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Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. ICYMI: Hurwitz hat für den Score einen Golden Globe erhalten. Was durchaus überraschend ist angesichts bestenfalls lauwarmer Kritiken und schwacher Besucherzahlen. Aber dem jungen Komponisten sei's absolut gegönnt.
  2. Souchak

    John Williams

    Weil die gesellschaftliche Bereitschaft in den USA, junge Männer als Gladiatoren auf den Platz zu schicken, gerade schwere Risse bekommt. Damar Hamlins Zusammenbruch hat da viele Fragen zur Gesundheit der Spieler aufgeworfen und auch wieder das alte, bislang aber weitgehend ausgeblendete Thema von Folgeschäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Früh-Demenz aufgeworfen, siehe dieses Zitat aus der Chicago Sun-Times: (P.S.: Durchschnittliche Lebenserwartung von Männern in Deutschland liegt laut Statistischem Bundesamt aktuell bei 78,5 Jahren) Das ist ein wichtiges Thema und deshalb finde ich persönlich es ungünstig, dass Williams' Pathos-geladene TV-Melodie ausgerechnet jetzt erscheint. Das schmälert nicht den Wert der Musik, ist halt nur kein schöner Kontext.
  3. Souchak

    John Williams

    Schöne Musik, aber der Veröffentlichungszeitpunkt ist schon reichlich ungünstig angesichts der aktuellen Diskussionen, find ich.
  4. Momente hat der Film ohne Ende und dabei ein paar echt wunderbare.
  5. Babylon von Damien Chazelle Zusammenfassung: Wer Billderrausch und eine Frühgeschichte Hollywoods will, wird gut bedient, wer ausformulierte Figuren oder irgendeine Position oder Aussage sucht, ist hier falsch Inhalt: Kalifornien, 1923 - das Stummfilmgeschäft läuft bestens, das große Geld sorgt für endlose Exzesse, aber auch zahllose Karriere-Chancen. Bereits ein gefeierter Star ist selbst schlimmsten versoffen noch charismatische Jack Conrad (Brad Pitt), mit purer Willenskraft, großem Einsatz und viel Talent wird aus der Party-Maus Nellie LaRoy (Margot Robbie) rasch eine gefragte Filmschauspielerin; der junge Mexikaner Manny Torres (Diego Calva) verknallt sich schwer in die junge Frau und wird über Nacht Conrads persönlicher Assistent, der immer weiter aufsteigt im Geschäft. Für den schwarzen Trompeter Sidney Palmer (Jovan Adept) ist es ruckeliger: Als Teil einer Band, die beim Dreh für Stimmung sorgt, ist er unterfordert und etwas gegängelt. Aber alle machen ihren Weg, mal zusammen, mal alleine, überstehen Drogen, Fusel, Bettgeschichten und - einige besser, andere schlechter - auch den Wechsel zum Tonfilm. Kritik, Teil 1 - Echt gut: Margot Robbie war immer eine tolle und mutige Schauspielerin, aber es ist eine echte Freude, mit der sie hier spielt, ohne Halt und ohne Ängste, eigentlich immer auf voller Fahrt, wohin auch immer ihre Figur emotional geht. Und das ist keine kleine Leistung bei dem Drehbuch (s.u.). Auch eine echte Freude, mit wieviel Leidenschaft (und Budget) Chazelle hier durch 10 frühe Hollywood-Jahre führt, sein Ideenreichtum ist bemerkenswert. Eine längere Sequenz beschäftigt sich mit dem Stummfilm-Dreh einer großen Schlacht, bei der der deutsche Regisseur mit den zahllose, renitenten Statisten, einem sturzbetrunkenen Jack Conrad und der Technik herumschlagen muss. Sehr schön dabei: Am Rand des Schlachtfelds sitzt ein großes Orchester, um das Getümmel musikalisch zu begleiten. Kritik, Teil 2 - Naja-Schiene: Eine schlimme Achilles-Ferse des Films ist - anders als bei dem wunderbar stillen und nachdenklichen "First Man" und eher wie bei dem für meinen Geschmack schlimm überschätzten "La La Land" - leider das Drehbuch. Chazelle schafft es nicht, irgendeine erzählerische Linie in seinen Film zu bekommen, "Babylon" bleibt ein Bilderbogen und ein Plot-Büffet, bei dem alles dabei ist, the good, the bad & the ugly. Das ist besonders bitter, was die (vermeintlichen) Hauptfiguren des Films angeht: Einige verschwinden in dem überlangen (189 Minuten) Film für 20-40 Minuten komplett und kehren dann manchmal eher ruckelnd auf die Leinwand zurück. Dass Manny Torres hier