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Mephisto

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  1. Hat das nicht auch Lukas Kendall mal gesagt? "Moross klingt für mich immer gleich, aber hat Spaß gemacht, seinen "Tom Sawyer"-Score zu verlegen!"
  2. Also wenn sie das mt "Conan the Destroyer" vorhaben, dann sind die in 100 Jahren noch nicht fertig
  3. Die "Battlestar Galactica" werde ich mir aus Gründen der Vollständigkeit anschaffen, der Moross ist Pflicht! Ich bin ja so froh, dass sich im Golden Age-Bereich momentan wieder rege etwas tut ("Shane", die Kritzerland-Veröffentlichungen)
  4. Also wenn's Dir auch ein bisschen um die Musik geht, nimm doch den hier : Der unsichtbare dritte Das sind dieselben Originalaufnahmen, die auch die Intrada enthält.
  5. Besten Dank! Um diese Box habe ich bisher immer einen Bogen gemacht, weil die Rozsa-Musik anscheinend doch nicht isoliert enthalten ist, aber ein weiterer kompletter Stummfilm dürfte da einiges wett machen
  6. "The Sword and the Sorcerer" interessiert mich wirklich, aber bei "Tales of an Ancient Empire" müsste ich dreifach überlegen...Techno, Gitarren. Aber danke für die Info, die wäre sonst komplett an mir vorbei gegangen
  7. Danke für die Antwort! Ich habe diese Musik ebenfalls noch nicht, insofern ist die vorgemerkt
  8. "Missing in Action" ist tatsächlich ein sehr spannungslastiger Film. Solche Szenen aber, in denen Norris in Zeitlupe aus dem Wasser auftaucht und dreckig lachende Vietnamesen abknallt, zeigen jedoch die wahre Intention des Films, die heutzutage allerdings ins Parodistische abgleitet. In anstrengenden Prüfungsphasen gebe ich mir sowas ganz gerne, daher stapeln sich bei mir zu Hause neben diversen angesehenen Filmen auch einige Norris-Streifen und ähnlich gelagerte Cannon-Werke. Gibst Du Dir auch noch Teil 2 und 3?
  9. Da kann ich ja beruhigt aufatmen, denn den Kaplan/Harline-Doppeldecker habe ich bereits...
  10. Das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann, da ich die CD nicht habe. Aber abgesehen von Williams - Goldsmith bietet da auch keinen Kaufanreiz?
  11. Der Kommentar, dass sich die Musik wie "Goldsmith und Williams der 70er" anhört, bildet für Dich keinen Kaufanreiz?
  12. Emotionale Schieflage UND Auszug aus der Wohnung gleichzeitig? Ich hoffe, es ist alles in Ordnung...
  13. Da T. E. Lawrence tatsächlich gelebt hat und sein Schaffen und Wirken tatsächlich epische Ausmaßen annahmen, habe ich in diesem Fall gar kein Problem mit einem neuen Film - insebsondere, wenn er von Werner Hezog kommt (wie gerne hätte ich Kinski als Lawrence gesehen ) So ähnlich wie Peter O'Toole sieht Pattinson dem Protagonisten allerdings nicht.
  14. Von Fried habe ich bisher nur die "U.N.C.L.E."-Musiken, aber die sind in der Tat nicht ohne Charme.
  15. Also 15 Seiten sind immer noch zu wenig. Ich würde Dir raten, eine bestimmte Musik eines bestimmten Komponisten herauszusuchen und an Hand zwei oder drei bestimmter Szenen den Einsatz der elektronischen Mittel untersuchen. Alleine mit der Ausgangssituation des Films, der Szenenanalyse, der Analyse der Musik und dem Fazit hast Du genug zu tun.
  16. Wie viele Seiten muss die Arbeit denn umfassen? Wenn es sich unter 200 Seiten bewegt und Du auf die wesentlichen Aspekte eingehen willst, dann ist es schlichtweg zuviel, sich über die komplette Geschichte elektronischer Elemente der Filmmusik mit all ihren Aspekten zu widmen. Es würde sich viel eher anbieten, elektronische Elemente im Schaffen eines Komponisten in Hinblick auf den technischen Wandel und dessen kompositorische Entwicklung zu untersuchen. Jerry Goldsmith wäre da natürlich ein Super-Beispiel oder aber Wendy Carlos und sonst Oskar Sala, der Dir ja durch "Die Vögel" bekannt sein dürfte und der z.B. schon in den 60ern komplett elektronische Musik für Filme komponierte. Seine Musik zu "Der Würger von Blackmoore" findest Du auf Kriminalfilmmusik Vol.4
  17. Horners Stil setzt sich aus vielen Vorbildern - insbesondere der russischen romantischen Komponisten - zusammen. "Filmmusik" selbst ist kein "Stil" an sich, weil schlichtweg alles Filmmusik sein kann. Ich werde ja nicht müde, seit mehreren Jahren darauf hinzuweisen, dass schon seit Jahrzehnten Musik für den Konzertsaal komponiert wird, die auch "nach Filmmusik" klingt (Man höre sich nur meinen letzten Beitrag im Forumspiel "Tracks und Adjektive" an). Im Übrigen hat Horner ein Konzertwerk geschrieben: Spectral Shimmers
  18. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass der Mann nur sehr wenig Zeit dafür hatte, ist es beachtlich, was für eine abwechslungsreiche Musik in größtenteils orchestralen Gewand entstand. Man wird schon fast wehmütig, wenn man bedenkt, dass 'solche' Musik noch vor sechs Jahren geschrieben wurde...oder dass es schon sechs Jahre her ist, als solche Musik komponiert wurde. Und am Wochenende noch den Steiner?
