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ist das ein scherz? wenn nicht ist es wohl zeit auszuwandern.der film war wieder einaml ein klarer fall von viel gewollt und nix gekonnt.menschen dumm wie brot (wir haben einen panzerwagen, müssen aber unbdingt zu nem hubschreuber fahren der villeicht gar nicht da ist), predator will net auffallen und hängt trotzdem ne gehäutete leiche in den wald .wegen der völlig belanglosen story und charaktere kommt keine spannung auf.ich find den score wesentlich spanndender als den film.es scheint nicht möglich zu sein alien und predator in einem guten film zu kombinieren.hier gibts nichtmal ne story.

Holla,

vielleicht eine "Erklärung":

- Predator will nicht auffallen: Ist so nicht ganz korrekt. Er ist sowas wie ein "Cleaner", sprich er versucht die Spuren der Aliens zu verwischen, nicht seine. Predatoren sind dermaßen selbstsicher, dass es ihnen egal ist, dass sie selber entdeckt werden. Man überlege sich: Warum kommt ein Predator, wenn ein PredAlien im Spiel ist? Predatoren sind arrogant, von sich selbst überzeugt und sehen in der Jagd auf Aliens die höchste Ehre.

- Panzerwagen: Dramaturgisch voll der Griff ins Klo... Vielleicht hätte man mehr herausstellen können, dass die Soldatin mehr ahnt, als dann im Film gesagt wurde. Dann würde es mehr Sinn ergeben. Der Panzerwagen hätte bei dem, was kommt absolut nix genützt.

Zum Film:

Ich fand ihn besser, wie Teil 1, dennoch hätte dem Film mehr Story, weniger Ekeleffekte und mehr Tiefgang gut getan. Völlig unnötig fand ich die Brutalität des PredAliens im Krankenhaus (wer's gesehen hat, weiss was ich meine).

Die Schnitte waren Ultraschnell, leider eine "Unart", die in den letzten Jahren immer häufiger vorkommt: Nahaufnahme und alles schnell.

Ich würde mir ja einen AVP-Film von einem der "großen" Regisseuren wünschen, von einem, der bereits Erfahrung mit einem Alien oder Predator-Film hat.

Kein Highlight, aber auch nicht schlecht. So im Bereich 6,5 von 10 Facehuggern, aber auch nur, weil der Predator so nette Spielsachen hatte und die Musik echt gut war.

Bommel

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Hellboy

Nun, der ganze Film war ja wohl der reinste Schrott.:confused: Ein bisschen Fantasy ist ja ok, ein Held der sich komplett egoistisch verhält, zudem noch total bescheuert aussieht (mit geschliffenen Hörnern...so ein Schwachsinn)

, eine Handlung, die am Anfang sehr viele Probleme darbietet, die so undgefähr in den letzten 5 Minuten gelöst werden und einen del Torro, von dem ich irgendwie mehr erwartet hätte (ich kenne nur "Pans Labyrinth" von ihm, vielleicht hat mich Hellboy daher so entäuscht).

Das alles ergab für mich zusammen einen merkwürdigen, zum Teil sehr komischen FIlm. Die Masken waren ja ganz ok, die Effekte auch, und ab und zu, das muss ich zugeben, habe ich mich auch mal erschrocken.

Alles is allem, nichts Gutes und man kann nur hoffen, dass die Fortsetzung wenigstens etwas geistreicher wird!

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I Am Legend

Hatte ich mir viel spannender und besser vorgestellt. Langweiliger und völlig überflüssig und unglaubwürdig wirkender Film. Da hilft auch Will Smith nichts. Musik habe ich auch selten gehört, und die war entweder sehr Percussionmäßig, was noch einigermaßen nett klang mit dem Chor, oder einfach Standartmusik, die nichts besonderes ist.

