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Veröffentlichung Tadlow Music: JERRY GOLDSMITH - THE SALAMANDER
Sebastian Schwittay antwortete auf samis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Neben den von Mephisto genannten: - BLACK PATCH (Jerrys Spielfilm-Debüt) - FACE OF A FUGITIVE - THE LIST OF ADRIAN MESSENGER - THE MAN - SHAMUS - THE DON IS DEAD - THE REINCARNATION OF PETER PROUD (!) - DAMNATION ALLEY komplett/expanded/Neueinspielung (!) - eine ganze Reihe TV-Scores -
Veröffentlichung Tadlow Music: JERRY GOLDSMITH - THE SALAMANDER
Sebastian Schwittay antwortete auf samis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ganz genau. Hm, das schwarze aus dem YouTube-Video hätte mir besser gefallen, aber das graue Alternativ-Cover find ich auch nicht schlecht. Das mit dem Feuer und den knalligen Farben ist weniger mein Fall. http://www.screenarchives.com/largeImage.cfm?TID=24538 -
Veröffentlichung Tadlow Music: JERRY GOLDSMITH - THE SALAMANDER
Sebastian Schwittay antwortete auf samis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das Klavier-Staccato, das ganz knapp nach bzw. neben der Hauptbetonung, dem 1. Viertel-Schlag des Takts, erklingt. (Exakt wäre das: Achtelpause, und dann das Achtel-Staccato des Klaviers. So geht das dann ein paar Takte lang.) Eine Synkope ist einfach eine unregelmäßige Betonung, oder eine Betonung auf einer üblicherweise nicht betonten Stelle im Takt. -
Veröffentlichung Tadlow Music: JERRY GOLDSMITH - THE SALAMANDER
Sebastian Schwittay antwortete auf samis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Soundclips hier: http://www.screenarchives.com/title_detail.cfm/ID/24538/THE-SALAMANDER/ Das synkopierte Klavier in den "Main Titles" (sowohl im Soundclip als auch in der Film-Aufnahme ab 0:26) kommt leider in der Neueinspielung gar nicht zur Geltung, ist eigentlich kaum hörbar. Schade. Der Rest klingt aber gut. Auch schön die CASSANDRA CROSSING-Suite als Zugabe. -
Ich höre gerade mal wieder HIGH VELOCITY - habe ganz vergessen, wie wunderbar frisch und originell diese Musik ist (die erste, in der Goldsmith ganz authentische lateinamerikanische Folklore ins Zentrum des musikalischen Konzepts stellt - ein Vorläufer von UNDER FIRE, den ich dem späteren Score fast noch vorziehe). Warum findest du die Musik denn karg, sami? Die Action- und Suspense-Passagen sind sicherlich Zeit-typisch kühl und dissonant, aber die melodischen Folklore-Elemente verleihen der Musik doch eine ganze Portion "Herz". http://youtu.be/MVoa-GvCGJ4 Ein Fehler meinerseits: der Score ist eigentlich nicht von 1976, sondern schon 1974. Der Film kam erst 1976 ins Kino.
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Veröffentlichung Tadlow Music: JERRY GOLDSMITH - THE SALAMANDER
Sebastian Schwittay antwortete auf samis Thema in Scores & Veröffentlichungen
AAAAHHHHHHH! -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Blu-Ray-Nachschub: Cosmopolis (David Cronenberg, 2012) Twin Peaks - Fire Walk With Me (David Lynch, 1992) The Maltese Falcon (John Huston, 1941) V/H/S (diverse, 2012) -
Eure Errungenschaften im April 2013
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
LEVIATHAN aufm Flohmarkt finden, das muss schön sein. Der Score fehlt mir auch noch. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
In solchen Produktionen hat sich Jackie Earle Haley früher rumgetrieben. Find den Film trotz allem recht unterhaltsam. Aber daran hat die Musik natürlich massiven Anteil. -
Aufgrund des radikalisierten Konzepts, das weniger auf Suspense und romantisierende Mystik, sondern nun nur noch auf eiskalten, banalen Schrecken setzt. Wenn in THE OMEN noch so etwas wie Eleganz spürbar war, ist die in DAMIEN gänzlich verflogen und macht der musikalischen Fratze Platz - das gefällt mir.
