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Inwiefern Klischeehaft:eek:

Grade gesehen: Shivers

Der erste richtige Film von Cronenberg und der Auftakt zu meiner Cronenberg Reihe. Und es geht schon eklig los. Irgendwelche Parasiten die ihre Wirte zu Sexhungrigen Zombies macht. Klingt komisch? Ist es auch.

Als Horrorfilm propagiert ist das witzigster 70er Explotation den man nicht verpassen darf. Die Würmer sind echt irgendwie eklig und witzig.

Und Blut war nie roter als in diesem Film:D

Für sein Spielfilm debüt alles in allem schon sehr ordentlich, auch wenn man das Gefühl hat das da einer zuviel Romero gesehen hat. Und diese versuchte unterschwellige Kritik kratzt irgendwie nur an der Oberfläche...

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Hm, ich empfinde das Ende von Taxi Driver als offen und sehr verstörend. Der Beinahe- Präsidentenattentäter und mehrfache Mörder wird von der Presse bejubelt und geht scheinbar unbehelligt seinem Job wieder nach, als ob nix gewesen wäre. Und soweit ich mich erinnere, lässt er seine Betsy am Schluss am Straßenrand stehen und fährt weg. Ein eigenartiges Statement.

Ob es aussagen soll, dass manche menschlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Probleme nur mit brutaler Gewalt zu lösen sind? Oder ob der Unterschied zwischen einem Kapitalverbrecher und einem Helden nur in Gelegenheit und Betrachtungsweise besteht - als ob beide die Grenze zum geistesgestörten Wahnsinn gelegentlich überschreiten?

Hochinteressanter Film - wenn der Zuschauer es schafft, den Protagonisten nicht in seiner Rezeption zum Helden hochzustilisieren.

Gestern bei uns auf DVD und Laptop: Der Wixxer - köstlich. Hat mich wunderbar an all die alten Wallace- Schinken mit Fuchsberger, Kinski und Arent erinnert, die ich als Kind im Fernsehen gesehen habe. Witzige Cameo- Auftritte von Günter Jauch, den Wildecker Herzbuben und Kalkofe- Spezi Achim Mentzel. Nicht jeder Joke im Film ist lustig, insbesondere die sexuellen Anspielungen sind nicht immer geschmackssicher. Insgesamt aber ein äußerst unterhaltsamer DVD- Abend.

Alex

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My Sassy Girl (Südkorea 2001, Regie: Jae-Young Kwak)

Eine romantische Komödie aus der derzeit vermutlich interesantesten Kinonation, und schon eine ganze Ecke origineller, als was man so aus dem Westen in dem Genre vorgesetzt bekommt. Das Mädel (das im Film namenlos bleibt) hat reichlich Ecken und Kanten und verhält sich am Anfang eigentlich nicht so, als ob man sich in sie verlieben könnte. ("sassy" heißt soviel wie keck/frech, und das trifft es noch lange nicht) - ihre Lieblingsfrage an den Protagonisten, wenn er sich nicht so verhält, wie sie das von ihm möchte: "Wanna Die?"

4 von 5 Sternen

Eine DVD davon muss man sich leider von sonstwo importieren - ein Kumpel von mir hat die direkt in Südkorea bestellt und mir mal ausgeliehen. Deutsche Kinoverleiher und DVD-Vertriebsfirmen haben einfach keine Traute, mal was Exotischeres anzupacken - sehr bedauerlich. :D

Hollywood plant ein Remake mit Elisha Cuthbert. *würg*

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1408

Also ich finde den Film mehr als gelungen.Er hat mich richtig gefesselt und mich in die psychologischen Abgründe des Hauptdarsteller(genial verkörpert von John Cusack) mit reingezogen.Ein Film der vollkommen ohne irgendwelche Blut.-oder Gewaltorgien auskommt,dafür aber mit einer sehr guten Atmosphäre fesselt.Man muss sich allerdings auf einiges einlassen,wie man es bei einer King Verfilmung gewohnt ist.Aber nicht zuletzt wegen der soliden Umsetzung und dem genialen Spiel Cusacks von mir eine klare Empfehlung.

