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- Heute
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Vielen Dank für die Info. Komisch, daß das mittlerweile viele Versender aus China hinbekommen, aber nicht aus England...
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PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
TheRealNeo antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Zum Glück ist Geschmack subjektiv und jedem selbst überlassen. -
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass Komponisten wie Lorne Balfe in der Lage wären ganz andere, geistreichere und anspruchsvollere Musik zu schreiben (in seiner Musik zur Genius Picasso Serie zeigt er das recht gut, finde ich). Jedoch ist er, wie Sebastian bereits sagte, in erster Linie als Dienstleister tätig und stellt offenbar die Faktoren Zeit, Simplizität und Anpassungsfähigkeit ÜBER die eigentliche Kunst. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich das absolut nachvollziehen. Das Problem ist nur, dass man somit einem erschreckenden Abwärtstrend frönt. Vielleicht denken sich ausgebildete Komponisten wie bspw. Lorne Balfe auch einfach Folgendes: Wenn diese degenerierte moderne Gesellschaft unbedingt „Dreck“ hören will und sich keiner beschwert, liefere ich das halt. Ist sowieso einfacher und ich muss mir meinen süßen kleinen Kopf nicht zerbrechen um meine Komposition auf das nächste Level zu heben.. Goldsmith wird sich im Grabe umdrehen…. 😂
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PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Naja, zum Glück ist ein schlechter Geschmack nicht strafbar 😂😛 - Gestern
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Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
Stese antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wäre cool, wenn der Fiedel TRUE LIES wäre. -
Ich versuche mich immer diplomatisch auszudrücken, aber ja: Degeneration trifft es letztlich auch. Dabei sind es ja oft gar nicht mal die Komponisten, was mich zu @magnum-p.i.s Kommentar führt... Als ausgebildeter Komponist wird Balfe sicher auch ein Jazz-Arrangement schreiben und die passende Harmonik verwenden können. Am Ende liegt das Übel wohl eher in den digitalen Workflows, die sich inzwischen verselbständigt haben: alles muss schnell gehen, alles muss spontan schneid- und abänderbar sein (bis zum Vorabend der Endmischung, versteht sich!), weshalb es für den "Dienstleister" praktischer und effizienter ist, in der ausgelieferten Ware so simpel wie möglich zu bleiben. Das, verbunden mit dem unseligen Narren, den die Filmindustrie seit Ende der 90er an Minimal Music und New-Age gefressen hat, bringt uns an den Punkt, an dem wir heute sind.
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Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
Trekfan antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Rogers Komponistenliste für dieses Jahr, weshalb es auch recht einfach war, den Gold zu erraten: Here's who is on deck for 2025 and hopefully some of them actually get out on time: John Debney, Basil Poledouris, John Williams, Hans Zimmer, Frank Skinner, William Lava, Herman Stein, Henry Mancini, Michael Kamen, Ilan Eshkeri, Brad Fiedel, Stu Philips, Ernest Gold and possibly many others. Time will tell! Habe mal die bereits erschienenen Komponisten fett gedruckt. Etwas vergessen? -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Osthunter antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
https://moviemusicuk.us/2025/06/10/predator-killer-of-killers-benjamin-wallfisch/#more-17780 Positive Rezension der Musik! -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
ronin1975 antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja klar, aber es passt dann auch zum Setting. Militärische Orchesterklängen hätten zur grazile Indianerin im Wald 1830 nich so gepasst… insgesamt aber ja is das kein Meisterwerk, aber wenigstens hat sich wer was bei gedacht. kurioserweiser hatte ich bei Killer of Killers den Eindruck, dass Wallfisch das Thema für die Killer aber nicht für den Predator einsetzte… mag ich mich aber auch irren -
Jerry Goldsmith companion Vol. 1 & 2 ist digital erschienen
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Musst du auch nicht Für die, die es betrifft: Jeff Bond hat angeboten, die PDF per Mail zu verschicken, wenn man sich bei ihm meldet. -
Jerry Goldsmith companion Vol. 1 & 2 ist digital erschienen
