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Trekfan

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  1. Man weiß natürlich nicht, wie wörtlich Fake mal wieder zu nehmen ist. Dass er besonders darauf hinweist, dass er ein altes Album "in the best audio it has ever displayed" neu rausbringen wollte, passt schon sehr zum Chairman mit der problematischen Klangqualität der alten Platte. Aber da galt der gesamte Score niemals als verloren in dem Sinne. Varese hatte offensichtlich die Bänder für die große Goldsmith at Fox-Box, konnte aber nur die kurze Suite an brauchbarem Material daraus retten. Ansonsten ist Vieles denkbar. Bei Fakes Favoriten muss immer auch neben Goldsmith an Bernstein und North gedacht werden. Daher ist sicher Cast a Giant Shadow ein guter Kandidat. Wünschen würde ich mir aber gerade auch Nevada Smith, aber das alte Album war nie vorher auf CD. Außerdem ist der Newman eine Neuaufnahme mit kleinerem Orchester und keine gute Präsentation des Scores.
  2. Mit Markings, das Williams als Konzertwerk speziell für die Mutter komponiert hatte, fehlt leider nun sozusagen sogar das Hauptstück. Daneben fehlen auch die Stücke mit dem berühmten Cellisten Lynn Harrell, das wird dann vermutlich noch in einer anderen Art und Weise oder Zusammenstellung rauskommen. Zusätzlich neben dieser Solo-CD ist auch eine Doppel-LP angekündigt worden, die dann vermutlich mehr als diese 12 Tracks beinhalten wird. Hoffentlich nicht so ein Unsinn wie "exclusive on LP version only". Es gibt auch eine weitere Single zu Yodas Thema:
  3. Von William Stromberg: Sie haben also das Orchester gewechselt, nicht mehr die Slowaken, sondern die Schotten werden Dial M einspielen. Im Januar hat Feigelson gepostet, dass sie einen weiteren Score einspielen werden "while we're there". Also dann noch etwas anderes als diese Tiomkin Ballettmusiken? Es hat bei diesem Projekt so viele Verschiebungen und so wenig Kommunikation gegeben, dass das alles nichts heißen muss.
  4. Vor ein paar Wochen gab es einen weiteren Tatort mit einem guten symphonischen Score eingespielt vom hr-Sinfonieorchester für die Folge "Murot und das Murmeltier". Eine schöne Abwechslung, wenn die Vertonung der Serie nicht immer in Richtung Klangdesign geht. Die Musik von Dietrich Brüggemann für die kuriose Folge, die eine Art Hommage zu "Und täglich grüßt das Murmeltier" war, hat mir sehr gefallen.
  5. Und bei den beiden kann man eine klare Empfehlung zu dem Mauceri gegenüber dem Schifrin aussprechen! Der Mauceri trifft den Ton des Stücks perfekt. Mit das beste, was ich jemals an Neueinspielungen gehört habe. Leider ist für mich nicht alles auf dem Mauceri Sampler von dieser Qualität, das schwankt schon. Daher ein Glücksfall, dass gerade die Titelmusik von Rear Window dermaßen gelungen ist.
  6. Ich finde, bei Prince Valiant lassen sich da zu Beginn als Vorbilder gerade Richard Strauss und auch Korngold nicht verleugnen! "The Land Rush" ist ein schönes Beispiel für Waxmans Tonkunst. Cimarron war immer einer meiner Lieblingsscores von ihm. Diese Americana mit den stampfenden Rhythmen hat er auch in seinem hervorragenden Score zu The Furies eingesetzt. Mein persönlicher Favorit von Waxman ist noch vor Rebecca seine Musik zu Bride of Frankenstein. Zum Glück haben wir da die Neueinspielung auf Silva. Habe kürzlich mal wieder den Film geschaut, die Aufnahme kann doch ganz gut neben dem Original bestehen. Waxmans konnte auch gut jazzig und Gershwin-esque
  7. Erstaunlich, was Varese da alles verramscht. Dürfte also alles gefloppt haben.
  8. Das beobachte ich auch, viele OOP-Titel sind wie vom Erdboden verschwunden. Aber seit ein paar Jahren kann man durch die neue Entwicklung wenigstens in Urlaub fahren und auch mal ein paar Tage offline sein, ohne gleich einen Score zu verpassen, den man gerne gehabt hätte. Ist mir zum letzten Mal bei Fieldings Scorpio passiert. Und die Horter haben im Zeitalter der "re-re-releases" ein weiteres Problem bekommen, auch CDs, die einmal als megarar galten verlieren automatisch ihren Wert, wenn der Score neu aufgelegt wird. Offenbar besitzt in unserer Szene keine bestimmte Pressung oder ein bestimmtes Booklet von einem bestimmten Label einen Wert, sondern nur der Score an sich. Und da die Zahl der Sammler und Käufer offensichtlich zumindest älterer Score abnimmt, gibt es generell weniger Interessenten, während neue nicht nachwachsen.
  9. Cable Hogue ist wirklich ein schönes Beispiel für einen gelungenen Filmsong Goldsmiths! Sehr gelungen finde ich auch Flying Dreams aus Secret of NIMH, wobei die Neuaufnahme jetzt auf BSX Lichtjahre hinter Paul Williams und Sally Stevens zurückbleibt. Ein weiterer sehr schöner Filmsong Goldsmiths ist der im Pseudo-30er-Stil komponierte und auch sehr hübsch arrangierte The Heaven Knows aus Caboblanco.
