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Lars Potreck

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  1. gut, diese ist jetzt wirklich nicht überraschend, aber an 2 stellen war ich dann doch überrascht. und das in einem michael bay film. hätte ich auch nie für möglich gehalten, dass sowas mal vorkommt. das hat der handlung schon fast sowas wie tiefe verliehen.
  2. Lars Potreck

    Film Screenshots

    bad boys hätte es nicht sein können, denn dafür sehen die autos zu aktuell aus und bad boys 2 kanns auch nicht sein, denn da gings nicht durchs industriegebiet. aber ich glaube diese szene wurde in transformers 3 auch verwendet.
  3. ich finde, das hat hooper gerade gut hinbekommen. genau die richtige dosis an dramatik und theatralik in die szene gebracht ohne kitsch und schmalz und ohne das die musik die szene erschlägt. atmosphäre hat er mit beiden scores aufgebaut, aber vorallem das düstere in teil 6 find ich sehr gut gelungen.
  4. dieses gefühl hab ich hier aber auch oft. es wird etwas abgewertet, weil es simpel komponiert ist. einige gehen wirklich nur auf den technischen aspekt ein. find ich auch etwas merkwürdig, aber vielleicht kommt diese sichtweise automatisch,wenn man einen tieferen einblick hat.
  5. mir fällt keiner ein, da ich auch immer das positive in einem score suche und finde und dann ist er für mich schon nicht mehr schlecht.
  6. der raiders march ist eine wirklich tolle komposition, aber das thema klingt doch nicht einfach. ich finde das klingt so wie du es beschreibst, MÜHEVOLL. hauptsache kompliziert. es kann natürlich sein, dass es wirklich eine simple komposition ist, die nur raffiniert klingt. dann hat er natürlich alles richtig gemacht. entscheidend ist im film doch immer die effektivität der musik. und da geb ich gewitterhexe recht. das umbridge thema ist genauso einzigartig und passt perfekt zu dem charakter. wen interessiert es da beim filmschauen, ob es eine 0815 komposition ist. niemanden. der raiders march passt auch perfekt und ist auch einzigartig und wen interessiert es da beim filmschauen, dass es eine raffinierte komposition ist. richtig niemanden. die wirkung ist ja dieselbe wie beim umbridge thema. die charaktere oder was auch immer wurden perfekt getroffen. das ist alles was zählt. dass williams auch mit einfach klingenden themen (vielleicht sind sie es von der komposition sogar) die perfekte wirkung erziehlen kann, hat er in Harry Potter 3 gezeigt.
  7. ich habs dort bei marketplace bestellt zusammen mit Harry Potter 7.2. mal sehn wanns rausgeht.
  8. ich kann mit jedem score in jedem HP-film was anfangen, nur auf cd halt nicht. eigentlich kann ich überhaupt mit jedem score in jedem film was anfangen. ob die musik dann immer was zum so hören ist, ist ja ne andere sache. zur atmosphäre haben alle HP-scores beigetragen. das ist für mich eh das wichtigste beim filmschauen. darin war auch keiner besser oder schlechter. ps: danke für die erklärung ronin. dieses wall to wall trifft dann auf teil 1 zu, zumindest empfand ichs so.
  9. was bedeutet eingentlich wall to wall? das wird hier immer mit so einem negativen unterton erwähnt, als ob es der größte fehler ist, den ein komponist machen kann. btw: ich finds gut, dass die reihe soviele verschiedene komponisten hatte. somit war ordentlich abwechslung gegeben. in jedem score war harry potter feeling gegeben und jeder score hat zum jeweiligen film gepasst. mich hat auch gar nicht gestört, dass da 4 verschiedene scorestile am werk waren. das ist wie bei der twilight saga. 3 verschiedene scores und trotzdem klingt es irgendwie nahtlos und man hat das gefühl von einem großen ganzen. dort hat auch jeder score zum jeweiligen film gepasst. und bei star trek verhält es sich ja ähnlich.
  10. ich find das cover nicht schlecht. die farbgebung mit dem grauen himmel links, dem blaustich rechts und den rotbraunen bergen unten sieht schick aus. finds auch gut, dass beide darsteller drauf sind, nicht wie auf dem poster nur daniel craig. und dass das cover mehr nach cowboy als aliens aussieht kann doch nur positiv sein. vielleicht ist dieses verhältnis ja auch auf die musik zu übertragen. bin schon sehr gespannt auf den score.