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The Kingdom

Ohne Zweifel ein toller Film, sehr nah an der realität. Auch die Schauspieler bringen eine sehr gute leistung, allen voran Chris Cooper. Dr. Elfmans Musik ist im Film einfach zu cool, eine tolle Mischung ergibt sich da aus den synth sounds. Wunderschön anzuhören die E-Gitarren Passagen.

Ein Syriana der etwas härteren art, den ich echt nur weiterempfehlen kann

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The Assasination of Jesse James by the coward Robert Ford

Puh, Schwierig. Eines vorweg der Film ist KEIN Western. Und für jeden der meint Transformers war n guter Film sollte den Film hier meiden. Ein sehr schwieriger Film. Eigentlich eine psychologische Sezierung zweier Menschen.

Irgendwann dachte ich man man man wenn der nicht die Kurve kriegt geht der Film ins Nirgendwo. Aber erstaunlicherweise bei einer Laufzeit von 150 Minuten hab ich mich nie gelangweilt. Und der langsame Aufbau spitzt sich immer mehr zu. Andrew Domink schert sich einen Dreck um Konventionen und Sehgewohnheiten. Dafür alleine muss man Bravo sagen. Ihn interessiert der Zuschauer nicht, und das ist in dem Falle glaube ich auch sehr gut!

Als ich gestern im Kino war saßen 5 Leute unter 18 drin die wohl weiß Gott was erwarteten, irgendwann sind sie geschloßen gegangen. Das war wenn man so will eine Wohltat und ein Schlag ins Gesicht derer die meinen man läßt sich von Film gerne berieseln und das Hirn abschalten.

Eine sehr eigenwillige Kameraarbeit.

Brad Pitt hat glaube ich die beste Rolle seines Lebens abgeliefert. Sowas kriegt der nicht nochmal hin. Da sah man Jesse James und nichts von Brad Pitt.

Casey Afflek wird wohl hier seinen Durchbruch geschafft haben. Denn sein Robert Ford, war einer der unsympathischsten und unangenehmsten Figuren die ich bis Dato gesehen habe. Und Jesse James sagt in dem Film auch in seiner Gegenwart fühlt er sich alles andere als Wohl.

Das alles riecht sehr Oscarverdächtig. Aber ich glaube der Film wird allein schon wegen finanziellen Mißerfolges wegen nicht beachtet.

Ebenso Sam Rockwell. Großartig wie er spielt. Die Schauspieler, die Kamera und die Regie bekommen von mir jetzt schon die Auszeichnung des besten was es 2007 gab.

Die Musik von Nick Cave und Warren Ellis ist sehr passend. Leider nicht ganz so gut wie in "The Proposition", aber sie funktioniert tatsächlich sehr gut und die werd ich mir auch kaufen. Komisch das die beiden noch nie erwähnt wurden hier im Forum. Allein schon wegen Proposition.

Ach ja und ab dem Tag der Ermordung von Jesse James, wird dieser Film von der Atmo so dicht und Aufzehrend wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe.

Für alle die sich auf Kopfkino einlassen können/wollen. Unbedingt ansehen. Alle anderen: WEGBLEIBEN

Für mich wohl jetzt schon ein Meisterwerk!!!

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The Last Samurai:

Also da muss man sich wirklich sehr sehr in Acht nehmen, dass man nicht zu sehr vom geklärten Cruise vereinnahmt wird.

Unbeeindruckt dessen bin ich für meinen Teil von diesem Film mehr als beeindruckt. Ich glaube, dass ich da beim wiederholtem Sehen noch viel mehr Interessantes entdecken werde als beim ersten Durchgang.

Die Musik von HZ ist auch als Hörmusik sehr empfehlenswert.

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Operation: Kingdom

Ein guter Film, der von der Action her in die Richtung der Bourne-Reihe rückt. Die Darsteller überzeugen und auch die Story kann von Anfang bis Ende fesseln. Am Schluss bleibt man niedergeschlagen im Kinosessel sitzen, erschrocken über die simple Wahrheit, die einem in diesem Film vor Augen geführt wird.

Die Musik von Elfman unterstützt den Film gut, ohne großartige Momente zu besitzen. Insgesamt wirkt sie etwas uneigenständig, da man dem Stil nun schon des öfteren im Kino lauschen durfte und sie keine neuen Akzente setzt.

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Rabid

Ok also! Nach einem Motorrad Unfall kommt eine Frau in das nächste Krankenhaus. Da es eine Schönheitsklinik ist kriegt sie gleich mal noch eine Einwandfreie Hauttransplantation unter ihre Achsel. Problem: Das neue Hautmaterial ist Genmanipuliert. Als sie wieder aufwacht will ihre Achselhöhle Blut trinken in Form eines kleinen Loches aus dem ein Stachel rauskommt. Alle die sie anzapft werden zu Blutsaufenden Vampirzombies.

Copyright des Drehbuches: Davis Cronenberg:D

Aber im Ernst, so lustig wie es klingt ist es LEIDER nicht. Sein zweiter Spielfilm lässt die Komik aussen vor und macht ihn dadurch nicht so spaßig wie sein Debüt Shivers. Generell braucht der Film um in Gänge zu kommen. Und später weiß er nicht mehr wirklich den Fokus zu halten und verschätzt sich in zu ernster Vampir Zombie Story. Ganz nett, aber mehr nun wirklich nicht...

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The Big Lebowski

Ein Film mit Kultstatus! ... Kann ich allerdings nicht verstehen^^ Aber solche Sprüche kennt man ja bestimmt von Zuschauern, die mit den Coen's nicht vertraut sind. Die ein oder andere Sache im Film war schon ganz nett, aber zu meinen Lieblingsfilmen, wird der hier nie zählen können.

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Fast Company

Oh oh oh, wohl das schlimmste was man erwarten darf. Der Film war so belanglos und Konventionell das ich schon überrascht bin. Schließlich ist es ein Cronenberg und zwar sein dritter. Ich hab das Gefühl der wird mit jedem Film schlechter. Wenn ich nicht wüsste was er später gemacht hat würd ich mir keinen Film von ihm mehr ansehen.

Ich bin vor allem von der Mainstream Rennfahrer Story schokiert. Schließlich hat er am Drehbuch mitgeschrieben. Abgesehen davon das er vorher zwei Horrorfilme gemacht hat. Absolut keine Empfehlung!!!

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Gast Musikhörer

The Assassination Of Jesse James By The Coward Robert Ford

Kann mich Bülent nur an anschließen. Ein sehr guter Film, obwohl ihm zum Meisterwerk noch das kleine bisschen etwas gefehlt hat.

Bradd Pitt MUSS den Oscar gewinnen! Was er da abgeliefert hat ist schlicht und einfach GRANDIOS. Aber auch die anderen Darsteller können alle überzeugen. Großes Schauspielkino.

Unterstützt hat das alles die sehr gute Musik von Nick Cave und Warren Ellis. Die Kamera war grandios...

8 von 10 Punkten.

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The Assassination Of Jesse James By The Coward Robert Ford

Schlagt mich tot. Ich war gestern nochmal drin. Und beim zweiten mal ist er sogar noch besser. Liegt besonders daran das die Musik nun bewusst aufgenommen wurde. Ich glaub ich geh noch ein drittes mal rein.

Ab dem Tag des Anschlages und der darauf folgende Epilog sind einfach grandios. Und SAM ROCKWELL sollte dafür nen Oscar bekommen.

Beim zweiten mal ist mir auch das kurze aber intensive Verhältnis von den James Brüdern aufgefallen. Sie reden kaum miteinander, aber die Blicke erzählen alles vorhergegangene ohne das es nötig ist es zu zeigen. Das macht auch die Qualität von Sam Shepard aus. Leider nur ein krzes Vergnügen.

Lustig war auch das wieder Leute vorher raus. sind. Ich finde es immer lustig wenn Leute aus falschen oder voreingenommenen Meinungen in einen Film gehen und enttäuscht werden.

