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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Danny Elfman vertont WANTED
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nun, so schlecht klingen die Ausschnitte nicht - einige sehr kraftvolle Passagen drin, Orchester gibt es da eigentlich genug, ist halt alles nur stark synthetisch durchsetzt. Klingt auf jeden Fall viel, viel besser als dieser kurze Ausschnitt auf der Film-Website. -
Eure Errungenschaften im Juni 2008
Sebastian Schwittay antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Oh, dein erster Goldenthal? Glückwunsch, tolle Musik! -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
THE HAPPENING (James Newton Howard) Tia, interessant und recht stimmungsvoll fängt´s an, aber schon nach wenigen Tracks verläuft sich alles in recht uninspiriertem, vor sich hin dümpelndem Suspense-Scoring. Das Solo-Cello vermag zwischendrin einige nette Akzente zu setzen, kommt aber insgesamt viel zu kurz - was man da alles hätte machen können... (*) Einsame Höhepunkte der Musik: "Central Park", in dem mit leichter Percussion (Handtrommel, Glocken- bzw. Windspiel) sehr geschickt eine "in der Luft liegende" Bedrohung musikalisch umgesetzt wird, sowie die "End Title Suite", das wohl einzige Stück auf der CD, wo es mal actionmäßig ein wenig zur Sache geht (allerdings auch nur im Mittelteil). Insgesamt also eine ziemlich enttäuschende Musik. Qualitativ weit entfernt von den anderen Shyamalan-Scores. ____________________ (*) Mal ein wenig Repertoire aus dem 20. Jahrhundert: - Schostakowitsch: Cello-Konzerte Nr. 1 und 2 - Lachenmann: "Pression" für einen Cellisten - Penderecki: "Capriccio per Siegfried Palm" für Violoncello solo - Lutoslawski: "Konzert für Violoncello und Orchester" Meine Güte, interessante Vorbilder hätte Howard doch genug gehabt, aber nein, es MUSS wieder das Standard-Dümpel-Scoring sein... Ich könnt´ heulen... -
RIO CONCHOS zählt zu Goldsmiths besten Western-Musiken (neben 100 RIFLES und WILD ROVERS) und ist wohl überhaupt die beste Goldsmith-Musik der frühen Sechziger. Das FSM-Album mit der Originaleinspielung ist ausverkauft, die Neueinspielung unter Goldsmith mittlerweile wohl auch. Beim Intrada-Release, um das es hier geht, handelt es sich um eine (erweiterte) Wiederveröffentlichung der Neueinspielung. Meine absolute Empfehlung für diese brillante Musik - dagegen kann der Young einstecken.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Neben INDY 4 in der letzten Zeit im Kino gesehen: STREET KINGS (David Ayer) War recht überrascht: ein eigentlich recht spannender, harter Cop-Thriller mit gar nicht mal so uninteressantem Score von Graeme Revell - ein paar Mal setzt er sogar präpariertes Klavier ein. IRON MAN (Jon Favreau) Hab ich mir eigentlich nur wegen Robert Downey Jr. angeschaut - bin also mit den niedrigsten Erwartungen in den Film rein und selbst die wurden unterboten... Ein stinklangweiliger, schlecht geschriebener, geistloser Abklatsch von ohnehin schon mittelmäßigen Comic-Blockbustern wie SPIDER-MAN oder FANTASTIC FOUR, dazu ein miserabler Score von Ramin wie auch immer. Für mich der bisherige Total-Flop 2008. IN BRUGES (Martin McDonagh) Tia, was soll man sagen, einfach toll! Colin Farrell, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes als Auftragskiller auf Sight-Seeing-Tour im belgischen Brügge. Wunderbar absurde, beinahe surreal anmutende Gangster-Komödie mit herrlich schrägen Dialogen und ultra-blutigen Gewaltspitzen. Und warum sich Blut, Fleisch und Hirn ausgerechnet über das Kopfsteinpflaster eines kleinen belgischen Touristen-Nests ergießen: wahrscheinlich weil´s nachts kälter ist als draußen. Fett! -
CLOVERFIELD Overture (Giacchino) Beim ersten Hören klingt das ja ganz interessant und schön altmodisch - ist aber eigentlich nichts weiter als eine recht blasse Ifukube-Kopie, in der auch harmonisch so gut wie nichts passiert. Bin gespannt, wann Giacchino endlich mal eine prägnante eigene Stimme entwickelt...
