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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Musst nicht an dir zweifeln - HEAT ist auch in meinen Augen einer der überschätztesten Filme der 90er Jahre.
  2. Interessanterweise finde ich den Trailer auch ziemlich ansprechend, vor allem eben wegen den inszenatorischen Anspielungen auf die ersten beiden Filme. Lichtsetzung, Perspektiven, Einstellungswahl und sogar Einstellungsgrößen erinnern mich extrem (!) an die beiden Spielberg-Filme. Einzig das hölzerne Schauspiel von Bryce Dallas Howard stört mich. Der Film kann kommen, bin durchaus zuversichtlich.
  3. Eine CD mit neun Stücken von Greenwood und einigen Songs kommt von Nonesuch Records, und zwar am 15. Dezember. http://www.nonesuch.com/journal/nonesuch-releases-jonny-greenwood-soundtrack-paul-thomas-anderson-film-inherent-vice-2014-11-20
  4. NIGHTCRAWLER (Dan Gilroy) Die Glaubwürdigkeit stark überstrapazierender Film, der als vollkommen überzeichnete Mediensatire einigermaßen funktioniert, nicht jedoch als ernsthaftes Drama - das der Film aber durchaus sein möchte. Gyllenhaal als getriebener Protagonist zwischen Ambition und Wahnsinn ist dennoch recht sehenswert. James Newton Howards Musik wirkt in den besten Passagen wie ein Update von Howard Shores CRASH, in den (vielen) schwachen Momenten ist's aber nicht viel mehr als austauschbares, pulsierendes Sounddesign mit ein paar warmen Zwischentönen für Streicher und Solo-Klarinette. Wäre mehr drin gewesen.
  5. Im "Soundtracks in chronologischer Reihenfolge"-Thread steht es jetzt richtig, aber auch nochmal hier: "Atmospheric Entry" kommt nicht vor, sondern nach "The Wormhole".
  6. Man merkt ganz gut, wie der Score auseinanderfällt: zum Einen ein paar wirklich feine, an Newman/North/Waxman angelehnte Momente in den Cues von Iglesias (vermutlich das originale Scoring), und dann der stumpfe Ethno-Radau (vermutlich das Re-Scoring), sowohl in manchen Iglesias-Cues als (natürlich) auch bei Gregson-Williams - dessen "Hittite Battle" übrigens leider der Gipfel der Einfältigkeit ist. Letztlich sollte man wohl froh sein, dass es ein Stück wie "Leaving Memphis" überhaupt in den Film geschafft hat.
  7. Äußerst symphonisch geprägt dieses Mal, nur sehr dezente Elektronik. Viel hängen blieb - bis auf "The Hanging Tree" - trotzdem nicht.
  8. Da wurde wahrscheinlich mal wieder irgendwas falsch verstanden. Gerade momentan, wo sich Musiker und Musikergewerkschaften stärker denn je formieren und sich für gerechten Lohn einsetzen, erscheint mir das äußerst unwahrscheinlich.
  9. Auch mal wieder was physisch auf CD: INTERSTELLAR (Hans Zimmer)
  10. Finde es auch schade, dass Gregson-Williams bei 4:10 wieder zu den einfältigen rhythmischen Strukturen des Anfangs zurückkehrt. Immerhin schmückt er es (wie beschrieben) bei ca. 4:23 mit sehr schönen, virtuosen Streicherfiguren aus.
  11. Gegen Ende oder eher zu Beginn? Der zurückhaltende Einstieg erinnert mich in der Verbindung von rhythmischem Puls und leicht angeblasenen Holzbläsern eher an Streitenfelds PROMETHEUS. Das Crescendo am Ende erinnert sehr entfernt an den einen, harmonischen Zusammenklang im ersten Teil von Ligetis "Atmosphères", auch wenn es dafür fast noch zu tonal-zentriert ist.
  12. Das Stück beginnt arg einfältig, nimmt im Verlauf dann aber immerhin einige nette Wendungen - inklusive recht schöner, bewegter Holzbläser- und Streicherfiguren (2:20, 4:23). Aber es bleibt natürlich ein konventioneller Blockbuster-Sound, ohne allzu große Überraschungen.
  13. Hab eh nie verstanden, wieso die das machen. Graben sich damit doch selbst den Umsatz ab.
  14. Anhand welcher Filmmusik(en) untersuchst du deine Fragestellung denn?
  15. Für mich war die laute Abmischung von Musik und Soundeffekten kein negativer, sondern ein sehr positiver Aspekt.
  16. Ich mag deine Cover generell sehr, aber im Falle von INTERSTELLAR bevorzuge ich eindeutig das wunderhübsch bunte Original-Cover.
  17. Ist doch nichts Neues - die Nolan-Filme werden auf IMDb ja alle so hoch bewertet, teilweise schon vor Kinostart.
  18. Was ist denn an Burtons BATMAN-Filmen filmisch daneben?! Bei mir neu: NYMPHOMANIAC Vol. I & II (Lars von Trier, 2013) SOYLENT GREEN (Richard Fleischer, 1973) THE PELICAN BRIEF (Alan J. Pakula, 1993)
  19. Sag doch einfach, dass du die instrumentale, extra für den Film komponierte Musik magst - und dass die meist auf separaten Score-CDs veröffentlicht wird. Problem gelöst.
  20. Irgendwie versteh' ich nicht, worauf du hinaus willst. Du willst einen Begriff für ein Soundtrack-Album, bei dem Musik enthalten ist, die nicht extra für den Film komponiert wurde? Das heißt schlicht und ergreifend Soundtrack-Album oder - falls es nur Popmusik ist - Song-Album.
  21. Bei BATMAN RETURNS lohnt es sich auf jeden Fall. Die anderen BD-Transfers kenne ich leider noch nicht. Nun endlich dieses kleine Meisterwerk auch auf Blu-Ray: MARTHA MARCY MAY MARLENE (Sean Durkin, 2011)
  22. Die chromatisch angereicherte Harmonik fiel mir schon im Kino auf, bin da nur nicht direkt auf Wagner gekommen. Immerhin ein gut gewähltes Vorbild. Und schön, dass sich Zimmer auch mal an harmonisch komplexeren Idiomen orientiert.
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