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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
CLOVERFIELD ist meiner Meinung nach ein ziemlich müder Godzilla-Abklatsch, uninspiriert hingeklatscht nach dem Motto "Style over Substance". Würde man vom Konzept des Films einfach den Wackel-Look abziehen, hätte man nämlich nichts weiter als eine müdes, effekttechnisch laues Abziehbildchen von Emmerichs GODZILLA (der ja selbst auch schon alles andere als originell war... ). Ich habe in letzter Zeit im Kino gesehen: REPO MEN (Miguel Sapochnik) Zu Unrecht gefloppter, dystopischer Sci-Fi-Thriller über eine Organisation in der Zukunft, die auf Kredit künstliche Organe verpflanzt - wer jedoch mit den Ratenzahlungen nicht hinterherkommt, dem wird von den eiskalten "Repo Men" (Jude Law, Forest Whitaker) das Firmeneigentum bei lebendigen Leibe wieder aus dem Körper gerissen. Atmosphärisch recht stimmungsvoll geraten und mit einigen wirklich scheußlichen, beinahe cronenbergesquen Szenen ausgestattet, überzeugt REPO MEN weitaus mehr als z.B. der ähnlich gelagerte, äußerst schwache SURROGATES und kann darüber hinaus mit einem wirklich fiesen Schlusstwist punkten, den man so wirklich kaum erwartet hätte. Zartbesaiteten ist vom Ansehen des Films jedoch wirklich abzuraten - der Gewalt- und Splattergehalt ist enorm und die Freigabe ab 16 Jahren mal wieder durchaus fragwürdig. PREDATORS (Nimród Antal) Habe ja schon im PREDATORS-Thread alles Wesentliche dazu geschrieben... mir hat er sehr gefallen, ein Film von Fans für Fans. Das gleiche gilt für Debneys Musik. -
Roman Polanski festgenommen
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Off Topic
Die Schweiz hat sich dafür entschieden, Polanski nicht an die USA auszuliefern und hat den Regisseur wieder auf freien Fuß gesetzt. Polanski ist daraufhin sofort wieder nach Frankreich gereist, wo er den Großteil der letzten 30 Jahre sicher gelebt hat. Gut so. -
Sport? Den einzigen Sport, den ich betreibe, ist Mit-Dirigieren beim Musik hören - und das eigentlich nur bei Filmmusik und klassischer Musik.
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Da ich momentan wieder ein bisschen in einer Polanski-Phase bin, höre ich auch die Musik zu meinem Lieblingsfilm von ihm wieder etwas häufiger: Philippe Sardes melancholisch-düsteren Score zum letzten Teil von Polanskis "Mietshaus-Horror-Trilogie", LE LOCATAIRE (1976). Der zurückhaltende Score, der vom wundervollen Einsatz der Glasharmonika geprägt ist, aber auch einige experimentell-moderne Suspense-Momente zu bieten hat, besitzt eines der melancholischsten und für mich schönsten Themen der europäischen Filmmusik - in ihm spiegeln sich sowohl die Mysterien der Geschichte als auch die unendliche Einsamkeit und Melancholie der Hauptfigur Trelkovsky. Schade, dass die jazzige Version des Themas, die in der Partyszene zu hören ist, als Polanski und Adjani miteinander tanzen, nicht auf dem Soundtrack-Album von Universal France gelandet und auch sonst nirgends aufzutreiben ist. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=kOw4dVptMPg&feature=related]YouTube - Cour D'Immeuble (Générique Début) - Philippe Sarde (The Tenant soundtrack)[/ame]
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Die meisten Comic-Franchises brauchen keine weiteren Fortsetzungen mehr... Nolan sollte weitere, eigenständige und anspruchsvolle Filme wie INCEPTION machen und auch sonst gibt´s genügend Filmgenres, die Raum für kreative Entfaltung bieten und Geld einbringen. Ich fand Superhelden noch nie besonders interessant (bis auf die BATMAN-Filme vielleicht) - aber mittlerweile ist es fast eine Plage.
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Hach, ich freue mich auf den neuen Fincher. Nach INCEPTION mein Favorit für die nächsten Monate.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Von mir auch alles Gute! -
Habe KRULL zwar noch nicht in meiner Sammlung, aber ich warte hier dennoch erstmal ab. Und dass jetzt auch noch BATMAN RETURNS erweitert kommen soll, finde ich einfach nur noch sinnlos - ein perfekt geschnittenes Album, auf dem wirklich so gut wie alles Material aus dem Film drauf ist, brillante Klangqualität und einigermaßen gut erhältlich ist es auch noch. Wäre da nicht DRAGONSLAYER, wäre LaLaLand für mich als Label dieses Jahr schon komplett unten durch...
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Naja... wenn wenigstens gute Scores bei rumkommen...
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Brian Tyler - THE EXPENDABLES
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nach "Genuss" der Soundclips kann ich für mich sagen: generisch, schablonenhaft, brauche ich nicht. -
American Beauty?
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Gib mal nen Tipp!
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir nochmal alles Gute nachträglich, Carsten. -
Projekte ohne Komponisten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich finde Youngs Arbeiten im Actiongenre fast ausnahmslos ziemlich blass und unoriginell - sehr viel mehr als Ostinati reihen bringt er da irgendwie nicht hin. Durch die gute Instrumentierung klingt es alles zwar ganz "schick", aber viel ist nicht dahinter. Youngs Stärken liegen ganz eindeutig im Horror. -
Vorhin war's mir doch tatsächlich ein bisschen zu kühl und windig, sodass ich meine gegenüberliegenden Fenstertüren, die einen richtigen kleinen Windkanal bilden, schnell wieder zu gemacht hab.
