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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Ja, finde die Verteilung auch absolut in Ordnung - Gleichstand zwischen BIRDMAN und BUDAPEST. Für den großartigen FOXCATCHER (Steve Carell! Makeup!) hätte ich mir noch was gewünscht, aber man kann nicht alles haben.
  2. Und am 7. März ist eine Börse in Mannheim (Rosengarten) - ist aber eher für Filmsuchende interessant, weniger für Soundtrack-Jäger.
  3. Mein lieber Schwan, das ist happig. Wird ja regelrecht verscherbelt.
  4. Wohl doch nicht so ganz, was? Desplat hat ihn! KLASSE!
  5. FOXCATCHER (Bennett Miller) Der erste Film von Bennett Miller (CAPOTE, MONEYBALL), der mich vollends überzeugt hat. Ein beeindruckender, beunruhigender Film über seelische Leere und das zwanghafte Bestreben, ebendiese auszufüllen. Das Ganze getragen von drei Darstellern, die sich gegenseitig an die Wand spielen. Im Mittelpunkt: ein phänomenaler Steve Carell, dem ich den Oscar gönne wie keinem anderen in diesem Jahr. (Leider schon kein Makeup-Oscar - buh! ) INHERENT VICE (Paul Thomas Anderson) Vergnüglich-absurde Satire auf Paranoia-Thriller und Film Noir, die den Geist der verschlungenen, überfrachteten Thomas-Pynchon-Romane treffend einfängt. Klasse Musik von Greenwood, die jedoch erst nach einer knappen Stunde prägnanter in Erscheinung tritt. Durchaus sehenswerter Film, hat mich insgesamt aber nicht so gepackt wie Andersons letzte Filme, THE MASTER und THERE WILL BE BLOOD. WILD (Jean-Marc Vallée) Ich mag Filme übers Wandern (THE WAY, INTO THE WILD). Jean-Marc Vallées WILD bereichert das "Subgenre" um einen weiteren Vertreter, kann dessen erzählerischen Konventionen und Standardsituationen - die üblichen Flashbacks, die Entbehrungen und Gefahrensituationen auf der Reise - aber nicht viel Eigenständiges hinzufügen. Reese Witherspoon spielt in einigen Momenten sehr eindringlich - Laura Derns Darstellung fand ich dagegen überbewertet. Mein Gesamturteil: leider nicht mehr als solider Durchschnitt.
  6. Die letzten Stunden leider auch wieder.
  7. [amazon=B001E1TGBS][/amazon] Cellokonzert Nr. 2 G-Dur (Dmitri Schostakowitsch) Wunderbare Einspielung, die der Philips-Referenzaufnahme mit Heinrich Schiff durchaus Konkurrenz macht. Scharfe Intonation mit ausgeprägtem Sinn fürs Groteske, sowohl bei Gabetta als auch bei den Münchner Philharmonikern, sowie ein glasklarer Klang. Nix zu bemängeln, klasse Sache! Gabetta hat auch das erste Cellokonzert eingespielt - gleiches Orchester, nur unter Lorin Maazel. Die Einspielung ist mir aber deutlich zu schleppend, da bleibe ich bei Schiff.
  8. Ich glaube ja eigentlich weniger, dass sich Howard bei MALEFICENT künstlerisch nach Lust und Laune austoben durfte. Obwohl sicher eine positive Ausnahme in Howards jüngerem Output, ist der Score doch ziemlich genau das, was bei einem Disney-Fantasy-Abenteuer von Produzenten-Seite erwartet wird. Ungewöhnlich oder künstlerisch beachtenswert ist da wenig - eher gute, altmodische Hausmannskost mit einigen wenigen Ausschlägen ins Kunstvolle (Stichwort: Solo-Tuba).
  9. Klingt gut - was wird denn gespielt? Habe leider im Netz nichts Weiteres zum Programm gefunden.
  10. Ja, fällt leider raus, auch wenn ihn 2014 blöderweise noch niemand hören konnte. Der Score ist ja bis jetzt noch nicht veröffentlicht. Wenn die Musik was ganz Tolles werden sollte und hier an Board viele Freunde findet, kann man ja über eine Ausnahme diskutieren. Würde ich aber erstmal abwarten.
  11. Kann CHAPPIE nun bitte wieder rausfliegen? Die "Preview" wurde ja von starbacks als Fake entlarvt, siehe hier. Darüber hinaus würde ich vorschlagen, den Thread erstmal wieder dicht zu machen, falls noch weitere blödsinnige, übereilte Nominierungen folgen sollten.
