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Scorechaser
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A propos Hugh Jackman, ich habe grad eben The Prestige gesehen...ein genialer Film. Der Erzählstil, die fast schon magische Musik von David julyan. Und dann das faszinierende Schauspiel von Christian bale...bin wirklich sehr beeindruckt...großes Kino!!!

Perfekt! Das wird nämlich die nächste DVD sein, welche ich mir zulegen werde ;)

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LORD OF THE RINGS - Return of the King SE

Jau...über 4 Stunden HdR pur; die Extended Version macht gleich noch mehr Spaß...:D...und als Bücher-Kenner find ichs gleich besser, da in der Kinofassung einige Schlüsselszenen gefehlt haben :D

Nicht zu vergessen: Shores Musik. Da freut man sich doch gleich auf die (hoffendlich) im Herbst erscheinende Expanded Edition ;)

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Habe eben "Miss Potter" im Kino gesehen....ein kleiner leiser Film - genau so zauberhaft wie der Score dazu.

Leider gibt es sie heutzutags viel zu selten, diese kleinen Juwelen, die direkt ins Herzen des Zuschauers treffen. Bei mir zumindest war dies der Fall. ;)

Ich freu' mich schon auf die DVD, denn dieses Movie will ich mir immer und immer wieder ansehen...

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Ich habe als letzes Apocalypto gesehen.Ich bin absolut beeindruckt von der Urgewalt und der Detailtreue die Mel hier auf die Leinwand gezaubert hat.Man fühlt sich nich wie in einem Film,sondern denkt das dies jetzt gerade passiert und man nur einige Zeit zurück reist um jetzt den Untergang der Maya zu sehen.Absolut genial auch die Atmosphäre die James in seiner Msuik zusammen mit den Bildern aufbaut.

Umbedingt ansehen den Film,ist zwar an einigen Stellen sehr brutal,aber niemals ein sinnloses Gemetzel.;)

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River Queen

(Verleih DVD)

Großbritannien / Neuseeland

2005

Regie: Vincent Ward

Director of Photography: Alun Bollinger

Samantha Morton

Kiefer Sutherland

Cliff Curtis

Stephen Rea

Temuera Morrison

u.a.

Das der River Queen nicht den Multiplexen anlief ist irgendwo durchaus nachvollziehbar, ist der Film doch in seiner Art und Weise zu wenig massenkompatibel aber es bleibt mir unverständlichen wieso er es noch nicht einmal in die hiesigen Pogrammkinos geschafft hat.

Ein Starvehikel ist der Film trotz Darsteller wie Kiefer Sutherland oder Stephen Rea auch in keinster Weise, Sutherland spielt seinen Part als Ire, der in der Britischen Armee dient, zwar solide aber wenn in anderen Film- und DVD-Besprechungen als Aufhänger immer wieder nur Bezug auf ihn genommen wird entsteht ein völlig falsches Bild, da er eigentlich keine besonders Tragende Rolle einnimmt, erst im weiteren Verlauf des Films rückt er ein wenig mehr in den Vordergrund.

Tatsächlich ist es Samantha Morton in der Rolle der jungen Irin Sarah O'Brien die hier im Mittelpunkt der Geschichte steht.

Sie wächst unter Soldaten am Te Awanui, dem großen Fluss, in Neuseeland auf. Durch eine Liaison zu einem Maori-Stammesführer bekommt sie einen Sohn, der später von seinem Maori-Großvater gekidnappt wird.

Von ihrem eigenen Vater (Stephen Rea) zurück gelassen, der wieder in seine Heimat zurückkehrt, macht sich Sarah nun auf die beschwerliche Suche nach ihrem Sohn.

Der Film schildert nun, vor dem Hintergrund des letzten großen Konflikts zwischen den eingeborenen Maori-Stämmen und der britischen Kolonial-Armee, die innere Zerrissenheit und schwierige Beziehung der Hauptfigur sowohl einerseits zu ihrem Sohn, der sich, da nun einige Zeit unter Einheimischen aufgewachsen, mehr den Stammesidealen verpflichtet fühlt als denen seiner Mutter, als auch zu Doyle (Kiefer Sutherland) der in gewisser Weise eine Verbindung zu ihren Irischen Wurzeln darstellt und Wiremu (Cliff Curtis), dem Sohn eines Maori-Kriegers.

