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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Danke für eure Tipps. Ich denke, ich werde die Besetzung dann doch mal ausnutzen und für die vier Hörner vielleicht einfach mal etwas polyphoner schreiben. Muss ja auch nicht immer im fortissimo sein. Werde euch das Ganze natürlich nicht vorenthalten, wenn es fertig ist. Ich hoffe nur, ich blamiere mich nicht - ist immerhin mein erster Ausflug in eine größere Besetzung.
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Community Eure Errungenschaften im März 2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Bastets Thema in Filmmusik Diskussion
Die alte BAD GIRLS-CD hat auch das weitaus schönere Cover als die LaLa-Expandierung. -
Ich habe kürzlich bei einem Kickstarter-Projekt namens "99 Dollar Orchestra" (siehe hier) mitgemacht, bei dem man ab einer Spende von 99 Dollar eine kurze Recording Session mit einem 30-köpfigen Orchester als Dankeschön bekommt - Partitur muss man dafür einsenden. 99 Dollar Spende geben einen 7-Minuten-Slot, bei dem etwa 30-90 Sekunden Musik aufgenommen und einem dann in einzelnen Spuren zugesendet werden. Mixen muss man das Ganze selbst. Ich habe etwas mehr gespendet und einen 21-Minuten-Slot bekommen und habe nun die Chance, bis Ende April ein ca. 2-minütiges Stück für das Orchester zu komponieren und einzusenden. Die vorgegebene Besetzung (bzw. die Aufteilung) finde ich allerdings etwas seltsam und frage mal in die Runde, was ihr so davon haltet: 1 Piccolo-Flöte 1 Oboe 1 Klarinette in B 1 Fagott 2 Trompeten 4 Hörner (!) 2 Posaunen 1 Bassposaune 17 Streicher (5, 4, 3, 4, 1) Insbesondere das Ungleichgewicht zwischen Holz- und Blechbläser-Sektion macht mir doch etwas Sorgen. Wieso neun Blechbläser gegen vier Holzbläser? Und wieso gleich vier Hörner? Meint ihr, es ist ok, zwei Hörner einfach komplett pausieren zu lassen? Will ja schließlich keinen HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 3 schreiben.
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@Mephisto: War bislang nie mein Eindruck - und wenn, dann sind vielleicht mal ein, zwei Minuten atmosphärisches Underscoring dabei, aber nichts, was ich jetzt unbedingt als Durststrecke bezeichnen würde. Erst recht nicht bei ohnehin überschaubaren 40 Minuten Länge bzw. Kürze. @Csongor: Hast du den Score denn noch gar nicht in der Sammlung? Wenn nicht, würde ich da nicht groß zögern, ist schon eine starke Musik.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Alles Satire! Ganz vergessen, das hier gab´s auch noch: UPSTREAM COLOUR (Shane Carruth, 2013) -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Von der Filmbörse: RABID (David Cronenberg, 1977) Die neue UK-Blu-Ray von Arrow! GOD TOLD ME TO (Larry Cohen, 1976) Die neue US-Blu-Ray von Blue Underground, in neuem 4K(!)-Transfer. CANNIBAL HOLOCAUST (Ruggero Deodato, 1980) Auch hier ein BD-Update - die wohl definitive Edition von Grindhouse Releasing. 3-Disc-Set, inklusive Soundtrack, codefree. SALÒ O LE 120 GIORNATE DI SODOMA (Pier Paolo Pasolini, 1975) Weiteres BD-Update - die deutschsprachige 3-Disc-Veröffentlichung von 2013. SPRING BREAKERS (Harmony Korine, 2013) Günstig für 20 Euro - da sind die Marketplace-Preise auf Amazon mittlerweile deutlich höher. GUYANA: CRIME OF THE CENTURY (René Cardona Jr., 1979) Eine der vielen filmischen Aufarbeitungen des Jonestown-Sekten-Massakers von 1978. PREDATOR 2 (Stephen Hopkins, 1990) -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Die Frage ist eben auch, ob junge Filmkomponisten sich immer an den großen Vorbildern abarbeiten und zweit- oder drittklassige Stilkopien abliefern müssen. Quasi um der Filmmusik-Gemeinde zu beweisen, dass sie es auch "drauf haben", die epischen Konventionen klassischer Filmmusik zu bedienen. Leider führt diese unter Jungkomponisten sehr verbreitete Einstellung zu immer mehr Retorten-Ware, gerade auch im Independent-Film-Bereich. Sonderlich interessant finde ich die Wiedmann-Clips jetzt leider auch nicht - bedient halt die gängigen Klischees, ohne dabei auch nur eine einzige individuelle Klangidee zu entwickeln. Hier läuft gerade mein Geheimtipp des letzten Jahres: [amazon=B00SBMEDA2][/amazon] A MOST VIOLENT YEAR (Alex Ebert) Nach dem ungewöhnlichen, sphärisch-meditativen Score zu ALL IS LOST präsentiert Newcomer Alex Ebert mit seiner Musik zum Crime-Drama A MOST VIOLENT YEAR eine ebenso originelle, nur deutlich unterkühltere Klangschöpfung (für Synthesizer, Klavier, Percussion und kleines Orchester), die in einigen Momenten an die Thrillerscores von Howard Shore erinnert, aber dabei trotzdem unverkennbar Eberts persönliche Handschrift trägt. So finden sich hier - wie auch in ALL IS LOST - die an Kirchenhymnen erinnernden, trauervollen Melodieverläufe, die ich mittlerweile als prägnantestes Stilmerkmal Eberts einstufen würde. Diesen sakralen Touch finde ich insbesondere auch in Verbindung mit dem filmischem Konzept (ein Film über das Jahr 1980 in New York City) interessant und sehr ungewöhnlich. Dem Score vorangestellt ist der ebenfalls von Ebert komponierte, leicht schrullige Song "America for Me". Insgesamt eine überzeugende, künstlerisch eigensinnige und sehr charaktervolle Musik, die auf dem kurzen Album (9 Tracks) optimal und ohne Durchhänger präsentiert wird. Schade, dass diese schöne Musik in der Soundtrack-Szene so wenig rezipiert wurde. Anspieltipps: "Underneath", "Running", "Garden Shadows" (das tieftraurige, aber wunderschöne Hauptthema), sowie der 7-minütige, düster-brodelnde Suspensetrack "Close Haircut", wo sich dissonante Blechcluster und aggressive Schlagzeugeinwürfe gegenüberstehen (Howard Shores SE7EN ist hier nicht weit, wie ich finde). -