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Neulich war ja Halloween, folglich gabs Horrorfilme:

Braindead (Neuseeland 1991, Regie: Peter Jackson)

Ich bin defintiv kein Splatterfilmgucker, aber die dermassen übertriebene Gewaltdarstellung hier war einfach nur megalustig. Ein Genrefan werde ich trotzdem nicht, denn im Anschluß gabs noch

Hellbound: Hellraiser II (UK 1988, Regie: Tony Randel)

, der mir überhaupt nicht gefiel. Vor allem weil die Story viel zu viele Löcher hatte. Gruselig war auch nichts an dem Film, nur blutrünstig und eklig. Ein Plus war Chris Youngs brillante Musik und die guten Make-Up-Effekte.

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Gefahr und Begierde (USA/China/Taiwan/Hong Kong 2007, Regie: Ang Lee)

Shanghai zur Zeit der japanischen Besatzung (um 1940 herum) - eine etwas naive, aber mit Leib und Seele antijapanische Studentengruppe beschließt, den Kollaborateur Yee umzubringen. Man schleust das junge, hübsche Mädel Wang Jiazhi als Haushälterin bei ihm ein. Die Pläne scheitern, weil Yee die Stadt verlässt, bevor man das Attentat durchführen kann. 3 Jahre später startet man jedoch einen neuen Versuch. Wang Jiazhi hat eine leidenschaftliche Affäre mit dem verheirateten Yee - hat aber weiterhin Kontakt zu ihrer Studentengruppe. Der Film lässt fast bis zum Ende (das hier natürlich nicht verraten werden soll) offen, wie Wang Jiazhi letztendlich zu ihrem "Opfer" steht.

Der Film kommt am Anfang etwas langsam in Fahrt, ist aber gleichzeitig bis ins letzte Detail souverän durchinszeniert und vermag ein mit dem unbestimmten Verhältnis der beiden Hauptfiguren zueinander zu fesseln.

Wegen dem gefühlt etwas zu langen Einstieg "nur" 4 von 5 Sternen, aber eine klare Empfehlung ist der Film trotzdem.

Erwähnenswert ist übrigens auch die Musik von Alexandre Desplat, die recht subtil, aber thematisch stark daherkommt. Die CD ist quasi schon gekauft.

4 von 5 Sternen

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Gast Musikhörer
Gefahr und Begierde (USA/China/Taiwan/Hong Kong 2007, Regie: Ang Lee)

Shanghai zur Zeit der japanischen Besatzung (um 1940 herum) - eine etwas naive, aber mit Leib und Seele antijapanische Studentengruppe beschließt, den Kollaborateur Yee umzubringen. Man schleust das junge, hübsche Mädel Wang Jiazhi als Haushälterin bei ihm ein. Die Pläne scheitern, weil Yee die Stadt verlässt, bevor man das Attentat durchführen kann. 3 Jahre später startet man jedoch einen neuen Versuch. Wang Jiazhi hat eine leidenschaftliche Affäre mit dem verheirateten Yee - hat aber weiterhin Kontakt zu ihrer Studentengruppe. Der Film lässt fast bis zum Ende (das hier natürlich nicht verraten werden soll) offen, wie Wang Jiazhi letztendlich zu ihrem "Opfer" steht.

Der Film kommt am Anfang etwas langsam in Fahrt, ist aber gleichzeitig bis ins letzte Detail souverän durchinszeniert und vermag ein mit dem unbestimmten Verhältnis der beiden Hauptfiguren zueinander zu fesseln.

Wegen dem gefühlt etwas zu langen Einstieg "nur" 4 von 5 Sternen, aber eine klare Empfehlung ist der Film trotzdem.

Erwähnenswert ist übrigens auch die Musik von Alexandre Desplat, die recht subtil, aber thematisch stark daherkommt. Die CD ist quasi schon gekauft.

4 von 5 Sternen

Und was ist mit den viel diskutierten Sexszenen? Sind die wirklich so extrem?

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