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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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  1. Unterschätzter Film, der der Reihe interessante neue Impulse gegeben hat.
  2. Durchaus, ja. Strukturell erinnert mich der Track auch etwas an "Door Jam" aus KNOWING. Schade jedenfalls, dass der Score das Niveau nicht durchgängig hält und im Mittelteil so extrem abfällt. Ich habe mir folgenden, recht kurzen "Albumschnitt" zusammengebastelt - quasi ein ultra-kurzes Varèse-Album, 90er-Style : 1. Main Titles 2. Building a Snowman 3. Down the Harry Hole 4. Rafto Investigates 5. Snow Stalking 6. Studying Source 7. Rafto on the Case 8. Arriving in Bergen 9. Barn Find 10. The Hole Family 11. Carillon My Wayward Son
  3. Wieso nicht? Er ist doch hier im Board aktiv. Dokus dürfen nominiert werden, so lange es Langfilme sind, die im Kino liefen. Sonst hätten wir ja letztes Jahr AUFBRUCH nicht in der Umfrage gehabt.
  4. Naja, halte ich für 'nen Gerücht. Jerry Goldsmith hat die vielleicht ernstzunehmendste Filmographie eines Hollywood-Komponisten überhaupt.
  5. Wundervolle Musik von Greenwood im Trailer.
  6. Wenn das für dich so ist, bitte. Ich habe meine (eher gegenteilige) Position ja schon öfter formuliert: ich finde reinen Funktionalismus in der Filmmusik uninteressant und bin eher ein Befürworter ästhetisch orientierter Filmvertonung. Viel wichtiger als die Tatsache, dass eine Musik "funktioniert", finde ich, dass die Musik dem Film eine eigenständige ästhetische Dimension hinzufügt. Dieser Ästhetizismus geht natürlich mit einem "Auffallen" im Film einher. Ich möchte Filmmusik, die aufgrund ihrer Ästhetik auffällt und eine wahrnehmbare, eigene Rolle im Film spielt. Eine Musik, die mich weder "stört" noch mitreißt, hat für mein Empfinden im Film versagt - und versagt dann, logischerweise, auch meist als Hörerlebnis.
  7. Zu CELLO steht nix in der IMDb - zu HERO auch nicht. Bei letzterem müsste uns dann @Robin selbst aufklären.
  8. Hier mal der vielleicht beste Track des Scores - die kompositorisch dichteste Beltrami-Action seit A GOOD DAY TO DIE HARD:
  9. Ich habe mir die Musik abseits des Films noch gar nicht angehört. Im Film hat mich die Musik weder gestört noch mitgerissen. Meine "Meinung" zum Score ist demnach vollkommen neutral.
  10. (Ich persönlich bin eher dagegen, weil dann auch nix mehr gegen die Aufnahme von TV-Scores spricht, und dann haben wir irgendwann mehrere hundert nominierte Scores pro Jahr.)
  11. SUB ROSA war ein Langfilm mit 74 Minuten Laufzeit. Ebenso AUFBRUCH. Es geht nicht um die Länge des Scores, sondern ob wir nun neuerdings auch Scores zu Kurzfilmen zulassen.
  12. Ach ja, SHOCK TREATMENT: Tolle Musik, hatte ich in meiner Einführung letzte Woche im Deutschen Filmmuseum auch etwas näher vorgestellt. Goldsmith untermalt das Thema Psychiatrie - ähnlich wie zwei Jahre zuvor bei FREUD - wieder mit Bartók-nahen Modernismen (es gibt Ähnlichkeiten insbesondere zu Bartóks erstem Klavierkonzert), und liefert mit "Nelson's Escape" eine Blaupause für den späteren PLANET OF THE APES. Unverzichtbarer Score in toller Edition von Intrada. Der Film steht in der Tradition der melodramatischen Psychiatrie-Filme der 50er (THE COBWEB von Vincente Minelli), aber zieht auch viel aus dem ein Jahr zuvor entstandenen SHOCK CORRIDOR von Samuel Fuller. Sehenswert, wenngleich kein Reißer, wie der deutsche Titel ("Der Mörder mit der Gartenschere") vermuten lässt.
  13. THE CIRCLE (Danny Elfman) Elfman auf den Spuren von Trent Reznor und HANNA von den Chemical Brothers. Überwiegend elektronisch, mit einigen gesampelten Instrumentalklängen, aber wirklich originell und spannend anzuhören. Anspieltipps: "Wonderland" (Track 2), "Upgrade" (Track 7).
  14. Dein Wort in Gottes Ohr. In den letzten Jahren konnte man sich bei LaLaLand eher darauf verlassen, dass Re-Issues schlecht klingender Musiken in gleicher, mauer Klangqualität nochmal auf den Markt geworfen werden - siehe TORA! TORA! TORA!. Eben deswegen bringt Intrada ja meist erst eine Edition, wenn auch neue Bänder gefunden wurden und eine optimale Präsentation möglich ist.
  15. Ja, deswegen wäre ja eine optimale Edition auch eine solche, wie sie von Intrada kommen würde. Bänder mit der vollständigen Musik, eventuelle Source Music und Bonus Tracks hintendran. Aber sowas ist von LaLaLand leider nicht zu erwarten.
  16. Ist aber ein Kurzfilm. Müssten wir diskutieren, ob wir das ab jetzt auch miteinbeziehen. @Stempel?
  17. Die Additional Tracks muss man ja nicht unbedingt als Teil des Hörerlebnisses betrachten. Ist einfach ein archivarischer Bonus.
  18. Der verunglückte Film scheint leider auf den Score abgefärbt zu haben. Nimmt man die ersten sechs und die letzten drei Tracks zusammen und klammert den Rest aus, wäre das der bislang beste Score des Jahres. Der gesamte Mittelteil und damit der größte Prozentsatz des Scores (Tracks 7-22) ist allerdings blasseste Routine. Über die Hälfte müsste man somit leider rauskürzen. Schade.
  19. Schön, endlich mal wieder ein North, wenngleich wohl wahrscheinlich nur von der LP gezogen und ein bisschen am Equalizer gedreht. Von der Tsunami-CD habe ich immer Abstand gehalten - ob diese Ausgabe editorisch wirklich besser ist, wage ich gerade etwas zu bezweifeln, aber man wird sehen.
  20. Eine nette, solide Musik, klasse aufgenommen - allerdings auch sehr bildbezogen und kleinteilig ("Lucas' Room") und manchmal auch etwas dünn dahinplätschernd, v.a. in den Suspense-Passagen ("Wedding Video"). Drei bis vier schöne Tracks lassen sich da aber schon rausziehen.
  21. THE MAN, THE DON IS DEAD, PETER PROUD und DAMNATION ALLEY, weil ich sie gerne mag - SHAMUS aus Komplettierungsgründen.
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