Da bin ich jetzt enttäuscht vom Film und die Musik wird wahrscheinlich auch nicht gekauft :confused:

3 von 10 Punkten

Robots

Musik war klasse und hat Spaß gemacht. Die Charakter im Film sind klasse gemacht, war sicher ne Menge arbeit alle schrauben zu konstruieren^^. Allerdings ist es letztendlich wieder nur eine gewöhnliche Kindergeschichte in der irgendein Glückspilz beeindruckt vom Vater die ganze Welt verändert, weil er an sich glaubt. Naja...

5-6 von 10 Punkten

Bee Movie

Joaa, ganz netter Film. Ab und zu tauchen nette Gags auf und die Geschichte um den Honig is...is halt auch nett. Aber dem Film fehlt auch etwas, was ihn zu einem jung UND alt Film macht:( Die musik macht aber auch, wie auf Cd, einen riesen Spaß.

5 von 10 Punkten

Ladykillers

Tom Hanks in einer sehr "poethischen" Rolle und eine Crew, die einen Bankraub mit Hilfe eines Tunnel im Keller einer alten Dame durchziehen wollen. Irgendwas fehlt mir bei diesem Film auch, es ist vielleicht gar nicht mal der Humor, von dem ist genug da, aber ich glaube hin und wieder hat dieser Film kleine Durchhänger und wirkt auf mich ermüdend. Würde gern mal das Original mit Guiness und Lom sehen, soll ja viel besser sein.

6,5 von 10 Punkten

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Robots

Musik war klasse und hat Spaß gemacht. Die Charakter im Film sind klasse gemacht, war sicher ne Menge arbeit alle schrauben zu konstruieren^^. Allerdings ist es letztendlich wieder nur eine gewöhnliche Kindergeschichte in der irgendein Glückspilz beeindruckt vom Vater die ganze Welt verändert, weil er an sich glaubt. Naja...

5-6 von 10 Punkten

Jop, der Film gefiel mir auch (hab ihn auch gestern auf RTL gesehen) und die Musik von Powell war extrem pfiffig und gut. Das war mal was anderes irgendwie, in dem eine standarisierte Story in die Welt der Roboter verbannt wurde. Fand aber den Film so ganz niedlich gemacht.

Film: 3,5 von 6

Score (John Powell): 4,5 von 6

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I Am Legend

Hatte ich mir viel spannender und besser vorgestellt. Langweiliger und völlig überflüssig und unglaubwürdig wirkender Film. Da hilft auch Will Smith nichts. Musik habe ich auch selten gehört, und die war entweder sehr Percussionmäßig, was noch einigermaßen nett klang mit dem Chor, oder einfach Standartmusik, die nichts besonderes ist.

Da bin ich jetzt enttäuscht vom Film und die Musik wird wahrscheinlich auch nicht gekauft :)

3 von 10 Punkten

Kommt der Film nicht erst nächstes Jahr ins Kino?:confused:

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Hellboy

Nun, der ganze Film war ja wohl der reinste Schrott.:confused: Ein bisschen Fantasy ist ja ok, ein Held der sich komplett egoistisch verhält, zudem noch total bescheuert aussieht (mit geschliffenen Hörnern...so ein Schwachsinn)

, eine Handlung, die am Anfang sehr viele Probleme darbietet, die so undgefähr in den letzten 5 Minuten gelöst werden und einen del Torro, von dem ich irgendwie mehr erwartet hätte (ich kenne nur "Pans Labyrinth" von ihm, vielleicht hat mich Hellboy daher so entäuscht).

Das alles ergab für mich zusammen einen merkwürdigen, zum Teil sehr komischen FIlm. Die Masken waren ja ganz ok, die Effekte auch, und ab und zu, das muss ich zugeben, habe ich mich auch mal erschrocken.

Alles is allem, nichts Gutes und man kann nur hoffen, dass die Fortsetzung wenigstens etwas geistreicher wird!

HELLBOY ist eine Comicverfilmung und als diese finde ich den Film sehr gelungen.

Wieso sieht die Figur des Hellboy denn bescheuert aus? Er ist eben kein Mensch, ergo sieht er nicht so aus und da genau diese Tatsache ihn stört, versucht er eben durch das Abschleifen seiner Hörner etwas menschlicher auszusehen (mal von der roten Hautfarbe abgesehen).

