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Intrada: The Public Eye (Jerry Goldsmith)


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Wie hattest Du doch so schön erst vor wenigen Tagen geschrieben:
"Goldsmith ist jetzt nach Feigelsons Liste erstmal abgeräumt."
Und gleich zeigt Dir Roger F., was eine Harke ist. :)

Ich frage mich langsam bloß noch, ob wir uns eigentlich noch im Lachkabinett befinden oder ob es doch schon viel eher das Gruselkabinett ist. Das hält ja kein Mensch mehr aus, was da vor sich geht.

 

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vor 36 Minuten schrieb scorefun:

????

 

"Only 22 Min were discovered on the DAT Tape, but we think this is worth for publishing on CD - Hold back your 22$ plus shipping"

Woher hast Du denn das Zitat? Ich sehe es weder bei FSM noch bei Intrada.

Bei FSM kann man allerdings das Tracklisting des vollständigen Scores sehen - das sind allein 23 Tracks, müßte also deutlich länger als 22 Minuten sein. Und manches scheint ja eh dann bei THE VANISHING wiederverwendet worden zu sein, der mir damals überhaupt nicht gefallen hat:
https://filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?forumID=1&pageID=2&threadID=47174&archive=0

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vor 46 Minuten schrieb Mephisto:

Man hätte mal den Isham mit draufpacken sollen, aber vielleicht ging es rechtlich nicht?

Den gibt es doch schon von Varese.
Aber kommt dann in 5 Jahren als Neuauflage vom Varese-Club als Doppel-CD - ähnlich wie bei ALIEN NATION

haha ?

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Großartig, was Intrada da in den letzten 2 Jahren geleistet hat, wirklich großartig. Ich könnte mir vorstellen, dass die Aktivitäten der "Goldsmith Odyssey"-Macher hier entscheidend zum neu erwachten Goldsmith-Erstveröffentlichungs-Hype beigetragen haben. 

Aber was ist denn nun "gruslig" daran? Es sind doch zweifellos absolut verdienstvolle und wichtige Veröffentlichungen, von einem der zweifellos herausragenden (Film-)Komponisten des 20. Jahrhunderts. Was spricht dagegen, sein Werk möglichst umfassend zu erschließen? THE MAN und BLACK PATCH dürfen (nein, müssen!) sehr gerne auch noch kommen. Goldsmiths Werk ist so komplex und facettenreich, dass jeder zusätzliche, bislang unbekannte Baustein ein Gewinn ist. Verstehe auch gar nicht, was der Antrieb dahinter ist, die Bedeutung solcher Veröffentlichungen immer mit Verweisen auf den eigenen Geschmack zu relativieren. Ist eine Goldsmith-Erstveröffentlichung weniger verdienstvoll, wenn die Musik nicht von der Klasse eines POTA oder STAR TREK: THE MOTION PICTURE ist? Ich finde diese so offen demonstrierte, reduktive und konsumorientierte Einstellung etwas irritierend. 

(Die Kritik an der Kanonisierung kann ich im Grunde nachvollziehen - aber wie schon gesagt: Goldsmiths Schaffen gehört zu den ergiebigsten Werkkorpora, die es im Filmmusikbereich je gegeben hat, also besteht auch eine Rechtfertigung für eine möglichst komplette Erschließung.)

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vor 11 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Wie hattest Du doch so schön erst vor wenigen Tagen geschrieben:
"Goldsmith ist jetzt nach Feigelsons Liste erstmal abgeräumt."
Und gleich zeigt Dir Roger F., was eine Harke ist. :)

Ich frage mich langsam bloß noch, ob wir uns eigentlich noch im Lachkabinett befinden oder ob es doch schon viel eher das Gruselkabinett ist. Das hält ja kein Mensch mehr aus, was da vor sich geht.

 

Tja, Stefan, da lachen gerade mal wieder die Hühner. :D

Feigelsons Komponistenliste war über die letzten Jahre schon immer ein guter Indikator. Sie war nie vollständig (wie man jetzt z.B. am Manfredini sieht) oder manche Namen tauchten im Laufe eines Jahrs doch nicht auf. Aber dass jetzt noch eine Goldsmith-Premiere kommt... lol.

  1. DeVol - Flight of the Phoenix (Feb 23)
  2. Kamen - Company Business (Apr 6)
  3. Goldsmith - Face of a Fugitive (Mar 23)
  4. Elfman - ?
  5. Williams - ?
  6. Goldsmith - Rio Conchos (May 4)
  7. Bernstein - Legal Eagles (Mar 9)
  8. Folk - Toy Soldiers (TBD)
  9. Goldsmith - Shamus (May 31)
  10. Poledouris - ?
  11. Zimmer - ?

