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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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  1. Michael Biehn, oder?
  2. Welchen öffentlichen Gag erlaubte sich David Lynch, um für eine Oscarnominierung für Laura Derns Performance in INLAND EMPIRE zu werben?
  3. Als Spielerei am Ende können wir natürlich die 5 erwählten Scores aus den Sparten 60er, 70er, 80er, 90er und TV-Scores gegeneinander antreten lassen, so es denn sein muss. Ach ja, machen wir´s einfach, ist ja eh alles nur ein Spiel. Meine Wahlen: - STUDS LONIGAN (1960) - FREUD (1962) - SHOCK TREATMENT (1964) - RIO CONCHOS (1964) - THE SATAN BUG (1965) - MORITURI (1965) - THE FLIM-FLAM MAN (1967) - PLANET OF THE APES (1968) - 100 RIFLES (1969) - THE ILLUSTRATED MAN (1969) Hatte wenige Schwierigkeiten, meine 10 Kreuzchen zu machen, sind die 60er doch eigentlich mein Lieblings-Goldsmith-Jahrzehnt, ganz knapp gefolgt von den 70ern. Am meisten Freude bereiten mir hierbei die herben Suspense-, Thriller- und SciFi-Vertonungen (MORITURI und THE ILLUSTRATED MAN sind da meine liebsten 60er-Goldsmiths), wobei mich auch die folkloristisch geprägten Arbeiten sehr reizen (im Western oder auch in der Komödie, siehe FLIM-FLAM MAN). Etwas weniger kann ich dagegen mit den eher episch angelegten, traditionelleren Musiken anfangen (THE SAND PEBBLES oder BLUE MAX, wobei mich letzterer satztechnisch dennoch sehr, sehr beeindruckt). Noch weniger Anklang finden bei mir die Mancini-geprägten, leichteren "U-Musik-Scores" (FLINT, SEBASTIAN), aber von denen gibt es ja zum Glück auch nicht allzu viele. (Sorry, Souckak.) Runners-up: SECONDS, THE CHAIRMAN, LILIES OF THE FIELD, aber es sollten ja nur 10 sein.
  4. Gerade gefunden: THE GENERAL WITH THE COCKEYED ID gibt´s tatsächlich auf YouTube. Den Prolog zu THE AGONY AND THE ECSTASY auch:
  5. Die Vorlage für die Filmemacher? Die Kathedrale zu Notre-Dame in Paris. Für Sam Neills Charakter im Film? Keine Ahnung - aber vermutlich auch eine Kirche.
  6. Die 60er Jahre. Ein junger Komponist namens Jerry Goldsmith feiert nach intensivem Engagement im TV-Bereich den Durchbruch als vielbeschäftigter Hollywood-Komponist, erst für kleinere Produktionen von Columbia und Universal Pictures, ab 1963 dann hauptsächlich für 20th Century Fox. Seine Einflüsse: die musikalische Moderne, v.a. Bartók und Strawinsky, sowie seine ebenfalls von der Moderne beeinflussten Kollegen Alex North, Leonard Rosenman und Bernard Herrmann. Gemeinsam mit North, Rosenman und Herrmann bildet Goldsmith den "harten Kern" der Jungen Wilden der Hollywood-Komponisten des Silver Age - der spätromantische Pomp des Golden Age ist passé, die Moderne hält Einzug in die Hollywood-Filmmusik. Harsch, dissonant, modernistisch, aber immer kunstvoll kontrapunktisch auskomponiert und oft mit wundervollen, melodisch einprägsamen Themen - Jerry Goldsmiths filmmusikalisches Schaffen der 60er Jahre. Im ersten Wahlgang werden die 10 beliebtesten Scores gesucht. Bitte wählt aus den vier Blöcken insgesamt 10 Scores. (Wer weniger kennen sollte, bitte mindestens 5.) Die Umfrage schließt am Montag, den 01. April, um 12 Uhr. Frohes Voten!