Er kämpft als eigentlich nicht-Guter für die Guten und hat eben seine Persönlichkeit.

Hellboy ist ein etwas egozentrischer, aber deshalb nicht egoistischer Held. Wäre er egoistisch, hätte er sich sicherlich am Ende anders entschieden, oder?

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HELLBOY ist eine Comicverfilmung und als diese finde ich den Film sehr gelungen.

Wieso sieht die Figur des Hellboy denn bescheuert aus? Er ist eben kein Mensch, ergo sieht er nicht so aus und da genau diese Tatsache ihn stört, versucht er eben durch das Abschleifen seiner Hörner etwas menschlicher auszusehen (mal von der roten Hautfarbe abgesehen).

Er kämpft als eigentlich nicht-Guter für die Guten und hat eben seine Persönlichkeit.

Hellboy ist ein etwas egozentrischer, aber deshalb nicht egoistischer Held. Wäre er egoistisch, hätte er sich sicherlich am Ende anders entschieden, oder?

Ich mag seinen Charakter einfach nicht. Zudem bringt ihm diese Art der Vermenschlichung ja nicht sehr viel; und nur weil er mir halt vom Äußeren nicht gefällt, was ja geschmacksbedingt ist, muss man dann schon wieder für seinen Geschmack angefahren werden?:music:

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Ich mag seinen Charakter einfach nicht. Zudem bringt ihm diese Art der Vermenschlichung ja nicht sehr viel; und nur weil er mir halt vom Äußeren nicht gefällt, was ja geschmacksbedingt ist, muss man dann schon wieder für seinen Geschmack angefahren werden?:music:

Wo bitte habe ich dich deines Geschmacks wegen angefahren?

Ich habe die Frage gestellt wieso es so ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Wo bitte habe ich dich deines Geschmacks wegen angefahren?

Wieso sieht die Figur des Hellboy denn bescheuert aus? Er ist eben kein Mensch, ergo sieht er nicht so aus und da genau diese Tatsache ihn stört, versucht er eben durch das Abschleifen seiner Hörner etwas menschlicher auszusehen (mal von der roten Hautfarbe abgesehen).

Ich habe geschrieben, dass ich finde, dass Hellboy bescheuert aussieht. Das ist meine Meinung und so empfand ich das Äußere dieses Wesens. Deine Frage klang in meinen Ohren etwas besserwisserisch. Du hast zwar Recht, ich habe nur einen Grund angegeben, wieso ich das Äußere von Hellboy bescheuert finde, und das sind die Hörner. Und egal ob er sich diese mit dem Ziel der Vermenschlichung abschleift, das ändert doch nichts daran, dass ich sie bescheuert finde. Und genau darin sehe ich die Kritik an meinem Geschmack. Als ob ich die Hörner toll fände, nur wenn ich wüsste, dass er sie sich abschleift um einigermaßen menschlicher auszusehen...

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Ich habe geschrieben, dass ich finde, dass Hellboy bescheuert aussieht. Das ist meine Meinung und so empfand ich das Äußere dieses Wesens. Deine Frage klang in meinen Ohren etwas besserwisserisch. Du hast zwar Recht, ich habe nur einen Grund angegeben, wieso ich das Äußere von Hellboy bescheuert finde, und das sind die Hörner. Und egal ob er sich diese mit dem Ziel der Vermenschlichung abschleift, das ändert doch nichts daran, dass ich sie bescheuert finde. Und genau darin sehe ich die Kritik an meinem Geschmack. Als ob ich die Hörner toll fände, nur wenn ich wüsste, dass er sie sich abschleift um einigermaßen menschlicher auszusehen...

Klang vielleicht so, sollte aber nicht so klingen. :music:

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Kennst du eigentlich auch seine Frühwerke wie The Brood?

Ja - THE BROOD finde ich hier auch am interessantesten, dicht gefolgt von SHIVERS. RABID hat die interessante Idee mit dem Stachel in der Achselhöhle, aber darüberhinaus einige Längen und dramaturgische Schwächen - den würde ich insgesamt auch zu den schwächsten Cronenberg-Filmen zählen.