  11. ich finde einige komponisten haben eine eigene handschrift. ein jablonsky thema ist doch ruckzuck zu erkennen. nick glennie-smith erkennt man auch sofort an seinen themen und an seiner altbackenen instrumentierung. auch trevor morris hat ne eigene handschrift was themen komposition und instrumentierung angeht. nur bei zanelli und djawadi ist noch nicht wirklich etwas erkennbar. da natürlich alle mit demselben equipment dort arbeiten, ist der immer gleiche orchesterbrei sound ja schonmal vorprogrammiert. sicherlich werden auch einige standards immer wieder rausgekramt. es ist nunmal ne eigene filmmusiksparte. würden sich williams, elfman, horner und wie sie alle heißen auch so für neue talente einsetzen wie zimmer mit seiner firma, würds ganz sicher keinen rcp-überschuss geben. dann müssen die halt mal gegen steuern. die leute bei rcp "komponieren" so, wie es ihre fähigkeiten hergeben. wenn filmemacher damit zufrieden sind und genau diese art musik wollen, dann ist das leider so. zimmer hat immer im rahmen seiner fähigkeiten musik geschrieben. wenn die erfolgskombo simpson/bruckheimer dann ankommt, und den musikstil auf die spitze getrieben haben will, dann sagst du als "neuling" nicht nein sondern machst. und wenn dann das ganze komischwerweise erfolgreich wird und andere filmemacher plötzlich auch so einen score haben wollen, kann der komponist doch nix für. so, und alle die da lernen und da bleiben, werden immer diesen sound fabrizieren. nur, die sich selbstständig machen, entwickeln ihren eigenen sound. gregson-williams und powell wurden genannt. ich wüde noch dazu schreiben klaus badelt, jeff rona und marc streitenfeld. rona hat mit Songs Of The Sea einen klasse orchsterscore komponiert, den niemand, aber auch wirklich niemand so erwartet hätte. badelt hat auch einige tolle scores geschrieben. und streienfeld unterscheidet sich in der orchestrierung von rcp. wenn er dann nochmal außerhalb der scott family komponieren würde, kommen vielleicht auch noch andersklingende themen usw. zum vorschein. warum die bei jedem score zig helfer haben weiß ich nicht. vielleicht lieben die einfach gruppenarbeit. ich finds auch nicht schön, aber zu ändern ist es nicht. das problem sind nicht die rcp leute, denn so oft werden die gar nicht verpflichtet. das problem ist, dass auch andere komponisten zum teil in diesem stil komponieren müssen. da kann aber rcp nix dafür. niemand aus der truppe ermuntert doyle, silvestri oder newton howard in dem stil zu komponieren. das machen alleine die filmemacher. warum sie den stil so toll finden, keine ahnung. aber solange die filmemacher keine eigene vorstellung von ihrer benötigten filmmusik haben, wird sich auch nix ändern.
  12. so doll kopiert find ich das gar nicht. mind heist klingt irgendwie unfertig. jablonsky hat da erstmal ein vernünftiges ende angebackt. naja , solln se alle machen. vielleicht kehrt dann wieder ruhe ein.
  13. was er da in seinem blog abgelassen hat ist schon etwas sehr großkotzig. die ähnlichkeit ist zwar nich zu leugnen, aber so dramatisch ist das nun nicht und neu ist so eine vorgehensweise schon gar nicht. außerdem gefällt mir jablonskys version viel besser, da sie wesentlich ausgearbeiteter wirkt.
  14. ich finde schon, dass diese scores einen eigenständigen jablonsky sound haben, vorallem die themen. das einzige thema, welches an zimmer-musik erinnert ist das sentinel prime thema, alles andre typisch jablonsky. das einzige im sound, was typsich zimmer ist, ist die schlechte verschmelzung von orchester und elektronik. diese streicher ostinati sind auch nicht typisch zimmer, denn die hat jablonsky in ansätzen schon in bad boys 2 verwendet und fortgeführt in the island. wenn ich zimmer musik hören will, höre ich seine etwas älteren scores und wenn ich unterhaltsame aktuelle rcp-mucke hören will, schnapp ich mir ne scheibe von jablonsky oder djawadi, da hans in der letzten zeit geschwächelt hat.
