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Soundtrack Board

Stefan Schlegel

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Alle Inhalte von Stefan Schlegel

  1. Ach so, alles klar. Der Komponist ist in der Tat ein großer Goldsmith-Fan - wohl einer seiner größten. Ich hatte mich immer gefragt wer diese mit rund 20 Minuten sehr kurze CD von 1998, die ich selbst egentlich nie gehört habe und die mich an sich auch nie interessiert hat, eigentlich früher wohl gekauft hat. Immerhin weiß ich es jetzt.
  2. Von David Mansfields Musik zu HEAVEN´S GATE gab es ja auch keine Cerberus-LP in den 80ern. Kann es also allein schon deshalb gar nicht sein. Sucht doch einfach mal nach Cerberus-LPs, um wenigstens den Komponisten zu erraten.
  3. Der Western-Score erschien damals auf einer Cerberus-LP, die ich auch noch habe, und wurde Anfang der 80er unter hiesigen Sammlern oft als Geheimtipp gehandelt. War eine Mischung aus Sinfonik und so einigem ethnischem Kolorit, ganz interessant gemacht. Von da aus erschließt sich der gesuchte 91er-Titel natürlich recht einfach.
  4. Strobel und Young kannten sich ja schon eine ganze Zeitlang davor. Insofern kann es durchaus sein, daß auch Strobel ihn halt mal darauf angesprochen hat, ob er denn nicht NOSFERATU machen wolle, da er dafür als Horrorkomponist doch sehr geeignet wäre. Kann man sich eigentlich gut vorstellen. Das beißt sich daher alles gar nicht so arg. Produziert wurde das Konzert in Zürich jedenfalls von der Filmphilharmonie, deren künstlerischer Leiter Strobel ja nun mal ist. Und wer eine CD mit der Musik produzieren will, muß sich mit denen erst mal arrangieren.
  5. Young hat bei Frank Strobel angerufen und wollte von sich aus den Film neu vertonen. Hier das Interview mit Strobel: https://tonhalle-orchester.ch/news/intro-mit-frank-strobel-zu-nosferatu/
  6. Den hab ich gar nicht mehr recht auf dem Schirm. Reingehört hatte ich in die CD mal vor mehr als 20 Jahren, aber so besonders gefallen hatte es mir damals nicht und deshalb habe ich mir die Scheibe selbst nie zugelegt. Würde ich als eher durchschnittlichen Piersanti bezeichnen, jedenfalls nicht so herausragend wie die oben von mir genannten Titel. Es ist auch ganz viel Klassik auf der CD, von Piersanti gerade mal etwas mehr als 20 Minuten. Cello ist deshalb auf dem Cover angegeben, weil eine Cello-Sonate von HIndemith da mit oben ist sowie ein Teil der Cello-Suite von Bach. In den Piersanti-Stücken spielen dagegen eher Klavier und Violine die Hauptrolle.
  7. Auf der Facebook-Seite der Filmphilharmonie hat bereits vor rund drei Monaten jemand mal angefragt, ob es eine CD-Veröffentlichung der Christopher Young-Musik geben würde. Damalige Antwort der Filmphilharmonie: "Lieber Michael Thiermann, der Fokus liegt derzeit auf Aufführungen des FilmKonzerts. Eine CD- oder Digital-Veröffentlichung in Zukunft ist aber nicht ausgeschlossen." https://www.facebook.com/FilmPhilharmonie/timeline/ Eventuell hat sich ja seither was getan - oder auch nicht. Eben einfach dort anfragen, denn die sind dafür zuständig.