  19. Richtig, es ging mir um das allgemeine Rezipieren, sei es bei einem Arthouse-Film oder aber einem Mega-Straßenfeger. Deshalb habe ich ja auch vehement auf andere Filme hingewiesen. Jeder hat seine Gefühle und kann/soll/darf sie hier mitteilen, aber damit allein ist keinem hier geholfen. Der Meinungsaustausch über Effekte und Kosten, den Sebastian, Anne und Aldrigde hier geliefert haben, ist meines Erachtens nach um einiges erfrischender und hilfreicher als ein bloßes Um-die-Ohren-hauen von "Gefällt mir" und "Mir nicht" Danke also dafür - auch an Oli, der die Diskussion - wenn auch unfreiwillig - losgetreten hat! Schönes Wochenende Euch allen!
  20. Anne: Danke, mit diesem Text kann man doch was anfangen Das habe ich bereits oben schon geschrieben: Wenn man das Hirn ausschaltet und ausgeschaltet lässt, kann einem schnell eine so perfide Moral wie in "300" oder so eine miese Geschichtsklitterung wie in "Pearl Harbour" untergeschoben werden. Die äußerst fragwürdigen Elemente der "Twilight"-Reihe, die auf einen Softporno für die pubertierende Bevölkerung herunter gebrochen werden, können durch das Hirnausschalten genau deshalb so effektiv unter die Masse gejubelt werden. Natürlich sind viele Dinge intuitiv entstanden, aber dennoch ist es überraschend, wie viele Merkmale sich mit dem jeweiligen Zeitgeist erschreckend decken. So ist die "Godzilla"-Reihe (um mal bei Riesenviechern zu bleiben) klar eine posttraumatische Reaktion auf die nuklearen Angriffe auf Japan im zweiten Weltkrieg. Der Rezipient hat immer das Recht, dem Künstler zu unterstelen, bewusst und mit Hintergrund etwas geschaffen zu haben. Mit "zuschwallen" hat das nichts zu tun, sondern mit eigenem Intellekt und der Fähigkeit, zu denken, die ein unglaubliches Privileg darstellt und gehegt und gepflegt werden sollte.
  21. Es geht schlichtweg darum, dass man beim Filmeschauen nicht gleich das Hirn ausschalten sollte. Vielleicht hat Oli es auch nicht erwähnt, obwohl es ihm aufgefallen ist, aber es ist nunmal nicht richtig, dass nur "King Kong" die Bestie ist. Wie gesagt: Dazu ist die Ähnlichkeit des Schicksals der schwarzen Sklaven und die Art, wie mit dem Affen umgegangen wird, viel zu gleich! Man kann deutlich erkennen, wie behutsam er mit der Frau umgeht. Also man kann nunmal nicht behaupten, dass es keine Verbindung zwischen Ann und dem Tier gibt. Ebenso sollte man die zentrale Aussage eines Films berücksichtigen und es gehört wirklich nicht viel dazu, die Schlüsse zu ziehen, die ich oben aufgeführt habe. Das Prolem ist, dass unser Denken und Fühlen durch Filme beeinflusst wird. Wenn wir uns nur berieseln lassen, können besonders die angeblich dafür vorgesehenen Produktionen eine verheerende Wirkung entfalten ("Pearl Harbour", "300" oder zu Teilen auch die "Twilight"-Filme). Daher ist es wichtig, dass man Aufmerksam zusieht, nicht nur hinnimmt und das Offensichtliche als Gegeben auffasst, sodass man sich nicht mehr intellektuell mit der Materie auseinander setzt. Natürlich entwickelt man bei jeder Sekunde des Films (und jeden anderen Films auch) Gefühle - das geht ja gar nicht anders, aber dennoch sollte man auch mal über mehr als nur die eigenen Empfindungen gesprochen werden, nämlich über Auffassungen und Interpretationen. Hier besteht kein Mitteilungszwang, aber wenn man nunmal mit einer bestimmten Aussage an de Öffentlichkeit tritt (und im Internet schreibt man schließlich mit Tinte und nicht mit Bleistift), dann muss man sich auch den Reaktionen des Umfeldes aussetzen und sich im besten Falle darauf einlassen. Schließlich steht Olis Aussage jetzt für nahezu immer im Netz. Wenn da Dinge meines Erachtens nach verfälscht werden, dann sehe ich mich gezwungen, diese richtig zu stellen (wie bei dem Missverständnis um das Wort "Harmonization") und damit vielleicht nochmal einen anderen Blickwinkel zu schaffen oder zu helfen. Wenn ich einen Fehler mache (wie im "Prometheus"-Thread, wo ich Streitenfeld das Thema von Gregson-Williams zugeschrieben habe) wird das doch auch von kundige(re)n Leuten korrigiert (oder einige Irrtümer bei meinen Goldsmith-Texten).
  22. Und das ist das Riesenproblem: Dem Affen wird hier eine furchtbar alberne "In-die-Fresse"-Menschen-Mimik draufkopiert, die so ein Tier in echt nicht hat. Dazu muss man nur in den Zoo gehen, sich Dokumentationen ansehen oder "Link", in dem durchweg echte Affen schauspielern. Dadurch, dass man sieht: "GUCK' MAL! DA IST DER AFFE MIT DEM DU DICH IDENTIFIZIEREN SOLLST und das machen wir Dir ganz leicht, indem wir ihn völlig albern "vermenschlichen", damit Du Dich auch ja nicht anstrengen brauchst!" geht der Kern der Geschihcte maßgeblich verloren. Der Witz ist ja eben, dass King Kong kein Mensch ist, sondern ein wildes Tier, das nach Instinkt handelt.
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