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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. PLANET TERROR ist IMO einer der amüsantesten Filme des Jahres 2007 - herrlich rabiate Schlachtplatte, die in Sachen Gore beinahe in BRAINDEADsche Gefilde vorstößt. Hab mir kürzlich die limitierte Special Edition Blechbox geholt, tolles Teil.
  2. Greenwoods THERE WILL BE BLOOD vermisst man leider auch. Generell irgendwie sehr auf den einschmeichelnden Wohlklang fixiert, das Ganze...
  3. Netter Score, allerdings nix Großartiges. Von den bisher unveröffentlichten Goldsmith-Scores gibt es doch noch wesentlich Lohnenderes (LONELY ARE THE BRAVE, SEVEN DAYS IN MAY, SECONDS, REINCARNATION OF PETER PROUD, etc.). Trotzdem natürlich ne feine Sache, dass Intrada jetzt auch bei Disney buddeln darf.
  4. Stammt dieses "Gerücht" nicht aus diesem Scoring-Session-Aprilscherz? Zu TEMPLE OF DOOM: Da muss wirklich eine erweiterte Fassung her. Bin zwar auch eher einer der Höralbum-Fraktion, aber bei einer solch grandiosen Musik ist wirklich jede Note ein Genuss. Was würde ich mich freuen, endlich mal die Musik zum Diamantenhandel am Anfang losgelöst vom Film zu hören...
  5. Sehe ich genauso. Bates für THE DAY THE EARTH STOOD STILL, Gregson-Williams für TAKING OF PELHAM... Bin mal gespannt, wen sie für das LOGAN´S RUN-Remake engagieren...
  6. Das Leben hat wieder einen Sinn.
  7. - ACROSS THE UNIVERSE (Julie Taymor) ~ 2-Disc-Version, obwohl auf der Hülle nichts dergleichen vermerkt ist... naja, mir soll´s recht sein - MORITURI (Bernhard Wicki)
  8. Schönes Review, toller Score. Neben SE7EN und THE CELL einer meiner liebsten Shores und auch eine meiner absoluten Lieblings-Filmmusiken. Besonders aufregend sind IMO die vielen Bartók-Referenzen im Streicher-Scoring ("The Stairs", "The Armwrestle") und die vielen lautmalerischen Passagen, in denen teils impressionistisch-zart die schimmernden Augen und Flügel einer Fliege dargestellt werden (etwa im "Main Title"), aber andererseits durch kakophonisch-groteske Dissonanz-Türmungen auch das Fremdartige und Bedrohliche im Insekt ausgedrückt wird. Dass hinter all dem ein menschliches Drama steckt, verdeutlicht das Gesamtkonzept des Scores, die Anlage als theatralisches Pseudo-Musikdrama im Stil der romantischen Oper. Das 4-Noten-Motiv, welches den Score eröffnet, assoziiere ich übrigens immer irgendwie mit einer Universität und mit Wissenschaft. Hat auch irgendwie was von einem Gong-Motiv in einer großen Uni-Aula.
  9. Darkdream, ich habe BATMAN RETURNS doppelt, würde mein zweites Exemplar abgeben. Falls du Interesse hast, kannst du mir ja mal eine PN schicken.
  10. Violinkonzert D-Dur op. 77 (Johannes Brahms - Karajan, Mutter; Berliner Philharmoniker)
  11. Schöne Kritik, Ludwig - fällt mir in letzter Zeit generell auf, dass du doch ziemlich gut schreibst. Ein kleiner Kritikpunkt: Hin und wieder darf es ruhig etwas allgemeiner sein, d.h. nicht unbedingt zu jedem Track eine ausführliche Analyse + Beschreibung der dazugehörigen Filmszene. Leser, die den Score nicht kennen, fühlen sich da vielleicht ein wenig überfordert. Lieber nur ein paar zentrale Cues etwas genauer unter die Lupe nehmen, das genügt. Konzentriere dich dafür dann etwas mehr auf die allgemeine, stilistische und konzeptionelle Einordnung der Musik (stilistische Orientierungspunkte und Vorbilder, Gesamtaufbau des Scores, usw.). Ansonsten wirklich prima und alles sehr schön formuliert - weiter so!
  12. Im Saturn übern Weg gelaufen: - FACE/OFF (John Powell)
  13. Ich fand AWAY FROM HER auch sehr gelungen - hat mich durchaus sehr nachdenklich und auch ein bisschen traurig gestimmt. Schöner Film. Ich hab an den letzten beiden Wochenenden gesehen: VANTAGE POINT (Pete Travis) Sehr flottes und kurzweiliges, wenn auch politisch mal wieder leicht fragwürdiges Unterhaltungskino nach althergebrachtem Gut-Böse-Schema. Solide. IN THE VALLEY OF ELAH (Paul Haggis) Verdammt gut gespielter Krimi, der heikle Themen anschneidet, aber doch irgendwie mit zu wenig Biss. Ein US-kritischer Film, aber nicht für USA-Kritiker, sondern für die "Heimfront" - daher nähert sich Haggis der Thematik (Gewalt und Kriminalität in der Army) äußerst vorsichtig, man will die Patrioten ja nicht gleich verschrecken, lieber subtil zum Nachdenken bringen. Wie man das findet, bleibt jedem selbst überlassen, ich persönlich hätte mir ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht. Trotzdem, Tommy Lee Jones überzeugt auf ganzer Linie - eine der besten Leistungen seiner Karriere. DIE WELLE (Dennis Gansel) Gar nicht dummer, wenn auch partiell etwas übers Ziel hinausschießender Film über Gruppenzwang und Neo-Faschismus. Das Finale hätte weniger forciert daherkommen können, die Anbiederung ans jugendliche Publikum mit schnellen Schnitten und stilisierter Optik hätte so auch nicht unbedingt sein müssen, davon abgesehen aber ein durchaus sehenswerter und auch begrüßenswerter Streifen, der zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
  14. - THE ASSASSINATION OF JESSE JAMES BY THE COWARD ROBERT FORD (Andrew Dominik) - THE TREASURE OF THE SIERRA MADRE (John Huston)
