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  1. Letzte Stunde
  2. Rogers Komponistenliste für dieses Jahr, weshalb es auch recht einfach war, den Gold zu erraten: Here's who is on deck for 2025 and hopefully some of them actually get out on time: John Debney, Basil Poledouris, John Williams, Hans Zimmer, Frank Skinner, William Lava, Herman Stein, Henry Mancini, Michael Kamen, Ilan Eshkeri, Brad Fiedel, Stu Philips, Ernest Gold and possibly many others. Time will tell! Habe mal die bereits erschienenen Komponisten fett gedruckt. Etwas vergessen?
  3. Heute
  4. https://moviemusicuk.us/2025/06/10/predator-killer-of-killers-benjamin-wallfisch/#more-17780 Positive Rezension der Musik!
  5. Warum man immer gleich persönlich werden muss, wenn versucht wird einen ‚generellen‘ Wandel zu skizzieren.
  6. Und darüber sollte man froh sein. Für den ersten Mission: Impossible hatten Clayton und Mullen das Thema im 4/4 Takt eingespielt. Entsetzlich! Aber was Balfe da macht, klingt nicht gut. Vielleicht versteht er nichts von Jazz-Harmonik.
  7. Finde Blade 2 in complete Form absolute Bombe… da fehlten schon ne Menge Kracherstücke, auch wenn das alte Album gut zusammengestellt war.
  8. Ja klar, aber es passt dann auch zum Setting. Militärische Orchesterklängen hätten zur grazile Indianerin im Wald 1830 nich so gepasst… insgesamt aber ja is das kein Meisterwerk, aber wenigstens hat sich wer was bei gedacht. kurioserweiser hatte ich bei Killer of Killers den Eindruck, dass Wallfisch das Thema für die Killer aber nicht für den Predator einsetzte… mag ich mich aber auch irren
  9. Musst du auch nicht Für die, die es betrifft: Jeff Bond hat angeboten, die PDF per Mail zu verschicken, wenn man sich bei ihm meldet.
  10. Danke Sebastian! Du bestätigst damit sehr eloquent und wissenschaftlich untermauert meine Theorie zur Degeneration in der (Film)musik.
  11. Bei mir leider genauso. Hab die digitale Version damals nicht heruntergeladen, weil ich auf die Bücher gewartet habe. Und nun kommt man nicht mal mehr an die ran.
  12. Wir hatten es gerade bei Goldsmits First Blood, auch Jaws kommt erneut verbessert auf Intrada. Außerdem auch auf Vinyl. Mike Matessino schreibt:
  13. Heißt für mich nichts anderes als: Die Bücher werden niemals mehr erscheinen! Habe jetzt eh die Schnauze voll. Nicht von Crowdfunding (so eine Finanzierungsart finde ich für Newcomer ideal), sondern von der ganzen Aktion und darauf zu warten. Leider habe ich die Mail mit den Links zu den Digitalversionen warum auch immer vermutlich gelöscht und kann die Bücher jetzt noch nicht mal digital durchblättern. Alles sehr ärgerlich, dass keine Kohle mehr da ist, obwohl so eine Übersumme eingegangen war.
  14. Gestern
  15. Lukas Kendall hat sich dazu geäußert, warum die Bücher nicht gedruckt wurden: https://www.lukaskendall.com/post/the-jerry-goldsmith-book
  16. Auf jeden Fall ist es eine Regression. Das späte 19. und das 20. Jahrhundert haben unsere Harmonik erweitert, bereichert und an den Rand der Tonalität gebracht. Seit dem Siegeszug der Minimal Music entwickeln wir uns wieder zurück zur einer primitiven Harmonik der Grundakkorde (Tonika, Subdominante, Dominante). Manche werfen den Parameter Harmonik sogar komplett über Bord und bleiben nur auf einem einzelnen Ton oder rhythmischen Grundmuster (siehe auch die Entwicklungen hin zum reinen Sprechgesang in der Popmusik). Dass mittlerweile nun auch schon Klassiker des Jazz (einer einst populären Musikform) derart "umgeschrieben" werden, finde ich schon sehr trist. Hat ja auch was mit Überlieferung und Vermittlung zu tun. Heutzutage schreibt man Altes lieber um, damit es in den Zeitgeist passt. Höre ich bei deinen Beispielen eigentlich nicht. Bei der Clayton/Mullen-Version des M:I-Themas ist der Jazz-Akkord am Ende auch drin - zwar nur gesampelt vom Original, aber immerhin. In den 90ern konnten das Populäre und das Kunstvoll-Traditionelle eben noch nebeneinander bestehen, ohne dass eins davon an das andere angeglichen werden musste.
  17. Ich würde schon sagen, dass das bewusst gemacht wird, weil es eben „poppiger" und glatter klingt. Und damit den aktuellen Hörgewohnheiten mehr entspricht. Wobei ich tatsächlich bezweifle, dass dem normalen Kinogänger, der jetzt nicht so Musik-affin ist, der Unterschied wirklich auffällt. Das ist dann eher unterbewusst. Gibt es das bei anderen „alten" Themen eigentlich auch? Bei James Bond beispielsweise? Mal abgesehen vom Arrangement, das sich je nach Komponist natürlich immer mal verändert hat. Zimmer hat bei NO TIME TO DIE die E-Gitarre im Thema wieder eingesetzt, also Barrys Arrangement aus DR. NO übernommen, welches bei Barry danach auch lange zum Einsatz kam. Moby hat 1997 eine neue Version des Themas produziert und dabei beispielsweise die charakteristischen Bläser im zweiten Teil des Themas weggelassen, wodurch sich das Ganze auch schon anders anhört. Aber das sind eben alles andere Arrangements oder wurde da auch das Thema mal in den Tonarten oder Harmonien verändert? Und beim ersten MISSION: IMPOSSIBLE gab es damals ja auch eine extra für eine Single-Veröffentlichung produzierte Version des Themas, produziert von Adam Clayton und Larry Mullen von U2.
  18. Sehr interessant, das so direkt im Vergleich auch zu hören und ja das ist dann doch klar ein Unterschied hörbar. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es als langweiliger bezeichnen würde, nur frage ich mich eben auch, ob das wirklich bewusst so gemacht wird, weil man es der heutigen Hörerschaft nicht mehr zumuten möchte? Oder will man da einfach nur was anders machen?
  19. Letzte Woche
  20. Da das ein ganz interessanter Punkt ist, habe ich dazu mal einen extra Thread aufgemacht. Zur Oktatonik in PREDATOR in Kürze mehr. (Im November gibt es beim Karacho-Actionfilmfestival in Nürnberg übrigens einen Vortrag dazu, im Rahmen eines Silvestri-Specials zu seinem 75. Geburtstag. Insofern bereite ich das eh gerade vor... )
  21. Da mich @TheRealNeo in einem anderen Thread gebeten hat, es näher zu erläutern: Seit Lorne Balfe die MISSION: IMPOSSIBLE-Scores übernommen hat, reduziert sich nicht nur die Komplexität der Instrumentierung, sondern auch die Jazz-Harmonik im Hauptthema ("Mission: Acomplished" oder "Curtain Call" auf den Score-Veröffentlichungen der letzten Filme). Besonders auffällig ist das beim Schlussakkord, der bei Schifrin (und auch bei Elfman, Giacchino und Co.) eine sehr jazzige Wendung aufweist. Das finale DA-DAAAA ist in der Melodie ein Sprung von F nach G. Das G ist Grundton des Themas, aber statt in der Akkordbegleitung einfach nur zur Grundharmonie g-moll zu wechseln, wählt Schifrin einen Es-Dur-Akkord in der 2. Umkehrung (b - es - g) und würzt ihn sehr prägnant mit einem Des im Bass! Ein aufregender und abenteuerlicher Akkord, nicht zuletzt, weil das Des ein Tritonus zu G und damit eine Dissonanz zum Grundton ist! Balfe macht nichts dergleichen: in FALLOUT springt er an der Stelle (F > G) lediglich in eine Harmonie auf C. Relativ langweilig, da C einfach nur die Subdominante von G ist, und auch im Bass keine weitere Reibung oder Dissonanz mehr vorhanden ist. In DEAD RECKONING lässt er den Akkord an der Stelle, an der er kommen sollte, ganz weg. In FINAL RECKONING wechseln Max Aruj und Alfie Godfrey nicht mal mehr nach C, sondern einfach nur zurück nach g-moll, also zur Tonika. Langweiliger geht es nicht. Fazit: es findet eine extreme Vereinfachung des harmonischen Ausdrucks statt. Offenbar möchte man dem jungen Publikum keine jazzige Harmonik mehr zumuten und hält deswegen alles so einfach und clean wie möglich. Was am Ende übrig bleibt, ist nur noch das Hauptmotiv als Gerippe und der prägnante 5/4-Takt.
  22. Roger Feigelson drüben bei FSM "we used the session masters housed at Universal. But I can say the album runs 79:27"
  23. Bei einer derartig langen Laufzeit von fast 80 Minuten, die die CD nun hat, - so lange ist der instrumentale Gold-Score selbst garantiert nicht - ist eigentlich fast davon auszugehen, daß da alles Mögliche, also auch der im Film von Kirk Douglas gesungene Song - als Bonus noch mit oben sein wird. War ja bei NIGHT PASSAGE mit den James Stewart-Songs auch so. Außerdem verarbeitet Gold die Melodie des Songs in seinem eigenen Score eh hin und wieder.
  24. Ellis hat für die Serien hauptsächlich "library music" komponiert, wo dann die gleichen Cues in unterschiedlichen Serien auftauchten. Gehe mal davon aus, dass keine Bänder gefunden wurden. Die gut 30 Minuten aus Star Trek Animated auf der alten LLL CD hatte Neil Bulk in mühevoller Kleinarbeit aus verwendbaren Passagen aus den Stems, die frei von Geräuschen waren, zusammengepuzzelt.
  25. Das Label hätte auch LLL sein können. Zwar passt The Last Sunset irgendwie besser zu Intrada, aber LLL hat die meisten der Universal Heritage-Titel veröffentlicht, hat über die Jahre immer wieder eine Vorliebe für ältere Westernscores gezeigt und hat vor allem auch Ernst Gold gemacht (It's A Mad Mad Mad Mad World/Used Cars). Ich bin mal gespannt, ob auf der neuen Intrada auch der Song von Tiomkin sein wird.
  26. Ich kann es mir eigentlich vorstellen, aber hättest du für die Balfe/Schifrin-Sache zufällig mal einen direkten Vergleich von bestimmten Parts? Auch die spannende Analyse zu Wallfisch-Score, wäre die Frage, ob du das anhand der Noten oder einem Beispiel aus Silvestris Score nochmal deutlicher zeigen könnte? Danke und sorry für die Nachfrage, da ich selbst kein Musikwissenschaftler bin, wirkt das zum Teil noch zu abstrakt und wenig greifbar für mich, auch wenn es sich anfühlt, als steige ich dahinter.
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