Als der Konflikt zwischen den Maori-Stämmen und der britischen Kolonial-Armee eskaliert findet sich Sarah in einem Strudel aus Gewalt und Chaos wieder und gerät zwischen alle Fronten.

Bei all dem ist der Streifen kein Kriegs- oder Actionfilm, sondern bleibt überwiegend ein ruhiges und überzeugend gespieltes Drama mit recht beschaulichem Erzählfluss, gewisse Parallelen zu Terrence Malicks Stil sind unverkennbar, zudem lebt der Film sehr stark von seiner brillanten Bildsprache.

Die Gefechtssequenzen sind relativ „hart“ und realistisch in Szene gesetzt sie beschönigen nichts sind aber auch nicht übertrieben zeigefreudig (mit Ausnahme einer kurzen Lazarett-Szene), ein Balanceakt der hier überzeugend gelöst wurde, wie ich finde.

Die Darsteller agieren durch die Bank sehr überzeugend, Samantha Morton gelingt es den inneren Konflikt ihrer Figur nachfühlbar zu machen, nach Code 46 hat sie mir persönlich hier wieder sehr gut gefallen was aber auch daran liegen kann das ich ihre Art zu spielen einfach mag. Es kann aber auch genauso gut sein das man sich mit ihrer leicht spröden Darstellung nicht so sehr anfreunden kann.

Eigentlich gehört der Film auf die großen Leinwand, Regisseur Vincent Ward (The Navigator, What Dreams May Come) ist ja bekannt für seinen visuellen Einfallsreichtum und so wurde die grandiose Naturkulisse Neuseelands in exquisiten Bildern eingefangen, was hauptsächlich Kameramann Alun Bollinger (Heavenly Creatures, The Frighteners) zu verdanken ist.

Die Story hätte hier und da vielleicht etwas mehr Fokus vertragen und stringenter vorangetrieben werden können um Leerlauf zu vermeiden, wenn man sich aber mit einem etwas gemächlichen Erzähltempo anfreunden kann, denke ich das es ein empfehlenswerter Film ist nicht zuletzt seiner enormen Schauwerte wegen.

Noch ein paar Worte zu Karl Jenkins Musik, der auch die Dalta Airlines-Werbe-Musik zu verantworten hat.

Seltsamerweise hatte ich sie, nach dem Film, weitaus „ethnolastiger“ im Erinnerung, was wohl darin begründet liegt das häufig traditionelle Maori-Gesänge angestimmt werden. Von CD gehört überwiegt dann doch der orchestrale Eindruck, wobei Jenkins stellenweise in Richtung World Music light tendiert, besonders bei der den Maori zugeordneten Musik z.B. „The Arrival“.

Der Musikalische Ansatz kann eher als illustrativ bis teilweise episch betrachtet werden und beinhaltet auch sakralen Chorgesang wie u.a. im Titel „The River“.

Als zentraler Leitfaden steht Sarahs Thema im Vordergrund der Komposition, was man zum ersten mal sehr schön im einleitenden Track der CD (im Film nicht direkt zu beginn) zu gehör bekommt und zwar in Verbindung mit dem Song „To Still My Mind“, welcher nicht bloß ein „angeklatschtes“ Lied ist sondern die Hauptfigur nachhaltig charakterisiert. In der entsprechenden Filmszene fügt sich das Lied dann auch absolut organisch und wie selbstverständlich ein, es besteht aus einer eingängigen, sehr schönen Irischen Melodie und wird im weiteren Verlauf immer wieder aufgegriffen. Des weiteren gibt auch einige sehr schöne besinnliche Momente wie in „Innocence“.

Ob einem der musikalische Stil nun zusagt oder nicht, eines muss man der Musik allerdings zugestehen, sie drückt dem Film einen eigenen Stempel auf und verleiht ihm dadurch eine besondere Note.

Eine abschließende Bewertung des Films fällt mir nicht ganz leicht, einige dramaturgische Schwächen und das etwas zähe Tempo, stehen den guten schauspielerischen Leistungen und der optischen Pracht entgegen.