im Mittelpunkt der Geschichte stehen soll(te), erschliesst sich kaum: Statt den Film aus seiner Perspektive zu erzählen, zeigt Chazelle alles, was ihm gerade einfällt, egal wie sehr das die Dramaturgie zerschiesst. Bei Margot Robbie funktioniert das fast noch, aber Sidney Palmer hätte gut und gerne herausgeschrieben werden können - seine 17 Minuten screen time lassen ihn Fußnote bleiben, der Film braucht ihn letztlich nicht. Das ist unschön, denn Zeit und Material hätte es genug gegeben. Kritik, Teil 3 - Gerne nicht: Im Hollywood Reporter hatte ich vor der Vorführung etwas gelesen, nämlich dass Chazelle aus der Kritik an "First Man" - zu zurückhaltend, zu wenig (patriotisches) Pathos, zu viel Psychologie - die falschen Schlüsse gezogen habe und in "Babylon" permanent nur Schlüsselreize und Spektakel liefere. Das stimmt leider. Der Film will nur und regelrecht verzweifelt zerstreuen. Und das fällt ihm nicht nur wegen der bestenfalls skizzierten Figuren vor die Füße, sondern noch mehr, weil er keinen Tonfall findet oder halten kann. Es gibt hier viel Slapstick und Schenkelklopferei auf Farrelly-Niveau ("...und dann kackt dem Mann ein Elefant minutenlang auf den Kopp!"), viel Humor von brachial bis zynisch. Okay. Aber dann ist es eben nicht gut, wenn es im nächsten Moment um vermeintlich echte Emotionen gehen soll, um Versagens- und Verlustängste, um Einsamkeit. Solche Sachen wirken dann plakativ und verlogen. Und es ist auch unerfreulich, dass hier alle jenseits des Quartetts im Mittelpunkt (oder "Mittelpunkt") nur Karikaturen bleiben, teils angeblich urkomische Verlierer (Lukas Haas als labiler Filmproduzent), teils groteske Monster (Tobey Maguires fiebriger Unterwelt-Boss), oder zum Abschuss freigegeben werden: Wenn der Kameramann in seiner stickigen Box im ungelüfteten Tonfilmstudio tot herauskippt, gibt es hier keinerlei Betroffenheit, das ist nur ein billiger Lacher. Schlusswort: An Filmen über (das alte) Hollywood haben sich schon viele verhoben, auch die Coen-Brüder ("Hail, Cesar!"), obwohl es ja genug Recherche-Material gibt, nicht zuletzt Angers "Hollywood Babylon". Das und ein ernsthafter Blick auf die Zeit wäre hier schön gewesen. Bekommt Damien Chazelle leider aber nicht hin. Da frage ich mich letztlich, für welche Zuschauer:innen "Babylon" letztlich sein soll und wer für dieses Kuddelmuddel je das Budget (immerhin 80-120 Millionen Dollar) freigegeben hat. Insofern: Leider eine verpasste Chance. Bewertung: 5 von 10
  6. Ich bin kein großer Fan, nicht zuletzt wegen der unschönen Entstehungsgeschichte - Vincent Ward abgesägt, Fincher vor Fertigstellung entlassen. Aber ich mag auch den, wie die Kids sagen: Vibe des Films und den erkennbaren Versuch, aus Scotts "Alien" eine existenzialistische, philosophische Komponente herauszukitzeln. Und was "Aliens" betrifft - das war damals eine Überraschung und ein Spektakel, aber im Rückblick ist da für mich (wie bei vielen populären Hits von Cameron) schlimm die Luft raus, das schleift und mäandert inszenatorisch schon arg.
  7. Ich hätte auch Mike Figgis erwähnt oder John Ottman (Filmschnitt ist auch keine Spielerei). Ich verstehe prinzipiell Peters Zweifel, glaube aber in diesem Fall daran, dass das für MG beides Herzensangelegenheiten sind, die Regie und die Musik dazu. Und - das sage ich als Giacchino-Enthusiast - auch der hat schon furchtbar schwache Scores abgeliefert, bei denen er ja nur für die Musik zuständig war. Insofern ist da Mehrbelastung eher kein Problem, glaub ich 😉
  8. Jede/r wie er/sie mag, klar. Für mich ist die Länge hier gut und wichtig, ich sehe den Film weniger als Thriller, sondern als Milieu-Studie, da muss das dann schon sein. Und was Pacino betrifft: Meiner Meinung nach passt das gelegentlich überzogene Spiel in "Heat" gerade noch so, aber in anderen Filmen, besonders seit Anfang der 90er, geht mir sein schauspielerischer Ansatz oft auch tierisch auf den S*ck. P.S.: Zur Musik - das war in etwa genau das un-easy listening wie ich es in vager Erinnerung hatte.