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James Newton Howard - The Happening
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dito. Hoffentlich kommt meine morgen. Bin mittlerweile auch schon tierisch heiß auf den Film - endlich schlägt Shyamalan mal wieder eine etwas härtere Gangart ein. -
Sonstiges - Alexander Courage gestorben
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Komponisten Diskussion
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Sehr traurig. THE FIRM gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
In den letzten Wochen bei mir neu: - TETSUO (Shinya Tsukamoto) - CREEPSHOW (George A. Romero) - Österreichische Uncut-DVD - THERE WILL BE BLOOD (Paul Thomas Anderson) - US-DVD -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
THE RETURN OF A MAN CALLED HORSE (Laurence Rosenthal) Beeindruckender Western-Score mit wundervollem, ausladend-romantischem Hauptthema und äußerst ungewöhnlichen Vermischungen von traditioneller Copland-Americana mit indianischer Folklore. Klingt teilweise richtig beängstigend. Highlight des Scores: das sechsminütige "The Sun Vow". Toller Score, dicke Empfehlung! -
Danny Elfman vertont WANTED
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Findest du? Also ich befürchte diesem ätherischen Gebrumme nach zu urteilen das Schlimmste... -
Meine Güte, sieht das beschissen aus... Nun denn, erwarte mir von Film und Score sowieso nicht das Geringste - fand den 2003er HULK absolut in Ordnung; gute Darsteller, wenige aber dafür toll gemachte Actionszenen und ein prima Elfman-Score. Wenn das in irgendeiner Weise getoppt werden sollte, fress ich einen Besen.
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Kann Carsten nur zustimmen - spitzen Film, hab mich lange nicht mehr so amüsiert im Kino. Schon herrlich, was man sich in den großen Actionszenen hat alles einfallen lassen. Gegen Ende wird es etwas arg "over the top" - hat mich aber nicht sonderlich gestört; dafür war alles Vorhergegangene einfach zu spaßig und spannend anzusehen, als dass man hier noch groß kritisieren müsste. Insbesondere die Motorrad-Verfolgung relativ am Anfang des Films macht den allergrößten Spaß und beschwört erfolgreich den Geist der alten Indy-Abenteuer herauf. Für mich wirklich ein perfekter Unterhaltungsfilm und den vorhergehenden Filmen in keinster Weise unterlegen. Schau´ ihn mir heute Abend gleich nochmal an.
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Seit wann ist TEMPLE OF DOOM denn ein Totalausfall? Oder verstehe ich da jetzt was falsch? Kenne zwar Teil 4 noch nicht (wird sich morgen ändern), aber TEMPLE ist bis dato mein absoluter Lieblings-Indy.
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Welches ist die beste Seite für Filmmusik-Rezensionen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Filmmusik Diskussion
Nun, die meisten Themen und Motive hat sicherlich TEMPLE OF DOOM: Short Rounds Thema, das Liebesthema für Indy und Willie Scott, der "Slave Children´s Crusade", das Motiv für Mola Ram, ganz zu schweigen von den unzähligen Actionmotiven... In Sachen thematisch-motivischem Abwechslungs- und Facettenreichtum hat TEMPLE OF DOOM hier schon deutlich die Nase vorn. Wenn also einer der INDY-Scores die Höchstwertung bekommen sollte, dann am ehesten der zweite. Obwohl ich auch dem eher 5,5 geben würde, da er an die größten Williams-Meisterwerke wie THE EMPIRE STRIKES BACK oder auch CLOSE ENCOUNTERS dann doch noch nicht ganz rankommt. -
INDIANA JONES Scores: welches sind eure jeweiligen Lieblingstracks
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nachtrag: KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL: "Irina´s Theme" - hab mich richtig in das Thema und die herrliche Konzertfassung auf dem Album verliebt; am Anfang das Saxophon, dann vom Horn übernommen, schließlich in den Streichern weitergeführt... wunderbar finde ich auch die gedämpften Trompeten in tiefsten Lagen bei 0:33 und 0:37, das macht das Ganze herrlich nebulös und Noir-mäßig, klasse! Dem folgt ganz dicht "The Snake Pit", herrlich bissiges, rhythmisch ziemlich komplexes Scherzo - komisch, dass das noch gar niemand positiv erwähnt hat -
Rosenthal und Band von Intrada
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Scores & Veröffentlichungen
Rosenthals PROUD MEN klingt wirklich gut, weiß aber noch nicht, ob ich mir wegen 24 Minuten die CD ordere... Die Bands sind nix für mich. Klingt ziemlich abgedroschen, wenig originell. -
Marco Beltrami - MAX PAYNE