Leute denen Filme wie The Piano oder The New World zuagen, könnten River Queen unter Umständen auch etwas abgewinnen.

Für Geschichte, Erzählweise und darstellerische Leistung vergebe ich daher 6,5 Punkte, für optische Brillanz zusätzlich noch 1,5 Punkte macht:

8 Von 10 Punkte

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Dancer in the Dark (Lars von Trier)

Ein Meisterwerk vom dänischen Filmrevoluzzer. So deprimierend, dass man sich noch Tage danach schlecht fühlt.

Eine große Tragödie mit einer bunten Musical-Welt zu kontrastieren, funktioniert hervorragend und macht den Film zu etwas Besonderem. Björk in der Hauptrolle spielt sowas von exzellent, das man eigentlich annehmen muss, dass sie schon vor ihren Musikvideos mal heimlich geschauspielert hat. Völlig zu Recht wurde sie in Cannes mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet.

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Dancer in the Dark (Lars von Trier)

Ein Meisterwerk vom dänischen Filmrevoluzzer. So deprimierend, dass man sich noch Tage danach schlecht fühlt.

Eine große Tragödie mit einer bunten Musical-Welt zu kontrastieren, funktioniert hervorragend und macht den Film zu etwas Besonderem. Björk in der Hauptrolle spielt sowas von exzellent, das man eigentlich annehmen muss, dass sie schon vor ihren Musikvideos mal heimlich geschauspielert hat. Völlig zu Recht wurde sie in Cannes mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet.

In der Tat...die Szenen im Gefängnis sind wirklich starker Tobak, dass hat mich auch sehr mitgenommen zumal einem die Figur der Selma so ans Herz wächst.

Eigentlich finde ich es gar nicht so verwunderlich das Björk auch als Schauspielerin zu überzeugen weiß, ist sie doch als Vollblutkünstlerin auch hier mit der von ihr gewohnten Konsequenz und Professionalität bei der Sache, zumal sie ja auch als Sängerin und Performerin in Erscheinung tritt.

Zwischen Lars von Trier und Björk hatte es bei den Dreharbeiten wohl auch ordendlich gekracht, kein wunder wenn zwei so ausgeprägte Persönlichkeiten aufeinander treffen.

Übrigens hat Björk tatsächlich schon einmal in einem Isländischen Film mitgespielt der sich The Juniper Tree nennt, es handelt sich dabei wohl um eine Art Fantasy-Drama, gesehen habe ich aber noch nicht.

Er wurde sogar beim Sundance Film Festival 1991 für den Grand Jury Prize nominiert.

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Regie: David Fincher

Drehbuch: James Vanderbilt

Schauspieler: Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Anthony Edwards, Robert Downey Jr., Brian Cox

Inhalt:

In der sonnigen Bay Area San Franciscos beginnt 1968 eine grausame Mordserie. Der unbekannte Killer lauert verliebten Pärchen auf und bringt sie um. Anschließend führt er Polizei und Presse mit kryptischen Briefen, in denen er sich Zodiac nennt und seiner Untaten brüstet, an der Nase herum. Zeitungsreporter und Fahnder aus vier Distrikten suchen nach dem Mörder. Als ein Teenager seine Attacken überlebt und ihn als weiß Maskierten beschreibt, bricht Panik in der Stadt aus. Der unlösbare Fall wird bald zur Obsession für die vier Detectives.

Kritik:

Ganze 5 Jahre hat es gedauert bis man wieder einen David Fincher auf der großen Leinwand sehen konnte. Und schon nach ersten Bildern und Clips suchte man den Vergleich mit Fincher's Film "Sieben" aus dem Jahre 1995, welcher gleichzeitig damals sein Durchbruch in der Branche war.

Doch wieso erwartet man von so einem visionären Regisseur wie David Fincher eine Kopie eines eigenen Films. Jeder seiner Filme hatte etwas was in von den anderen Unterschied. So auch dieser.

Doch Fincher's "Zodiac" ist nicht der erste Film, der sich mit dem Phänomen dieses Serienkillers befasst.

