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Soundtrack Board

Columbia Records: Harry Gregson-Williams - THE MARTIAN


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  • 3 Monate später...

Kritiker schrieben der Score wäre eingesetzt wie und klänge nach Musik in Tv Dokus... das soll gar nicht abwertend gemeint sein, sondern sich auf die Art der Musik beziehen... naja was immer das genau heissen soll, auf jeden Fall ists auch songlastig... nun denn, grossartigen Score hätt ich jetzt bei keinem Komponisten dazu erwartet...

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Hier die öffentliche Ankündigung von dem digitalen Release. Eine CD wird es wohl nicht geben.

 

Columbia Records will release a soundtrack album for Ridley Scott’s sci-fi action adventure The Martian. The album features the film’s original music composed by Harry Gregson-Williams (The Chronicles of Narnia, Shrek, Kingdom of Heaven, Man on Fire, Spy Game, