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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. aber das problem sind doch einfach die produzenten oder die filmemacher. goldsmith wäre in dem fall ja nun arbeitslos und wenn zimmer + co. sagen würden: also wir wollen hier was originelles komponieren, dass aber 4 wochen zeit benötigt, dann sind die auch ruck zuck arbeitslos. sowas könnte sich nur hans leisten und wenn er wirklich keinen bock hat, wie in pirates 4, deligiert er das halt an seine assistenten. die brauchen immerhin jobs und wollen auch bezahlt werden. und hätten sie es nicht gemacht, wären die macher zu einem gegangen, der ihnen letztendlich so einen baukasten score geliefert hätte. was willst du als arbeitnehmer, der keinen großen einfluss hat und geld verdienen muss, auch anderes machen. ein williams, elfman oder goldenthal können sich ein NEIN locker leisten, ein zanelli oder djawadi nicht. es wird dann halt das komponiert, was gefordert wird. der nichtvorhandene künstlerische anspruch liegt dann wohl eher bei den filmemachern als bei den komponisten. denn ob die einen haben können wir ja nicht feststellen, da es ihnen ja nicht erlaubt ist, dies zu zeigen.
  2. mir gefällt es auch nicht, dass, wenn ein score eines anderen komponisten mal wieder nach rcp klingt, gleich indirekt zimmer die mitschuld dafür gegeben wird. ich seh da immer überhaupt keinen zusammenhang. wenn man sich den captain america thread durchliest, wird dermaßen häufig zimmer erwähnt und dann natürlich so, als ob er dann auch wieder schuld ist, wenn der score dann wirklich nach ihm klingen sollte. ist für mich unbegreiflich. zimmer hat keinen einfluss darauf, die filmemacher haben einfach keine eigenen vorstellungen. ganz einfach. sein stil ist beliebt, na und. soll er sich dafür noch entschuldigen, dass er das macht, was er gut kann? und auch seine ganzen mitarbeiter muss man nicht als CLONE bezeichnen. sie lernen von zimmer und sie arbeiten alle mit den selben hilfsmitteln. ähnlichkeiten sind dann nicht zu vermeiden und solange sie dort auch bleiben wird sich das nicht ändern . badelt, powell und auch gregson-williams haben erst ihren eigenen stil gefunden, als sie von rcp weg sind. wenn djawadi und jablonsky auch irgendwann selbstständig werden, beommen wir vielleicht auch andere scores von ihnen zu hören.
  3. um mal eins kurz klar zustellen. ich habe nichts gegen zimmer + Co. und eigentlich wollte ich ihn, mit dem was ich geschrieben habe, auch nur verteidigen, da ihm ja vorgeworfen wird, er und seine firma seien fast alleine an der derzeitigen filmmusiksituation schuld. dass zimmer + co. nicht großartig talentierte komponisten sind, ist ja der allgemeingültige tenor in diesem board und dass sie schwächen haben kann man nun wirklich nicht von der hand weisen, auch als rcp fan nicht. wie können dann aber zimmer + co. schuld an der situation sein, wenn produzenten und regisseure FREIWILLIG zu solchen untalentierten (tenor hier im board) komponisten gehen und musik von denen komponiert haben wollen. sie können natürlich nur in ihren begrenzten bereichen agieren, aber kann man es ihnen verübeln, wenn ein djawadi oder jablonsky nicht nein zu einem blockbusterangebot sagen? die leute wollen geld verdienen und außerdem wollen sie nicht ersetzt werden. und wenn ein filmemacher halt so einen score haben möchte, sollen sich djawadi und jablonsky noch dafür entschuldigen, dass sie ihren job machen, für den sie angeheuert wurden? die produzenten und regisseure alleine haben es in der hand. wenn es für sie wichtiger ist, dass man auch noch nachts um 3 zum komponisten gehen kann, anstatt das er einen originellen score komponiert, dann haben das doch nicht zimmer + co. zu verantworten. zimmer + co. machen letztendlich das, was ihre kompositorischen fähigkeiten hergeben. wenn das den filmemachern genügt, ist es deren bier, wenn in den augen der musikkritiker letztendlich nur halbgares zeug rauskommt.