ALIEN: XENO von Neill Blomkamp
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Halte ich durchaus für möglich - sofern die Abbildung im Engineers Temple auch wirklich ein Alien zeigt, ich kann mich nicht mehr an das Bild erinnern. Vielleicht kann ja mal jemand einen Screenshot posten. Dass der Deacon eine evolutionär frühe Form des späteren Aliens ist, war auch nur eine Vermutung meinerseits. Aber dass das alles (!) "Produkt" des mutagenen Kampfstoffs ist, halte ich schon für sehr schlüssig. -
ALIEN: XENO von Neill Blomkamp
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Aber wieso Computeranalyse? Ich wollte damit andeuten, dass ähnliche Ereignisse wie in PROMETHEUS (Mutagen infiziert einen Feind, Feind bringt Xenomorph zur Welt) in den tausenden Jahren zuvor durchaus schon einmal stattgefunden haben könnten. Empirische Erkenntnis also. -
ALIEN: XENO von Neill Blomkamp
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Ich habe PROMETHEUS bislang drei mal gesehen (zwei Mal im Kino, einmal im TV) und fand ihn alle drei Male mittelmäßig bis schlecht. Vor allem das lieblose Design (Tentakelmonster wie in einem Roger-Corman-Trashfilm) und die dämlichen Drehbucheinfälle in der zweiten Filmhälfte (tollwütige Zombies, Shaws OP) verhageln mir jeglichen Genuss an diesem Film. Wieso ich mir das drei mal angetan habe? Keine Ahnung. Selbst wenn es schon vor der PROMETHEUS-Handlung ein Alien-ähnliches Wesen gab (siehe etwaige Abbildung im Engineers Temple), dann zeigt das vielleicht einfach nur, dass die Engineers wissen, wie ihre Biowaffe letztendlich aussieht. Ich sehe hier keinen eindeutigen Beweis deiner These. -
Veröffentlichung Intrada: THE CAR (Leonard Rosenman)
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ist mir im Film an einigen Stellen auch aufgefallen. Wobei sein LORD OF THE RINGS ja noch ein Jahr später kam. Wie auch immer: vielleicht nicht Rosenmans stärkste Musik, aber allein durch die Einbindung des Dies Irae zumindest schon sehr originell. Als Rosenman-Freund sage ich da nicht nein. -
ALIEN: XENO von Neill Blomkamp
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Tatsächlich nicht? Das Pathogen im Film (A0-3959X.91 - 15) wird von den Engineers hergestellt, und bei "Infektion" entwickeln sich Mutationen, die letztlich durch menschlichen Geschlechtsverkehr weitergegeben werden und bei Elizabeth Shaw zur Geburt eines Tintenfisch-artigen Xenomorphs führen. Dieser Xenomorph befällt schließlich einen Engineer, befruchtet ihn - und am Ende wird das Alien (in einer evolutionär frühen Form) geboren. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Eliza Dushku? Ist das nicht Arnies Tochter aus TRUE LIES? Wusste gar nicht, dass die später noch Serienkarriere gemacht hat. -
Bin selbst kein Morricone-Experte, aber laut Stefan Schlegel im Cinemusic-Forum sind das wieder nur halb-elektronische "Neuaufnahmen".
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Hatte mir 2011 die Club-CD doch nicht geholt - daher werde ich dann wohl hier zugreifen. (Habe bislang nur die Neueinspielung, die ich aber nur als zweite Wahl einstufen würde - die Originalaufnahme gefiel mir im Film deutlich besser.)
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- La-La Land Records
- Alfred Newman
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Veröffentlichung Intrada: DUEL (Billy Goldenberg)
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Brauche ich. Nur leider das unschöne Cover-Motiv, das auch die deutsche DVD "ziert". -
Veröffentlichung Intrada: THE CAR (Leonard Rosenman)
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Klasse - gekauft. -
Eine kleine Ankündigung, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen: Ich schreibe gerade an meinem ersten Konzertwerk, einem Streichquartett, das wohl noch im Laufe dieses Jahres fertiggestellt wird. Das voraussichtlich dreisätzige Quartett variiert dabei Motive und Ideen aus der Filmmusik zu "sub rosa". Anknüpfend u.a. an den späten Schostakowitsch, versuche ich dem "sub rosa"-Material noch andere inhaltliche und strukturelle Facetten abzugewinnen. Ich halte euch über den Arbeitsprozess auf dem Laufenden und werde ab und an (vielleicht in einem eigenem Thread) Neuigkeiten und Background-Infos zu dem Projekt posten.
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- DINOSAUR - DREAMCATCHER - FALLING DOWN - FLATLINERS - I AM LEGEND - MY BEST FRIEND´S WEDDING - OUTBREAK - SIGNS - THE FUGITIVE - THE HAPPENING - THE SIXTH SENSE - THE VILLAGE - UNBREAKABLE - WATERWORLD