 

vor 10 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Bei FSM kann man allerdings das Tracklisting des vollständigen Scores sehen - das sind allein 23 Tracks, müßte also deutlich länger als 22 Minuten sein. Und manches scheint ja eh dann bei THE VANISHING wiederverwendet worden zu sein, der mir damals überhaupt nicht gefallen hat

Erwarte hier jetzt auch keine große Offenbarung oder ein bisher verschollenes Meisterwerk aus dem Hause Goldsmith. Eher wirklich etwas in Richtung The Vanishing, der mich persönlich auch nicht vom Hocker gehauen hat.

Immerhin muss man Intrada lassen, dass sie bei all dem re-re Wahnsinn der letzten Zeit zumindest bei Goldsmith eine ganze Reihe von Premieren am Stück über die letzten zwölf Monate gebracht und so zumindest auch das Golden/Silver Age wieder etwas bedacht haben. Dass dabei unter Take Her, Don is Dead, Face of a Fugitive und Shamus nur ein Score dabei war, der mir persönlich im Falle von Shamus was bringt, PP ;)

Größte Enttäuschung war für mich The Don is Dead. Das hat man alles anderswo viel besser bei Goldsmith. Und das Liebesthema ist einfach nur cheesy, vor allem im Zusammenspiel mit dem Liedtextchen.

 

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vor 9 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Aber was ist denn nun "gruslig" daran? Es sind doch zweifellos absolut verdienstvolle und wichtige Veröffentlichungen, von einem der zweifellos herausragenden (Film-)Komponisten des 20. Jahrhunderts. Was spricht dagegen, sein Werk möglichst umfassend zu erschließen? Verstehe auch gar nicht, was der Antrieb dahinter ist, die Bedeutung solcher Veröffentlichungen immer mit Verweisen auf den eigenen Geschmack zu relativieren. Ist eine Goldsmith-Erstveröffentlichung weniger verdienstvoll, wenn die Musik nicht von der Klasse eines POTA oder STAR TREK: THE MOTION PICTURE ist? Ich finde diese so offen demonstrierte, reduktive und konsumorientierte Einstellung etwas irritierend.

Meine Einstellung ist alles andere als reduziert oder konsumorientiert. Merkst Du denn vor lauter überschäumender Goldsmith-Idolatrie nicht mehr die übermäßige Verzerrung, die hier stattfindet? Der Blickwinkel der Labels scheint nur noch auf eine Person reduziert als hätte es in der langen US-Filmmusikgeschichte kaum noch andere Komponisten gegeben. Das ist doch ein Irrsinn was durch diese Unmengen an Goldsmith-Veröffentlichungen, die alle US-Labels seit Wochen und Monaten so raushauen, betrieben wird. Natürlich kann man sagen, wie verdienstvoll und ehrenrühirg das alles ist und es wäre auch nichts dagegen einzuwenden, wenn mal ab und an eine Erstveröffentlichung wie FACE OF A FUGITIVE oder SHAMUS kommt – aber es hat doch gerade in Sachen Goldsmith über die Jahre hinweg bereits solche Massen an CDs gegeben, so daß so gut wie alles Wesentliche längst veröffentlicht ist. Der Maestro würde selbst ohnehin nur noch den Kopf schütteln was die Labels mit seinen Scores, die er zum Teil nie veröffentlicht haben wollte, so alles anstellen. Es ist also nicht so als ob hier ein Werk gar erstmalig zu entdecken wäre, sondern es geht bei den Erstveröffentlichungen überwiegend nur noch um ein paar Nebenschauplätze und minimale Lücken – von den Dutzenden von Re-Releases und endlosen Expandierungen erst gar nicht zu reden.
Wir befinden uns leider Gottes in der Endphase der CD-Ära und aus lauter Verzweiflung fällt den Labels nichts anderes mehr ein als auf die eine Karte Goldsmith zu setzen. Und im Prinzip nur deshalb weil der Name fast als einziger (neben eventuell noch Williams oder Horner) immer noch dank den vielen Fans genügend Geld in die Kasse spült. Sicher etwas weniger als noch vor 10 Jahren, aber doch immer noch so viel, daß sich eine CD-Produktion lohnt. Vieles andere bringt den Labels ja schon gar nichts mehr ein – das ist doch der essenzielle Punkt, um den es sich dreht. Nie im Leben würden die sich sonst die unglaubliche Mühe machen, noch das letzte Fitzelchen von jedem obskuren Goldsmith-Score auszugraben.
Du solltest mal bedenken: Von einem für die Filmmusikgeschichte genauso wichtigen Komponisten wie Korngold gibt es die meisten der existierenden Originalaufnahmen noch nicht mal in ordentlich aufbereiteten CD-Editionen, sondern überwiegend nur halbe Bootlegs oder manches sogar gar nicht. Solange nicht mal das der Fall ist braucht man doch nicht so tun als ob Goldsmith der einizge hörenswerte oder wichtige Filmkomponist gewesen sei, von dem es zudem nichts Schlechtes gäbe – gleichwohl ist auch bei Goldsmith aufgrund des üppigen Outputs wirklich nicht alles Gold, was glänzt, sondern die oft ausgeleierte Formelhaftigkeit vieler der 90er-Scores kann einen schon ganz schön nerven.
Du glaubst ja wohl auch nicht, dass sich Intrada in derselben Wesie um Komponisten wie beispielsweise North, Raksin oder Kaper kümmern würde, von deren Scores immer noch so einiges völlig brach liegt und einfach nicht auf CD gebracht wird. Und warum nicht? Ganz klar, weil damit eben kein Geld zu machen ist, sondern man möglicherweise draufzahlt. Hat also alles nur sehr bedingt mit Ehrenrührigkeit zu tun, sondern zum Großteil mit Kommerz und Fan-Attitüden.
Die Vielseitigkeit und Vielfalt der US-Filmmusik leidet durch eine derartige Veröffentlichungspolitik enorm und kommt überhaupt nicht mehr zum Tragen – ja, es ist geradezu beschämend, das mitanzusehen. Ich möchte gar nicht mal  mehr von jemandem wie Frank Skinner reden, an den sich die Labels schon gar nicht mehr ranwagen aus all den von mir beschriebenen Gründen. Da kommt sowieso nichts und von Ehrenrührigkeit keine Spur.
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vor 10 Minuten schrieb ronin1975:

