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Der Film ist super, die Musik sowieso. Schade, dass man keine Wetten abschließen kann, ich war mir zu 100% sicher, dass der Score das nächste Projekt sein wird.

Ich hatte das oben ganz naiv und ohne Hintergedanken geschrieben. Mir ging es dabei weder um Geschlecht, noch Hautfarbe. Warum auch? Beim Ensemble im Originalfilm stimmte irgendwie alles, und es war auch schön, Carrie Fisher mal anders zu sehen, dazu den jungen Tom Hanks, Bruce Dern sowieso und all die anderen. Und Robert Picardo als Müllmann (aber das erschließt sich erst aus der Rückschau). Und natürlich kann man nach 50 Sekunden ein vorläufiges Urteil fällen, das ist Sinn und Zweck eines Trailers. Eben drum. Ich nenne das hier ja immer eine Fanboy-Forum, im besten Sinne des Wortes. Was sollte es auch sonst sein? Von mir aus auch Nerdbubble. Es geht doch um Spaß an der Sache. Die habe ich beim alten Film, auch an der Musik (ohne den nervigen Synthie-Hund). In die neue Serie werde ich mal reinschauen, falls sie mir über den Weg läuft. Aber erwarte mir nichts.

Also der Chor wurde schon mal aufgenommen, wie es scheint. Den Score hatte ich jetzt nie auf dem Radar und dürfte in Deutschland jetzt nicht an erster Stelle der Wünsche stehen, aber in Amerika ist der Film sehr populär.

Intradas nächstes Kickstarter-Projekt wird die atemberaubende Musik zu 'Night of the Hunter' von Schumann werden. Für mich einer der größten Holy Grails überhaupt. Film und Musik begleiten mich seit Jahrzehnten. Ich habe immer auf eine VÖ gehofft und nun erfüllt sich dieser Traum.

So ziemlich alles von Olafur Arnalds. Eines meiner Favoriten von Rob Simonsen, auch schöne ruhige Passagen: Falls du einzelne Interpreten suchst kann ich dir noch folgende Komponisten empfehlen: Tom Day Hammock Tony Anderson Daughter Woodkid Sandrayati Hier noch ein paar eigene Playlists, falls du Spotify hast: Weitere hier: https://open.spotify.com/user/scoretemple/playlists

Ja geht mir auch so. Zumal der Trailer wirklich NICHTS Neues bietet. Kritiken sind auch schon eher mau und dass die Story 1:1 dasselbe wie der Zweite sein soll. Die eher öde Musik ist auch leider kein gutes Zeichen. Andererseits kriegt man sicher Spektakel und Cameron hat auch noch nie einen wirklich schlechten Film gemacht. Einmal ansehen sicher wert, Wiederholungswert eher weniger… ich hoffe er macht jetzt dann wirklich nochmal was Anderes…

Gordy Haab stellt via Facebook die komplette Partitur (Full Orchestral Score) als PDF zur Verfügung (34 MB / 1220 Seiten)

Bin schwer mit mir am Kämpfen, ob ich A3 im Kino gucken soll. Einen für mich excellenten Film erkenne ich daran, dass ich ihn unbedingt nochmal im Kino gucken muss. So ein Bedürfnis hat sich bei den ersten beiden Teilen nicht eingestellt. Die waren ihr Geld wert, klar. Aber wo sind die coolen Sprüche, wo ist die ungeheure Spannung, die einem in den Sessel nietet? Wo ist die Gänsehaut nach dem Goutieren der End Titles Ich bin mit Horner und Cameron aufgewachsen,.. Aber A1 und A2 haben mich kein bissl berührt. Und die Musik drömelt vor sich hin. Ein Song direkt am Anfang von Miley Citrus? Ernsthaft? Das Avatar Hauptthema fand ich immer unfertig und seltsam. Mal sehen, ich werde den Thread im Auge behalten.

Allein Tracks 2-8 kann ich mir in der Endlosschleife anhören… absoluter Wahnsinn, was da Young rausholt.

