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Soundtrack Board

Jan T.

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  1. Ja, die Adresse stimmt, bei mir wird das Bild auch angezeigt. Die Hauptseite nochmal zur Sicherheit: http://www.kaaschantepiaf.nl/
  2. Da stimme ich zu, obwohl ich nicht einschätzen kann, ob der Film bei Awards eine Chance hat. Genre und Stil der Musik würden ja passen. Dass die Musik klasse ist, hatte sich in Ghent schon angedeutet, als "Abdication" live gespielt wurde.
  3. Hier kann man den kompletten Score (soweit auf der Promo vertreten) bereits hören: http://twcguilds.com/film/we#score Klingt wunderbar auf den ersten Blick.
  4. Wie ein Shofar klingt es ehrlich gesagt nicht. Ich habe als Klangvergleich aber lediglich die "Story Of Ruth" CD von Waxman, wo viel dieser Widderhorn-Fanfaren vorkommen, und den Track "Shofar Call" aus "Ben Hur". In beiden Fällen klingt das Instrument einem normalen Horn deutlich ähnlicher als das Beispiel aus "Mephisto Waltz". Ich finde auch, dass es wie eine etwas verzerrte Stimme anhört. Wer weiß, was Goldsmith an analogen Effekten darauf angewandt hat.
  5. Goldenthal war schon sehr speziell. Auch sein Auftritt bei der Pressekonferenz war nicht ohne, er kam etwas zu spät und offenbar noch gejetlagt und leicht betrunken, mit dunkler Sonnenbrille und speziellem Humor ausgestattet Beim Interview (Grüße, Silas!) war er in Begleitung eines Glases Champagner. Dennoch konnte er sehr tiefsinnige Sachen erzählen, es war wirklich spannend.
  6. Bin jetzt zwei- dreimal komplett durch mit der CD und ich muss sagen, dass sie mir sehr gut gefällt. Es ist beileibe kein "Temple Of Doom" und kommt auch nicht ganz an die Vielfalt von "Azkaban" heran, ist aber durch und durch ein frischer Williams-Score. Besonders nett sind die jazzig-verspielten Einsprengsel in Snowys Theme und dem Hauptthema, den größeren Teil nehmen aber doch die "konventionellen" Williams-Vertonungsschemata ein. Die sind aber gewohnt kraftvoll, erstklassig instrumentiert und machen einfach Spaß. Ich hoffe, ich kann bis zum Filmstart noch einen Text dazu fertig machen. Wird ja auch mal wieder Zeit ....
  7. Volle Zustimmung, der Titel aus W.E. klang wirklich sehr bezaubernd. Die Rolle der Violine aus Single Man übernahm das Klavier, aber das minimalistisch soghafte, aber klangreiche hat Abel in seinen neuen Score rübergerettet. Bin gespannt auf die komplette Musik, denn er erzählte, dass Madonna eher wenig Variationen von den Themen wollte, sondern Wiederholungen.
  8. Ich finde es kling extrem vielversprechend, was die drei Clips uns ankündigen. Markant, sehr gewieft auskomponiert und effektiv. Mir scheint, dass alles was Beltrami derzeit anpackt zu Gold wird. Er hat ja schon immer sehr gute Scores komponiert (neben mittelmäßigen), jetzt scheint er aber auf dem Höhepunkt seiner Karriere zu sein. "Soul Surfer" war bereits großartig, "Don't Be Afraid ..." zumindest noch fast sehr gut, zuvor bereits Sachen wie "In the Electric Mist". Meinetwegen kann er genauso weitermachen und interessante Projekte an Land ziehen.
  9. http://www.fnac.be spuckt noch nichts aus, dort würde die CD aber bestimmt auftauchen, wenn sie wirklich schon draußen wäre ....
  10. Für alle, die es noch nicht gelesen haben: Hier ein längeres Interview, dass ich vor circa einem Monat mit Mark McKenzie geführt habe: http://www.original-score.de/index.php/site/interview/dances_with_notes_ein_interview_mit_mark_mckenzie/
  11. Beängstigend, mit welchem Tempo James Fitzpatrick diese aufwändigen CD-Produktionen managed. Ich bin gerade einmal mit Taras Bulba halbwegs durch und schon steht schon der nächste Koloss in der Tür und verlangt Einlass. Ein Muss in jedem Fall ...