  7. Es ist angerichtet! Heute startet die Umfrage zu den beliebtesten Goldsmith-Scores des Soundtrack-Board. Gesucht werden in Teil 1 der Umfrage: a) der beliebteste Goldsmith-Score der 60er b )der beliebteste Goldsmith-Score der 70er c) der beliebteste Goldsmith-Score der 80er d) der beliebteste Goldsmith-Score der 90er / des Spätwerks sowie in Teil 2: a) der beliebteste Goldsmith-TV-Score _______________________________________________________________________________________ Anmerkungen zur Auswahl der Scores in Teil 1 der Umfrage: sämtliche Vertonungen von Kinofilmen (auch abgelehnte Arbeiten) wurden berücksichtigt (unabhängig von offizieller CD- oder LP-Veröffentlichung) sämtliche Vertonungen von Kurzfilmen wurden berücksichtigt, sofern die Kurzfilme nicht Teil eines TV-Programms (Serie oder Mini-Serie) sind (unabhängig von offizieller CD- oder LP-Veröffentlichung) sämtliche Vertonungen von TV-Programmen (Vertonungen einzelner Episoden von TV-Serien, Vertonungen von TV-Filmen) blieben unberücksichtigt (separate Abstimmung) Konzertwerke blieben unberücksichtigt ________________________________________________________________________________________ Die Umfrage-Thread zu den 60ern (Teil 1 a) öffnet um 14 Uhr.
  8. Also überschlagen sind es ca. 50 TV-Arbeiten, die Goldsmith geschrieben hat, davon sind aber eine ganze Menge, mindestens die Hälfte (wenn nicht gar 2/3) unveröffentlicht. Beziehen wir da dann nur die Veröffentlichten in die Umfrage mit ein?
  9. Naja gut, was meinen die anderen dazu? Dann hätten wir nun insgesamt fünf Umfragen: Anfangsphase/60er (Kinofilme), 70er (Kinofilme), 80er (Kinofilme), 90er/Spätwerk (Kinofilme) und sämtliche TV-Arbeiten 1957-2004 (Serien und Filme). THE AGONY AND THE ECSTASY würde ich dann aber tatsächlich unter 60er (Kinofilme) einordnen. Soweit ich weiß, hat Goldsmith gar keinen anderen "Kurzfilm" mehr vertont. PS: Auch eine gesonderte Umfrage für die abgelehnten Scores? Falls ja, hätten wir sechs einzelne Goldsmith-Umfragen.
  10. Die Chancen für die von dir genannten Scores stehen sicher schlecht, aber wenn wir aus diesem Grund CONTRACT ON CHERRY STREET weglassen, können wir auch gleich TWILIGHT´S LAST GLEAMING weglassen, und in der Folge sicher auch DAMNATION ALLEY, THE MEPHISTO WALTZ, LOGAN´S RUN, THE CASSANDRA CROSSING und PLAYERS. Wir können für die 70er auch gleich die sechs populärsten Scores ins Rennen schicken: STAR TREK, THE OMEN, THE WIND AND THE LION, ALIEN, CHINATOWN, PAPILLON. Andere Scores als diese 6 werden es wohl eh nicht in die letzte Finalrunde schaffen. Wofür überhaupt die langen Umfragen?
  11. Alles klar, dann machen wir die vier Blöcke hintereinander weg. Finde ich auch gut so. Zu den TV-Arbeiten: die sind dabei. Müssen ja nicht unbedingt separiert betrachtet werden. Zum Prolog zu THE AGONY AND THE ECSTASY: auch dabei, ebenfalls nicht separiert. Ist in dem Sinne sein einziger Kurzfilm-Score, aber da der wirklich ein vollwertiges Meisterwerk ist, zähle ich ihn als ganz normalen Kinofilm-Score.
  12. Da wohl eh KRULL gewinnt, versuche ich mit meiner Stimme ALIENS zum zweiten Platz zu verhelfen.
  13. Kurze Zwischenfrage zur Goldsmith-Umfrage, die dann spätestens Donnerstag starten würde: Sollen die Umfragen zu den vier Schaffensphasen parallel laufen oder getrennt? Also erst die 60er komplett durch bis zu den 3 Favoriten und dann weiter zu den 70ern, oder Teil 1 aller vier Schaffensphasen gleichzeitig? Und falls getrennt, mit was soll begonnen werden? Frühphase/60er oder das Spätwerk?
  14. BRAINSTORM, KRULL, ALIENS. Yeah, BRAINSTORM!
  15. In THE LOST WORLD kommen die beiden JP-Hauptthemen (Island- und Dinosaurier-Thema) aber kaum vor, passend zum sehr düsteren Tonfall des Films. Nur kurz vor Aufbruch zur Insel, sowie am Ende tritt das Island-Thema prominent in Erscheinung. Aber du hast schon Recht: selbst da hätte man es konsequenterweise weglassen können. Die naive Dino-Romantik aus Teil 1, zur der die beiden Themen geschrieben wurden, ist in THE LOST WORLD eigentlich überhaupt nicht mehr vorhanden.