weiss denn jemand warum der Score rejected wurde? Wegen Nichgefallen oder Postpro Chaos?

Dazu bringt vielleicht das Booklet Klarheit. Aber die Studios mögen es oft nicht, wenn solche Interna ausgeplaudert werden. Man sieht ja auch schon beim "tech talk", wie oft da die Labels rumlavieren, wenn es um die Herkunft der Aufnahmen oder den Zustand der Bänder geht.

Bei Public Eye war es sogar so, dass jahrelang diskutiert wurde, ob Goldsmith den Score überhaupt aufgenommen hat....

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vor 25 Minuten schrieb Stese:

Ich liebe den Goldsmith-Sound. Keine Frage. Aber der Vorteil der üppigen Releases in letzter Zeit ist: So langsam haben die Label alles von ihm durch und es bietet Platz für andere Künstler.

So schön diese Theorie klingt, die Rechnung wird eher nicht aufgehen. Hier kommen verschiedenen Effekte zusammen wie das Abschmelzen der Käuferschicht gerade im Golden und mittlerweile auch Silver Age und natürlich der Niedergang der CD, den Downloads niemals werden kompensieren können. Ein verbreiterter Irrglaube in den Soundtrack-Foren. Die Labels bekommen die Lizenzen für einen Downlaod-Verkauf fast nie und sie brauchen den physischen Absatzmarkt, um sich die teuren Aufarbeitungen gerade älteres Scores leisten zu können und die Kosten wieder reinzubekommen.

Der oben genannte Frank Skinner ist ein gutes Beispiel. Ein Füllhorn exzellenter Scores wäre da noch zu holen. Aber? Auch North, Raksin und Kaper sind gute Beispiele. Kendall hat die Veröffentlichungen von Kapers Scores sogar schon vor Jahren eingestellt, als noch ein ganz anderes Käuferumfeld herrschte. Und was wäre alles im Silver Age zu nennen? Goldenberg, Mellé oder natürlich auch noch Fielding. Von erhaltenen Azetaten älterer Scores ganz zu schweigen, wo man mittlerweile von einer ganzen Reihe erhaltener Musiken weiß. Da war Waxmans Bride of Frankenstein eine glückliche Eintagsfliege, die sich mal im Rahmen der Universal Heritage Reihe machen ließ.

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vor einer Stunde schrieb ronin1975:

weiss denn jemand warum der Score rejected wurde? Wegen Nichgefallen oder Postpro Chaos?