  12. Im FSM-Forum angekündigt: Der Score zum Horrorfilm "Crawl" von Christopher Gordon soll in Kürze erscheinen, ob auf CD oder als Download steht offenbar noch nicht fest. Die Musik soll nur aus Streichern und Klavier bestehen. http://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=83024&forumID=1&archive=0 Bin mal gespannt. (Hat jemand den Link zu Gordons Facebook-Seite? Dort soll er diese Info gepostet haben, ich find aber nur andere Leute mit demselben Namen)
  13. Bin auch schon extrem gespannt auf diesen Score, Beltrami ist einer der erlesenen Handvoll Komponisten die aktuell für den Film arbeiten und bei denen man immer großartiges erwarten kann. Selten wird man enttäuscht, zuletzt war der Soul Surfer einfach super. Und nun ein Horror-Klassiker-Remake, das verspricht viel. Gibt es denn irgendwo schon einen Schnippsel Musik zu hören?
  14. The Black Hole scheint nicht limitiert zu sein, das freut mich sehr. Ich kenne die Musik nämlich gar nicht und muss mich erst in Ruhe davon überzeugen, dass der Hype gerechtfertigt ist. Von schnellen Ausverkäufen gehetzt klappt dies nicht wirklich
  15. Giorgio Moroder erhält wären der Zeremonie der World Soundtrack Awards eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. Hier der druckfrische Pressetext:
  16. Diese Feststellung kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Giacchino pflegt in seinen Scores, gerade in seinen Dramenmusiken, einen sehr transparenten, offenen, klaren und ökonomischen Stil. Dabei setzt er Noten und Instrumente sehr bewusst und gezielt ein und versucht in meinen Augen gerade nicht, effekthascherisch dem Hörer etwas vorzuspielen. "Let Me In" und "Super 8" waren in dieser Hinsicht exemplarisch, sehr dosierte und ökonomische Musiken, die nur die notwendigen Impulse setzen und vernebelnden Zierrat außen vor lassen. Kritikwürdig ist in meinen Augen eher das Gegenteil von "Er will nach mehr klingen als er ist". Vielmehr übertreibt er es zuweilen mit der Ratio-Masche etwas und bietet allzu sparsame Vertonungen (oder Teile davon) an. Dadurch wirken seine Musiken oft auf Tonträger etwas länglich, wiederum insbesondere die Dramen. Richtig gestört hat mich persönlich dies aber bisher lediglich bei "Earth Days", der zwar einige nette Ideen hat, aber doch extrem gedehnte Phrasen zelebriert. "Let Me In" und "Super 8" finde ich hingegen sehr ausgewogen und stimmig. Sicher lassen sich aus beiden Alben gut und gerne jeweils 20 bis 25 Minuten rauskürzen, ohne dass man etwas groß vermissen würde, ich höre aber bedeutend lieber eine wiederholte leichte Abwandlung von geschickt dosiertem Suspense als hirnloses Gedröhne mit allen Kräften, die der Komponist zur Verfügung hat (bsp. "Skyline" oder "Sanctum"). Dies sind die wahren Beispiele für "will nach mehr klingen als sie sind".
  17. Der gute Herr Giacchino scheint weiterhin alle Hände voll zu tun zu haben. Seine offizielle Website vermeldet, dass er jüngst den Score zum Piloten einer neuen J.J. Abrams Show fürs Fernsehen geschrieben und aufgenommen hat. Die Show handelt von rund 300 Insassen von Alcatraz, die in den 60er Jahren auf mysteriöse Weise verschwinden und 2011 plötzlich wieder auftauchen. Spannung, Drama, Mysterie - die Ingridenzien sind klassischer Abrams. Mit von der Partie sind Sam Neill und Jorge Garcia (Hurley aus Lost). Die Serie soll im Sommer 2012 auf Fox laufen. Michael hat den Piloten vertont, die komplette Staffel wird Andrea Datzmann weiter betreuen. Hier der Trailer zu "Alcatraz": [ame=http://www.youtube.com/watch?v=J_jAlFqvASU]‪ALCATRAZ - First Look Trailer‬‏ - YouTube[/ame]
  18. Sicherlich gibt es auch schlechte Beispiele für Neuaufnahmen, wenn die Dirigenten oder zuständigen Toningenieure nicht gut gearbeitet haben. Dann kann die Original-Einspielung in puncto Darbietung und Abmischung nicht erreicht werden. Dieser Umstand ist in meinen Augen aber nicht dazu geeignet, Neuaufnahmen dogmatisch abzulehnen. Es gibt eben auch sehr gute Einspielungen, auch von neueren Scores. Wenn es dem Team gelingt, mit einem exzellenten Orchester (beispielsweise Sinfonia of London) den Geist der Ersteinspielung einzufangen, bringt die neueste Tontechnik die Musik in neue Sphären. Das Original aber nur des Originals willen als unantastbar gelten zu lassen, ist aber auch nicht zielführend. Sicherlich ist in 95% der Fälle die Filmeinspielung die Referenz für Neuaufnahmen, allzu dogmatisch wäre ich damit aber auch nicht. So hat John Williams beispielsweise für E.T. das Finale losgelöst von den Bildern eingespielt, weil die Schnitttaktung das Musikalische aus seinen ersten Aufnahmeversuchen gebracht hat. Erst als er es quasi konzertmäßig einspielte und Spielberg den Film darauf schneiden ließ, wurde es zum legendär fließenden Finale. In anderen Fällen ist es auch denkbar, dass Film-Cues gewinnen, wenn man sie leicht (!) freier interpretiert. Darüber hinaus kann eine Neueinspielung auch mäßige Orchesterleistungen des Originals korrigieren (Conan) oder erstmals die eigentlich vorgesehene Besetzung antreten lassen (She). Rerecordings sind einfach großartige Gelegenheiten, wovon auch einige ungenutzt blieben. In jüngster Zeit kamen von Tadlow oder TFC aber fast ausschließlich Volltreffer und darum bin ich ob der neuen Ankündigungen sehr optimistisch.
