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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. hab heute wahrscheinlich das einzige exemplar in ganz mecklenburg-vorpommern im rostocker pressezentrum für 13 € ergattern können. was für eine wunderschöne musik. sehr schöner mix aus chinesischer, japanischer und europäischer musik, der fließend ineinander übergeht. joshua bells violinen solos sowie die chorpassagen klingen sehr emotional, jedoch ohne ein einziges mal über die stränge zu schlagen. die themen sind nicht unbedingt nachhaltig, kommen aber trotzdem während des hörens prägnant rüber. zhang yimou hat ein sehr gutes gespür für tolle scores. abrunden tut die musik das ausgezeichnet booklet, in dem der komponist die entstehung des scores ausführlich erläutert und man zu den solisten auch einige informationen erhält. dazu gibt es noch einige bilder aus dem film. mit The Flowers Of War hab ich ein rundum ausgezeichnetes filmmusikalbum erhalten und auch eins der besten in meiner sammlung. schade, dass die musik nicht mehr aufmerksamkeit erzielen konnte.
  2. mein track der woche stammt von Thomas Bergersen aus dem Two Steps From Hell album Two Steps From Heaven. das stück heißt Into The Moonlight. ich finde ein sehr schönes stück für streicher mit einem sehr schönen thema. es geht in die richtung seiner musik zu The Human Experience. an einigen stellen klingen die streicher sogar etwas nach john williams. ich finde ein ganz tolles stück.
  3. das sieht man auch daran, dass erfolgreiche asiatische filme einfach neu gedreht werden oder halt runter gekürzt werden, weil mans dem westlichen publikum angeblich nicht zumuten kann. bestes beispiel Red Cliff.
  4. es ist doch so, für das westliche publikum sehen alle asiaten gleich aus und unterschiede in der musik würde auch niemand feststellen. mit so einer einstellung gehen westliche filmemacher meistens die sache an. deshalb wurden ja auch chinesische schauspielerinnen genommen. fällt dem westlichen publikum eh nicht auf. so ähnlich wird es mit der musik auch gewesen. das ist vielleicht noch nicht mal auf williams's mist gewachsen. der wird sich schon auskennen. nur man erwartet von musik, die maßgeblich zur atmosphäre beiträgt, auch etwas bestimmtes. in einem western erwarten wir ja auch westermusik. bedeutet, wenn die handlung in japan spielt erwartet man, dass die musik dies zu einem gewissen grad unterstreicht. sicherlich ist westermusik leichter auszumachen als der unterschied in asiatischer musik, jedoch werden asianten bei sichtung dieses films vom glauben abfallen. westliche (amerikanische) filmemacher sind diesbezüglich halt oberflächlich.
  5. christopher gordon ist zwar kein amerikaner, aber der hats mit Mao's Last Dancer problemlos geschafft. sogar shigeru umebayashi hat es geschafft, House Of Flying Daggers chinesisch und nicht japanisch klingen zu lassen. vielleicht eine frage der bemühung.
  6. wenn Days Of Thunder irgendwann doch mal offiziell rauskommen sollte, dann hoffentlich mit der musik aus dem finalen rennen. die themensuite schlechthin aus dem film.
  7. ich kenn den film zwar nicht, aber dem buch soll der film wohl auch nicht gerade gerecht werden. die atmosphäre des buches wird wohl zum teil auch nicht eingefangen, weil ilm film hauptsächlich gutaussehende meschen rumlaufen. hollywood typisch halt.
  8. der film Black Rain gefällt mir ausgezeichnet. hauptgrund ist die japanische kulisse und michael douglas hat mit ken takakura einen sehr sympathischen partner an seiner seite. der bösewicht macht seine sache auch sehr gut. hans' musik machte im film auch eine gute figur und passte sehr gut zur der kühlen atmosphäre der bilder.
  9. also williams' hauptthema aus Die Geisha klingt schon japanisch, nur vereinzelte stücke wie z.bsp. Going To School haben einen eher chinesichen einschlag.
  10. ich steh ja total auf solche filmmusik. der klang der instrumente, die diese spezielle atmosphäre aufbauen. klasse. das thema in The Mission gefällt mir auch sehr gut.
  11. Game Of Thrones halte ich auch für gelungen. seine themen treffen den ton der serie auf den punkt. auch finde ich sie melodisch schön eingängig. die titelmusik ist meiner meinung nach ein ohrwurm, welcher perfekt zur inszenierung des opening titles passt. warum ihr die einfachheit als negativ ausgelegt wird finde ich nicht nachvollziehbar.
  12. djawadi hat sich bei diesem score von powells bourne scores inspirieren lassen. die streicher und percussion rhythmen zeigen das. dass hier auch ordentlich mit sampels nachgeholfen wird verdeutlicht den rcp einschlag. und das ramin nicht gerade der beste mann unter dem komponistenhimmel ist wird einem ja hier dauernd aufs brot geschmiert. also wird diese komposition dahingehend nicht anders sein. schau dir den film an (was du wahrscheinlich schon gemacht hast) oder hör dir die samples an, dann weißt du bescheid.
  13. auf trevors agency seite kann man schon mal in ein stück reinhören. naja... nicht wirklich aussagekräfig, jedoch typische rabin isntrumentierung. schade, dass sie nicht die titelmusik genommen haben. http://www.kraft-engel.com/clients/trevor-rabin/
  14. Safe House ist ein ordentlicher rcp actionscore. schön rhythmisch und energiegeladen. djawadi im bourne modus. die musik während der verfolgungsjagd war zweckmäßig, wenn auch nicht unbedingt große kompositionskunst.