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- THE BALLAD OF CABLE HOGUE (nicht die faszinierendste, aber schönste Western-Musik, die ich von Goldsmith kenne - und mein liebster Filmsong überhaupt) - TORA! TORA! TORA! (mein Lieblingsscore von Goldsmith; die Verschmelzung von Avantgarde und Klangkomposition mit asiatischen Elementen gelang ihm nie faszinierender; "Pre-Flight Countdown" und die Eröffnung des "Main Title" sind das schärfste, wo gibt) http://www.youtube.com/watch?v=JtjVvM0SiEQ - THE TRAVELING EXECUTIONER (einer der obskursten, aber vergnüglichsten Goldsmith der 70er; Dixieland meets Avantgarde, Americana, Zirkusmusik und pseudo-religiösen Kitsch - ein postmoderner Scherz, der in Goldsmiths Schaffen seinesgleichen sucht) http://www.youtube.com/watch?v=4F-QlJAeeE0 - THE MEPHISTO WALTZ (ein musikalischer Fiebertraum: mit Franz Liszts "Mephisto-Walzer", dem mittelalterlichen Dies Irae und bruitistischer Klangkomposition prallen drei musikalische Welten und Epochen aufeinander, das Resultat ist der beängstigendste und originellste Horrorscore in Goldsmiths gesamtem Schaffen) http://www.youtube.com/watch?v=6YhmlfLVp9Y - THE CASSANDRA CROSSING (insgesamt betrachtet mein zweitliebster Goldsmith-Score nach TORA! TORA! TORA!; das Chanson-hafte Thema lässt mich jedes Mal fast heulen, und die von Goldsmith vollständig eigenhändig, eigenwillig instrumentierte, unglaublich dissonante und eiskalte Actionmusik steht dazu im schärfsten denkbaren Kontrast; von einer eisigen formalen Strenge und satztechnischen Brillanz, das es einem in die Seele schneidet) http://www.youtube.com/watch?v=hJ4imHH_6w8 - TWILIGHT´S LAST GLEAMING (ein von mir sehr geliebtes, frühes Beispiel für Goldsmiths ultra-ökonomische Ostinato-Actionmusik mit ultra-reduzierter, kleingliedriger Motivarbeit; äußerst bedrückendes Paranoia-Thriller-Scoring - allerdings spielt in diese enthusiastische Meinung auch meine Faszination für den Film mit rein) - DAMNATION ALLEY (mein drittliebster Goldsmith nach TORA! und CASSANDRA; eine musikalische Wundertüte - nachfolgend meine durchaus repräsentative Suite zum Score) - DAMIEN: OMEN II (selbsterklärend, nehme ich an) - THE BOYS FROM BRAZIL (was man aus einem schlichten Walzer mit Experimentiergeist und neckisch-ironischem Witz alles machen kann, zeigt sich hier; eine brillante Variationsarbeit) - MAGIC (Goldsmith goes Herrmann - betörend schön) http://www.youtube.com/watch?v=V_h5cMTZK2c
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Ich glaube, das Drehbuch zu Teil 5 war das erste, das auch gezielt als Drehbuch für einen DIE HARD-Film geschrieben wurde (anders als Teil 3) und das nicht auf einem Roman oder sonstigem Buch basiert. Also vollständig original.
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Ich bitte alle Abstimmenden, (früher oder später) auch zu posten, für was sie abgestimmt haben. Sonst erwäge ich die Umfragen abzubrechen, da kein Austausch stattfindet. Zu meinen Favoriten: ich überlege noch, wem ich den zehnten Platz schenke. ALIEN und STAR TREK werden aber wohl nicht dabei sein, und das nicht mal unbedingt aus wahlstrategischen Gründen (naja, bei ALIEN vielleicht schon ).