  9. Zunächst: Frohes Neues und alle Gute auch von mir. Und betreffs der Böllerei, in Berlin tatsächlich in der Breite wie auch im Extrem für mich schwer verständlich: Überall auf der Welt gibt es gute Lösungen zur Gestaltung von Silvester, in der Regel sind das dann lokal stark begrenzte Feuerwerk-Bereiche oder ein komplettes Verbot privater Böller und Raketen, stattdessen gibt es eine städtische/staatliche, professionelle Himmels-Show. Nur in Deutschland hält man privates Rumböllern für ein Grundrecht (ebenso wie das Fahren ohne Tempolimit auf der Autobahn). Das ist schon etwas armselig. Und was Verbote angeht, würde ich etwas weiter gehen wollen und grundsätzlich Schreckschuss- bzw. Signalpistolen verbieten. Gerne auch Softair-Waffen, Armbrüste und Kampfmesser gleich dazu.
  10. Backlist-Titel und penny scores sind nach meiner Einschätzung in den letzten Jahren auch deshalb teilweise mörderisch teuer geworden, weil die Hersteller-Quellen zunehmend versiegen: Die großen Konzerne haben ihre Lagerbestände entweder längst zum ... nice price verkauft oder in die nächstbeste Wertstoff-Tonne gekloppt, da wird auch schon lange kein Repertoire mehr gepflegt oder irgendwas nachgepresst. Dazu kommen dann im Nischen-Bereich die Geschäftsaufgaben oder der umfassende Verlust von Lizenzen und Vertriebspartnern; ich denke, Varese/Colosseum haben besonders hierzulande viele gute Titel für faires Geld im (Elektronik-Markt-) Regal halten können, das ist ja nun leider vorbei. Und da haben es jetzt halt die Spekulanten und Trickser leicht, einer offenbar nicht sachkundigen Käuferschaft jeden Massenartikel als rares "Einzelstück" anzubieten. Zumal sich potenzielle Käufer:innen - wie @Neuanfangrichtig sagt - nicht vor dem Kauf informieren. In related matters: Mich nervt vieles an Amazon, aber aktuell zwei Dinge besonders. Zum einen mag ich deren Kategorisierung "Sammlerstück" nicht - was heißt das überhaupt? Was macht das besser als einen Artikel der Kategorie "neu"? Da wird der Abzocke Tür und Tor geöffnet, das dürfte gerne mal weg. Zum anderen ist es extrem anstrengend, dass bei Amazon die Online-Shop-Parameter und Algorithmen nicht korrekt arbeiten. Beispiel: Ich suche seit längerem eine CD von Adam Taylors Score zu "The Handmaid's Tale", aber Amazon zeigt beim Klick auf den Artikel plötzlich doch Sakamotos Filmmusik (mit oder ohne Nennung von Taylor als Komponisten. Manchmal kommt man von de Suchergebnissen auch flott zu völlig anderen Artikeln. Da kann ich nur mutmaßen, dass Datenbankpflege und, naja, Kund:innen-Zufriedenheit keine große Rolle (mehr) bei Amazon spielen.
  11. Dem schliesse ich mich an. Natürlich lässt sich ein Presseheft für beliebige Preise anbieten; das passiert ja auch bei Filmmusik-CDs, wo dann z.B. auf dem Marketplace irgendwelche penny scores für die uns allen bekannten Mond-Preise angeboten werden. Da wird wohl auf die Kombination aus mangelnder Sachkenntnis und übervollem Konto gesetzt. Vernünftig ist das eher nicht. Offiziell durften die nie wirklich gehandelt werden (ebensowenig wie Filmplakate oder Aushangfotos), aber natürlich gab (gibt?) es jedem Film-Flohmarkt immer auch irgendwo Pressehefte. Die waren ja bis Anfang der 2000er Jahre auch tolle Recherche-Tools, weil Filmografien, Stab oder technische Daten sonst nirgendwo einsehbar waren. Natürlich mag es Fans reizen, sich auch sowas zuzulegen, ich hab sowas zu vielen Lieblingsfilmen auch noch. Von grösseren Investitionen würde ich persönlich aber abraten: Nur ein ganz, ganz kleiner Teil war wirklich hübsch gestalterisch aufbereitet, im Zweifelsfall kauft man da viel veraltete Informationen auf mittel-gut geschriebenen S/W-Seiten im Farbumschlag oder ein Stäpelchen Fotokopien in einen schmucklosen Filmverleih-Hülle.