Sehr sehenswert sind allerdings seine beiden Frühwerke STEREO und CRIMES OF THE FUTURE, beides pseudo-dokumentarische Stummfilme über bizarre psychologische Experimente in futuristischen medizinischen Instituten. Extrem schwere Kost, aber hochinteressant. Gibt´s beide zusammen auf einer britischen (?) DVD, die aber auch auf amazon.de erhältlich ist: [ame=http://www.amazon.de/Stereo-Crimes-Future-David-Cronenberg/dp/9058492575/ref=sr_1_10?ie=UTF8&s=dvd&qid=1199317801&sr=1-10]Stereo / Crimes of the Future (OmU): Amazon.de: David Cronenberg: DVD & Blu-ray[/ame]

So, jetzt zu den letzten Filmen, die ich gesehen habe:

3:10 TO YUMA (James Mangold)

Knackiger, altmodischer Western mit ordentlich Blei und Staub - herausragender Russell Crowe. Ganz anders als der psychologische THE ASSASSINATION OF JESSE JAMES, wesentlich actionreicher, aber trotzdem klasse. Beltramis luftiger Score hat im Film prima gewirkt, werde ich mir wohl zulegen.

BEOWULF (Robert Zemeckis)

Tricktechnisch durchaus beeindruckend, aber inhaltlich ziemlich simpel und oberflächlich. Hat mir wenig gegeben.

EASTERN PROMISES (David Cronenberg)

Ich war vom neuen Cronenberg etwas enttäuscht. War A HISTORY OF VIOLENCE noch ein vielschichtiger Thriller, der die Auswirkungen von Gewalt auf die Gesellschaft und individuelle psychologische Verdrängungsmechanismen clever analysiert hat, kam mir EASTERN PROMISES inhaltlich viel zu schlicht daher. Die simple Story hat kaum allegorische Qualitäten, keine Metaphern, wie sonst bei Cronenberg üblich. Der Film machte auf mich den Eindruck einer toll gespielten, aber letztendlich doch etwas inhaltslosen Momentaufnahme aus dem Leben der Russenmafia in London, hinter der keine Aussage, kein prägnanter Hintergrundgedanke steht.

Zwei weitere Filme, die ich schon vor einigen Wochen gesehen habe, aber trotzdem nicht unerwähnt bleiben sollen:

MR. BROOKS (Bruce A. Evans)

Sehr düsterer, kühler, blutiger Thriller über einen Killer (Kevin Costner) und sein Alter Ego (William Hurt). Passagenweise etwas arg überkonstruiert, aber durchaus spannend und gut gespielt. Außerdem eine originelle Idee, die zwei Persönlichkeiten eines Geisteskranken mit zwei unterschiedlichen, unabhängig voneinander agierenden Darstellern zu besetzen.

GONE BABY GONE (Ben Affleck)

Das intensive, brillant gespielte Sozialdrama über eine Kindesentführung gehört für mich zu den absoluten Kino-Highlights des Jahres 2007. Regie-Debütant Affleck liefert eine beklemmende Milieu-Studie, die sich den sozialen Randgruppen der amerikanischen Gesellschaft widmet und mit viel Fingerspitzengefühl heikle moralische Konflikte analysiert. Ein reifer, intelligenter Film, der zum Nachdenken anregt.

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Naja du hast seinen Ausflug in das Rennsport Genre vergessen:D Der läuft bei mir außer Konkurrenz. Seltsamerweise höre ich immer öfter von den verhaltenen Kritiken von Eastern Promises und das hindert mich irgendwie mir den anzuschauen, auch wenn Mortensen wohl sehr gut sein soll. Aber es deutet sich irgendwie der weitere Trend von Cronenberg an nicht mehr so Kompromisslos zu inszenieren was eigentlich schon bei History of Violence Andeutungsweise erkennbar war. Er scheint Massenkompatibler zu werden auf Kosten der Qualität. Aber ich werd ihn mir wohl noch ansehen.