Gergely Hubai dazu in seinem Buch "Torn Music: Rejected Film Scores":

"Having shot the film as a neo-noir, the director wanted music that would pay homage to noir scores but also have a contemporary twist. So it made perfect sense to commission THE PUBLIC EYE´S music from Jerry Goldsmith, composer of perhaps the most famous neo-noir score, CHINATOWN. Goldsmith´s music for THE PUBLIC EYE is certainly a nod in the direction of his CHINATOWN work but is much darker. It has more contemporary touches, provided by electronic effects and sampled drums (meant to underscore the harshness of Bernzy´s world) that at times seem intrusive. This score, again like CHINATOWN´S, often presents its main threme via trumpet and piano.
But Goldsmith´s material didn´t resonate with the filmmakers, and late in the game it was dropped. Hired to replace it was composer-trumpeter Marks Isham...
Isham´s approach, a moody neo-noir score rooted in jazz, was not altogether unlike Goldsmith´s, but its contemporary elements were certainly more refined."

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vor 9 Minuten schrieb Stese:

Ich glaube nicht anden Niedergang der CD bei Nischenartikeln.

Warum haben sich dann bereits mehrere Labels in den letzten paar Jahren wohl von Soundtrack-CDs mehr oder weniger verabschiedet wie etwa Disques Cinemusique in Kanada, Cometa und GDM in Italien oder Universal in Frankreich? Oder warum macht Kritzerland nichts mehr in dem Bereich und ist dagegen ausgewichen auf Broadway-Shows/Musicals? Auch SAE/BYU steht ja so gut wie vor dem Aus.

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vor 18 Minuten schrieb Stese:

Ich glaube nicht anden Niedergang der CD bei Nischenartikeln.

Bei Goldsmith und Williams und großen Titeln vielleicht, sonst a la Grauzonen-Methode wie es BSX macht. 500 Exemplare von Scores von Gerald Fried oder Leith Stevens pressen lassen und hoffen, damit durchzukommen. Während ein David Schecter es mit MMM und ähnlichen Scores schon vor Jahren aufgegeben hat. Wenn BSX überhaupt 500 pressen lässt. Bei anderen Labels ist doch schon von 300 die Rede. Das muss sich alles auch noch lohnen.

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vor 15 Stunden schrieb scorefun:

Track-Anzahl sagt meiner Meinung nach nix über die Laufzeit aus

Das stimmt. Letztens habe ich eine Trackliste gesehen, da war ein Stück 6 Sekunden lang. :P 

Bin gespannt wie dieser rejected Score von Goldsmith klingt. Die Aussage "provided by electronic effects and sampled drums" ist aber nicht unbedingt was ich mir erhofft habe. Mehr Jazz, weniger Elektronik wäre mir persönlich lieber. ;) 

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vor 3 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Warum haben sich dann bereits mehrere Labels in den letzten paar Jahren wohl von Soundtrack-CDs mehr oder weniger verabschiedet wie etwa Disques Cinemusique in Kanada, Cometa und GDM in Italien oder Universal in Frankreich? Oder warum macht Kritzerland nichts mehr in dem Bereich und ist dagegen ausgewichen auf Broadway-Shows/Musicals? Auch SAE/BYU steht ja so gut wie vor dem Aus.

Weil der stationäre Handel nichts mehr bestellt. Ich habe 12 Jahre im Einzelhandel bei Media Saturn und später im Vertrieb bei Electronic Partner gearbeitet. Auch wenn ich allein auf weiter Flur mit meiner Meinung bin, aber der stationäre Handel macht seit 2010 den größten Fehler aller Zeiten und lässt (ich spreche nun von den Filialisten) alles zentral beliefern, bzw. durch die Zentrale liefern, bzw. ist dazu gezwungen, das Zeug was die Zentrale schickt abzunehmen und rauszustellen. Die individuellen Einkäufer sind gegangen, oder gegangen worden. 

Ich bin der Überzeugung, dass der Tonträgerhandel noch immer die annähernd gleichen Verkaufszahlen hätte, wenn die Auswahl unverändert groß bliebe.

Natürlich gibt es noch andere Faktoren, wie ständige Abteilungsumbauten, Abteilungsverkleinerungen, Fokussierung auf Spielwaren (die noch relativ große Handelsspannen besitzen, mehr als Unterhaltungselektronik-Zubehör), was aber letztlich die Kunden nicht in die Märkte lockt. Mir wurde diese Theorie schon oft widerlegt, aber ich stehe dazu: Downloads, Streams und das Internet an sich sind nicht der Grund, warum die Leute keine haptischen Medien mehr kaufen.

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Gast Stefan Jania

?

Ein Tipp, wenn Du das, trotz oftmaliger Widerlegung, so siehst. Mache Dich selbstständig! Eröffne hierzulande einfach einen neuen CD-Versand oder noch viel besser einen Laden in der Innenstadt einer deutschen Großstadt. Standardpreis von €14,99 für jede CD. Egal wo sie herkommt, egal von welchem Label. Für Deine Versandabteilung mit natürlich weltweiter kostenfreier Lieferung.

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