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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Snow Files of the Week: "Of What Might Have Been/Repressed Feelings" aus dem Film "Private Fears in Public Places" (2006). Ein Score, der gut in die kalte Winterlandschaft passt. Marks erste Zusammenarbeit mit dem französischen Regisseur Alain Resnais bescherte uns diese wundervolle Musik. Während des Schnitts unterlegte Resnais den Film mit Musik aus den X-Akten und "MillenniuM". Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass Marks finaler Score hier und da an die Musiken dieser beiden Serien erinnert. Der Score wurde von BSX veröffentlicht, limitiert auf 1000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
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Quasi als Schnäppchen im Müller mitgenommen: Michael Giacchino - Spider-Man: Homecoming Carter Burwell - Three Billboards Outside Ebbing, Missouri -
Scheinbar sind die Sachen von Joel allgemein schwer zu veröffentlichen. HELEN OF TROY wurde doch bereits angekündigt, lange bevor Joel gestorben ist. Und nach seinem Tod hat es dann auch noch mal Jahre gedauert, bevor der Score wirklich erschienen ist. Ich warte ja immer noch auf Joels MAN WITH TWO BRAINS und war schon freudiger Erwartung, nachdem der Film in den Staaten auf Blu-ray veröffentlicht wurde, dass sich ein Label dabei auch an die Bänder mit dem Score gemacht hätte. Aber bisher ebenfalls Fehlanzeige. Dabei gab es Clips aus dem Score auf Joels Homepage. Vielleicht war Joel auch als Einziger noch im Besitz der Masterbänder, was ich jetzt mal nicht hoffe.
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Schau ma mal... Buffy The Vampire Slayer Collection (4CD) -
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Snow Files of the Week: "Lone Gunmen Requiem" aus der "The X-Files"-Episode "Jump the Shark" (2001). Dieses längere Stück Musik untermalt die letzten Szenen der Episode. Im gleichen Jahr hatten die "Lone Gunmen" ihre eigene Serie, die leider aufgrund schlechter Quoten bereits nach 13 Folgen wieder eingestellt wurde. Die letzte Folge endete mit einem Cliffhanger, der nun in der neunten Staffel "Akte X" aufgelöst werden sollte. Die Gunmen versuchen einen Attentäter daran zu hindern, eine biologische Waffe einzusetzen. Dabei werden sie selbst der aktivierten Waffe ausgesetzt und beschliessen, ihr Leben zu geben, um andere zu retten. Mark vertont die Jagd nach dem Attentäter mit pulsierenden Rhythmen und zieht den Hörer so mitten ins Geschehen. In der letzten Szene sieht man auf dem Arlington-Helden-Friedhof, umgeben von den weissen Kreuzen, drei Särge stehen. Als die Kamera in der letzten Einstellung nach oben fährt, spielt Mark das Lone-Gunmen-Thema mit dem Sound einer Solo-Trompete. Die Musik wurde auf dem ersten Box-Set von LLL veröffentlicht, limitiert auf 2.000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
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Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
Wie es meistens so ist. Aber selbst die gemäßigte Variante dieses Stils ist einfach mittlerweile derart abgedroschen, das es angesichts des restlichen Filmes einfach schade ist, dass man sich musikalisch damit zufrieden gegeben hat. Die Musik geht ja sogar stellenweise andere Wege, zumindest glaube ich, dass das auch zum Score gehörte. Da gab es ein Stücke, welches eher rockiger war und zu hören war, als die Truppe zu ihrem ersten großen Einsatz ausrückt. Das passte auch gut zu den Songs im Film, von denen einer von Jeff Bridges selbst vorgetragen wird. Vielleicht hätte man daraus eine "heldenhafte" Variante für das Ende des Filmes machen können, die dann wenigstens nicht ganz so abgedroschen geklungen hätte. Und dass man auch mit Gitarren epische Heldenmusik ohne einfach nur draufzuhauen machen kann, zeigte beispielsweise Brian Tyler mit seiner Musik zu BUBBA HO-TEP. -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