  10. Ich hatte ganz vergessen, dass Hugo Montenegro den Song zu Bandolero aufgenommen hatte. Wirklich ein Kind der Zeit:
  11. Tja, reicht "annehmbar"? Neben einem guten Sänger braucht es eben auch ein gutes Arrangement und eine entsprechende Einspielung, die nicht danach klingt, ob es jemand in seiner Garage aufgenommen hat. Ansonsten ist für den Erfolg eines solchen Songs oder "Standards" eben auch ein guter Text wichtig. Bei den Beispielen oben hatte Goldsmith auch das Glück mit Leuten wie den Bergmans und Leslie Bricusse zusammenarbeiten zu können. Ansonsten ist "And We Were Lovers" leider sein einziger richtiger Erfolg geblieben mit einer ganzen Reihe guter Aufnahmen. Ein Filmsong von John Williams, der es auch geschafft hat, von einer Reihe guter Leute aufgenommen zu werden (auch auf dem Album von Stempel?):
  12. Zubin Mehta, Los Angeles Philharmonic Orchestra: Star Wars / Close Encounters Hatte kürzlich das Vergnügen, Mehta im Konzert zu erleben mit einem mitreißenden modernen Konzert für Schlagzeug und Orchester sowie Rimskys Scheherazade. Da musste ich mal wieder an dieses alte Album denken, das Mehta in den 70ern fast zeitgleich mit Gerhardts Star Wars/Close Encounters Platte aufgenommen hat. Das Programm beider Alben deckt sich nahezu. Die 30-minütige Suite aus Star Wars bietet hier sogar die Cantina Band. All das ist kongenial musiziert und von großer Spielfreude.
  13. Ford Thaxton dazu, weshalb Bandolero nicht mit auf das Album genommen wurde: Dabei ist das Gold im Gegensatz zu dem Song aus Coma, das Arrangement ist doch wohl unterirdisch.
  14. Dann bitte eine Zweitmeinung. Später im Verlauf des Tracks kommt eine Passage, die wie Mundharmonika und Elektronik kombiniert klingt.
  15. Nein, die Sammlung ist ziemlich ungeordnet, wo ich in meinem Arbeitszimmer Platz habe. Respekt braucht's da nicht, hat über 25 Jahre gedauert. Begonnen hat es damals mit Star Trek V. Aber ich habe keine Entzugserscheinungen, wenn ich jetzt die Expandierungen sausen lasse.
  16. Track 4 bei 0:42, das ist im Leben keine Mundharmonika, sondern ein elektronischer Effekt.
  17. Unglaublich, aber wahr, mit der CD ist meine Goldsmith-Sammlung jetzt komplett, der Score fehlte mir noch. Zwar nicht komplett im modernen Sinne, da ich fast alle Expandierungen der letzten Jahre nicht mehr mitgemacht habe. Bin jedenfalls froh, für die alte CD hiervon niemals Unsummen bezahlt zu haben. Für mich läuft der Score nur unter der Kategorie "nett". Außerdem muss ich mittlerweile sagen, dass die elektronischen Passagen nerven, z.B. im besten Track The Kite.
  18. Ich habe das Album schon gehört. Leider ist der Song aus Bandolero gar nicht drauf, aber das Arrangement gefällt mir ohnehin nicht. Die Platte ist von der Konzeption her eine feine Sache, aber die billigen Klänge a la Dominik Hauser nerven. Besser sind die Sachen von Redfeld, vor allem Papillon mit dem Akkordeonsolo von Bear McCreary.
  19. Ich habe von Josey auch seit Urzeiten die alte SAE, aber hier hätte ich mich wirklich sehr auf eine Combo mit dem alten Album und dem vollständigen Score gefreut. Schade drum.
  20. Volle Zustimmung! Und Intrada versuchte seit Jahren, Josey Wales herauszubringen, was laut Roger nun (endgültig) nicht geklappt hat: Bei der Neuauflage von Lawman finde ich es etwas schade, dass Intrada hier mal wieder nur ein 30-Minuten Album bringt. Als Kaufanreiz wäre es nett gewesen, wenn sie irgendetwas zum Auffüllen im MGM-Katalog gesucht hätten.
  21. Wer Grusin in Topform hören möchte, dem seien seine "Dan August" Scores auf dem neuen Quinn Martin-Set von LLL empfohlen. TV-Musiken auf Augenhöhe mit solchen Arbeiten Grusins wie "Eddie Coyle". Und außerdem neben den Goonies und Lawman heute auf Intrada ein Gegenentwurf zu den ständigen Neuauflagen im Zeitalter der re-re-releases.
  22. Habe mir die FSM CD von dem schönen Score mal wieder in Ruhe angehört. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass von dieser bereits gutklingenden Musik ein Remastering nötig wäre, da ga es Fox Scores, die westentlich schlechter klangen. Und auf der Kritzerland fehlt außerdem die Fox Fanfare, hier sogar die auf älteren CDs nicht oft zu hörende Fassung mit der "Extension", die man von Star Wars gewohnt war. Ich finde, eine recht unnötige Neuauflage, an deren Stelle man besser eine CD Premiere aus dem Foxarchiv gemacht hätte. Da kam in den letzten Jahren so wenig, und jetzt nach dem Disney-Deal und dem tragischen Tod Redmans vielleicht noch weniger. Und wie schon gesagt, die FSM wurde zuletzt verramscht. Aber der Newman an sich bleibt klasse!
  23. Naja, immerhin genau die Sorte von Arrangement, die jetzt auf dem Album sein wird. Und wenn das jetzt wieder ein Admin verschiebt, landet es in den Forumstiefen.... PS Hier ist schon fast nichts los, es geht doch nichts über Regelungswut und Formalismus!
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