  4. ich sehe das geld auch lieber in den händen der künstler. der künstler, der fürs produktions design verantwortlich ist. der künstler, der die kostüme kreiert. der künstler, der den ganzen film mit seiner kamera einfängt. der künstler, der die soundeffekte macht. der künstler, der die stuntchoreographien macht, der künstler, der das drehbuch schreibt, damit es überhaupt zu einem film kommen kann etc. also alle die, auf die die schaupieler letztendlich angewiesen sind. die gewinne kann man locker auf diese art verteilen. man muss dem hauptdarsteller nicht soviel knete in den arsch blasen, dass er nicht mehr weiß wohin damit und alle anderen gehen mit normalgehältern nach haus.
  5. ich versteh die schauspieler natürlich auch zum teil. wenn ein film nen haufen knete einspielt und ich angeblich der grund dafür bin, möchte ich natürlich entsprechend entlohnt werden. die frage ist jedoch, bin ich überhaupt der alleinige grund dafür oder zählt das drumherum (co-stars, setting, handlung, effekte, musik etc.) nicht auch größtenteils dazu? wenn wirklich der hauptdarsteller der alleinige grund ist und er somit soviel geld verdient mit seiner schauspielerei müsste man depp für teil 5 einfach vor nen green screen stellen und rumhampeln lassen. mal sehen, ob er mit seiner man power (marktwert) dann noch genauso viel leute ins kino lockt. wenn ja, ist das geld ja gerechtfertigt.
  6. der score hat komischerweise sehr vielen gut gefallen. das thema (oder motiv?) gefiel mir überhaupt nicht (auch wenn es wohl recht originell war) und auch der klang der musik war für mich ein einziges brummen im hintergrund. das war wirklich ein einziger brei, der die bilder untermalt hat und auf mich überhaupt keine wirkung hatte. hier hab ich das echt mitbekommen, was rcp scores oft vorgeworfen wird. auf cd ist die musik auch nix für mich, da er diesbezüglich einfach meinen geschmack nicht trifft.
  7. das geld, was sie dann bei den schauspielern sparen, könnte man dann endlich mal in vernünftge drehbücher investieren oder eventuell auch mal wieder nen großen, originellen orchsterscore komponieren lassen. obwohl, dazu müsste man einfach mal nach osteuropa gehen, da bekomt man so nen score fürn appel undn ei.
  8. der vorteil ist, dass amerikanische blockbuster immer besser vermarktbar sind und somit in der ganzen welt gezeigt werden können, entweder synchronisiert oder im original. der schuh des manitu war doch auch ein bombenfilm bei uns und die haben alle bestimmt nicht schlechter geschauspielert als depp & co. dass problem ist nur, dass dieser film z.bsp. nur bei uns gezeigt werden kann. in amerika oder asien, wo noch zusätzlich geld reinkommen könnte, brauchst du sowas nicht zeigen. kann dort keiner was mit anfangen. es gibt keinen plausiblen grund dafür, dass man den hollywoodstars soviel geld gibt. depp könnte genauso gut für 2 mio. dollar die rolle spielen. somit wär der film mal gleich nen zacken günstiger. wahrscheinlich würde ich zu soviel geld nicht nein sagen, aber es tut ja nichtmal not, ihm soviel geld anzubieten. wenn man ihm für teil 5 nur 2 mio. anbieten würde, dürfte es für ihn kein problem sein, ja zu sagen. denn mit 2 mio. kommt man locker über die runden. wenn er nein sagt, ist er geldgierig, ganz einfach.
  9. deshalb hab ich noch ganz schnell eine kurze bemerkung zu zimmers score eingeworfen, damit es nicht ganz so off topic wirkt.
  10. das schöne an filmmusik ist, sie kann einen in eine ganz bestimmte gefühlslage versetzen, und das meiner meinung nach, ohne den dazugehörigen film gesehen zu haben. der untergang klingt durchgehend traurig, aber ist es wirklich besser den film dazu vorher gesehen zu haben? wenn man gerade in einer melancholischen stimmung ist, einfach die cd einlegen und fallen lassen. ich persönlich würde dabei nicht auf den gedanken kommen, dann an den film zu denken. es geht einfach um die stimung, die die musik dann noch verstärkt. musik kann einen an ganz bestimmte orte versetzen. ich nehme mal als beispiel hierfür beltramis Soul Surfer. den film kenn ich nicht, aber als die musik rauskam habe ich die serie Hawaii 5-0 (2010) geschaut. ich war von der location in der serie total fasziniert. und als ich dann beltramis musik hörte, hab ich nicht an die serie oder den film gedacht, sondern einfach an die landschaft von hawaii. das ist das schön an filmmusik, ohne die bilder kann man an zig andere sachen denken, da sie einafch eine stimmung vermittelt, die jeder für sich entdecken und ausbauen kann.
  11. das problem war, dass inception als riesengroßes intelligentes kino angekündigt wurde. das war der film aber nicht. die handlung war dermaßen einfach gestrickt, jedoch hat der film durch dieses erklären die handlung intelligenter machen wollen, als sie letztendlich war. ich habe die ganze zeit dagesessen und überlegt, wo da jetzt die schwierigkeit beim verständnis sein soll. absolut überbewerteter film, mit 0815 action sequenzen, nen brumm-score von hans zimmer und ner tollen optik.
  12. ich kann bigmac verstehen. im kino schaut man sich nunmal hauptsächlich die fetten blockbuster an und wenn man dann noch filmmusik begeistert ist, hofft man natürlich, dass diesbezüglich dann auch was brauchbares bei rauskommt.
  13. das cover hat was. schade ist aber, dass es dann auch das einzige sein wird, auf dem nicht alle 3 hauptdarsteller zu sehen sind.
  14. es ist zum teil etwas überspitzt formuliert, zum teil aber auch ernst gemeint. man kann doch anhand der analysen derer, die hier etwas mehr von musiktheorie ahnung haben, gut erkennen, was sie von rcp halten und was die rpr musik produzieren. hier im forum werden einem als rcp fan auch die augen geöffnet. es ist nunmal so, dass rcp nicht gerade für originelle und abwechslungreiche musik stehen und zwar in jeder hinsicht. der ganze trupp ist nunmal in seinen kompositorischen fähigkeiten begrenzt und das die rcp komponisten sich alle ähnlich anhören ist auch erwiesen. das hat nix mit inkompetenz zu tun.
  15. brian tylers RAMBO hat gute percussion parts oder auch john powells BOURNE trilogie.
  16. hans macht auch sein ding, genauso wie seine azubis. wahrscheinlich ist es sogar so, dass die kaum was auf dem kasten haben. also komponieren sie innerhalb ihrer möglichkeiten. das erste, womit man sich bei rcp beschäftigen muss, ist doch dieser alleskönnende rechner. da lernt man natürlich nix anderes. also machen sie dass was sie können und das ist nicht viel. warum ein produzent trotzdem von den nichtskönnern musik komponiert haben möchte, kann ich nicht beantworten. hans könnte natürlich ablehnen, macht er ja meistens schon, indem er die arbeit dann an seine neulinge abgibt. aber das ist ja normal, dass er dann für andere die arbeit ranschafft. das die dann halt nur ihren sound produzieren können ist normal (was anderes können sie ja nicht), das erklärt aber noch lange nicht, warum man überhaupt erst an rcp rangetreten ist. als filmemacher könnte man die truppe doch links liegen lassen, wenn ich einen vernünftigen score komponiert haben möchte. warum man bei clash of the titans von craig armstrong auf ramin djawadi gewechselt ist weiß ich nicht, aber bestimmt nicht weil zimmer gesagt hat: schmeißt mal armstrong raus, nehmt mal den talentierteren djawadi. die macher des film sind an rcp rangetreten. warum, weiß ich nicht. da hans seine leute auch irgendwie beschäftigen muss, wird das projekt natürlich nicht abgelehnt. die leute wollen immerhin bezahlt werden. so und dann wird halt die musik komponiert die sie können. einen anderen sound können die halt nicht. die produzenten sind aber selbst schuld, wenn sie an solche leute rantreten.