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nun, hat ein paar pentatonische Elemente, daher klingt´s wohl a bisserl asiatisch. Wie auch immer, sehr coole News - Beltrami rules! -
Rosenthal und Band von Intrada
Sebastian Schwittay erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jeweils zwei Scores von Laurence Rosenthal und Richard Band in Signature Editions von Intrada: PROUD MEN / TO HEAL A NATION Label: Intrada Signature Edition ISE1018 Dates: 1987 / 1988 Tracks: 24 Time = 47:53 Two original soundtracks by Laurence Rosenthal make world premiere on one CD! PROUD MEN is 1987 William A. Graham western with Charlton Heston, Peter Strauss. Rosenthal goes down tried-and-true Copland western path with stirring main theme, rousing round-up sequence, riding music, gentle father & son melody, more. TO HEAL A NATION is 1988 Michael Pressman Vietnam drama with Eric Roberts, Glynnis O'Connor. Rosenthal offers rich, warm Americana music with hints of intrigue, drama. Both scores presented in stereo from original multi-track session masters! Laurence Rosenthal conducts. Intrada Signature Edition limited to 1000 copies! PROUD MEN / TO HEAL A NATION DAY TIME ENDED, THE / DUNGEONMASTER, THE Label: Intrada Signature Edition ISE1021 Dates: 1980 / 1985 Tracks: 28 Time = 75:18 World premiere of two complete sci-fi soundtracks from Richard Band. Early effort in 1980 for THE DAY TIME ENDED finds composer creating one of his most architecturally strong orchestral works. Brief ascending motif at start of "Nova and Main Titles" plays for first part of score in woodwinds, gives way to creepy material, action sequences, then returns in dramatic, richly harmonized guise for full orchestra. Sonorous trumpet statement near end is powerful, awe-inspiring highlight! THE DUNGEONMASTER (1985) has Band melding two diverse musical concepts: wildly exciting symphonic music for large orchestra recorded in London, inventive all-electronic material scored in Los Angeles with assist from Shirley Walker. Both scores newly re-mixed from actual 24-track session masters for dynamic sound! Colorful graphics, comments from composer provide finishing touch. Richard Band conducts. Intrada Signature Edition limited to 1000 copies! DAY TIME ENDED, THE / DUNGEONMASTER, THE In die Rosenthals werd ich mal reinhören... -
Elliot Goldenthal
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Komponisten Diskussion
Ihm bringt es am meisten, wenn er nach seinem Interesse handelt. Und, mit Verlaub, die zeitgenössische amerikanische Kunstmusik mit einer Oper zu bereichern ist sicherlich bedeutsamer, als ein, zwei neue Filmmusiken zu schreiben. Dafür hat er ja jetzt wieder Zeit. Außerdem: Goldenthal ist, wie Marcus schon gesagt hat, niemandem verpflichtet. Weder uns noch der Filmmusik allgemein. (Ist überhaupt so eine Unsitte, zu glauben, die Komponisten würden ihre Arbeit für uns Fans machen. Ein klassischer Komponist, der eine Oper komponiert, arbeitet da schon viel eher für den Hörer, als ein Filmkomponist. ) Bitte nicht - wir brauchen nicht noch mehr Vielschreiberlinge, die pro Jahr ne Handvoll neuer Musiken raushauen, dafür aber immer die gleichen Standard-Handgriffe runterrattern. -
Verkauf - Soundtracks: Scott, Delerue, Shaiman, Debney, Edelman uvm.
Sebastian Schwittay antwortete auf coforgottens Thema in Flohmarkt
Oh, an Shores ED WOOD hätte ich Interesse - ist die noch da? -
Elliot Goldenthal
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Komponisten Diskussion
Goldenthal ist äußerst wählerisch, was seine Projekte betrifft - laut einem Interview lehnt er 90 % der Anfragen, die er bekommt, ab. Dass er zwischen 2003 und 2007 kaum im Filmscoring-Bereich tätig war, lag im Übrigen auch daran, dass er in diesem Zeitraum a) in der Abschluss-Arbeitsphase seiner Oper steckte und sich von einer schweren Kopfverletzung erholen musste. Wäre das alles nicht gewesen, ich würde einfach mal behaupten, dass er dann sowohl die letzten Mann-Filme (COLLATERAL, MIAMI VICE) als auch Neil Jordans THE BRAVE ONE vertont hätte. -
Goldenthal ist äußerst wählerisch, was seine Projekte betrifft - laut einem Interview lehnt er 90 % der Anfragen, die er bekommt, ab. Dass er zwischen 2003 und 2007 kaum im Filmscoring-Bereich tätig war, lag im Übrigen auch daran, dass er in diesem Zeitraum a) in der Abschluss-Arbeitsphase seiner Oper steckte und sich von einer schweren Kopfverletzung erholen musste. Wäre das alles nicht gewesen, ich würde einfach mal behaupten, dass er dann sowohl die letzten Mann-Filme (COLLATERAL, MIAMI VICE) als auch Neil Jordans THE BRAVE ONE vertont hätte.