  12. Pressehefte wurden von Filmverleihen als Informationsmaterial für die Presse hergestellt und bei Pressevorführungen oder vor Interviews oder Premieren an die Journalist:innen verteilt; gestalterisch war da alles drin von einem Stapel fotokopierter Seiten bis zum Hochglanz-Farbdruck-Katalog ("Der Name der Rose", "Ran" oder "Con Air" hab ich als besonders luxuriös in Erinnerung). Dazu gab es standardmässig Schwarzweißfotos unterschiedlichster Qualität zum Abdruck. Traditionell gab es Pressehefte (wie auch Werberatschläge) von den gleichen privaten oder gewerblichen Händlern wie Filmplakate oder Aushangfotos. Aber das ist inzwischen ein eher museales Thema - seit ca. 2008 (?) verschicken Verleihe ihre filmbegleitenden Informationen nur noch digital, per Mail oder über einen eigenen Download-Bereich.
  13. Ja, Dankeschön, Sebastian. Diese Herzlichkeit hat mir wirklich sehr gefehlt. Aus meinen persönlichen Einschätzungen - in der Regel als solche mit einem "ich denke", "ich glaube" oder "meiner Meinung nach" gekennzeichnet - Gewissheiten zu machen, ist aber auch eine harte Ansage. Nur, um das trotzdem aufzugreifen: James Cameron war nie ein ökonomischer Filmemacher, aber bei den Avatar-Projekten regiert der Produktions-Exzess. Das gönne ich ihm auch absolut, es ist total respektabel, wenn jemand seine Träume finanziert bekommt. Dann aber vorgerechnet zu bekommen, dass diese Filme ja irgendwie total vernünftig und vorausschauend budgetiert wären, finde ich, pardon, reichlich albern.
  14. Ein echtes Must-Have und ein generöses Geschenk, wer da noch nix im Regal hat (aber mehr als 200 Posts) möge sich hier raschestens melden 😉
  15. Ja, naja. Ich bezweifle die "dicken Schecks" für Filmkomponist:innen, da sind Hansi und John Williams sicher eine echte, seltene Ausnahme (und die werden bei Freunden wie Steven S. bzw. Christopher Nolan auch eher Rabatt-Honorare nehmen). Auch da Widerspruch, Euer Ehren. Wenn ich mir Elfmans Filmografie der letzten zehn Jahre anschaue, ist da verdammt wenig Eigensinn und Punk-Attitüde. Klar ist ja, dass er zu dem kleinen Zirkel der arrivierten Komponist:innen* gehört, die sich kaum um neue Engagements sorgen müssen. Das war und ist bei jemandem wie Young anders - der hat es ja trotz imposanter Arbeiten und ambitionierten Filmen nie wirklich ins Scheinwerferlicht und in den Mainstream geschafft. Mich wundert es da nicht, dass er, sagen wir mal: folgsamer war als Elfman. *Nebenbemerkung: Dazu zähle ich aktuell neben den beiden genannten Mega-Stars sonst nur noch Shore, Djawadi, Giacchino, Desplat, Thomas Newman, JNH, Greenwood, vielleicht noch Hildur Guðnadóttir, Terence Blanchard und Reznor/Ross. Aber selbst die Genannten kriegen nicht jedes Projekt (ungeschoren durch).
  16. Die Liste meiner "gab es die wirklich, in echt?"-Wunsch-CDs ist endlos, das geht bei Eshkeris "Centurion" und Giacchinos "Tomorrowland" los...
  17. Laut soundtrackcollector ist 1997 tatsächlich (auch) eine Score-CD (Columbia/Sony Music Soundtrax CK 68696) erschienen. Was das Warten auf offizielle VÖs angeht - ich hätte ja sehr gern eine CD von "Smiley's People" von Patrick Gowers (1982 als LP erschienen) und von "The Mission" bzw. "PTU" von Chung Chi Wing ...
  18. Herrje, damit warst ja nun nicht Du gemeint. In einem kompletteren Satz: Es lässt sich alles schön- und gegenrechnen, aber die Kosten und Umsatzhoffnung zum zweiten Avatar-Film kommen von Cameron selbst. Da muss man schon seeehr enthusiastisch sein, wenn man da neue Kalkulationen aufmacht.
  19. Ökologisch ist da natürlich eh nix. Was dem ganzen "Leben im Einklang mit der Natur"-Gedöns einen recht herben, zynischen Nachgeschmack gibt, klar 😉
  20. Erstens ist das eine, pardon, Fanboy-Abrechnung - wenn Teil 2 floppt, ist es egal, wieviel billiger dann Teil 3-X würden. Zweitens bin ich mir sehr, sehr sicher, dass Cameron nicht ökonomisch arbeitet, Recycling oder Sparkurs sind dem heutzutage relativ zuwider, glaub ich.
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