  15. bei der 17th Q&A at the Guitar Center in Sherman Oaks hat trevor verlauten lassen, dass er die komplette 1. staffel vertont. ich hoffe das wird etwas, was mir gefällt. und wenn das der fall ist hoffe ich, dass varese sich der sache annimmt.
  16. Soul Surfer dieser film hat mir sehr gut gefallen. 100 minuten spannende sowie auch emotionale unterhaltung. die darstellerriege war durch die bank weg sympathisch und schauspielerisch gabs auch keine ausfälle. annasophia robb in der titelrolle war sehr überzeugend. hawaii ist ne tolle location und die surf szenen wurden sehr gut inszeniert. überhaupt fand ich den film sehr gut inszeniert. der haiangriff z.bsp. kam sehr überraschend und die rettung war sehr spannend inszeniert. es war nix überdramatisiert. die rettung war schnell und effektiv. beltramis score dazu fand ich ausgezeichet. keine dramatisch-hektische orchestermusik sondern hawaiianischer gesang und percussion rhythmus. bedrohlich aber nicht überdramatisiert. der rest des scores war auch top, ebenso die songauswahl sowie deren einsatz. das einzige was mich etwas gestört hat, war dieser "gott-einschlag". aber gut, es ist so in echt passiert also war es nur logisch, dass es mit eingebracht wurde, wenn auch etwas platt. wie gesagt ein sehr schöner film, der noch öfter in meinem player landen wird. 9/10 Gefährten tja, was soll ich von dem film halten? beginnen tut er in guter alter disney manier. ein typischer pferde abenteuerfilm mit üblichem handlungsverlauf. als es dann in den krieg ging, wurds auf einmal ernster, aber auch episodenhafter. figuren gingen so schnell wie sie gekommen waren. das da 4 jahre ins land gingen hat man gar nicht so mitbekommen. war schon etwas holprig inszeniert. der größte atmosphären wechsel kam dann 1918, als die grabenkämpfe gezeigt wurden. da waren wir dann beim "james ryan" niveau angelangt, nur ohne den entsprechenden härtegrad. sehr intensiv inszeniert, aber überhaupt nicht passend zu den ersten 40 minuten. als ob ich hier nen zweiten film im player hatte. zum schluss sind wir dann wieder bei der disney atmosphäre angelangt. ich hatte das gefühl, dass spielberg überhaupt nicht wusste, was für einen film er denn letztendlich überhaupt drehen wollte. ein sehr unausgegorener mix, der jedoch auch etliche einzelne überzeugende szenen hat. nur das gesamtbild überzeugt nicht so recht. schuld daran ist zum einen die kameraarbeit. die england szenen waren an kitsch nicht zu überbieten und lassen in der optik sogar csi miami alt aussehen. leider hat es spielberg hier total übertrieben, da viele einstellungen so nach studio sets aussahen. auf der einen seite edel, auf der anderen seite aber studiomäßig. auch war der score hier sehr unüberlegt eingesetzt. man wurd förmlich zugekleistert damit und das thema wurd immer und immer wieder gespielt. ich fand die musik schön, aber in den szenen war es mir zu viel. die kriegsszenen wurden da besser angepackt. meine lieblingsszene ist musikalisch die, in der das pferd über das kriegsfeld rennt, auch wenn die szene an sich totaler quatsch ist und von der atmosphäre her der totale gegensatz zur kampfszene vorher ist und somit wieder das problem des films verdeutlicht. der wohlfühlschluss ging in ordnung nur die optik hat den vogel abgeschossen. künstlicher gings nicht. ich wurde 140 minuten lang solide unterhalten, jedoch wird der film nicht so oft in meinem player landen. 6/10
  17. fast 1:1 ist etwas übertrieben find ich. ähnlichkeiten sind vorhanden, vorallem in der instrumentierung, aber das thema ist schon unterschiedlich genug. beim The Edge thema hört man sofort, dass dies ein goldsmith thema ist. die melodie ist typisch goldsmith. dieser gedanke kommt bei The Time Machine gar nicht. wenn man The Edge kennt, fallen kleine parallelen auf, vorallem am anfang, mehr aber auch nicht.
  18. das teaser plakat verbreitet auf jeden fall mehr stimmung als das andere hellere.
  19. ansonsten gefiel mir die musik im 4. teil auch. die action fand ich mit den bildern rasant und auch das russische material gefiel. zimmers score war wirklicher kein typischer M:I score, jedoch war der film auch kein tpischer M:I film. solche actionszenen hat man nie wieder in der reihe gesehen. was ich auch an zimmers musik interessant fand ist, dass er so eine actionmusik nie wieder komponierte, auch davor nicht. das ist schon ein einzigartiger zimmer actionscore.
  20. das einzige, was mir im film nicht so gefallen hat war die musik in den opening credits. das arrangement des hauptthemas war völlig ohne pepp und hat die optische inszenierung der credits total blass aussehen lassen. da war zimmers simpel gestrickte rockversion wesentlich prägnanter und hat vorallem mit der inszenierung der credits perfekt harmoniert. da war wenigstens power hinter. sowas hat giacchino in beiden seiner filme in den credits leider nicht hinbekommen.
  21. hier kann man reinhören http://moviescoremed...istopher-young/ die hörproben gefallen mir sehr
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