  8. Eventuell ja ein Schweizer Label wie Pan Classics, die vor einigen Jahren die ebenfalls von Strobel dirigierten Gottfried Huppertz-Stummfilmmusiken auf CD gebracht haben. Da die Europäische Filmphilharmonie in Berlin die Live-Veranstaltung(en) ja gemanagt hat und wohl auch über sämtliche Lizenzen bezüglich Film und Musik verfügt, solltest Du Dich bei interesse am Besten mal dort schlau machen, ob die denn was wissen über eine geplante CD-Veröffentlichung: welcome@filmphilharmonie.de https://filmphilharmonie.de/impressum/
  9. Bin weder Besitzer der ersten noch der zweiten CD-Edition, lese aber bei Discogs im Booklet der Hexacord-CD von 1993 diesen aufschlußreichen Satz: "Roberto Zamori wishes to thank Maurizio De Angelis and CABUM studios for nice collaboration and help." Zamori ist natürlich bereits vor ein paar Jahren verstorben und er hatte wohl einen guten persönlichen Draht zu den De Angelis-Brüdern, woher auch das Material für die CD stammte. Ich hätte mich auch gewundert, wenn der eigentliche Musikverlag E.A.R. da noch groß was gehabt hättte, denn E.A.R. war ein Sub-Label von Nazionalmusic - und wenn da die Komponisten nicht selbst noch was gehabt haben, war bekanntermaßen meist Sense. Mehr als die paar Stücke, die dann auf der CD gelandet sind haben die - wenn überhaupt - sicher nicht im Archiv. Das heißt, wenn man wie es Soundtrackcorner gemacht hat die CD mit den beiden Scores einfach nur über Beat lizenziert, die heutzutage Rechteinhaber sämtlicher Nazionalmusic-Titel sind, kommt man nicht groß weiter. Von daher gibt es eh nur dasselbe Programm wie schon vor 20 oder 30 Jahren. Es müßte sicher alles erst wieder über die De Angelis-Brüder selbst erfragt bzw. geholt werden, was erstens recht teuer werden kann - Cabum spielt ja ohnehin erst seit ein paar Jahren exklusiv bei Beats Soundtrack-Veröffentlichungen wieder mit - und zweitens ist nicht klar, ob die De Angelis-Brüder wirklich noch das komplette Bandmaterial haben und es überhaupt veröffentlicht sehen wollen. Das ist also alles andere als eine einfache Geschichte. Wenn daher die Komplettfassung jemand produzieren kann, dann nur jemand, der sehr gute Kotakte zu den beiden Brüdern hat - also in dem Fall nur Beat selbst bzw. Daniele De Gemini.
  10. Liegt mit Sicherheit an letzterem, da ja als "Tipp der Woche" eingestellt. Die LP ist ja gar nicht neu, sondern bereits zwei Jahre alt. Und die gab es sogar schon an 2002 auf Cinedelic mit gleichem Inhalt.
  11. Und wiederum eine CD, die sich auch bei mir in der Sammlung befindet. Obwohl ewig nicht mehr gehört doch gleich wieder erkannt. Zu der Scheibe bin ich eigentlich auch nur gekommen, weil damals vor rund 30 Jahren bei einem Freund in Regensburg reingehört. Eigentlich hatte ich gar nichts Besonderes erwartet und war dann doch recht angetan von der Musik, so daß ich sie mir selbst wenige Wochen später noch kaufte. Es ist aber der einzige Titel des Komponisten, den ich mir auf CD zugelegt habe, seine anderen Sachen hatten mich dann nicht durchweg überzeugt. Der oben angesprochene Orchestrator dürfte die Initialen B. D. haben.
  12. Das Thema "Piesn Heleny" ist aber schon ganz speziell für den Film komponiert worden. Es wurde ja auch dadurch recht bekannt und vielleicht hast Du es doch irgendwo auf Youtube schon mal in einer Cover-Version gehört. Hier ein paar Infos dazu: "He [= Krzesimir Debski] also composed the famous Dumka na Dwa Serca performed by Edyta Górniak and Mietek Szcześniak, which was a song promoting the film. It is a romantic song that cannot be forgotten as it is a beautiful prelude to the story of Skrzetuski, Helena and Bohun. Another interesting composition is Pieśń Heleny for choir and symphony orchestra, which is essentially an instrumental version of Dumka…, in which you can feel the delicacy and emotionality of Sienkiewicz’s heroine." https://proanima.pl/krzesimir-debski-life-and-works-musical-virtuoso-polymath/ Matthias Wiegandt hatte fürs Film Music Journal Anno 2000 übrigens eine schöne Rezension des Scores fürs Film Music Journal geschrieben: https://filmmusicjournal.ch/ogniem-i-mieczem/ Wie schreibt er da: "Speziell das von einer wortlosen Frauenstimme intonierte, gegen Ende heroisch aufgeputschte «Piesn Heleny» avanciert in meinem Player zum Marathonläufer." Genauso ist es mir damals auch ergangen.