  16. Das JFK-Thema würde ich schon als sehr prägnanten, gut mitsummbaren melodischen Einfall bezeichnen. Bei den anderen beiden gibt es sowas nicht, klar. Damit ist natürlich klar, dass die weniger beliebt sind. Gewundert habe ich mich darüber auch nicht, traurig finde ich es trotzdem.
  17. Habe jetzt nur für 5 Scores gestimmt, da ich eine Handvoll der Scores noch nicht gut genug oder gar nicht kenne (z.B. GLORY oder COCOON) und viele einfach nicht interessant genug finde (THE PERFECT STORM, AVATAR, BRAVEHEART und einige andere). Meine Wahl: STAR TREK II, BRAINSTORM, KRULL, THE NAME OF THE ROSE, ALIENS. Kann mich hierzu den Ausführungen von Jonas anschließen.
  18. Schade, leider verpasst. Aber echt traurig, dass JFK, MINORITY REPORT und WAR OF THE WORLDS so verdammt weit hinten sind.
  19. @ Babis: Ich hab die Goldsmith-Umfrage schon fast fertig, könnte jederzeit losgehen. Von mir aus direkt nach Horner - aber wollinux wollte ja noch Zimmer machen, wenn er möchte, kann das noch vorher kommen. Die Goldsmith-Umfrage würde in jedem Fall sehr umfangreich werden und vielleicht auch ein paar Tage mehr in Anspruch nehmen als die bisherigen Umfragen. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht vorher aussortieren, was bekannter/unbekannter ist, denn dann würden schon vor der eigentlichen Umfrage Meisterstücke wie DAMNATION ALLEY, MORITURI oder MAGIC völlig unter den Tisch fallen. Und das soll nicht Sinn der Sache sein. Aus genau diesem Grund werde ich auch nach den vier Schaffenszeiträumen vorgehen, sodass etwa die selbst unter Goldsmith-Fans weniger populären 60er keinesfalls gegenüber den 90ern benachteiligt sind. Das dürfte dann sicher auch in Souchaks Sinne sein.
  20. Nochmal fürs Protokoll: würde dann eine Goldsmith-Umfrage vorbereiten. Und zwar vier verschiedene für vier verschiedene Schaffenszeiträume: - Anfänge und 60er Jahre - 70er Jahre - 80er Jahre - 90er Jahre und Spätwerk In jedem Bereich gibt es dann drei Finalisten, und einen Gewinner. Letzten Endes suchen wir die vier beliebtesten Goldsmith-Scores des Boards. Alle einverstanden? Andere Vorschläge?
  21. Immerhin, 15 Stück sind bei mir auch noch zusammengekommen. Zeit für ein bisschen JUMANJI-Werbung: http://www.youtube.com/watch?v=b2yx7x3s6ck
  22. JUMANJI und THE NAME OF THE ROSE sind tatsächlich weiter? Das freut.
  23. Eine interessante Umfrage. Zur Frage, ob es die "Cinema Musica" wert ist, gelesen zu werden: natürlich ist sie das. Eine Zeitschrift zu einem unpopulären Untersuchungsgegenstand wie Filmmusik ist immer eine Bereicherung, selbst wenn es massive qualitative Mängel gäbe. Das ist bei der "Cinema Musica" natürlich auch nicht in dem Maße der Fall, aber ich muss doch sagen, dass viele Rezensionen (immer noch) durchaus sehr naiv formuliert sind und wenig mit stichfesten, erhellenden Analysen aufwarten. Das finde ich immer etwas schade, scheint mir aber allgemein auch ein Problem im CM-Umfeld zu sein - gerade auch die Kritiken auf filmmusicjournal.ch lassen im Bereich musikwissenschaftlicher Genauigkeit nach wie vor sehr zu wünschen übrig. Natürlich beziehe ich mich jetzt nicht pauschal auf alle Autoren aus diesem Kreis, z.B. schreiben Jürgen und Stephan Eicke meist wirklich gute Artikel. Dagegen sind viele Texte von Basil Böhni oder David Serong inhaltlich arg oberflächlich, unsicher und holprig formuliert - oft einfach nicht gut genug für Print-Journalismus.
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