So brachte Alexander Bulkley vor zwei Jahren seine Neuinterpretation unter dem Titel The Zodiac, der in Deutschland als Der Zodiac-Killer wenig erfolgreich vermarktet wurde, heraus Die Figur des Scorpio-Killers in Dirty Harry mit Clint Eastwood wurde durch den Zodiac-Killer inspiriert. Auch wurde in den Serien "Nash Bridges", "Millenium" und "Criminal Minds" das Thema aufgegriffen.

In Finchers Film selbst ist von den Verfilmungen die Rede.

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Man merkt schnell, dass Fincher hier versucht dem Ganzen nichts neues zu geben oder auf irgendwelche Verschwörungen einzugehen. Er hält sich schlichtweg an die Fakten und erzeugt trotzdem über die ganzen 2 1/2 Stunden eine enorme Spannung. Außer ein, zwei Spielereien mit der Kamera entfernt er sich von seinem bisherigen Stil ein wenig und geht mehr in den dokumentarischen Stil, was aber dem Ganzen keinen Abbruch tut. Auch wenn der Film zur Mitte vielleicht ein wenig langweilig zu werden scheint so wird er plötzlich richtig packend und am Ende hätte einem eine halbe Stunde mehr nichts mehr ausgemacht. Am Ende ist der Zuschauer einer der Protagonisten, der wissen will wer der Zodiac-Killer war.

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Bei den Darstellern muss man schlichtweg zuerst Jake Gyllenhaal nennen. Nachdem er in "Brokeback Mountain" schon Kritiker wie Normalozuschauer überzeugen konnte, so bestätigt er hier nur, dass er zu den besten in seinem Altersbereich gehört und man fragt sich ob er zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch in ein Spider-Man Köstum schlüpfen will. Anfangs noch ein wenig enttäuscht, da er relativ wenig Screen-Time hat, gehört ihm doch dann aber ganz die zweite Hälfte.

Robert Downey Jr. verliert im Laufe des Films immer mehr an Überzeugung und man ist froh wenn sein Charakter in der Handlung ein wenig zurücktritt.

Mark Ruffalo dagegen ist auf dem besten Weg nach oben.

Noch kurz zu Brian Cox, der nur eine kleinere Rolle hat, aber hey der ist alt geworden, wenn man da an X-Men 2 zum Beispiel zurückdenkt, auch wenn der auch schon 4 Jahre zurückliegt.

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Zum Score kann man nicht viel sagen, da Komponist David Shire nur so 20-25 Minuten Musik für den Film aufgenommen hat.

Songs sind sehr gut ausgewählt und unaufdringlich eingebaut. Score kommt in den ersten 2 Stunden so gut wie gar nicht vor, erst gegen Ende häuft es sich etwas, aber bei 20 min Score kann man auch da nicht grad von viel Scoring reden. Finde man hätte auch ganz drauf verzichten können. Sounddesign trug auch oft genug zur Stimmung bei.

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Fazit:

Fincher hat es mal wieder geschafft und einen der bisher spannendsten Filme des Jahres geschaffen. Kein neuer "Sieben", doch das waren "Fight Club" und "The Game" usw. auch nicht.

Der Film lebt von seinen Darstellern, die den Zuschauer mit in das Mysterium rundum den Zodiac-Killer ziehen.

8,5-9/10

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Dancer in the Dark (Lars von Trier)

Ein Meisterwerk vom dänischen Filmrevoluzzer. So deprimierend, dass man sich noch Tage danach schlecht fühlt.

Eine große Tragödie mit einer bunten Musical-Welt zu kontrastieren, funktioniert hervorragend und macht den Film zu etwas Besonderem. Björk in der Hauptrolle spielt sowas von exzellent, das man eigentlich annehmen muss, dass sie schon vor ihren Musikvideos mal heimlich geschauspielert hat. Völlig zu Recht wurde sie in Cannes mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet.

... Und dazu die hinreissende Musik von Björk selbst: Insbesondere das fast schon feierliche Bläservorspiel gefällt mir ausserordentlich. Naja: Blechbläser und insbesondere POSAUNEN - da werde ich einfach schwach!