  19. Den Sound einer Original-Aufnahme zu erreichen oder zu übertreffen ist für alle Aufnahmen älter als 30 Jahre kein Problem, da die technischen Voraussetzungen und die digitale Aufbewahrung heutzutage deutlich bessere Tonqualität erlauben als vor sagen wir 1980. Dies ist rein technisch gesehen ein Fakt. Aus dieser Perspektive sind Rerecordings nicht überflüssig, sondern sogar unbedingt notwendig, wenn man die Musik in seiner technisch bestmöglichen Form hören möchte. Ich jedenfalls möchte das und bin mehr als heilfroh, dass Tribute Film Classics beispielsweise "She" von Max Steiner neu aufgenommen hat. Eine fantastische Musik, deren Klangpracht und Detailreichtum kein verauschtes, dumpfes Originalband aus den 1930er Jahren gerecht werden kann. Durch das Rerecording wird diese Musik überhaupt erst interessant für mich. Ich hätte beispielsweise auch liebend gerne eine Neuaufnahme von "Beneath The 12-Mile Reef" von Herrmann, obwohl die Originalbänder erhalten und sogar veröffentlicht sind. Der etwas gedämpfte, wenig dynamische Klang stört mich aber und in einer optimalen neuen Aufnahme fände ich Herrmanns Score sicher noch faszinierender. Die Grundvoraussetzung für eine gute Neuaufnahme ist allerdings mit technischen Möglichkeiten nur ungenügend umschrieben, wie man an den Goldsmith-North-Recordings sehen kann. Diese treffen mit ihrer klanglichen Ästhetik nicht die Originalaufnahme, weil sie sehr hallig und voluminös aufgenommen sind. Tadlow und vor allem Tribute Film Classics machen dies besser und schaffen Referenzprodukte, die den Score und seine Erstaufnahme als Referenz akzeptieren. Das ist für mich das Optimum. Kurzum: Die Ankündigung von Tadlow ist eine großartige Neuigkeit. Immer her damit, solange dies noch finanzierbar ist. Ich warte auch sehnsüchtig auf den nächsten Herrmann-Doppeldecker von Tribute. Schade, dass Varèse-McNeely nichts mehr machen.
  20. Das gleiche wie bei "War Horse": Es gibt ein erstes, recht ausführliches Statement über die Musik, wenngleich nicht allzu detailliert. Sie ist weniger enthusiastisch als bei "War Horse", aber die vielen Hinweise auf viel thematische Arbeit und freudig-fröhliche Passagen machen einigen bestimmt den Mund wässrig.
  21. Auf jwfan.com hat der Betreiber eine Reihe von Forumskommentaren aus dem site-eigenen Board veröffentlicht. Einer der User hat den Score bereits gehört und ausführlich beschrieben. Klingt recht spannend:
  22. Ich hatte jahrelang lediglich die gute Neuaufnahme von Stromberg/Morgan (die rückblickend doch etwas schwächer ist als die neuesten Scheiben des Teams bei Tribute) und im SAE-Sale die FSM-CD für 5 Dollar ergattert. Nun dies ... ich bin noch sehr am Ringen mit mir, aber eigentlich sollte es bei diesem Score von diesen Komponisten keine Frage sein. Jede Sekunde ist ein Must-Have!
  23. Freu dich nicht zu früh über das 5.1. Es handelt sich nämlich um antiquiertes Dolbly-Prologic-II-codiertes Stereo. Eigentlich ein Witz, dass soetwas noch gemacht wird.
  24. Ich hab heute völlig überraschend ein Rezensionsexemplar des Scores aus meinem Briefkasten gefischt und es steht tatsächlich hintendrauf, dass es Enhanced Content gibt - inklusive Download in 5.1. Prima Sache. Die CD läuft gerade das erste Mal, klingt schon mal deutlich bissiger und actionlastiger als Part 1. Ich werde in Kürze eine Kritik verfassen.
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