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@ Bernd: Im Keller sind es momentan runde 20 Grad, also nochmal rund 3 Grad kühler als im Rest des Hauses. Hier hat's gerade einen etwas längeren Schauer runtergemacht und die Außentemperatur auf etwas weniger als 25 Grad runtergekühlt. Zwischendurch auch mal ganz schön...
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Schlecht isoliert? Bei uns im Haus hat's momentan überall (selbst oben unter den Dachschrägen) an die 23 Grad - aber das ist auch ganz neu...
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Na, über einen erweiterten LICENCE TO KILL würde ich mich aber auch sehr freuen - meiner Meinung nach der beste Bond-Score überhaupt, und auf dem Album fehlt (trotz eines guten Schnitts) immer noch ziemlich viel. Klanglich sollte dagegen nichts verändert werden: das Klangbild der MCA-CD ist schlicht brillant.
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La-La Land Records: John Debney - PREDATORS
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
@ Csongor: PREDATOR ist wirklich ein enorm blutiger Film - die Szene, in der der Predator der Leiche von Billy unter lautem Knacken die Wirbelsäule herausreißt, gehört meiner Meinung nach durchaus zu den explizitesten Szenen des Genres. In Deutschland ist wohl die gekürzte Fassung des Films sehr populär, da immer nur die im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Vielleicht meinen deswegen einige, der Film sei nicht besonders heftig. PREDATORS habe ich gerade eben gesehen und ich bin eigentlich sehr zufrieden. Zwar gefallen mir die beiden alten Filme doch noch etwas besser, da insgesamt etwas kohärenter und in sich geschlossener (PREDATORS will dagegen manchmal etwas zu viel und gerät in Teilen, was Logik und Storyline betrifft, etwas ins Schlingern), aber ein schöner Film für die Fans der Reihe ist es dennoch geworden. Die blutigen Effekte sind schön anzusehen, wenn auch sehr wohldosiert eingesetzt. Eigentlich sind nur drei "Kills" etwas derber geraten (einmal auch mit Wirbelsäule ), alle anderen sind recht zurückhaltend in Szene gesetzt. Es gibt einige interessante Neuerungen, wie die schon im Trailer gezeigten "Jagdhunde" und "Aufklärungs-Segler", sowie erstmals Die Handgelenk-Klingen sind tatsächlich ein kleines bisschen länger als früher, allerdings fällt das kaum auf. Musikalisch hat mir das Ganze auch gut gefallen, da durch die ziemlich originalgetreue Adaption der Silvestri-Musik die Atmosphäre des ersten Teils exakt nachgebildet wird. Einige Modernisierungen, wie die einmalige Unterlegung des Predator-Themas mit rockigem Schlagzeug, empfand ich als recht erfrischend. Im Abspann wird dann schließlich der Main Title von Silvestris erstem Score in einer etwas aufgeplusterten, aber dennoch recht stimmigen Variante präsentiert. Alles in allem also ein durchaus sehenswerter Film für Predator-Fans, der sich stark am ersten Teil orientiert, aber auch einige nette Neuerungen bringt. Über die wenigen Ungereimtheiten im Drehbuch kann man, wie ich finde, hinwegsehen - dafür ist PREDATORS nach den AvP-Debakeln einfach zu "Old School" und eindeutig Fan-orientiert, um ihm aus ein paar Kleinigkeiten noch einen Strick zu drehen. -
La-La Land Records: John Debney - PREDATORS
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Was in dieser Kritik steht, trifft genau so auch auf PREDATOR und PREDATOR 2 zu: reißerisch-brutales Actionkino mit Macho-Sprüchen, jedoch handwerklich erstklassig umgesetzt und hochspannend. Wer bei einem PREDATOR-Film nach Anspruch sucht, hat wohl irgendetwas nicht verstanden... Ein Film dieser Reihe muss technischen Anforderungen gerecht werden, einen hohen Gewaltfaktor bieten und unterhaltsam sein - mehr nicht. -
La-La Land Records: John Debney - PREDATORS
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich finde auch, dass man mit einer Musik im Stil dieses Cues ziemlich zufrieden sein kann - lieber stark an den alten Silvestri-Scores orientiert als irgendein hippes musikalisches Rebooting, das wieder nach hinten losgeht. Ich denke, dass auch der Film ein Film für Fans der Reihe wird - der Red-Band-Trailer verspricht richtig gute, düstere und blutige Action ohne viel digitalen Schnickschnack, jedoch mit vielen Leckereien, wie man sie aus den beiden vorherigen Filmen kennt (prollige Mexikaner, Miniguns, herausgerissene Wirbelsäulen...). Kurzum: ich freue mich auf Donnerstag! -
La-La Land Records: John Debney - PREDATORS
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehr schön, genau so soll ein PREDATOR-Score klingen - ist zwar harmonisch schon fast ein Plagiat, aber egal. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir alles Gute, Anne! Und nachträglich noch einen Glückwunsch an Peter! -
Projekte ohne Komponisten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehr viel blasser als Youngs Score kann's eigentlich nicht werden... Danna fände ich gar nicht so übel, der könnte vielleicht einen Hauch Experiment in die Sache hineinbringen.