Wobei mir aber bei THE GREATEST SHOWMAN auch kaum Score aufgefallen ist, der nicht aus Variationen der Songs bestand. Und Trapanese hat ja an einem der Songs auch mitgearbeitet. So vom Gehörten her hielt sich also der Anteil von Debney und Trapanese, im Bezug auf Score, der nicht aus den Melodien der Songs besteht, in Grenzen. Jemand, der RCP-affiner ist als ich, wird das sicherlich anders wahrnehmen. Danke. Aber es ist für mich eine seiner besten Leistungen. Seine beste überhaupt wage ich nicht zu beurteilen, da ich nicht alle seine Filme gesehen habe. Aber er ist sehr überzeugend in der Rolle und der intensivste Moment im Film ist der Streit mit seiner Frau Amanda. Daran hat Jennifer Connelly allerdings auch erheblichen Anteil. Die aufgestaute Wut und der Frust vieler Jahre bricht da aus der Figur heraus und sie hat das wirklich toll und sehr eindringlich gespielt. -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
Das Thema ist nicht nur simpel, sondern wurde so schon zigmal benutzt. Hat nicht Tylers BATLLE L.A. fast das gleiche Thema? Natürlich wird die Musik nie ähnlich laut oder mit Percussion und Drum Loops aufgebauscht wie in den TRANSFORMERS-Filmen beispielsweise, aber diese typische Harmonik, wie auch das Arrangement, würden auch in einen Bay-Film passen. Ich war mit einem Arbeitskollegen in dem Film und wir haben beide am Anfang das Gleiche gedacht, als man Josh Brolin beim Aufstehen und diverse Abzeichen sieht und dazu dieses Thema läuft: "Hoffentlich wird das nicht so ein "USA! USA!"-Helden-Kitsch. Und zum Glück wurde es das nicht. Aber immer, wenn dieses Thema auftauchte, zog das den Film für mich auf eben genau dieses Niveau herunter. Es kann sein, dass nicht die komplette Musik verwendet wurde oder sie ist mir tatsächlich nicht weiter aufgefallen, wenn nicht gerade dieses Thema lief. Der Film läuft über zwei Stunden und wenn der komplette Score auf dem Album ist, dann ist immer noch über eine Stunde des Films ohne Musik, zumindest ohne Score. Vielleicht liegt diese RCP-Vorliebe aber auch am Regisseur. Denn seine beiden anderen Filme TRON: LEGACY und OBLIVION haben Pop-Bands vertont (Daft Punk und M83), aber beide Scores klingen eher nach RCP als wirklich nach diesen Bands. Aber einige der Einsätze der Truppe sind im Film tatsächlich ohne Musik und die Geräusche, die das Feuer macht, fand ich auch weitaus spannender, als andere Szenen, die mit Musik unterlegt waren. Der Unterschied zum erwähnten BACKDRAFT liegt eben darin, dass BACKDRAFT nicht auf wahren Begebenheiten basiert und der Film sich daher wesentlich stärker auf den Unterhaltungsfaktor beschränkt als ONLY THE BRAVE, der sich diesbezüglich zurücknimmt. Selbst der Showdown, wenn man so will, ist jetzt kein dramatisches Effektspektakel, schlachtet die Situation also nicht aus. Deshalb kann bei BACKDRAFT die Musik natürlich viel stärker mit Pathos um sich werfen und es passt dennoch zum Film. Hier passte das für mich aber eben nicht wirklich. -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
In diesem Fall fand ich die Musik aber tatsächlich eher störend und fehl am Platze. Sie passt einfach nicht richtig zur eher nüchternen Inszenierung und wirkte für mich deshalb auch eher aufgesetzt. Und das fand ich schade, weil der Film an sich eben genau auf dieses Pathos verzichtet und versucht, den realen Vorbildern gerecht zu werden. Und da es eh nicht so viel Score gibt, hätte man ihn vielleicht ganz weglassen oder nur am Ende bringen können. Dann hätte die Musik vielleicht auch einen stärkeren Eindruck hinterlassen. Und dass Trapanese wirklich die einfallsloseste Melodie und Harmonik genommen hat, die man schon aus gefühlt hunderten anderen Filmen genau so kennt, zog die Szenen für mich leider eher runter, als dass ich mich dadurch emotional eingebunden fühlte. Das hätte man auch anders scoren (und damit meine ich nun nicht unbedingt einen reinen Ambient-Score) oder eben die Musik ganz weglassen können. Jeder macht wirklich einen tollen Job, die Darsteller, Regie, Kameramann, die Effekte und dann haut man so ein einfallsloses und zigmal gehörtes Gedudel unter die Bilder. Entweder habe ich das bei den Credits am Anfang verpasst, aber ich habe Trapaneses Name nicht im Vorspann gesehen. Da gab es nur einen Credit für den Music Supervisor, weshalb ich zuerst schon dachte, der hätte nicht nur die Songs, sondern auch den Score aus irgendwelchen alten Produktionsmusiken zusammengestellt. -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
Das Wortspiel lag einfach zu nahe. -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
In meinem neuesten Text geht es um einen Film, den wohl kaum einer so richtig auf dem Schirm hat. Ich habe den Film auch nur durch Zufall in einer Sneak Preview gesehen, aber habe es nicht bereut. Es geht um das Feuerwehr-Drama ONLY THE BRAVE. Feuerbärmänner – ONLY THE BRAVE Viel Spaß beim Lesen! -
