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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Bisher wurden 19 Scores nominiert: AVENGERS: INFINITY WAR, Alan Silvestri BLACK PANTHER, Ludwig Göransson ISLE OF DOGS, Alexandre Desplat JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER, Ralf Wengenmayr DIE KLEINE HEXE, Diego Baldenweg MATHILDE, Marco Beltrami MAX AND ME, Mark McKenzie THE MIRACLE SEASON, Roque Banos OUT OF THE SHADOWS, Christopher Gordon READY PLAYER ONE, Alan Silvestri RED SPARROW, James Newton Howard SGT. STUBBY: AN AMERICAN HERO, Patrick Doyle SOLO: A STAR WARS STORY, John Powell, John Williams SUPER FURBALL, Panu Aaltio WALDLUST: EINE TATORT SINFONIE, Martina Eisenreich WILD: HEART OF HOLLAND, Matthijs Kieboom WILSON'S HEART, Christopher Young A WRINKLE IN TIME, Ramin Djawadi YOU WERE NEVER REALLY HERE, Jonny Greenwood -------------------------------------------------------------------- Die Nominierungsphase endet am 31. Januar 2019. Bitte immer folgendermaßen nominieren: FILMTITEL, Komponist Also Filmtitel in Großbuchstaben, dann ein Komma und dann den Namen des Komponisten in normaler Schrift.
  2. Habe den Film vor zwei Wochen das erste Mal seit Ewigkeiten wieder gesehen. Seither läuft auch der Score wieder öfter.
  3. WILSON'S HEART (Christopher Young) OUT OF THE SHADOWS (Christopher Gordon) MUTINY ON THE BOUNTY (Bronislau Kaper) BLUE THUNDER (Arthur B. Rubinstein) RACE WITH THE DEVIL (Leonard Rosenman)
  4. "Incantation" ist eines der bisher schönsten Stücke des Jahres. Kenne eigentlich keinen Komponisten, der so schön und anmutsvoll für Blechbläser schreibt wie Gordon. Übrigens beachtlich, wieviele Themen und Motive der Score hat: das sanft-mysteriöse Hauptthema in "Kat" das religiöse, kadenzartige Erlösungsthema in "Incantation" (oder auch zum Schluss von "Séance") das mittelalterlich anmutende, über einem Orgelpunkt "schwebende" Kirchenthema (zweite Hälfte von "People in the Shadows") und die zwei Teile des Baal-Motivs (Rhythmusmotiv: Anfang von "Demon Lore" und "Shadows Encroaching" / Tonfolge: Anfang von "People in the Shadows"). Spannend auch, wie er die Themen oft miteinander verzahnt oder ineinander übergehen lässt ("Shadows Encroaching" ab 2:10: Kat-Thema wandelt sich innerhalb von 30 Sekunden langsam zum Baal-Motiv).
  5. Leider noch nicht, ist aber auf der Liste. Mit dem Werk seines Vaters bin ich aber schon mal sehr zufrieden.
  6. Filme über Sekten und satanistische Kulte sind ja eh meistens mega - MANDY scheint da keine Ausnahme zu sein: Neben dem SUSPIRIA-Remake und THE HOUSE THAT JACK BUILT wohl mein meisterwarteter Film dieses Jahr.
  7. SMALL SOLDIERS ist ein feiner, intelligenter Comedy-Score, keinesfalls schlechter als THE BURBS oder MATINEE. Trotzdem läuft er auch bei mir selten. Mir liegen diese anspielungsreichen, großorchestral-vollgepackten Comedy-Scores immer schwer im Magen - wenn ich die Wahl habe, greife ich lieber zu kleineren, luftigen Comedy-Goldsmiths wie FIERCE CREATURES. Ich bezweifle also, dass ich von SMALL SOLDIERS eine expandierte Fassung brauche. Würde ich mir eh nie anhören. Selbst vom alten Album läuft meist nur der erste Track...
  8. Die Jackson-Filme nehme ich davon mal aus, die sind ja quasi die Prototypen des Subgenres und noch entsprechend originell. Vieles von dem, was im Fahrwasser dieser Filme entstanden ist, finde ich aber einfach nur ermüdend und oft auch schlicht doof. Die ganze Entwicklung des Genrefilms hin zur Partyfilm- und Trash-Kultur (SchleFaZ, Asylum, etc.) laste ich bis zu einem gewissen Grad auch dem Fun-Splatter-Subgenre an, da es vielleicht den größten Teil zur Ironisierung und Verballhornung des exploitativen Horrorfilms beigetragen hat... Insgesamt präferiere ich dann doch eher die düsteren, pessimistischen (Gore-)Horrorfilme der 70er, denen halt leider durch den Fun-Splatter in den 80ern nach und nach das Publikum entzogen wurde.
  9. THE ROOM ist ja wirklich ein Phänomen, und letzten Endes in seiner außerirdischen Art auch echt ein toller Film. THE DISASTER ARTIST fand ich dagegen furchtbar kitschig, das Seltsame und Verschrobene des Films und der Person Tommy Wiseaus wird vom Hollywood-Narrativ völlig vereinnahmt, gezähmt, erklärt und damit entzaubert. Ein Film über THE ROOM und seinen Macher hätte - wenn überhaupt - genau so seltsam und verstiegen sein müssen wie Wiseau selbst. So ist THE DISASTER ARTIST leider nur straighter, konsumierbarer oscar bait, fernab von der Verstrahltheit, die THE ROOM so faszinierend gemacht hat. Sonntag war ich mal wieder auf der Filmbörse: PREY (Norman J. Warren, 1977) Norman J. Warrens super stranger und verstörender Psychothriller über einen Außerirdischen, der zwei Lesben in einem Landhaus heimsucht, um ihr Verhalten zu studieren - endlich auf Blu-Ray vom amerikanischen Label Vinegar Syndrome. JUST BEFORE DAWN (Jeff Lieberman, 1981) Von Jeff Liebermans Slasher-Perle ist zwar kürzlich auch eine deutsche BD erschienen, aber qualitativ vertraue ich mittlerweile doch eher auf die britischen und amerikanischen Veröffentlichungen. Haben in der Regel auch die schöneren Cover und sind insgesamt liebevoller gestaltet. MANNEN PA TAKET (Bo Widerberg, 1976) Widerbergs einziger wirklicher Actionfilm. Und auch das Genre hat er perfekt beherrscht. Letztes Jahr erstmals auf 35mm im Deutschen Filmmuseum gesehen - ich glaube gehört zu haben, dass auch die DVD von einer Positivkopie abgetastet wurde... LES MÉMÉS CANNIBALES (Emmanuel Kervyn, 1988) Eigentlich hasse ich Fun-Splatter - da ich mich aber gerade mit belgischem Horror- und Undergroundfilm beschäftige, muss ich den nun mal nachholen.
  10. Wie gesagt, hätte mir gerne was davon angehört, aber war dann doch alles zeitlich zu knapp...
  11. Schönes Projekt, und toll, dass endlich Gil Mellés fantastischer THE SENTINEL kommt. Unbedingt auschecken, wer ihn noch nicht kennt! Aber auch COLOSSUS werde ich im Auge behalten - der Film ist wegen seiner Paranoia- und Verschwörungsthematik schon seit längerem auf meiner Watchlist...
  12. Ich fand den Score sogar verhältnismäßig eingängig, was wohl auch an den loopbaren Strukturen (wie üblich bei Videospielmusik) liegt. Und auch sonst überwiegt bei den experimentellen Passagen eher der Humor als die Düsternis - anders als beim deutlich schwieriger goutierbaren, extrem finsteren SINISTER.
  13. Deine diplomatische Ausdrucksweise ist immer wieder bewundernswert...
  14. Und am Ende klingt's genauso wieder jeder andere Marvel-Score. Aber egal, Hauptsache die Publicity stimmt.
  15. Hier noch das Mystery-Hauptthema des Scores (von der DVD gezogen - wird wieder gelöscht, sobald das Album draußen ist):
  16. Track 2 und 3 scheinen Konzertfassungen zu sein, in der Form kommen die nicht im Film vor. Und die "Orchestral Version" von "Demon Lore" auch nicht - gibt im Film nur die Heavy-Metal+Orchester-Variante (Track 1), über den End Credits.
  17. Bei so einem kleinen Film wird sich das wohl gar nicht lohnen. Und wenn, dann wird es eine CD höchstens in Australien geben, wie auch bei den anderen VÖs von Magic Fire Music (CRAWL, THE GIFT OF LIGHT - beide schon seit längerem vergriffen).
  18. Geil. Sonst sind für den Heimgebrauch ja nur portable 16mm-Projektoren üblich...
  19. Der Film ist großartig, die Musik hinterlässt dagegen kaum Eindruck - weder auf CD noch in Verbindung mit den Bildern.
  20. Hatte mich eh schon gewundert, warum Sony den Score für so einen kleinen Film rausbringen soll... Jedenfalls sind die kompletten 56 Minuten Score auf dem Album gelandet. Sogar noch fast zwei Minuten mehr, Gesamtlaufzeit der CD ist ja 57:55...
  21. Zwei Extreme hintereinander. Den SUSPIRIA-Trailer finde ich wirklich wahnsinnig atmosphärisch und unheimlich - den zu HALLOWEEN dagegen einfach nur öde. Nach dem gleichen Muster gestrickt wie alle anderen HALLOWEEN-Filme auch (mit Ausnahme von HALLOWEEN III natürlich).
  22. Ah, alles klar. Das meinte ich nicht. Ich meinte die Passagen von 2:16 bis 2:30 und von 2:38 bis 2:52. In meinen Ohren die einzigen erfrischenden Passagen des Tracks - geht da nämlich recht unvermittelt ins Oktatonische, und ich glaube auch das einzige Mal im Score.
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