  12. Eine relativ aktuelle, von der Kritk hochgelobte Einspielung von Schostakowitschs zweitem Cello-Konzert - mal schauen: [amazon=B001E1TGBS][/amazon]
  13. Auf www.marco-beltrami.com steht auch, dass ein Album in der Mache ist. Und hier gibt es auch zwei Stücke: www.marco-beltrami.com/audio.htm Technisch ist das zwar etwas besser gearbeitet als jüngst Giacchinos JUPITER ASCENDING - aber es macht einen ähnlich konventionellen und enttäuschend beliebigen Eindruck. "Großartig" ist zumindest in diesen beiden Tracks gar nichts.
  14. PORCILE (Pier Paolo Pasolini, 1969) Von Pasolinis SCHWEINESTALL gibt es zwar seit letztem Jahr auch eine deutsche DVD, aber das Cover der britischen Eureka!-Ausgabe gefällt mir schon deutlich besser. NIGHT MOVES (Kelly Reichardt, 2013)
  15. Angesichts der zweiten Hälfte von DISTRICT 9 und des (durchgehend) unterirdischen ELYSIUM erwarte ich mal das Schlimmste.
  16. Als Martin den Gewinner angekündigt hat, betrug der Abstand zum Rest noch vier Stimmen. Aber er hat die Frist (12 Uhr) auch nicht ordentlich abgewartet - meine Stimme kam 11:55 Uhr.
  17. Ich lege jetzt mal folgende Regel fest, damit es dieses Jahr eindeutiger wird: Zugelassen sind Scores zu Filmen, die im Jahr 2015 ihre erste öffentliche, reguläre Vorführung vor zahlendem Publikum hatten - d.h. außerhalb von Festivals, die in der Regel nur akkreditiertem Fachpublikum zugänglich sind. Orientierungspunkt wäre hierbei die IMDb, die ist bzgl. der Release-Dates aktueller Filme recht zuverlässig.
  18. Der Film ist von 2009 - das steht sogar im von dir verlinkten Wikipedia-Artikel!
  19. Die Chromatik. Gab's bei Zimmer in den letzten Jahren selten. Und dann natürlich das doch sehr prägnante Klangkonzept, das sich vom Einheitsbrei der sonst üblichen Vertonungen aus dem Hause Remote Control wohltuend abhebt.
  20. Dann jetzt einfach mal dran bleiben und noch weitere zwei bis drei mal aufmerksam anhören. Irgendwann erschließt man sich das erste Inselchen in der vermeintlichen Unüberschaubarkeit, und von dort aus können dann die nächsten Hör-Expeditionen starten.
  21. [amazon=B00KDUB42A][/amazon] DAWN OF THE PLANET OF THE APES (Michael Giacchino) Die Musik gehört zweifellos zu den besseren Arbeiten Giacchinos der letzten Zeit - der 77-minütige Albumschnitt ist dennoch eine Katastrophe. Nach beinahe jedem Highlight folgt ein Track, in dem minutenlang statische Liegetöne sowie einzelne Klavier- und Harfen-Tupferchen zum Besten gegeben werden. Das muss natürlich drastisch gekürzt werden, damit es durchhörbar bleibt. Mein Vorschlag: 1. Level Plaguing Field 2. Look Who´s Stalking 3. The Great Ape Processional 4. Monkey to the City 5. Along Simian Lines [3:21 - Ende] 6. Monkey See, Monkey Coup 7. Gorilla Warfare 8. Gibbon Take 9. How Bonobo Can You Go 10. Enough Monkeying Around 11. Primates for Life [2:12 - Ende] 12. Planet of the End Credits Laufzeit: ca. 50 Minuten. (Gestrichen wären hier die Tracks 4, 5, 7, 8 (teilweise), 9, 12, 14, 17 (teilweise) und 19)
  22. Als Albumschnitt finde ich folgende ca. 35 Minuten völlig ausreichend und weitgehend frei von Durchhängern: 1. Godzilla! 2. Inside the Mines 3. The Power Plant 4. Muto Hatch 5. In the Jungle 6. The Wave 7. Airport Attack 8. Missing Spore 9. Following Godzilla 10. Golden Gate Chaos 11. Last Shot 12. Back to the Ocean (Gestrichen wären die hier die Tracks 4, 5, 11, 12, 15, 16, 17 und 19) Mein Missfallen gegenüber HTTYD 2 habe ich im vergangenen Jahr mehrfach bekundet - ich glaube, da warst du noch nicht registriert. Kannst ja mal im Thread zum Score nachlesen.
  23. Silvestre Revueltas sinfonische Dichtung "Sensemaya" war das einzig Originelle, was mir aus SIN CITY musikalisch in Erinnerung geblieben ist.
  24. Trailer zu Del Toros CRIMSON PEAK: Haut mich nicht um. Aber ich finde den Mann eh überschätzt.
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