  13. Derselbe Stoff - der auf einem Roman eines berühmten polnischen Schriftstellers aus dem 19. Jahrhundert beruht - wurde übrigens 1962 bereits in Italien verfilmt. Die Musik für diesen Historienfilm schrieben damals Francesco De Masi und Giovanni Fusco. Die CD mit diesem Score erschien bei Kronos und wir haben hier im Board sogar schon mal darüber diskutiert. Das sollte es eigentlich vereinfachen, den 1999er-Titel und Komponisten zu finden.
  14. Das Hauptthema, das im obigen Ausschnitt nur ansatzweise erklingt, ist wirklich wunderschön. Ich habe die CD natürlich auch und sie war damals als sie erschien und als Geheimtipp gehandelt wurde eine Zeitlang Dauerbrenner bei mir (und ganz sicher auch bei Ralf). Um den Titel und Komponisten zu erkennen muß man allerdings wohl schon einige Jahre lang als Sammler aktiv sein und darf sich vor allem nicht nur auf US-Scores beschränken.
  15. An rechtlichen Gründen liegt das kaum, da beides Nazionalmusic-Titel waren (gehören also eh Beat Records heutzutage) und bei AUSSER RAND UND BAND halt auch noch Universal Music Publishing mit drinsteckt, was aber nun auch nicht das allergrößte Hindernis sein sollte. Die De Angelis-Brüder dürften die Originalbänder ja sicher haben - wenn sie bezüglich der beiden Titel so zurückhaltend sind, dann hat das wohl eher persönliche oder musikalische Gründe.
  16. Ausgerechnet LA CHANSON DE ROLAND gefällt Dir? Das ist ja nun eine echte Kuriosität im Filmmusikschaffen Duhamels und für meine Begriffe eher schwer durchzustehen. Ich habe die LP vor vielen, vielen Jahren einmal gehört und dann nie wieder. Das ist doch eine ganz abstruse Mixtur aus Mittelalterlichem, völlig abstrakten Klangfolgen und etwas indischer Folklore gewesen. Von allen Duhamels, die ich kenne, wirklich die merkwürdigste und auch untypischste Musik überhaupt. Ich kenne ja auch ein paar andere Filmmusikfreunde, die an sich Duhamel sonst durchaus auch schätzen, aber ich wüßte echt keinen, der früher mit dieser reichlich bizarren Musik je groß was anfangen konnte. Dagegen ist doch sowohl PIERROT LE FOU als auch WEEKEND viel melodischer und auch viel leichter zugänglich für einen normalen Filmmusikhörer. Ich verstehe gar nicht, wie man damit mehr Schwierigkeiten haben sollte als mit CHANSON DE ROLAND. Mir ein absolutes Rätsel. Ich habe allerdings auch keinerlei Probleme mit den beiden Godard-Filmen und die schon in Teenager-Jahren mit ziemlicher Begeisterung im Kino gesehen.