  17. da kann doch aber zimmer nix dafür. warum sein stil so gefragt ist, kann ich nicht beantworten und warum andere komponisten in seinem stil vertonen sollen erst recht nicht. aber da haben doch die produzenten alleine schuld. wenn ich zu silvestri gehe, kenn ich seine bisherigen arbeiten und weiß sie zu schätzen, sonst würd ich ja nicht zu ihm gehen. zimmer macht das, was er kann. wenn silvestri seinen eigenen stil nicht durchgesetzt bekommt, muss er vom projekt zurücktreten. mark mancina hats bei bad boys 2 ja auch gemacht. oder die komponisten müssten alle mal ne aufstand in hollywood machen, so wie die drehbuchschreiber vor paar jahren. vielleicht bringts ja was.
  18. zimmer und co. machen das was sie können und was von ihnen verlangt wird. wenn ich als produzent zu hans zimmer gehe, verlange ich ganz sicher keine john williams musik von ihm. die frage ist jetzt, warum sollte ich als produzent zu hans zimmer gehen? es ist ja nicht so, dass er sich mir aufdrängt. außerdem was kann hans dafür, dass bruckheimer von ihm musik ala the rock und crimson tide VERLANGT und dieser musikstil dann populär wird? zimmer war damals noch nicht in der postion, einem bruckheimer ne abfuhr zu erteilen. dass er auch anders kann, hat er doch mit diesem "roma-clip" und dem amnesty international spot bewiesen. man muss es ihm nur erlauben. zimmer & co. machen das was sie können, auch wenn das fast nichts ist. der produzent und der regisseur haben es in der hand. es zwingt sie niemand zu rcp zu gehen und hans & co. zwingen sie bestimmt nicht zu rcp zu kommen. wenn ich großorchestrale, originelle und abwechslungsreiche musik für meinen film möchte, gehe ich nicht zu rcp sondern woanders hin. und wenn ich doch dahin gehe und sie nicht überzeuge einen etwas anderen stil an den tag zu legen, dann habe ich als produzent oder regisseur selbst schuld. der karate kid 2010 regisseur ist ja auch von atli örvarsson zu james horner gewechselt. der wusste somit, wer den originelleren score schreiben wird. wenn das andere filmemacher nicht gebacken kriegen oder sich einfach nicht dafür interessieren, ist das nicht zimmers schuld.
  19. ich glaube nicht, dass man ein klassisches westernthema als unpassend empfinden würde, nur weil man sich an den anderen stil gewöhnt hat. es kann doch aber auch wirklich sein, dass so ein score nicht zur inszenierung passt. rabins american outlaws würde auch nicht zu die glorreichen sieben passen, weil die musik für die inszenierung einfach zu hip ist. wie cowboys & aliens inszeniert ist weiß ich nicht. wenn ein oldschool ochester westernscore passend wäre, die chance jedoch nicht genutzt wurde, ist das sicherlich schade, aber wir wissen noch nicht mal, ob sich diese chance überhaupt bieten würde. nur weil wir uns etwas wünschen heißt es nicht, dass es auch das richtige wäre.
  20. es geht nicht darum, dass der score lächerlich ist, sondern seine wirkung im film. ob es letztendlich so ist, kann niemand beurteilen. somit muss auch niemand hier so tun, als ob ein klassicher westernscore das nonplusultra für diesen film wäre. und ob der score nicht doch ein klassiches western theme hat kannst du doch noch gar nicht beurteilen. dass sind man gerade 2 minuten musik, aber der score wird schon abgehakt.
  21. warum hans schuld sein soll, dass alle anderen ihn nachmachen, ist mir unbegreiflich. er hat damals einfach musik gemacht, die er für den film geeignet fand, die mal was neues war und die seine kompositorischen fähigkeiten hergaben. wenn regisseur o. produzent xy nun auch der meinung ist, dass der score zu seinem film auch so klingen muss, dann ist aber hans daran nicht schuld. wenn die alle keine eigenen vorstellungen haben, ist das alleine deren problem. es gibt genug filmemacher, die nicht auf diesen zug aufgesprungen sind, siehe z.bsp. steven spielberg oder ron howard. hans macht das was er kann und dass die meisten seiner jünger ähnliche musik machen ist verständlich, immerhin arbeiten die alle mit demselben equipment und lernen von einander.