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Die 70er Jahre. Goldsmith hat sich als produktiver und vielseitiger Filmkomponist etabliert, es entstehen langsam erste wichtige Verbindungen mit einzelnen Regisseuren (Franklin J. Schaffner, Richard Fleischer); die Produktionen, für die Goldsmith arbeitet, sind immer häufiger anspruchsvolleres Autorenkino abseits vom Genre-Film. Während die ersten Jahre des Jahrzehnts noch von kühnen, avantgardistischen Experimenten bestimmt sind (Goldsmith durchlebt eine Scheidung und die schwere Krankheit seiner Mutter), setzt gegen 1973 langsam eine emotionale "Aufwärmung" seines Stils ein, sowie eine gewisse Affinität zur populären Musik der Zeit. Die Themen werden emotional griffiger, orientieren sich oft an europäischen Formen der Popmusik (Chanson) - es entstehen erstmals große, unverkennbare Filmthemen, die in kurzer Zeit selbst zur Popkultur werden (PATTON, PAPILLON, CHINATOWN, THE OMEN, STAR TREK). Die öffentliche Anerkennung steigt, mündet 1976 in den ersten (und einzigen) Oscar. Trotz, oder vielleicht gerade wegen der Öffnung zum Eingängig-Melodischen bleibt Goldsmith auch in den 70ern eine der erfrischendsten und originellsten Stimmen in der US-amerikanischen Filmmusik-Szene. Gegen Ende des Jahrzehnts (genauer mit Scores wie CAPRICORN ONE, THE CASSANDRA CROSSING und THE OMEN) perfektioniert Goldsmith das Ostinato-basierte, instrumentatorisch reduzierte Vertonungskonzept von Actionszenen und setzt damit einen wichtigen stilistischen Pfeiler für das Spätwerk. Im ersten Wahlgang werden die 10 beliebtesten Scores des Jahrzehnts gesucht. Bitte wählt aus den vier Blöcken insgesamt 10 Scores. (Wer weniger kennen sollte, bitte mindestens 5.) Die Umfrage schließt am Mittwoch um 12 Uhr. Frohes Voten!
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die Coppola-Schlesinger-Lumet-Tradition. Das, was Mitte der Siebziger als das Non-Plus-Ultra in Sachen Schauspielführung galt. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
THE BOYS FROM BRAZIL finde ich auch wirklich fein, das ist fast mein Lieblings-Schaffner. Vor allem, da er eigentlich so gar nicht zu seinen anderen Filmen passt. Ein exploitatives, reißerisches B-Movie mit Charakter-Darstellern der ersten Liga, wirkt genremäßig wie eine Kreuzung aus Naziploitation à la SHE-WOLF OF THE SS und großem New-Hollywood-Schauspieler-Kino. Kann mir immer noch nicht ganz erklären, was Schaffner mit dem Film sagen wollte. -
Unverständlicherweise fehlendes Material (THE GREAT TRAIN ROBBERY), fehlende Instrumentalspuren (THE MEPHISTO WALTZ), digitale Knackser (HELLBOY, SPARTACUS). Und die allseits bekannte, respektlose Haltung gegenüber dem Kunden. Aber wie du schon richtig sagst: demgegenüber steht ein Spitzenprogramm, das über vieles hinwegsehen lässt. Dieses Spitzenprogramm hat LaLaLand nicht - dafür die gleichen Macken wie Townson.
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- Javier Navarrete
- THE HOLE
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Tut mir leid, Leute, bin kurzfristig abberufen worden. Und nun... BLUE MAX ist wohl der Sieger. Glückwunsch! Ich spare mir mal den Siegerehrungs-Thread, den gibt es dann ganz am Ende. Zur Feier des Tages: http://www.youtube.com/watch?v=1Kr2oMPyA2k Zu STAR TREK: sicher, die impressionistischen und teilweise gemäßigt modernen Einflüsse sind eindeutig vorhanden, aber für mein Empfinden doch sehr stark in einem eindeutig leitmotivischen Konzept verankert, sodass sie zumindest mich nie richtig mitreißen konnten. Vgl. "The Battle in the Snow" aus THE EMPIRE STRIKES BACK - hier sind die modernistischen Elemente auch klar spürbar, entfalten aber nie eine so eigensinnige künstlerische "Sprengkraft" wie in Scores, die keinen traditionell-romantischen Überbau haben. Andererseits gehört STAR TREK: THE MOTION PICTURE auch keinesfalls zu meinen besonders oft gehörten Goldsmiths, vielleicht kann ich mir da ja doch noch was schönhören. Zu U.S. MARSHALS und @ Mephisto: ich liebe die Verknappung und Reduktion, sowohl im Bereich der Instrumentation, als auch in der motivischen Arbeit. Ich kenne nur wenige Action-Scores des Goldsmith-Spätwerks, in denen ähnlich kalt, präzise und aphoristisch gearbeitet wurde. Mir ist der Score trotz seiner beinahe übertriebenen Ökonomie fast noch ein bisschen lieber als THE MUMMY oder AIR FORCE ONE.