Ich fand den Score jetzt auch nicht furchtbar, aber er lief sich dann irgendwann tot und dramaturgisch hing es halt. Der funktioniert wohl auch besser losgelöst vom Film… Es wäre auf jeden Fall besser gegangen… aber die wirklich gelungenen Marvel Scores kann man wohl an einer Hand abzählen… Silvestri weiss da schon am Besten wie man einen Film scored… mit 45 Jahren Erfahrung kann dann halt Son Lux nicht mithalten (Young is ja auch schon knapp 45 Jahre dabei…). Könnte mir diesen Deadpool Score gut zu Dr Strange vorstellen… schade, dass Derrickson und Raimi nicht auf ihn zurückgegriffen hatten…

Mochte aber zum Beispiel THUNDERBOLTS schon ganz gerne. Im Film als auch unabhängig davon. Es scheint also zu funktionieren, verstehe aber natürlich auch deinen Punkt.

Weil ich finde, die haben halt kaum Erfahrung wie man einen Film scored. Nette Ideen von dene verpuffen im Nichts, weil sie halt nicht wissen wie man sowas scored… bei thunderbolts haben sie ja nich mal auf Bild komponiert, sondern einfach irgendwas abgegeben basierend auf dem Skript und der Cutter hat mit dem Regisseur das halt draufgelegt wie sie wollten… kann man machen, aber wäre sicher auch besser gegangen mit nem erfahrenen Komponisten, der weiss wie‘s geht…

Aber was spricht dagegen auch mal so "wen wie Son Lux" ranzulassen?

Klar, manchen wirds zu crazy sein, aber dafür hat man ja den typischen Orchesterwumms mit dabei. So oder so, finde da zeigt Young wieder, dass man jetzt nicht so wen wie SonLux anheuern muss, um nen hippen, crazy Score zu kriegen.

Actionscore des Jahres aber nicht alles wird jedem gefallen.das finale ist der hammer!

Ehrlich gesagt wäre deine Idee eines Personalaustauschs zwischen Netflix und Warner wirklich spannend. Allein schon, um endlich einige dieser alten Masteraufnahmen aus den Archiven zu befreien… da liegen echte Schätze.Und neulich bin ich auf eine kleine Seite hier gestoßen, die mich daran erinnert hat, wie sehr personalisierte Dinge – wie Halsketten mit Initialen – oft mehr Geschichten tragen, als man denkt. Genau wie bei Filmmusiken: Hinter einem Buchstaben oder einer Note steckt manchmal ein ganzes Universum.Vielleicht öffnen die Studios eines Tages die Türen und wir bekommen endlich Zugang zu legendären Soundtracks… man darf ja träumen!

Off-Topic: "woke" ist kein Totschlagargument meiner Ansicht nach sondern ein populistisches, dumm-dreistes Narrativ, dass inzwischen durch rechtskonservative, rechtsnationaler und libertäre Kräfte "normalisiert" wurde. Schlimm genug. Meist nutzen es genau diejenigen die sonst immer von "Verhunzung" der deutschen Sprache sprechen. Dass es auch hier im Forum immer wieder benutzt wird macht mich traurig. *Off-Topic Ende* Ich sehe es genau wie PikSieben. Von der Grundidee her kann das Ganze in jeder Nachbarschaft spielen und rein vom Gedanken her ist es dich erstmal spannender eben nicht genau die gleichen Charaktere zu nutzen sondern es ggf Mal etwas abwechslungsreich zu planen. Ob das Endprodukt dann "besser" oder "schlechter' ist kann ja dann jeder für sich beurteilen. Relevanz hat Meine teuflischen Nachbarn außerhalb der Film- und Filmmusik "Nerdbubble" wirklich nicht. Und zu der Zähle ich mich, da ich den Film und die Musik auch sehr mag.

Dass der Original-Film so unantastbar sein soll, wundert mich eh. Mal ehrlich, wer kennt denn den Film heute noch? Kein Klassiker, der regelmäßig im Fernsehen kommt, auch wenn man Tom Hanks Filmographie durchgeht, ist der wohl eher selten in seinen Top10-Filmen dabei. Und bei Joe Dante denkt man auch erstmal an andere Filme bevor man darauf kommt. Mich reisst der Trailer zugegebenermaßen auch nicht sonderlich vom Hocker, aber das eher inhaltlich und nicht wegen der beteiligten Personen. Gerade The Burbs lässt sich konzeptionell doch gut in andere Nachbarschaften adaptieren, ohne dass man gleich das "Woke"-Totschlagargument rausholen muss. Ist halt eine andere Gegend mit anderen Nachbarn. Am ehesten bleibt das Original bei mir in Erinnung um das Wissen, dass der Soundtrack eine der frühesten Varese-Club-CDs war. Aber das ist nicht mehr als ein Trivia Fact, ansonsten hat der Film bei mir in 2025 kaum eine Relevanz.