scorefun antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Sorry, aber da habe ich leider kein Mitleid... -
Jerry Goldsmith companion Vol. 1 & 2 ist digital erschienen
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Bei mir leider genauso. Hab die digitale Version damals nicht heruntergeladen, weil ich auf die Bücher gewartet habe. Und nun kommt man nicht mal mehr an die ran. -
Veröffentlichung Intrada: JAWS - John Williams (2 CD complete)
Trekfan antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wir hatten es gerade bei Goldsmits First Blood, auch Jaws kommt erneut verbessert auf Intrada. Außerdem auch auf Vinyl. Mike Matessino schreibt: -
Jerry Goldsmith companion Vol. 1 & 2 ist digital erschienen
Stese antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Heißt für mich nichts anderes als: Die Bücher werden niemals mehr erscheinen! Habe jetzt eh die Schnauze voll. Nicht von Crowdfunding (so eine Finanzierungsart finde ich für Newcomer ideal), sondern von der ganzen Aktion und darauf zu warten. Leider habe ich die Mail mit den Links zu den Digitalversionen warum auch immer vermutlich gelöscht und kann die Bücher jetzt noch nicht mal digital durchblättern. Alles sehr ärgerlich, dass keine Kohle mehr da ist, obwohl so eine Übersumme eingegangen war. - Letzte Woche
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Jerry Goldsmith companion Vol. 1 & 2 ist digital erschienen
Trekfan antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Lukas Kendall hat sich dazu geäußert, warum die Bücher nicht gedruckt wurden: https://www.lukaskendall.com/post/the-jerry-goldsmith-book -
Auf jeden Fall ist es eine Regression. Das späte 19. und das 20. Jahrhundert haben unsere Harmonik erweitert, bereichert und an den Rand der Tonalität gebracht. Seit dem Siegeszug der Minimal Music entwickeln wir uns wieder zurück zur einer primitiven Harmonik der Grundakkorde (Tonika, Subdominante, Dominante). Manche werfen den Parameter Harmonik sogar komplett über Bord und bleiben nur auf einem einzelnen Ton oder rhythmischen Grundmuster (siehe auch die Entwicklungen hin zum reinen Sprechgesang in der Popmusik). Dass mittlerweile nun auch schon Klassiker des Jazz (einer einst populären Musikform) derart "umgeschrieben" werden, finde ich schon sehr trist. Hat ja auch was mit Überlieferung und Vermittlung zu tun. Heutzutage schreibt man Altes lieber um, damit es in den Zeitgeist passt. Höre ich bei deinen Beispielen eigentlich nicht. Bei der Clayton/Mullen-Version des M:I-Themas ist der Jazz-Akkord am Ende auch drin - zwar nur gesampelt vom Original, aber immerhin. In den 90ern konnten das Populäre und das Kunstvoll-Traditionelle eben noch nebeneinander bestehen, ohne dass eins davon an das andere angeglichen werden musste.
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Ich würde schon sagen, dass das bewusst gemacht wird, weil es eben „poppiger" und glatter klingt. Und damit den aktuellen Hörgewohnheiten mehr entspricht. Wobei ich tatsächlich bezweifle, dass dem normalen Kinogänger, der jetzt nicht so Musik-affin ist, der Unterschied wirklich auffällt. Das ist dann eher unterbewusst. Gibt es das bei anderen „alten" Themen eigentlich auch? Bei James Bond beispielsweise? Mal abgesehen vom Arrangement, das sich je nach Komponist natürlich immer mal verändert hat. Zimmer hat bei NO TIME TO DIE die E-Gitarre im Thema wieder eingesetzt, also Barrys Arrangement aus DR. NO übernommen, welches bei Barry danach auch lange zum Einsatz kam. Moby hat 1997 eine neue Version des Themas produziert und dabei beispielsweise die charakteristischen Bläser im zweiten Teil des Themas weggelassen, wodurch sich das Ganze auch schon anders anhört. Aber das sind eben alles andere Arrangements oder wurde da auch das Thema mal in den Tonarten oder Harmonien verändert? Und beim ersten MISSION: IMPOSSIBLE gab es damals ja auch eine extra für eine Single-Veröffentlichung produzierte Version des Themas, produziert von Adam Clayton und Larry Mullen von U2.
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Sehr interessant, das so direkt im Vergleich auch zu hören und ja das ist dann doch klar ein Unterschied hörbar. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es als langweiliger bezeichnen würde, nur frage ich mich eben auch, ob das wirklich bewusst so gemacht wird, weil man es der heutigen Hörerschaft nicht mehr zumuten möchte? Oder will man da einfach nur was anders machen?