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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. THE SCREAMING WOMAN hätte ich echt gerne mal auf CD. Weiß jemand, wie da die Chancen für eine Veröffentlichung stehen?
  2. Fängt fein an, bin gespannt wie´s weitergeht. Prolog-Kreuzchen sind gesetzt.
  3. Für mich ist da dieses Jahr noch viel Luft nach oben. Kommen ja auch noch einige potenzielle Knaller (INHERENT VICE von Greenwood z.B.).
  4. Möchte ich auch mal angemerkt haben. Bin gerade beim ersten Albumdurchlauf (eigentlich interessiert mich Powell ja wenig, aber da der ja momentan so ein Gesprächsthema ist....). Mein Eindruck: viele schöne und kraftvolle Passagen, die sich aber nicht organisch zu einem Ganzen verbinden, sondern eher wie ein gigantisches Best-Of anmuten, bei dem blockhaft Superlativ neben Superlativ steht. Mir zumindest macht so ein unökonomisches Gewuchte schon nach knapp 20 Minuten keinen Spaß mehr. MALEFICENT finde ich da dramaturgisch weitaus stimmiger.
  5. Interessant: Bin aber gespannt. Als Dirigenten mag ich Dudamel schon sehr gerne - ein echter Entertainer in der Bernstein-Tradition.
  6. Nun auch hier: TWIN PEAKS - The Entire Mystery
  7. Eigentlich auch passend für hier - ein toller Leckerbissen für die, die vielleicht sonst weniger mit klassischer Musik anfangen können (Näheres zum Werk hier): https://www.youtube.com/watch?v=hDsj00lz4v4 (Live) (CD-Einspielung unter Georg Solti)
  8. [amazon=B00DY9WYIK][/amazon] Symphony in Three Movements (Igor Strawinsky) (1945) Neben dem Kammerkonzert Es-Dur "Dumbarton Oaks" wohl mein liebster Strawinsky aus der neoklassizistischen Phase. Zwei schnelle Ecksätze rahmen einen langsamen Mittelsatz, der sich aus Motiven der nicht verwendeten Filmmusik zu THE SONG OF BERNADETTE (1943) speist. Zu den schnellen Sätzen hat Strawinsky jedoch auch bemerkt, dass sie kinematographischen Charakter hätten und in gewisser Weise die Zeiten des Zweiten Weltkrieges charakterisieren sollten. Besonders der erste Satz dürfte in seiner Dramatik und Strawinsky-typischen, scharf akzentuierten Rhythmik auch vielen Filmmusik-Hörern zusagen. Hört doch mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=hDsj00lz4v4 Ich bin ja ein besonderer Freund des Klavierparts ab 1:05 - eigentlich barbarisch simpel (nur drei Akkorde), aber gerade diese harmonische Einfachheit bei gleichzeitiger rhythmischer Vitalität ist es, die mich bei Strawinsky immer wieder fasziniert.
  9. Sehr cool, danke für die YouTube-Links!
  10. Sorry, ich bin da einfach Goldenthal-verwöhnt. Wenn der was von "Batterdammerung" schreibt, dann ist da auch die implizierte Wagner-Hommage drin, und wenn er einen Track mit "Francie Brady Not Our Lady" betitelt, dann finden sich da auch Elemente eines Kirchenliedes, etc. Und wenn das bei Goldenthal geht, dann ja auch bei anderen, oder? Zeigt ja immerhin, dass genuin musikalische Scherze ohne direkten Filmbezug auch in der Filmmusik funktionieren.
  11. Und bei TWIN PEAKS: FIRE WALK WITH ME ist jetzt tatsächlich eine Stunde entferntes Material dabei? Ist das nur einzeln abrufbar oder in den Film integriert?
  12. Gegen witzige Tracktitel hab ich ja nix, aber wenn sie konkrete musikalische Anspielungen machen, wäre es halt nett, wenn auch was dahinter steckt.
  13. Schöner Trailer - von der Ästhetik her bleibt sich Miller aber durchaus treu. Bis auf die digitalen Effekte sieht das jetzt stilistisch nicht viel anders aus als die alten Filme. Hätte ich gerne mit Beltrami-Score gesehen.
  14. Wenigstens ist "The Kronos Wartet" als Tracktitel nicht mehr dabei - der war nämlich wenig sinnvoll. Aber das hatten wir ja schon mal.
  15. Ah, das macht Townson jetzt über Soundcloud? Das funktioniert hier bei meinem großen Rechner seltsamerweise seit einiger Zeit nicht mehr, kann ich nur über Laptop und Co. aufrufen.
  16. Hm, dann ist wieder irgendein Plugin bei mir nicht aktuell, oder so. An der Stelle, wo üblicherweise die Soundclips sind, ist bei mir nur ein großes graues Feld mit einem traurigen Smiley drin.
  17. Die Beschreibung und die Tracktitel klingen hier tatsächlich recht interessant. Der letzte Track ist sogar ein Klaviertrio. Weiß jemand, wann und wo es da Soundclips gibt? Auf der Varèse-Seite wird mir nichts angezeigt.
  18. Ah, gut zu wissen - an den ersten Film habe ich leider kaum noch Erinnerung.
  19. Mir ist im Film leider auch nicht viel mehr dolles Material aufgefallen. Den kurzen Albumschnitt zum ersten Score fand ich übrigens immer recht knackig und unterhaltsam.
  20. Dazu nochmal die drei 1000er-CDs. Keine spannende Ausbeute, wirklich. Aber wenigstens dem Geldbeutel tut´s gut.
  21. Und auch nochmal die Alban-Berg-Quartett-Aufnahme quergehört (v.a. Quartette 2 und 4): Bartók: Streichquartette 1-6 Auch diese Einspielung finde ich klangtechnisch wenig zufriedenstellend - viel zu viel Hall, dünner Klang. Außerdem spielen die Musiker furchtbar abgeklärt und leidenschaftlos, somit das andere (negative) Extrem gegenüber dem Takács Quartet. Gerade im wunderschönen ersten Satz des 2. Quartetts (siehe YouTube-Ausschnitt im Eingangsposting) spulen die Musiker den Notentext teilnahmslos herunter, als wenn es in der Musik rein gar nichts Lebendiges gäbe. Hier klingen Bartóks Werke nur noch nach "toter" Tradition. Eigentlich klar, dass ich damals mit dieser (Einstiegs-)Aufnahme überhaupt nichts Faszinierendes an den Quartetten gefunden habe. Finger weg von dieser Aufnahme, auch wenn sie die preislich günstigste auf dem Markt ist!
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