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  • 2 Wochen später...

Black Dahlia, find ich richtig gut. Hat zwar eine komplizierte Story, aber die spannung und vor allem die Leistung der Schauspieler (besonders Aaron Eckhart) ist wirklich hervorragend. Auch das Production design und die Kamera sowie Mark Isham's Score machen diesen Film zu einem erlebnis der besonderen Art.

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2 Tage Paris (Deux jours à Paris)

Frankreich 2007

Regie:

Julie Delpy

Drehbuch:

Julie Delpy

Darsteller:

Julie Delpy

Adam Goldberg

Daniel Brühl

u.a.

Julie Delpy scheint ein echtes Allroundtalent zu sein, sie kann nicht nur singen und schauspielern sondern noch dazu Drehbücher schreiben, Regie führen und weils so schön ist den Schnitt auch noch gleich selbst übernehmen, wie sie in ihrem neuen Film 2 Tage Paris eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Bei der Heimreise von Venedig nach New York beschließt das amerikanisch-französische Duo Marion (Julie Delpy) und Jack (Adam Goldberg) noch kurz bei Marions Eltern (übrigens auch im wahren Leben Julies Eltern) in Paris vorbeizuschauen.

Für Jack, der kein Wort Französisch spricht beginnt nun ein wahrer Alptraum, nicht genug das die zweijährige Beziehung der Beiden schon angespannt genug wäre, sieht er sich mit Marions überdrehten Ex-Hippie-Eltern, einheimischen Essgewohnheiten, rassistischen Taxifahren und - was am stärksten an seinen Nerven zerrt- zahlreichen Ex-Lovern seiner Freundin gegenübergestellt.

Im weiteren Verlauf begegnet er sogar einem jungen Mann der sich selbst die Fee nennt, hier ist Daniel Brühl in einer skurrilen Nebenrolle als Öko-Aktivist zu sehen.

So resümiert Jack dann später auch ich bin nicht Paris, ich bin in der Hölle.

Julie Delpy zaubert hieraus ein bissiges Gag-Feuerwerk teilweise derbster couleur, Amerikaner wie Franzosen bekommen dabei ordentlich ihr Fett weg.

Ihr ist mit 2 Tage Paris ein echter Culture-Clash-Komödien Knaller gelungen der herrlich unverkrampft daher kommt und mit seinem pointierten Wortwitz und permanenten Dialogschlachten an Woody Allens beste Zeiten denken lässt.

8,5 von 10 Punkten

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Gast Seltener Gast

.... Equilibrium

Ein düsterer Film mit einer spannenden,mitreißenden Story und reichlich Aktion.

Christian Bale,auch schon bekannt durch American Psycho, sticht hier besonders durch seine schauspielerischen Leistung hervor und spielt hier einfach überzeugende Rolle...

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.... Equilibrium

Ein düsterer Film mit einer spannenden,mitreißenden Story und reichlich Aktion.

Christian Bale,auch schon bekannt durch American Psycho, sticht hier besonders durch seine schauspielerischen Leistung hervor und spielt hier einfach überzeugende Rolle...

... und schicke Mucke :)

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wo hat er sie den geklaut?

Zunächst bei den üblichen Verdächtigen:

unheilsschwangere Bass-Streicher in fast gleicher Notenfolge wie bei Gladiator,

Chorpassagen aus selbigem und auch mal aus früheren Zimmer-Actionern wie Broken Arrow,

manche Streicherläufe erinnern stark an Pearl Harbor und Thin Red Line ...

Aber das Frechste ist die fast 1-zu-1-Kopie der Hauptthemen aus M:I 2. Badelt hat nicht nur an den Themen fast nix geändert, er behält sogar Rhythmuswechsel und Instrumentation fast ausnahmslos bei. Das fällt vor allem ab ca. der 90. Minuten (Endkämpfe) mehr als negativ auf und ist - mit Verlaub - äußerst dreist und störend.

Was danach vom Score noch bleibt ist Synthie-Sound-Design und ein paar schlecht abgemischte Trip-Hop-Einlagen. Für mein Musikverständnis ist das eindeutig zu wenig für eine nennenswerte Musik.

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