  22. nach tarantino klingt das jetzt für mich auch nicht wirklich. es klingt nicht unpassend für die bilder, die man im trailer sieht und der mix aus modern und orchester (klingt für mich nicht synthetisch) hört sich gelungen an. zumindest erstmal noch kein elektronikgedöns im tony scott stil. das thema ist zwar jetzt auch noch nicht der bringer, aber schlecht ist was anderes. und ob das, was sich hier du meistens wünschen, überhaupt geeigent für den film ist, weiß man doch gar nicht. was nützt denn der klassischste westernscore, wenn er im film total lächerlich wirkt? richtig, nix. aber hauptsache wir haben was schönes auf cd. ich schau der sache immer noch sehr postiv entgegen.
  23. auch depp spricht jack sparrow eher weich und süffisant, genauso wie off. nathans stimme klingt einfach zu "hart" für diese figur. das ist natürlich auch der nachteil einer synchro. die originalschaupieler klingen nicht in jedem film gleich, da sie ja die sprechweise ihrer rolle anpassen müssen. und das klappt nun nicht bei jeder synchro. leon boden, der will smith in bad boys 1 gesprochen hat war perfekt für smiths charakter. die stimme hatte sowas cooles und ernstes. die figur war ja auch das gegenteil von martin lawrence (der hat ja für den humor gesorgt). in teil 2 hatte smith dann seine standart stimme und schon war dieses cool-ernste verschwunden. der charakter war nicht mehr so gegensätzlich zu dem von martin lawrence ( der ja auch ne neue stimme hatte). die hatte aber wenigstens noch den selben effekt wie in teil 1.
  24. aber er bewegt sich wie eine, fuchtelt mit den händen so ganz komisch und auch wie er im 1. teil über die brücke gelaufen ist, als er vor norrington abgehauen ist, sah das sehr tuntig aus. es geht nicht nur darum, dem schaupieler eine "erkennungsstimmung" zu verpassen, es geht darum der filmfigur leben einzuhauchen. und wenn nathan die filmfigur jack sparrow genau so ernst spricht wie die batman figur, passt da was nicht zusammen. bruce wayne ist humorig-arrogant und das bringt nathan sehr gut rüber. jack sparrow ist aber selbstverliebt-humorig und das kommt bei ihm überhaupt nicht rüber, weil er ihn ja wie bruce wayne spricht.
  25. ich höre david nathan sehr gerne. habe gestern erst einen koreanischen u-boot thriller gesehen, bei dem er dem "guten" hauptcharakter seine stimme geliehen hat. es war eine ernste rolle und die stimme hat dazu wunderbar gepasst. in sleepy hollow hat er depp ja auch etwas humoriger gesprochen. das ist ihm dort auch gut gelungen. da kam er teilweise wie ein kleiner schisser rüber und so war die rolle ja auch angelegt. aber in pirates 4 fand ich die stimme für jack sparrow völlig unpassend.. sparrow ist ein humoriges schlitzohr, der durch seine gangart natürlich auch leicht tuntig rüberkommt. die stimme von off hat perfekt zu dem charakter gepasst. nathan klang für mich einfach zu ernst. dieses schlitzohrige, leicht tuntige kam da nicht mehr rüber. aus jack sparrow wurde ein viel zu ernste figur. und wenn ich eine stimme höre, möchte ich die dargestellte figur erkennen und nicht den schauspieler. wenn man das nämlich als hörspiel hätte, würde man nicht denken, dass es sich um fluch der karibik handelt und schon gar nicht um jack sparrow. bei der star wars fanfare willst du ja auch an star wars denken und nicht an john williams. thomas danneberg ist ein guter synchronsprecher und mit einer sehr markanten stimme, aber wenn man das bild des films nicht sehen würde, wüsste man nicht, ob er gerade stallone oder schwarzenegger spricht. john travolta bekommt er etwas markanter hin, da dessen texte aber auch etwas markanter sind. bei harrison ford ähnlich. du erkennst sofort, dass es harrison ford ist, aber um welche figur es sich handelt erkennt man eigentlich nie.
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