  15. mein track der woche ist diesmal ein gesungenes stück und stammt aus dem bollywoodfilm Main Hoon Na - Ich Bin Immer Für Dich Da. der song heißt Chale Jaise Hawaien und wurde von anu malik (musik) und javed akhtar komponiert. der song hat eine klasse melodie und ein tolles instrumental. stimmen und sprache sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wer sich drauf einlassen kann, bekommt hier einen tollen song präsentiert. btw: die choreo im film dazu geht auch wieder mächtig ab. deshalb poste ich hier mal die filmszene. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Zy4PzZ6Mumw&feature=related]‪Chale Jaise Hawaien-Main Hoon Na [HD]‬‏ - YouTube[/ame]
  16. na das ist doch mal nen richtig cooler song von a.r. rahman. und die choreo dazu fetzt auch. tja, die inder kleckern nicht sondern klotzen.
  17. keinen. deshalb frag ich ja. und on stranger tides zählt nicht, da hans von produzentenseite eh keine chance gehabt hätte, es wie goldsmith zu machen. wir erinnern uns ja alle an den einen bestimmten spruch.
  18. ein großartiger score von goldsmith. die gitarrenparts sind wirklich erstklassig, da sie auch einen einzigartigen sound hier haben. mich würde aber mal interessieren, mit welchem score speziell hans denn hier jetzt schlechter abschneidet?
  19. meine bestellung hat amazon von selbst storniert. als entschädigung hab ich nen 3 mp3 gutschein bekommen. auch nicht verkehrt.
  20. ich stornier meine bestellung ganz sicher nicht. ich will einer der ersten sein, die das ding auf cd haben zu einem vernünftigen preis. denn wenn die jetzt schon wieder so nen heckmeck veranstalten, wer weiß wie lange es den score dann überhaupt auf cd zu kaufen geben wird.
  21. also ich kann mit der ganzen truppe was anfangen. jeder hat mal gute und mal schlechte tage. von daher schaue ich eigentlich jedem neue score aus dem hause positiv entgegen. außer bei hans. da ist es mir im moment völlig egal, was er komponiert. PS: rabin gehörte nie zu rcp/media ventures, auch wenn sein sound sehr sehr ähnlich ist. aber das ist wohl der preis, den man zahlen muss, wenn die ersten filme bruckheimer produktionen sind.
  22. ich denk auf der cd werden einige themen zitiert? oder nicht. ich kann mir nicht vorstellen, dass die einfach aus den soundtracks übernommen wurden. und wenn im film dann noch einiges mehr ist, ist doch alles in butter.
  23. auch wenn der score im film für mich leider nicht die erhoffte wirkung hatte, muss ich ihm auch positive aspekte zugestehen. der score ist vollorchestral (im gegensatz zu allen rcp scores). die instrumentierung ist in etlichen teilen recht verspielt. das godfrey und creatures thema find ich klasse. die actionpassagen sind nicht mit elektronik aufgepeppt und bei der ersten actionszene im film kommt die musik auch ganz gut. auch das sherwood thema find ich toll. streitenfelds problem ist, er variiert die musik zu wenig. da hat er ein paar tolle themen komponiert und spielt die immer auf ein und dieselbe weise. das ist sehr schade. hinzu kommt, dass die musik im film recht komisch eingesetzt ist, an einigen stellen irgendwie ohne sinn und verstand. keine ahnung, wer dafür verantwortlich ist. ich werde streitenfeld auch im auge behalten. zum einen gefallen mir seine arbeiten zu A Good Year, Body Of Lies und Welcome To The Rileys und zum anderen hebt er sich alleine schon in der instrumentierung wohltuend von rcp ab. man wächst ja mit seinen aufgaben. mal schauen was da noch so kommt.
  24. auf cd gefällt mir streitenfelds score richtig gut. schön orchestral, das setting ansich erstmal gut eingefangen und wohlklingende themen hat er auch komponiert. ein sehr schön anzuhörendes album und dahingehend auch ein highlight des letzten jahres für mich. als ich dann jedoch den film gesehen hab, ist mir aufgefallen, dass der score sehr im hintergrund bleibt und auch etliche stellen wiederholt, vorallem die actionpassagen. komischerweise hatte ich das gefühl, dass die musik nicht wirklich zum film passt. irgendwie war das am geschehen vorbei. zumindest hab ichs so wahrgenommen. atmosphärisch kam da leider kaum was rüber. ein score im stile von kamen oder korngold hätte jedoch auch nicht zum DIESEM film gepasst. ein ganz komischer score. auf cd bekommt er 5/5 sterne, im film jedoch ganz knapp 2,5/5.
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