  15. Und schon wieder knallen bei einem Stamm-User die Korken: Glückwunsch an Aquarius zum 44.ten!
  16. Lego, hm. Hatte ich früher auch - vor allem viel Weltraum-Kram. Hier mal ein paar Sachen, die ich früher so hatte (die Teile hab ich alle noch, aber Bauanleitungen find´ ich nicht mehr):
  17. Alles Gute dem lieben Danny und dem Herrn Grodzinski Glückwunsch zum 4001. Beitrag!
  18. Hab in die beiden CDs im Media Markt mal reingehört... Das scheinen schon wahrlich zwei unverzichtbare Meisterwerke der modernen Filmmusik zu sein. Im Ernst, die ein oder andere Scheibe könnte sich Varèse echt sparen. Bei mir neu: Sinfonien 1-9 (Ralph Vaughan-Williams)
  19. "March of the Apes" aus BENEATH THE PLANET OF THE APES (Leonard Rosenman) R.I.P. Leonard Rosenman, 1924 - 2008
  20. Von mir auch herzliche Glückwünsche!
  21. Finde auch, dass das ein hochinteressanter, zumindest beim ersten Ansehen auch extrem spannender und gut gespielter Thriller ist - allerdings merkt man schon irgendwie, dass es "nur" ein Krimi ist. Die Hetzjagd auf Moss wird beim erneuten Anschauen des Films kaum mehr spannend sein, weil hier alles von der Unvorhersehbarkeit der Ereignisse lebt. Was wirklich längerfristig interessant bleibt, sind die letzten 20 Minuten des Films und der Charakter des Ed Tom Bell - inwiefern ist er mit dem Killer Chigurgh in Relation zu setzen und was bedeuten seine Träume, von denen er am Ende erzählt? Wie auch immer, ich hab da so eine Theorie, und zwar Naja, am Wochenende hab ich noch gesehen: MICHAEL CLAYTON (Tony Gilroy) Konventioneller, geradliniger Justiz-Thriller ohne große stilistische Mätzchen, blendend gespielt und hochspannend inszeniert. SYRIANA in der Anwaltskanzlei, wenn man so will. Clooney bleibt kritisch - sehr guter Thriller.
  22. Hm, ich höre auch viel Mp3, jedoch immer nur in der höchsten Auflösung, 320 Kbit/s. Ich kann da keinen Unterschied zum CD-Klang feststellen. Gibt´s überhaupt einen? (Zugegeben, ich hab von solchen technischen Sachen recht wenig Ahnung...)
  23. "The Unanswered Question" (Charles Ives) Ein kurzes, sechsminütiges Stück, in dem das Streichorchester ein ruhiges, harmonisches Fundament legt, während eine entfernte Solo-Trompete, begleitet von gelegentlichen unruhigen Holzbläser-Einwürfen, immer wieder ein fragendes, harmonisch offenes Motiv wiederholt - die Frage wird nicht beantwortet, das Stück endet so offen, wie es angefangen hat. Ives´ bekannteste Komposition und auch seine wohl schönste und unmittelbar beeindruckendste, auch wenn es niemals wirklich laut wird.
  24. Gar nicht mal so uninteressante Staffel - für mich ist auch was dabei, nehme den North.
  25. Hm, die Show war ja dieses Jahr nicht allzu aufregend, wurde nach meinem Eindruck alles ziemlich schnell runtergespult, als wenn´s ne reine Pflichtveranstaltung gewesen wäre. Nun ja, die Entscheidungen waren größtenteils schon sehr in Ordnung (besonders freue ich mich über die beste Kamera für THERE WILL BE BLOOD, die beste Art Direction für SWEENEY TODD und die drei Oscars für THE BOURNE ULTIMATUM), einzig die Spezialeffekte waren eine totale Fehlentscheidung, hier hätte wirklich TRANSFORMERS gewinnen müssen. Die großen Überraschungen blieben insgesamt aus, auch in der Score-Kategorie - ATONEMENT ist eine prima Musik, keine Frage, aber man merkt schon, dass etwas schroffere, experimentellere Filmmusiken wie 3:10 TO YUMA einfach auf Teufel komm raus keine Chance bekommen. Schade, aber was will man machen. Am besten war übrigens Ethan Coen - so kurz gefasst hat sich noch kein Regisseur bei seiner Dankesrede.
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