  17. Ich bin von den Schäfer-Musiken nicht besonders begeistert, würde die auch nicht mit Sarde vergleichen - De Roubaix paßt noch eher bei EXTERIEUR NUIT, aber POLAR ist für mich ein totaler Mischmasch, der überwiegend recht ziellos mit einigen atonalen Beigaben vor sich hin mäandert - Sarde höre ich dabei so gut wie gar nicht raus. Da ziehe ich, was dissonante und kantige französische Scores angeht, dann doch Antoine Duhamel oder Pierre Jansen deutlich vor. Das ist schon eine andere Qualität. Die beste Musik auf dem neuen "Introuvables"-Set ist für mich der sehr barockisierende Score LES FAUSSES CONFIDENCES von Jean Musy. Den habe ich auf einer Carrère-LP von 1984. Eine fast durchgehend sinfonische Sache mit minmalen elektronischen Beigaben, dafür aber sehr viel Vivaldi-Esprit. Eine nette Angelegenheit, aber mir reicht davon meine Platte und deshalb kaufe ich das Set keinesfalls. Die Jean Bouchety-Musik zur Molière-Komödie LES FOURBERIES DE SCAPIN hatte ich vor vielen Jahren mal bei einem Bekannten gehört oder sogar ausgeliehen gehabt. Teilweise ganz annehmbar, aber mir im Ganzen dann doch zu sehr in Easy Listening-Gefilde abdriftend. Daher kam die LP für mich nicht in Frage. Und ich meine auch, daß ich mal in die LP von LE FOU DU ROI VON Pernett/Bernett reingehört, aber ziemlich schnell verworfen hatte. War jedenfalls nichts Tolles.
  18. Rechteinhaber bei ZWEI MISISONARE ist Laurentiis, genauer "Filmauro" - da wird also sicher erst mal nichts über Beat kommen. Von BUDDY HAUT DEN LUKAS hingegen war ja erst vor ein paar Wochen das italienische Filmposter auf der "early 2024 spoiler alert"-Tafel von Beat zu sehen. Der Score gehört den De Angelis-Brüdern selbst - insofern problemlos, den zu bringen. Könnte demnach eventuell im Frühjahr erscheinen.
  19. Das war 2015, und Fitzpatrick wußte offenbar damals auch von den Sketches in der Herrick Library, kam aber über Fox Music da nicht ran : https://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=111632&forumID=1&archive=0 Intrada dürfte allerdings heutzutage weitaus bessere Kontakte haben. Sonst hätten sie THE CHAIRMAN nicht so eifrig als "possible project" in die Umfrage mitaufgenommen. Und das Notenmaterial zu BLACK PATCH für die Intrada-Neueinspielung kam ja ebenfalls bereits aus der Herrick Library. Im Booklet oder auf dem Back Cover der CD ist jedoch von WB, die BLACK PATCH an 1957 ja produziert hatten, überhaupt nichts zu lesen.
  20. Die Umfrage lief hauptsächlich bei Facebook ab in der Gruppe "Intrada Soundtrack Club". Dle letzten Postings für die geplante Kickstarter-Aktion gab es dort so im Mai/Juni 2023 - seither nichts mehr. Der allerletzte Stand ist dort: THE CHAIRMAN liegt bei 25% der Stimmen, und JUNGLE BOOK von Rózsa knapp dahinter mit 23%. Das heißt, es kann durchaus sein, daß sich Intrada für eine Neuaufnahme einer dieser beiden Musiken entscheidet. Die Frage ist allerdings wann. Das kann eventuell dieses Jahr noch passieren, daß was von Stromberg eventuell eingespielt wird. An eine CD noch in diesem Jahr glaube ich allerdings nicht so lange wie das alles immer dauert. Goldsmith-Experte Yavar Moradi hat übrigens auch dort gepostet, daß Notenmaterial zu THE CHAIRMAN trotz anderslautender Ausagen in der Margaret Herrick Library - die zur Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Beverly Hills gehört - vorhanden ist, zumindest "full sketches" sind da: "The Margaret Herrick Library, which provided them with scans of that, also has full sketches for The Chairman, so no reconstruction by ear should be necessary (even though Leigh Phillips or John Morgan are both VERY good at it). It should allow for a very accurate new recording to be made, perhaps moreso than the Tadlow suite which I believe was reconstructed by ear."
