-
Gesamte Inhalte
14.052 -
Benutzer seit
Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
-
community Omni Music Publishing Partituren
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Pfff, ich bin froh, wenn ich noch weiß, was vor sechs Tagen war. -
community Omni Music Publishing Partituren
Alexander Grodzinski erstellte ein Thema in Filmmusik Diskussion
Ich weiß nicht, ob das hier irgendwo schon mal zur Sprache kam (gefunden habe ich nichts), aber auf der Homepage von Omni Music Publishing kann man sich komplette Partituren ganzer Scores bestellen. Darunter so Sachen wie GHOSTBUSTERS, Elfmans BATMAN und jetzt auch BATMAN RETURNS, THE MATRIX, TOTAL RECALL und viele andere. Homepage -
Zwar schon öfter hier gepostet, aber immer wieder gut. In der Sendereihe "Durch die Nacht mit..." gab es mal eine Folge mit John Carpenter und Franka Potente, die eine Nacht lang durch Los Angeles streiften. Dabei besuchten sie auch Hans Zimmer in dessen Studios, wo zufälligerweise gerade an der Musik zu FLUCH DER KARIBIK gearbeitet wurde. Man sieht auch Klaus Badelt, Ramin Djawadi und Heitor Pereira kurz. Zimmer beschreibt die Arbeit am Film als "Unfall, bei dem es jemand nicht geschafft hat" (Silvestri) und sie jetzt die "Leichen entsorgen müssen". Der entsprechende Teil beginnt bei 42:00 Minuten:
-
Snow Files of the Week: "The Surgeon/Alpine Page/Dude Looks Like A Lady" aus "MillenniuM", Episode "Lamentation" (1996). Diese Folge, geschrieben von Chris Carter selbst, markiert einen Meilenstein innerhalb des "story arcs" von "MillenniuM". Nicht nur sehen wir in der Episode den Tod einer der Nebenfiguren, sondern auch die dämonische Lucy Butler, gespielt von Sarah Jane Redmond, hat hier ihren ersten Auftritt. Sie suchte Frank Black daraufhin auch in den weiteren zwei Staffeln heim. Ausserdem hat der sogenannte "Gehenna Dämon" hier seinen größten Auftritt. Musikalisch hat die Folge auch einiges zu bieten. Mark schrieb ein kurzes Motiv für den psychotischen Dr. Fabricant, welches aber im Verlauf der Folge eher zum Motiv für Lucy Butler wird ("The Surgeon"). Und Mark packte klassische Musik in seinen Score. In "Alpine Page" hören wir ein Stück aus Tschaikowskys "1812 Overture", welches später auch in der X-Files-Episode "Post-Modern Prometheus" auftauchte. Die Tracks stammen vom zweiten Set mit "MillenniuM"-Musik von LLL. Das Set ist auf 2.000 Stück limitiert. Viel Spaß beim Hören!
-
Thema: Spenden
Alexander Grodzinski antwortete auf horner1980s Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ja, das war mein Original-Beitrag. Aber nachdem ich ihn geschrieben hatte, dachte ich "Ach, was soll's?" und habe nur den ersten Satz übrig gelassen. Doch nach einigen Überlegungen fand ich, dass es doch alles da stehen sollte. Ich war einfach verwirrt, warum du mich da so hervor gehoben hast, als wäre ich der Einzige, der hier noch viel sammelt und als würde ich nicht genug für das Forum tun. Aber nun ist ja alles geklärt, Entschuldigung natürlich angenommen. -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Neues Interview mit Carpenter. Was ich witzig finde: Wenn das bei ihm zuhause ist, dann hat er Kurt-Russell-Actionfiguren auf seinem Kamin stehen. -
So ist es. Ursprünglich sollte Volume 4 nur noch zwei CDs umfassen, auf denen Tracks bereits auf den anderen Sets bedachter Folgen Platz finden sollten, die eben bisher noch nicht dabei waren. Ob es nun die vielen Fan-Wünsche waren oder nicht doch einfach kaufmännisches Kalkül, denn die Sets laufen ja recht gut, ist im Endeffekt ja egal, aber MV entschied sich dann doch, noch mal vier CDs zu veröffentlichen. Auch von Einzelveröffentlichungen ganzer Folgen-Scores war mal die Rede, die dann auf nur 500 Stück limitiert sein sollten. Ob das noch kommen wird, bleibt abzuwarten, vor allem jetzt, da Disney nun am Hebel sitzt.
