Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

TheRealNeo

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    11.325
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Weiß nicht, wo es genau reinpasst, aber vielleicht kann man das ja hier mal diskutieren/besprechen... Ich fand es sehr schön, wie es im Thread zu CUTTHROAT ISLAND eine Diskussion samt auch kleinerer Analysen gab. Wäre es da nicht eine Idee pro Woche oder 14-tägig eine Filmmusik zu haben, die ähnlich zur Diskussion gestellt wird. Heißt man hört die Musik erstmal, sammelt Eindrücke und teilt ggf. auch Analysen dazu? Natürlich wäre die Frage, welche Scores dafür zur Auswahl stehen. Welche, wo man viel analysieren kann, viele noch nicht kennen oder es gegenläufige, kontroverse Meinungen gibt? Meinungen zu dieser Idee?
  2. So jetzt komme ich endlich dazu. Interessanterweise ist ja "The Prophecy" rein auf dem ersten Album erschienen, aber nicht so im Film zu hören an der Stelle. Der Part, der dich dann nicht mehr überzeugen kann, würde ich aus meiner Laien-Sicht nun gar nicht als typisch bezeichnen. Auf dem Notenpapier womöglich, aber ich sind denn wirklich die meisten Themen in den drei Filmen von diesem kompositorischen Stil 'betroffen'? Gleichzeitig weiß ich auch gar nicht, ob wirklich 'viel mehr abgehen' muss in der Musik als Qualitätsmerkmal. Das Ring-Thema ist ja einfach eine klare, simple Melodie beispielsweise, die nicht mehr Spielerei benötigt. Die Frage ist ja auch, ob Shore am Ende sich verbiegen müsste, um solch eine Komplexität zu erreichen, weil es nicht sein Stil ist und am Ende dann nur droht, dass er ähnlich wie bei den Vorwürfen zu Debney, nur noch kopiert, weil er selbst so eigentlich arbeitet bzw. orchestriert oder komponiert. Und dann hätte man am Ende eben einen ganz anderen Score, dabei funktioniert (ja mit reiner Funktionalität ist das natürlich ein sehr angreifbares Argument) dieser ja so in Filmen und wird doch (ohne da Zahlen zu haben) von der Mehrheit gemocht.
  3. Wenn man sich aber bei beiden mal die Einstiege in die Filme vornimmt, sehe ich da erstmal keinen klaren Abfall bei Shores Musik. Ganz im Gegenteil. Er scheint da thematisch direkt vielfältiger unterwegs zu sein und auch von den Instrumenten und Stimmungen mehr zu variieren. Klar ist das auch davon abhängig, was in dem Moment der Film an Material anbietet. Vielleicht könntest du aber auch nochmal knapp erörtern, worin der Unterschied zwischen der horizontalen und vertikalen Verarbeitung liegt?
  4. Wäre schade, wenn der Katalog von Varese da nun irgendwie "versauert". Gibt nun aber auch kein Label, die das aufkaufen könnten oder wäre es eine Möglichkeit, dass Intrada oder LaLaLandRecords da irgendwie "zuschlagen" könnten?
  5. Wobei ja eigentlich der Ansatz auch wieder "falsch" ist, wenn man bei einem gewissen Genre bestimmte Eigenschaften der Musik erwartet. Dann gehen einem natürlich schnell die Variationen aus. Und wenn man dann Shores Stil nur passend für Thriller erachtet, denkt man doch sehr in Schubladen und bekommt dann eher mehr vom Selben als Neues.
  6. Danke für eure Ausführungen! Hättet ihr denn mal ein Beispiel für Shore, wo er, aus eurer Sicht, sich in dem Moment im Bombast verliert beziehungsweise eben kaschiert?
  7. Hm, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, da ich jetzt zum Beispiel bei der Musik zu Teil 1 keine Kaschierung sehe. Also was möchte denn da Shore kaschieren? Oder anders gefragt, welchen "symphonischen Bombast" kennst du denn, der dir zusagt und für dich nicht unter Kaschierung fällt? Möchte hier nicht missionieren oder so, sondern finde die Diskussion ganz interessant.
  8. Das ist ja, meine ich, auch oftmals der Kritikpunkt an Michael Giacchino. Wobei ich bei den Herr der Ringe-Scores nun kein schwaches, thematisches Material oder schwache Variationen sehe. Was stört dich denn da?
  9. Der Editor von Ridley Scott wird bestimmt auch immer einiges zu tun haben, gemessen an dem wie Scott auch oftmals für seine Kinofassungen umschneidet bzw. umschneiden müssen. Aber wenn es dann mit Zimmer nicht ganz funken wollte, ist das natürlich schade. Umschnitte sind in der Regel ja normal für Zimmer und sein Team. Aber wer weiß, vielleicht hätte er dann keine Zeit für BATMAN BEGINS oder so in dem Jahr gehabt, wäre er bei KINGDOM OF HEAVEN geblieben. Aber dafür, dass man Gladiator wollte, hat ja dann Harry Gregson-Williams trotzdem noch einiges von seinem Stil selbst einbringen können, anstatt nur eine gute Kopie seines Lehrmeisters zu liefern.
  10. Mein Eindruck kommt ja explizit von der Sichtung des Films. Vielleicht ändert das ja auch nochmal deinen Eindruck.
  11. Fände ich sehr schade. Ich mache bei solchen tollen Aktionen eben nur dann auch mit, wenn der Titel mich wirklich interessiert, um ihn nicht jemanden wegzunehmen, sollte da mal nicht der Fall sein.
  12. Funktioniert im Film (bei Netflix zu finden) auch wunderbar. In den ruhigen Momenten als Giacchino erkennbar, aber das kann er eben auch. Aber auch die Thriller und Abenteuer-Momente mit Percussion sind sehr gelungen und klingen auch nicht immer direkt nach ihm, da er da mal mit seiner Instrumentierung variiert im Vergleich zu anderen Scores von ihm.
  13. Wollte ich auch gerade posten. Ist sehr schön und kurzweilig (läuft auch nur etwas mehr als 20 Minuten) geworden.
  14. Hier noch der Link zum Artikel: http://filmmusicreporter.com/2024/01/05/harry-gregson-williams-to-score-ridley-scotts-gladiator-2/
  15. Hier darf also Harry Gregson-Williams mal wieder für Ridley Scott ran. Mal schauen, ob er auf thematisches Material von Hans Zimmer zurückgreifen wird/soll. Hatte er bei Teil 1 irgendwie mitgeholfen? https://x.com/filmmusicrep/status/1743313522354946249?s=46&t=nEAvoIvjXZ6EKTJM882r6Q
  16. Das auf jedenfall. Ging eigentlich auch immer davon aus, dass die Fassung schon vollständig war.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung