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Galaktische Soap Opera: STAR WARS


Gast Mal0ney
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Wobei das...

 

Sie sprechen mit uns. George Lucas wollte wissen, ob wir interessiert wären. Er sagte, sollten wir nicht dabei sein wollen, würden sie keine anderen Darsteller für unsere Rollen casten - sie würden unsere Figuren rausschreiben...

 

...auch ein bisschen auf Lucas´ Rolle bei der ST schließen lässt. Ganz raus ist er also wohl nicht.

 

Ansonsten sehr sympathische Zitate. Nur bei der "Düsternis" und "Fröhlichkeit" ist er auf dem Holzweg. Die Altfans wollen es leider möglichst düster, so düster, wie die OT nie gewesen ist.

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Der Hamill meint, die neuen Filme sollten "fröhlicher" werden als z.B. die PT. Die alten Filme seien auch sorgloser und unbeschwerter gewesen.

 

Tatsächlich wünscht sich das Fandom jedoch möglichst düstere Filme. Episode I und II waren denen teils zu kindisch, teils zu bunt. Das Fandom hatte sich schon vor der PT in eine Richtung entwickelt, dass man am liebsten möglichst düstere Episoden sehen wollte, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Imperiums und der Machenschaften der Bösen. In Episode III, bei den Clone Wars und auch im EU ist man diesen Weg umso konsequenter gegangen. Die Geschichten, die da massenhaft konsumiert und geschätzt werden, sind nicht sonderlich sorglos und unbeschwert. Wie auch, wenn man mit Siths, bösen Imperien und Krieg zu tun hat?

 

Die Fans werden sich auch vom neuen Film ein gerüttelt Maß "Düsternis" erhoffen. Und ein naives Märchen wie in den 70ern erwarte ich da auch wirklich nicht.

 

Das soll jetzt keinen PT-OT-Diskussion werden. Ich fasse nur meinen Eindruck von der Erwartungshaltung der Fans zusammen und berücksichtige, wie das vorhandene SW-Material inzwischen aussieht. Ich weiß nicht, ob Hamill das alles auf dem Schirm hat.

Bearbeitet von Aldridge
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Tatsächlich wünscht sich das Fandom jedoch möglichst düstere Filme.

 

Wenn du mit Fandom die Grundschüler meinst, die ihre oft vor Rechtschreibfehler strotzenden Kommentare auf starwars-union.com abgeben, gehöre ich nicht dazu.

 

 

 Episode I und II waren denen teils zu kindisch, teils zu bunt.

 

Hört, hört.

 

 

Das Fandom hatte sich schon vor der PT in eine Richtung entwickelt, dass man am liebsten möglichst düstere Episoden sehen wollte, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Imperiums und der Machenschaften der Bösen. In Episode III, bei den Clone Wars und auch im EU ist man diesen Weg umso konsequenter gegangen.auf dem Schirm hat.

 

Ob der Kanon des EU überhaupt berücksichtigt wird ist fraglich aber nicht unmöglich.

 

 

Die Geschichten, die da massenhaft konsumiert und geschätzt werden, sind nicht sonderlich sorglos und unbeschwert. Wie auch, wenn man mit Siths, bösen Imperien und Krieg zu tun hat?

 

Sieh dir nochmal die OT an und du wirst erkennen wie sowas funktioniert.

 

 

Die Fans werden sich auch vom neuen Film ein gerüttelt Maß "Düsternis" erhoffen.

 

Gepaart mit Spannung, Humor und nachvollziehbarer Handlung ist nichts gegen einzuwenden.

 

 

Und ein naives Märchen wie in den 70ern erwarte ich da auch wirklich nicht.

 

Soviel Glück werden wir wohl nicht haben.

Aber hoffen darf man ja wohl.

 

 

Ich fasse nur meinen Eindruck von der Erwartungshaltung der Fans zusammen und berücksichtige, wie das vorhandene SW-Material inzwischen aussieht.

 

Das ist genau der springende Punkt!

 

Das kommentierende Fandom auf starwars-union sind eben wahrscheinlich  in der Mehrheit NICHT die älteren Fans von denen wir oben ausgegangen sind.

 

Ich weiß nicht, ob Hamill das alles auf dem Schirm hat.

 

Wissen können wir das nicht, glaube aber das Mark  Hamill sich den ganzen EU-Murks bestimmt nicht angetan hat.

 

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Wie gesagt: Das ist lediglich mein Eindruck. Ich bin seit 1994 im OSWFC und kriege bzw. kriegte die Resonanz dort auf die verschiedenen Entwicklungen im Fandom quer durch die Generationen ganz gut mit. Bereits vor der PT ging es vielen (nicht allen) darum, möglichst düstere Geschichten zu bekommen. Das drehte sich insbesondere um das Imperium und die Herrschaft auf Coruscant, die Machenschaften des Imperators und Darth Vaders.

 

Hinzu kamen ab Anfang der 90er halt auch viele "dunkle" Geschichten von den Autoren, die das Franchise in dieser Zeit wiederbelebten. Das trifft nicht unbedingt auf die Thrawn-Trilogie zu, wohl aber auf die Geschichten von Kevin Anderson und Tom Veitch. Zahn, Anderson und Veitch hatten letztlich das Bild von Star Wars in den 90ern geprägt. Und da wurde es halt ganz duster - Sith-Kriege, Jedi-Kriege, Mandalorier-Kriege, Völkervernichtung, Massenvernichtungswaffen, gegen die der Todesstern ein Vergnügungspark war, etc.

 

Gefühlt schlug dann die Geschichte von "Shadows of the Empire" (die übrigens auf einer Story von Lucas selbst basiert) in die gleiche Kerbe: Unterwelt, Verschwörungen im Dunstkreis von Imperator und Vader, ja sogar ein bisschen Sex, eigentlich völlig untypisch für Star Wars. Nach dieser "Vorarbeit" und angesichts der Tatsache, dass die Kinder der frühen 80er inzwischen erwachsen geworden sind, war vielen (nicht allen) dann Episode I eben zu bunt und kindisch (hört, hört ;) ). Eigentlich ein genialer Zug von Lucas, denn neben den Altfans hatte er damit auch gleich eine neue Generation an Fans an der Angel - und befüttert sie bis heute. Viele "neue" Fans sind ja eben erst durch Episode I dazu gekommen und halten die PT nach wie vor für das Maß der Dinge.

 

Dennoch: Im EU ist es seitdem nicht viel "heller" geworden. Allein die Yuuzhan-Vong-Kriege waren extrem brutal. Das was danach kam (z.B. New Jedi Order oder Legacy) führte das Ganze konsequent fort. Auch die Clone Wars-Serie ist alles andere als eine Kinderserie (man muss sich nur mal die Umbara-Folgen anschauen). Das ist das Futter, das die Fans heute konsumieren und mit dem sie sich wohlfühlen. Wenn Hamill nun sagt, er wolle unbeschwerte Abenteuer, dann halte ich das zumindest teilweise für unwahrscheinlich. Ich weiß nicht, wie sehr sich die Altstars mit dem Franchise noch auskennen (wollen). Irgendwas im Stil der OT werden die neuen Macher sicherlich liefern wollen - aber dennoch auch etwas, was ein bisschen "erwachsener" und düsterer ist und damit nicht zuletzt der Nachfrage entspricht.

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Die Wünsche der Fanbase beißen sich halt in gewisser Weise mit dem Anspruch, die Star Wars filme als "Familyfare" zu vermarkten. Trotzdem hoffe ich mal, dass gerade für die standalone filme der Ton auch mal düsterer, wenn nicht sogar brutaler sein darf. Ein Star Wars Film FSK 16 oder 18 wäre doch mal was neues, allerdings auch schwerer zu vermarkten.

 

Die Abrams Filme werden aber sicherlich wieder relativ kinderfreundlich umgesetzt. Ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendein Teil der neuen Reihe sehr viel düsterer als Revenge of the Sith werden wird. So lange es keine überflüssigen, dämlich-sabbelnden Charaktere der Marke "Binks" geben wird... (und wenn es sie geben sollte, dann können sie gerne onscreen von Han Solo vermöbelt oder von Imperialen gefoltert werden... darf dann auch gerne FSK 18 sein ;) )

 

Edit: Nettes Gedankenspiel - "Saw Wars" mit Jar Jar Binks, der sich selbst verstümmeln muss, um aus den Klauen des Imperators zu entfliehen (und 90% der alteingesessenen fanbase würde wahrscheinlich sogar noch draufzahlen, um dieses Schauspiel erleben zu dürfen). Ach ja, die dunkle Seite ist gerade wieder stark in mir :D

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Ja, ich bin schon gespannt, wie viel Abrams sich da traut bzw. trauen darf.

 

Bei voraussichtlichen Produktionskosten von weit mehr als 100 Mio. Dollar wird Disney nach dem teuren Lucasfilm-Kauf wohl nicht das Risiko von R-Rated-Ware eingehen. Allerdings wird - so finde ich - immer der Gewaltgehalt von Episode III unterschätzt. Hey, da sterben Kinder. Da wird fröhlich geschnetzelt. Und der gesamte Ton ist so ziemlich nach dem Motto "Jetzt geht alles vor die Hunde". Da kann man natürlich noch was draufsatteln, muss aber nicht.

 

(Insofern kein Wunder, dass der Teil vielen von der PT am besten gefällt. ;) )

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Die Abrams Filme werden aber sicherlich wieder relativ kinderfreundlich umgesetzt. Ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendein Teil der neuen Reihe sehr viel düsterer als Revenge of the Sith werden wird. So lange es keine überflüssigen, dämlich-sabbelnden Charaktere der Marke "Binks" geben wird...

 

Das garantiert ja schon der neue Franchise-Besitzer.

 

 

(Und Jar-Jar war ja nur eine Notlösung damals. Jetzt haben sie das Recht das Original zu benutzen: Goofy) :)

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Das Problem heutzutage ist ja, dass "kinderfreundliche Umsetzung" fast schon gleichzusetzen ist mit "grenzdebil". Die alte Trilogie war sicherlich auch kinderfreundlich umgesetzt, aber eben in einer Art und Weise, welche die Intelligenz eines erwachsenen Zuschauers nicht beleidigt. Jaja, ich weiss, dass die ewoks äußerst grenzwertig sind in dieser Hinsicht, aber immerhin sind die sogar Onscreen draufgegangen. Eine szene, die ich immer als ziemlich traurig empfand - wogegen ich total abgefeiert hätte wenn es Binks getroffen hätte! Ist irgendwie auch repräsentativ für den Unterschied zwischen Prequel und alter Trilogie.

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Um mich nochmal zu erklären: Für mich ist es völlig irrelevant, wie erwachsen oder kindgerecht die nächsten STAR WARS-Filme werden, solange sie eine interessante Geschichte unterhaltsam bis fesselnden und mit guten Figuren erzählen.

 

Und "erwachsen" immer auf FSK-Freigaben, body count und Blutzoll herunterzubrechen, ja, das finde ich zynisch und auch etwas peinlich, das klingt so unschön nach kichernden 15-Jährigen auf dem Hof der Hauptschule.

 

But I'm just saying...

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Am Ende muss es halt passen. Aber ich denke, da hat man/wir mit Abrams schon ne gute Figur am Steuer. Star Wars ähnliche Erfahrungen konnte er ja mit Star Trek sammeln, in dem es Vulkan an den Kragen ging, ohne hinterher über die Maßen ausgeschlachtet worden zu sein. Das passt doch so. Was die Düsternis betrifft, wird man schauen, was die Story und das Setting so hergibt. Ich freue mich vor allem auch darauf, überrascht zu werden.

 

Tatsächlich freuen würde ich mich darauf, wenn R2 und 3PO wieder ein wenig die "Erzähler" der Geschichte werden würden.

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