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WaterTower Records/Decca: Howard Shore - THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY, THE HOBBIT: THE DESOLATION OF SMAUG & THE HOBBIT: THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES


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Empfohlene Beiträge

Das mag individuell unterschiedlich gewertet werden, ich halte es in der aktuellen Medienberichterstattung für völlig überzogen: eine typische Zeitungsente, wie ja angeblich auch schon bei AVATAR den Leuten reihenweise schlecht geworden sein soll.

 

Manche der Besprechungen lesen sich allerdings, als würde Jackson den Leuten ein nicht TÜV-gerechtes Jahrmarktskarussell zumuten - liest sich ja auch spannender als einfach nur zu sagen "Ist eben so ein Mittelerde-Film"...

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Mich würde interessieren, ob das Ganze sich anfühlt, wie die künstlich hochgerechnete Erhöhung der Bildanzahl durch aktuelle Fernseher, oder ob dieses 48 fps mit echten 48 Bildern pro Sekunde tatsächlich vollkommen anders ist. Ich hasse nämlich das Bild, welches manch aktueller Fernseher in der Standardeinstellung liefert.

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Bevor man den Film nicht kennt, weiß man eben auch nicht, wie sonst so der Ton des Film ist und was passiert. Sprich was der Film zum scoren hergibt. ;)

 

Richtig. Vielleicht passen diese unaufdringlichen, ruhigen Passagen hervorragend zum ablaufenden Bild auf der Leinwand. Als Hörerlebnis ohne visuelle Unterstützung wirkt es aber eher monoton. Kann nach dem Film ganz anders sein, das Unterbewusstsein wird die passenden Stellen dann schon wieder ins Gedächtnis rufen. Kann mir auch gut vorstellen das der Score danach von ein paar Leuten auch aufgewertet wird.

 

Das mit der Wirkung des 48fps würde mich auch interessieren. 

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Zwischenruf: Die Diskussion, ob man einen Score für sich stehend (auf CD) oder doch im konkreten Filmzusammenhang (im Kino) bewertet, hatten wir hier schon ein paar Mal. Da war dann eigentlich immer das Fazit der (selbsternannten) Experten und Puristen, die Musik müsse für sich alleine stehen (können). Insofern wirken Statements wie das von TheRealNeo für mich wie Versuche, sich einen eher enttäuschenden Soundtrack durch Kopplung an das Muwie schönzureden. IMHO.

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Da war dann eigentlich immer das Fazit der (selbsternannten) Experten und Puristen, die Musik müsse für sich alleine stehen (können). Insofern wirken Statements wie das von TheRealNeo für mich wie Versuche, sich einen eher enttäuschenden Soundtrack durch Kopplung an das Muwie schönzureden. IMHO.

der film wird an der qualität der musik selbst nichts ändern. aber wie plissken schon sagte, durch das filmschauen kann die musik auf einmal anders wahrgenommen werden. und passagen, die auf cd vorher nicht so gefielen, hören sich auf einmal gut an, weil bilder und musik zusammen etwas auslösen. das ändert sicher nichts an der kompositorischen qualität, aber es kann dazu führen, dass man sich das album doch noch kauft, weil man die passagen nun völlig anders im kopf hat.

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Zwischenruf: Die Diskussion, ob man einen Score für sich stehend (auf CD) oder doch im konkreten Filmzusammenhang (im Kino) bewertet, hatten wir hier schon ein paar Mal. Da war dann eigentlich immer das Fazit der (selbsternannten) Experten und Puristen, die Musik müsse für sich alleine stehen (können). Insofern wirken Statements wie das von TheRealNeo für mich wie Versuche, sich einen eher enttäuschenden Soundtrack durch Kopplung an das Muwie schönzureden. IMHO.

 

Wenn aber TheRealNeo und Co. niemals d´accord mit puristischen Experten waren, dann ist es ja kein Versuch sondern ein gängiger in sich geschlossener Vorgang.

Ich habe in den Score jetzt auch reingehört und kann beim besten Willen die Enttäuschung nicht teilen. Es gibt einiges Neues unter der Sonne Mittelerdes und Shore ist - was natürlich durch den Film noch untermauert werden muss - seiner konzeptioneller Arbeit treu geblieben. Wie treu er sich wirklich geblieben ist, wird man dann mit der Fortsetzung verifizieren können. Oder eben nicht.

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Ich falle (nach einmaligen!) Durchhören auch nicht vom Hocker, finde ihn aber doch recht gelungen und zumindest nicht so schlecht, wie ich es aufgrund vieler Meinungen hier erwartet habe. Ein abschließendes Urteil erlaube ich mir erst nach mehrmaligem Anhören und natürlich nach dem Kinobesuch. Allerdings erkenne ich LOTR wieder (was nichts! schlechtes ist) und auch viele neue Sachen (vor allem auf der zweiten CD, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe).

 

Was Film/Score angeht: gibts da schon einen Thread? Sonst eröffnet doch mal einen. ;) Von mir nur so viel: ich habe viele Scores, die ich vor dem Film mehrfach gehört habe und sowohl vorher als auch nachher mochte. Einige Filme kenne ich nach wie vor nicht, da benötige ich mehr als nur eine Hand zum Abzählen. ;)

 

Mein Top-Score 2012 wird der Hobbit wohl nicht werden, aber dürfte sich schon eher weiter oben einordnen. Zumal ich mich sehr lange auf die CD gefreut habe... :)

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vor allem dieses "musik muss für sich alleine stehen können" kann doch eigentlich alles bedeuten. alle meine soundtracks in meiner sammlung überzeugen mich auch alleinstehend auf cd, sonst hätte ich sie ja nicht. der kompositorische aspekt ist ja nur einer von vielen. genauso wie es einer von vielen ist, weshalb man sich ein filmmusik album zulegt. auch wenn dieses album nur 4/10 punkten bekommen würde, ist es noch lange kein grund sich dieses album nicht zu kaufen. warum sollte man einen kauf überhaupt von soetwas abhängig machen?