-
Thema: Spenden
Alexander Grodzinski antwortete auf horner1980s Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Och, das habe ich schon. Ja, auch monetär. Und Marcus gehört(e) das Forum, mir nicht, damals nicht und auch jetzt nicht. Ich bin nur der, der übrig geblieben ist sozusagen. Ich bin seit 2005 ununterbrochen hier aktiv, habe viel gemacht und beigetragen, zuerst nur als normaler Nutzer, dann als Mod und nun als Admin. Um die letzten beiden Posten habe ich mich nicht gerissen, aber ich habe sie gern angenommen, als man sie mir angeboten hat. In dieser Zeit habe ich auch viele Leute kommen und gehen sehen, auch aus dem Mod-Team, denen das auf Dauer dann wohl doch zu viel Arbeit und/oder zu viel Stress war. Auch dich. Und ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der entsprechend Geld ausgibt für sein Hobby. Viele andere zeigen das einfach nicht, aber warum wird dann ausgerechnet auf mich mit dem Finger gezeigt? Vielleicht, weil ich mich als (freier) Admin, neben dem zeitlichen Engagement, gefälligst auch finanziell kräftig beteiligen soll, denn ich hab's ja? Mich verwirrt einfach, dass du mich da so hervor gehoben hast, obwohl du sicherlich weißt, dass ich nicht der Einzige bin, der sich sein Hobby was kosten lässt. Du ja sicherlich auch. Und wenn ich mir die Errungenschaften wirklich mal so ansehe, dann haben mich andere da schon lange überholt, da ich tatsächlich weniger kaufe als früher. -
Thema: Spenden
Alexander Grodzinski antwortete auf horner1980s Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich soll also, statt mir Musik und Filme zu kaufen, doch lieber mal die Jahreskosten für das Forum übernehmen, oder was soll mir das sagen? -
community Eure Errungenschaften (Filmmusik)
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Hier lebt Fletch. Harold Faltermeyer - Fletch Lives -
Snow Files of the Week: "Capsules/A Mother Never Forgets/Mulder’s Memories" aus "The X-Files: The Event Series", Episode "Founder's Mutation" (2016). Mit den X-Akten kehrte 2016 natürlich auch Mark Snow zurück. Seine Musik für die neuen Folgen bewegt sich zwar auf bewährtem Territorium, fügt aber genügend neue Elemente hinzu, um interessant zu bleiben. Dabei ist seine Musik minimalistischer als noch in den letzten Staffeln der Serie. Snow kehrte eher zu den Klanglandschaften der frühen Staffeln zurück, was ihn aber nicht davon abhielt, auch für die neuen Folgen tolle Themen zu schreiben. "Founder's Mutation" ist die zweite Folge der neuen Staffel. Darin geht es um einen Wissenschaftler, der Experimente an Kindern mit genetischen Anomalien durchführt, um sie zu heilen. Dass dies nicht ohne Nebenwirkungen verläuft, ist klar. In der Folge haben sowohl Scully als auch Mulder Visionen ihres Sohns William, den sie in der neunten Staffel als Baby zur Adoption freigegeben haben, um ihn vor den bösen Mächten zu schützen, die ihn verfolgt haben, wegen seiner Alien-Mensch-Hybrid-DNA. Das Stück "Mulder's Memories" untermalt die letzte Szene der Folge, als Mulder in seiner Fantasie mit seinem zum Kind herangewachsenen Sohn William spielt. Unter anderem bauen sie zusammen eine kleine Rakete, die sie in den Himmel steigen lassen. Mulders Vision endet damit, dass er Zeuge der Entführung Williams durch Außerirdische wird, wie damals bei seiner Schwester. Wieder in der Wirklichkeit betrachtet Mulder ein Foto seines Sohnes. Snows Musik zu dieser Szene ist für mich die schönste der ganzen Staffel. Viel Spaß beim Hören!
-
Schnäppchen-Thread (ebay, Amazon, SAE etc.)
Alexander Grodzinski antwortete auf TheRealNeos Thema in Filmmusik Diskussion
-
Suche: STAR TREK NEMESIS - Jerry Goldsmith (Deluxe Edition, Varese Club)
Alexander Grodzinski antwortete auf TheRealNeos Thema in Flohmarkt
Der war doch zuletzt sogar bei den Rabatt-Verkäufen von Varese dabei. -
Snow Files of the Week: "Threnody in X/Quitting/Plague (Alternate Segment)" aus dem Film "The X-Files - Fight the Future" (1998). Für den ersten X-Files-Film übertrug Mark seine elektronischen Klanglandschaften auf ein Orchester. Er überraschte sogar einige der Produzenten damit, als er plötzlich auf dem Dirigentenpult auftrat. Für sie war er eigentlich nur der "Synthesizer guy". Einige Ausschnitte aus der Musik tauchen auch in der Serie auf, wie im Finale der fünften Staffel, "The End". Zum Kinostart erschien ein Score-Album, welches leider Klangprobleme hat. Die Stereo-Kanäle sind vertauscht, was zu einem muffigen und flachen Klangbild führt. Ende 2014 veröffentlichte LLL ein expandiertes Album der Musik, welches nicht nur die Klangprobleme beseitigte, sondern auch mehr Musik enthält. Ausserdem gibt es ein sehr informatives Booklet mit nicht einem, nicht zwei, sondern gleich drei Interviews mit Mark Snow aus unterschiedlichen Zeitperioden vor, während und nach dem Film. Das expandierte Album ist limitiert auf 3000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
-
community Eure Errungenschaften (Filmmusik)
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Auch hier wird noch fleissig Elfman gesammelt. Aber ähnlich wie Stefan mag ich Elfmans kleinere Scores mittlerweile lieber als das große Bimborium, bei dem Elfman schon seit einiger Zeit so viele "additional composers" beschäftigt, dass man sich wirklich fragen muss, was davon überhaupt noch von ihm ist. Die kleineren Sachen scheinen Elfman auch mehr Spaß zu machen, denn dort komponiert er noch alleine (wenn man den Credits der Alben glauben darf). Danny Elfman - The Grinch Danny Elfman & Chris Bacon - MIB International Bear McCreary - Outlander Season 4 -
Am 27. September kommt JAN TENNER nun also mit sechs neuen Folgen zurück. Anhand der Sprecherliste kann man sehen, dass von der Originalbesetzung Lutz Riedel, Marianne Groß und Wilfried Herbst wieder dabei sind. Der Sprecher von Professor Futura, Klaus Nägelen, ist mittlerweile 92 Jahre alt und natürlich schon lange im Ruhestand, während die Sprecher von General Forbett und Professor Zweistein, Heinz Giese und Klaus Miedel, leider nicht mehr leben. Simeon Hrissomallis von der R & B Company führte Regie, also war sein Einfluss doch größer, was hoffentlich durch die Bücher, die wieder von Kevin Hayes stammen, aufgefangen wird. Vor allem der Titel von Folge 6, "In der Hölle von Ostland", ist derart bescheuert, dass ich da schon das Schlimmste erwarte.