Zum SISU Sequel aus Finland is das gesamte Team wieder dabei. Film ist sehr kurzweilig geworden, wieder großartig überdrehte Action. Beeindruckend was die Leute mit dem kleinen Budget erreicht haben, eine lange Autojagd erreicht fast Mad Max Fury Road Level was Metal and Human Carnage angeht. Score gefiel mir diesmal besser als zum ersten Teil, Motor Mayhem mag da der Standout Cue sein:

Sehr geil geworden, und ja sowas hat Young tatsächlich noch nicht gemacht. Superflotte Action, viel Elektro und Rockeinlagen über Orchester, hört man immer, dass er das is. Viel Verrücktes, aber seine rasanten Actionmelodien sind immer dabei. Sowas könnte gerne mal auf einem Marvel Film liegen:

Viel hängt halt doch auch immer am Bekanntheitsgrad eines Films und ob der aus einem populären Genre stammt oder nicht - gerade bezüglich italienischer Filmmusiken ist das natürlich ein ganz entscheidender Punkt. Bei IL RELITTO haben wir eben ein psychologisches Drama - also im Filmmusikbereich kein wirklich populäres Genre - und noch dazu einen Film, den so gut wie niemand von all den Filmmusiksammlern weltweit je gesehen hat. Außerhalb Italiens ist der eh mehr oder weniger verschollen und auch kaum aufzutreiben. Bei so was absolut Obskurem wirds natürlich dann schon schwierig, ein paar Hundert Exemplare an den Mann zu bekommen, weil wirklich alles nur über den Komponisten laufen muß. Ich weiß nicht, wieviel Stück jetzt noch übrig sind von der CD, aber eine totale Pleite war es für uns nun allerdings auch nicht. Es kann ja auch nicht alles, was man veröffentlicht, gut bis sehr gut laufen. Zu den bisherigen 17 Lavagnino-CDs wird sich in den nächsten Wochen dann bald die Nummer 18 gesellen. Jedoch nicht mehr vor Weihnachten.

Erstaunlich, daß eine 300er Auflage auch nach 8 Jahren immer noch erhältlich ist... Bislang hatte ich von der Scheibe immer Abstand genommen, da @Stefan Schlegel der Meinung war, das würde mir nicht gefallen (was durchaus stimmen mag) Aus Komplettierungsgründen der Alhambra-Lavagnino-Reihe (müßten 17 sein) steht sie jetzt aber doch in meinem Regal...😉

Naja, ist halt TheRealNeos Meinung, die er äußern darf. Ich denke zwar auch wie er, aber mittlerweile ist es mir egal. Diverse Filme werden einfach nicht geschaut. Weder im Kino, noch im Heimkino. Ich schwelge in Erinnerungen an die gute alte Zeit und genieße die Filme von damals. Sind wir mal ehrlich: Selbst wenn Filme nicht so "woke" sind, wie z.B. der neue NACKTE KANONE, hat letzterer auch "nur" 108 Millionen weltweit eingespielt. Und kann man sagen was man will: Bei den Erstlingen aller Filme hatten sich die Beteiligten den Hintern aufgerissen, um einfach coole Ideen des Buchs, der Effekte, des Schauspiels, der ganzen Inszenierung umzusetzen. Hey, die Kombination der Menschen bei THE BURBS ist doch wahrlich ein Vergnügen gewesen: Joe Dante (Top-Regisseur), Tom Hanks (aufstrebenswilliger Schauspieler), Jerry Goldsmith (Ur-Gestein in Komposition), Dana Olsen (Mitautor bei Memoirs of an invisible man), Robert M. Stevens (Kameramann bei Ghostbusters), uva.

Woran man sich an 50 Sekunden Bewegtbild so stören lassen kann und daraus seziert...

Ach herrje 😄 Und natürlich muss der Cast durch Frauen ersetzt werden, denn es waren im Original ja Männer - und wir alle wissen, dass das böse Patriarchat verboten gehört! Finde es daher gut, dass es nun Frauen sind 😄. Hat beim Ghostbusters Remake vor einigen Jahren ja auch blendend funktioniert 😉. Ebenso ist es super, dass die Hauptfigur nicht nur von einer Frau, sondern von einer schwarzen Frau verkörpert wird - wunderbar, dann haben wir direkt zwei Mainstream Themen inkludiert (Blackwashing und Gender Swap). …. absolute Clownswelt!