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Wusste nicht, dass du die einzige Wahrheit kennst. :P *troll*

 

Geht es hier jetzt eigentlich noch um die Musik oder den Film? Weil dann ist die Wertung des Films doch erstmal vollkommen egal, oder?!

 

Daher ja die Wertung des Films auch in einem anderen Thread.  ;)

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Natürlich, aber so wie ich das hier lese, suchen wir hier (also zur Musik) auch gute Argumente, um den Kauf quasi zu rechtfertigen?! :D

 

Es ging eher um die Qualität der Musik im Film selbst, und dass dadurch möglicherweise eine Aufwertung bestimmter Art mit einhergehen könnte, unabhängig von der Filmqualität an sich.

Rechtfertigen braucht sich hier natürlich niemand, aber insgesamt habe ich bisher schon das Gefühl, dass ein wenig der eigentlichen Qualität unter den Teppich gekehrt wird. Ein detailliertes Resümee werde ich mir aber erst entlocken, wenn ich die Musik mehrere Male und in Silberling Form rotieren lassen habe.

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Da lässt sich aber sicher drüber streiten, dass die Musik auch so Bestand haben muss... Schließlich ist der Filmmusikkomponist ja zur Hälfte Dienstleister und zur Hälfte Künstler. Er trägt mit seiner Musik einen Teil zu einem Gesamtkunstwerk bei. Wenn ich nur einen Ausschnitt aus einem Kunstwerk betrachte, ist klar, dass dieser Ausschnitt eine andere Wirkung entfaltet, als das komplette Werk. Ich wüsste nicht, warum alternative Urteile, die den Film in die Bewertung des Soundtracks mit einbeziehen, als Schönreden abgewertet werden sollten.

Was die Qualität der Komposition an sich angeht, ändert der Film natürlich nichts. Aber es handelt sich ja auch immernoch um funktionale Musik. Außerdem müsste erstmal geklärt werden, an welchen Kriterien eine qualitativ hochwertige Komposition gemessen wird. An Komplexität? An Variabilität? Man kommt so oder so - allein durch die Auswahl der Kriterien - wieder zu einem subjektiven Ergebniss, so, dass eine objektive Qualitätsbeurteilung nahezu unmöglich erscheint.

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Die Verwendung im Film wertet die Komposition an sich nicht auf, oder ab,

 

Nein, natürlich nicht. Wie auch. Wohl aber andere einzelne Qualitäten bzw. den Wert.

 

Qualität ist schließlich eine Summe. Außer vielleicht bei einem Stein. Aber auch da eher nicht.

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Mir geht es garnicht um die elende "objektive Qualität" einer Filmmusik, sondern um dieses amüsante/irritierende Phänomen, dass hier unter uns oft einfach nicht sein kann, was nicht sein darf und noch jeder stichhaltige Gründe gefunden hat, den voller Vorfreude und sonnigen Erwartungen aufgeladenen und gekauften Score zum gelungenen Werk hochzuschreiben. Das war bei CAPTAIN AMERICA, WARHORSE oder FOR GREATER GLORY schon ähnlich: Erst soll es ein heiß ersehnter grosser Wurf werden oder sein, dann geht es plötzlich darum, dass die Musik sicher toll zum Film passt, und am Ende wird eher kleinlaut zu anderen Heilsbringern übergegangen.

 

Vielleicht ist das so ein Internet-Dingens. Könnte man aber auch einfacher haben: Warten, bis man die CD ein-, zweimal in Ruhe gehört hat und erst dann Werturteile abgeben.

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Mir geht es garnicht um die elende "objektive Qualität" einer Filmmusik, sondern um dieses amüsante/irritierende Phänomen, dass hier unter uns oft einfach nicht sein kann, was nicht sein darf und noch jeder stichhaltige Gründe gefunden hat, den voller Vorfreude und sonnigen Erwartungen aufgeladenen und gekauften Score zum gelungenen Werk hochzuschreiben. Das war bei CAPTAIN AMERICA, WARHORSE oder FOR GREATER GLORY schon ähnlich: Erst soll es ein heiß ersehnter grosser Wurf werden oder sein, dann geht es plötzlich darum, dass die Musik sicher toll zum Film passt, und am Ende wird eher kleinlaut zu anderen Heilsbringern übergegangen.

 

Vielleicht ist das so ein Internet-Dingens. Könnte man aber auch einfacher haben: Warten, bis man die CD ein-, zweimal in Ruhe gehört hat und erst dann Werturteile abgeben.

 

Volle Zustimmung, aber bitte nicht alle in einen Topf werfen. Wenn ich jetzt die konzeptionelle oder klangliche Qualität lobe, dann rede ich mir da gar nichts schön, da ich es gar nicht anders erwartet habe. Ebenso elendig ist es übrigens, ein Werk jetzt mies zu machen, weil man vorher vollkommen überzogene Erwartungen gehabt hat. Ist ja ein und der selbe Schuh.

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