-
Wie schon bei der 10. Staffel fand ich die Einzelfolgen wesentlich gelungener als die Mythologie-Folgen. Schon seit der 9. Staffel war der "story arc" eigentlich nur noch verworrener Trash, was ich schade finde, da ich die 8. Staffel, entgegen vieler anderer Meinungen, sehr gelungen finde, weil Robert Partrick als John Doggett frischen Wind in die Serie brachte. Aber auch Annabeth Gish als Agent Reyes fand ich toll und wegen mir hätte Mulder nicht mehr zurück kommen müssen. Leider bekamen Doggett und Reyes in der 9. Staffel dann eben nicht mehr wirklich viel Interessantes zu tun, weil man krampfhaft die Abwesenheit von David Duchovny, der nicht mehr wollte, aber die Fans forderten ihn weiterhin, kompensieren musste. Auf Teufel komm raus musste Mulder irgendwie ein Teil der Haupthandlung bleiben, auch wenn das die Möglichkeiten für neue Wege stark einschränkte. Die Highlights der beiden neuen Staffeln sind für mich dann auch die beiden Glen-Morgan-Folgen, der mit seinem absurden Humor und teils zynischer Satire den Folgen eine Aktualität gibt, die den meisten anderen neuen Folgen fehlt. Und besonders die Haupthandlung der 11. Staffel ist derart hanebüchen, der ganze Alien-Plot derartig ausgelutscht mittlerweile, dass das wirklich keinen großen Spaß mehr machte. Nach dem Motto "Alles ist möglich" tauchen längst tote Figuren wieder auf, was den emotionalen Impact ihres Dahinscheidens in den alten Staffeln ad absurdum führt und der ebenfalls schon gefühlt fünfmal gestorbene Raucher ist mittlerweile der Vater von allem und jedem. Chris Carter hat mit den alten Staffeln einen interessanten und spannenden Handlungsbogen aufgebaut, aber spätestens seit der 7. Staffel erfand er eigentlich nur noch neue Twists, die irgendwann einfach das Ganze nur noch verworrener machten, um die Serie am Laufen zu halten. Denn der Alien-Plot war eigentlich mit der 6. Staffel auserzählt. Waren seine Folgen vorher mit die Stärksten einer Staffel, wurden sie mehr und mehr zu den schwächsten. Und bei den beiden neuen Staffeln sind seine Folgen die Tiefpunkte. Besonders humorvolle Geschichten konnte Carter eigentlich noch nie gut, da war Glen Morgan ein ganz anderes Kaliber. Carters Folge "Babylon" aus der 10. Staffel, in der Mulder nach einem Terroranschlag eine islamistische Zelle auffinden will, indem er sich auf einen Drogentrip begibt und darin auch verschiedene Tanznummern aufführt, ist mit die schlechteste Folge der ganzen Serie. Auch, weil es ein so aktuelles und ernstes Thema derart doof und platt für billige Gags ausschlachtet. Snows Musik ist mit das Beste an den beiden neuen Staffeln. Einerseits frischte er seinen Sound etwas auf, andererseits sind da seine typischen Momente vorhanden, die man wohl nur mit den X-Akten in Verbindung bringt. In der 11. Staffel war seine Musik nicht ganz so leise abgemischt wie in Staffel 10, aber ich bin mir sicher, dass man sie auch hier erst richtig entdecken wird, wenn man das Album hört. Nach wie vor finde ich es faszinierend, welchen Klangkosmos Snow hier erschaffen hat und wie differenziert er an die Folgen herangegangen ist. Wir sprechen hier von neun Staffeln einer Serie, plus zwei Kinofilmen, plus zwei neuen Staffeln. Sich musikalisch da nicht schon bei Staffel 2 zu wiederholen, sondern immer wieder neue Methoden für das musikalische Konzept zu finden, ist eine Kunst, die Snow hier eindrucksvoll ausgeführt hat.