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Dass Cronenbergs Filme seit SPIDER ruhiger und konventioneller geworden sind, stört mich eigentlich wenig - A HISTORY OF VIOLENCE finde ich ja absolut klasse, einer meiner absoluten Lieblingsfilme von ihm. Was mich an EASTERN PROMISES stört, ist die fehlende Tiefe und die Tatsache, dass es keinen Freiraum für Interpretationen gibt. Der Film setzt dem Zuschauer eine 0815-Story vor, die er schlucken muss. Fertig. Wären da nicht die überragenden Darsteller, wäre der Film ein besserer "Tatort".

PS: FAST COMPANY fehlt mir noch.

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Elizabeth - The Golden Age

Riesen Kompliment an Cate Blanchett, da sie es mal wieder geschafft hat diese Königin glaubhaft darzustellen. Wie sie innerlich zerrissen ist.

Auch die Musik von C.Armstrong hat mir gut gefallen. Sie hat die beeindruckenden Bilder sehr gut untermalt.

Allerdings ist die Seeschlacht zum Schluss doch arg kurz ausgefallen. Da hätte ich mir mehr erhofft.

Deshalb geb ich 7/10 Filmpunkten

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Air Force One

Nach wie vor ein nicht ernst zu nehmender Film...allerdings doch unterhaltsam und spannend wenn man mal drüber wegsieht, dass die Story mehr als albern ist; Präsident rettet Familie und Passagiere aus der Air Force One in den Klauen der Russen.

Jede Minute passiert was, was entweder lachhaft oder doch richtung spannend bis unterhaltsam ist. Erst recht Gary Oldman's deutsche Synchronstimme Udo Schenk hat mir gefallen; wenn der mann ausflippt bekomme ich eine Gänsehaut.

Nach wie vor kein Meilenstein, aber ab und zu mal nett anzusehen und für den ein oder anderen Popcorn-Abend geeignet.

6/10 Punkten

Die Hard with a Vengeance

Mein Lieblings Die Hard. Die Rätsel die Gruber aufgibt sind klasse, Jackson und Willis spielen grandios, Irons ist gewaltig und Michael Kamen's Schnipselmusik ist auch gut. Etwas weniger Gewalt wäre allerdings nicht schlecht gewesen.

7,5/10 Punkten

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Twin Peaks - David Lynch

Staffel 1 und Staffel 2!!!

Darsteller: Kyle MacLachlan, Michael Ontkean, Sheryl Lee

Regisseur(e): David Lynch, Lesli Linka Glatter, Caleb Deschanel, Duwayne Dunham, Tim Hunter

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Spieldauer: 1536 Minuten

So FERTIG. Man was soll ich sagen diese Serie löst jetzt schon Entzugserscheinungen bei mir aus. Eine der besten Serien die es jemals gab? Definitiv gehört Twin Peaks da dazu. Gott sei Dank hab ich noch Fire walk with me zum gucken sonst würd ich glatt nochmal von vorne anfangen. Und ich bin sicher die guck ich mir dieses Jahr nochmal an. Das wird fast noch interessanter. Da es so viel zu entdecken gibt jetzt wo man alles weiß.

Für alle die diese Serie nicht kennen. Es geht sehr grob gesagt um den Mord an Laura Palmer. Einer jungen Frau dessen mysteriöser Tod viele Geheimnisse mit sich bringt.

Meine Erwartungen waren hoch, und sie wurden bestätigt. Wenn ich von Suchtgefahr spreche ist das nicht übertrieben. Ich hab mir die ersten beiden Folgen angesehen und bin voll hängengeblieben. Und das liegt zum großen Teil an Special Agent Dale Cooper:applaus::music::applaus:Einer der großartigsten Figuren die die Fernsehgeschichte hervorgebracht hat. GENIAL von MacLachlan dargestellt und mit so viel Spass das man den Typen ständig knuddeln möchte. Der Mann hat dermaßen an Sympathie bei mir gewonnen man man man.