Snow Files of the Week: "Ray/Pulling the Plug" aus "The X-Files", Episoden "Requiem" und "4-D" (1999/2001). Wir stöbern weiter in den Archiven von Marks X-Files-Musik. "Ray" ist ein Track aus dem Staffelfinale der siebten Staffel, der Episode "Requiem" (deutscher Titel "Alles beginnt in Oregon"). Wieder einmal zeigt Mark sein Talent für wundervolle Piano-Themen. Es war die letzte Episode, in der Agent Mulder noch regelmäßig in der Serie auftrat. Er kam erst wieder in der zweiten Hälfte der achten Staffel hinzu, während er in der neunten Staffel nur im Finale zu sehen ist. "Pulling the Plug" untermalt das Finale der Episode "4-D" aus der neunten Staffel. Als ein Killer, der zwischen zwei parallelen Universen hin und her wechseln kann, den Agent Doggett des anderen Universums in den Hinterkopf schiesst, entscheidet dieser sich, seine lebenserhaltenden Systeme abzuschalten, da er den Rest seines Lebens davon abhängig gewesen wäre. Agent Monica Reyes erfüllt Doggett am Ende der Episode diesen Wunsch und schaltet im Krankenhaus die Geräte ab. Doggett schläft friedlich ein und der Doggett aus diesem Universum taucht wieder auf. Marks traurige Piano-Musik wird ergänzt durch einen Klang, der wie ein abstraktes Atmen klingt, fast wie die Maschinen, die Doggett mit Sauerstoff versorgen. Die Folge erscheint wie eine Blaupause für die Serie "Fringe", in der es auch ein Paralleluniversum gibt, welches für die Serie eine große Rolle spielt. Die beiden Tracks sind zu finden auf der zweiten X-Files-Box von LLL. Diese ist auf 3000 Stück limitiert. Viel Spaß beim Hören!
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Ich frage mich sowieso, wie die beiden so viel Zeit für ihre ganzen Soundtracks haben. Die Beiden schreiben zusammen für die Nick-Cave-and-the-Bad-Seeds-Alben, gehen auf Tour, sind beide Komponisten und Performer in Caves Nebenprojekt Grinderman, gehen auf Tour und schreiben gefühlt einen Soundtrack nach dem anderen. Interessanterweise haben sich die Bad-Seeds-Alben unter dem Einfluss von Ellis auch verändert. In den letzten Jahren haben ja zwei wichtige Gründungsmitglieder der Bad Seeds die Band verlassen. Zuerst ging Blixa Bargeld, der keine Lust mehr auf den Stress hatte, in zwei Bands zu spielen (er ist ja immernoch Frontmann von "Einstürzende Neubauten") und Probleme mit dem neuen Management von Cave gab es auch. Dann ging auch noch Mick Harvey, der Cave bereits seit den 70ern musikalisch begleitete, als Cave noch seine Punkband "Birthday Party" hatte. Harvey war im Grunde vorher Caves Warren Ellis, denn wie Ellis war Harvey der zweitwichtigste Komponist der Band, neben Cave und Harvey ist ebenso Multi-Instrumentalist. Gerüchten zufolge soll Harvey dann auch gegangen sein, weil Cave und Ellis so eine starke Bande geknüpft haben und er für sich keinen Platz mehr sah. Und tatsächlich wurde das aktuelle Album der Bad Seeds nur von Cave und Ellis komponiert, der Rest der Band ist "nur noch" ausführendes Organ. Überschattet wurden die Arbeiten am Album "Skeleton Tree" durch den plötzlichen Unfalltod seines 15-jährigen Sohnes Arthur, der die Songs natürlich auch prägte. Auffallend am Album ist auch, dass die Musik der Bad Seeds ebenso minimalistisch geworden ist, wie die Scores der beiden. Oftmals handelt es sich bei den Songs auf "Skeleton Tree" fast schon um Spoken-Word-Performances von Cave, der seine Texte über die sphärisch-traurige Musik spricht. Das Album ist schwere Kost, aber ich mag es sehr gerne, besonders diese beiden Stücke:
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- milan records
- nick cave & warren ellis
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(und 1 weiterer)
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Bei mir gab es auch einen Bronson: Murphys Gesetz - Limited Collector's Edition (+ DVD) [Blu-ray] Und einen HATCHET: Hatchet - Victor Crowley (Uncut) [Blu-ray] -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Mir ist zwar noch unklar, was genau Nitzsche hier "conducted" hat, aber auch Jarre hat ja einen Synthie-Score dirigiert, von daher...;) Jack Nitzsche - Jewel of the Nile -
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Jigsaw / Limited Collector’s Edition [DVD und Blu-ray] Delicatessen [Blu-ray] -
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Endlich neue Musik, die ich beim Auspeitschen hören kann. Danny Elfman - Fifty Shades Freed