  21. Ich glaube "einige" war nur ich. Mir hat aber auch Arnolds MUSKETEER damals zugesagt - überhaupt war das bis Anfang der 2000er so eine Zeit, in der mir einiges von Arnold gefallen hatte - vermutlich auch auf Nicholas Dodd als Orchestrierer zurückzuführen, der bei den sinfonischen Arnold-Titeln sicher so einiges an Schützenhilfe leistete. Ich habe für das Film Music Journal an 2002 eine längere Rezension zu THE MUSKETEER geschrieben, die Du hier auf Seite 45/46 in kompletter Länge nachlesen kannst: https://filmmusicjournal.ch/storage/2022/02/FMJ-28c-wz.pdf Besonders wichtig erschien mir auch da schon, auf die thematische Arbeit hinzuweisen, die sich zumindest für mich von vielen anderen damaligen US-Action-Musiken stark unterschied. Siehe dazu vor allem diesen Abschnitt in meinem Text: "Nun ist es ja bekanntermaßen beileibe nicht so, daß großorchestraler Bombast in einer Filmmusik schon ein Qualitätsmerkmal an sich darstellt, aber im Gegensatz zu den tumben Tiefstapeleien des vergangenen Jahres ä la Silvestri oder Elfman verliert Arnold selbst bei den hektischsten und aggressivsten Actionpassagen nie den formalen Bogen beziehungsweise seine thematischen Elemente aus den Augen. Wenn es also bei ihm bombastisch aufrauscht wie zum Beispiel in Coach Ride oder The Charge, dann nicht in abgehackten Bruchstücken und leerstehenden Hülsen, sondern eben richtig und auch folgerichtig entwickelt. Stets werden die Bauteile und thematischen Gelenkstellen der Komposition wieder angespielt, verkürzt oder erweitert, so daß man als Hörer immer den einzelnen Motivlinien nachspüren kann und sich nicht in irgendeinem chaotischen Mumien-Labyrinth alptraumhaft verrennen muß oder gar auf einem durchgedrehten Affenplaneten gelandet ist. Dabei wird den Blechbläsern und diversen Schlaginstrumenen etwa in den Tracks Coach Ride und The Riot Begins regelrechte Schwerstarbeit abverlangt, weil hier Arnold geradezu wuchtig-donnernde Furien auf den Hörer losläßt, die eher empfindsame Gemüter durchaus vielleicht etwas abschrecken können. Eine großangelegte, schmetternde Abenteuermusik also, die mit ihren sensationellen Orchesterattacken, pulsierenden Rhythmen und der mitreißenden Melodik für mancherlei Begeisterung sorgen kann." Selbstverständlich hatte ich auch den großen stilistischen Unterschied zu den mir ja ebenfalls sehr wichtigen französischen Historienfilm-Kompositionen von Delerue oder Petit angesprochen: "Man mag dem Komponisten durchaus vorwerfen, daß er, anders als die hier eher empfindsameren Franzosen wie Jean-Claude Petit oder Georges Delerue, vollkommen auf dem Sujet eigentlich angemessene barockisierende musikalische Elemente verzichtet hat, aber das ist nun mal Arnolds Sache nicht. Mit kraftvollem Drive und ungestümer Rhythmik bringt er das vollbesetzte Orchester auf Touren und sorgt im feierlich-pompösen Schlußtrack Ceremony auch noch für ein würdevolles Finale."
  22. Ich habe mich doch auf die 60er Jahre bezogen. Es war in der Universal-Reihe von LLL in den Monaten davor kaum mehr ein richtiger Spielfilm-Score aus den 60ern wie MOMENT TO MOMENT dabei, sondern zumeist eher neuere Titel aus den 80ern wie SCARFACE oder sogar aus den 2000ern wie LOVE ACTUALLY. Warum wohl?
  23. Sie haben ja auch noch die zwei Bond-Titel sowie SNEAKERS und MASK OF ZORRO von Horner gebracht. Und die laufen ja alle wie erwartet sehr gut. Da wird LLL den einen Mißerfolg schon verschmerzen können. Die Frage ist nur, ob sie sich in Zukunft nochmals auf so was in der Art einlassen werden, wenn man im voraus schon weiß, daß man damit nur Geld verlieren wird.
  24. Genau. Das, was ich die ganze Zeit schon moniere und was vielen schon auf die Nerven geht. Aber es ist so: Über die paar großen Namen hinaus haben die US-Labels nichts mehr in der Hinterhand, was sich für sie kommerziell noch lohnt. Es sei denn, sie schwingen halt noch ganz um auf Zimmer & Co. Und abseits der bereits populären Scores ist eigentlich sonst kaum noch was zu holen.
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