JEDER Charakter, und damit meine ich wirklich jeder Charakter ist von Bedeutung. Hut ab vor diesen Charakterzeichnungen. Da werden Klischeefiguren so ernsthaft genommen und ihnen Tiefe verliehen für die man sich heutzutage kaum Zeit lassen würde. Jedem bekommt eine Bedeutung zu im Laufe der Geschichte.

Ich will gar nicht so sehr auf das Inhaltliche eingehen. Das meiste davon ist mir nicht mehr so Gegenwärtig. Viele Nebenstränge die aber nicht immer etwas mit dem Hauptplot zu tun haben. Wenn es etwas zu mäkeln gäbe, dann, das nicht alles wirklich erzählt werden muss und vieles auch ins leere läuft und man sich fragt obs die Story auch noch gebraucht hätte. Besonders nachdem der erste Main Plot zum zweiten Plot führt weiß man ne Zeit lang nicht was jetzt noch kommen soll und wieso die Geschichten erzählt werden. Aber das ist so wie wenn man 1 Feder schlechtes mit 1 Tonne genialem aufwiegt.

Besonders die letzten beiden Folgen sind ein Höhepunkt. Die von Lynch inszenierten Traumsequenzen oder aber auch die Sachen in der schwarzen Hütte sind typisch Lynch und wirklich extrordinär. Die Schauspieler sind alle sehr Liebenswert. Bis auf Joan Chen. Ich war so froh als die weg war. Die einzige grottenschlechte Darstellerin die nicht mehr konnte als besorgt gucken, was für eine miserabele Leistung.

Das Ende ist natürlich unbefriedigend und ich saß schreiend vor dem Bildschirm, aber es ist eben Lynch. Konsequent inkonsequent!

Badalamenti´s Musik war: Döm - Dömdöm - Dömdöm - Döm Kult!!! Aber nichts was ich mir auf Cd anhören würde. Dafür ist es mir einfach zu simpel. Aber Kult ist es trotzdem!

Aufjedenfall das mutigste was das Fernsehen an Unterhaltung hervorgebracht

hat. Unglaublich! Faszinierend! Brutal! Komisch! Mysteriös! KAUFEN!!!!

Hier noch eine meiner Lieblings Szenen. Ich hab mich weggeschmissen:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=vrb51EGXGqs]YouTube - Twin Peaks - "Tibet"[/ame]

Und noch was. Wer sich die Serie anguckt braucht Donuts, Kaffee und Kirschkuchen. Ich hab nach der 4. Folge nur noch so geguckt und bin jetzt Fett:D

Verdammt guter Kaffee:applaus::):applaus:

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Badalamenti´s Musik war: Döm - Dömdöm - Dömdöm - Döm Kult!!! Aber nichts was ich mir auf Cd anhören würde. Dafür ist es mir einfach zu simpel. Aber Kult ist es trotzdem!

Na ja, ein wenig mehr hat die Musik schon zu bieten...:music:...wenn man Jazz etwas abgewinnen kann. Badalamenti hat das meiner Meinung nach genial gelöst, dieses Feeling einer Bedrohung, die nicht greifbar ist, mit den jazzigen Klängen seiner verträumten Musik zu verbinden. Ganz zu schweigen von den tollen von Julee Cruise gesungenen Songs. *dahinschmelz*

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Was aber nicht nur an Badalamenti liegt. Bei einer Serie werden eben einige Stücke öfter verwendet, das ist bei dem enormen Zeitdruck auch gar nicht anders möglich. Glaube mir, auf CD gibt es so gut wie keine Wiederholungen der Themen, mal von den Songversionen einiger Stücke und dem Laura Palmer Thema abgesehen. Auch die erst im November letzten Jahres erschienene zweite CD mit Musik aus der Serie lohnt sich als Twin-Peaks-Fan, obwohl sie etwas schwächer ist als die erste.

Hast du dir die Specials auch angesehen, speziell das Feature über die Musik? Sehr amüsant...:music:

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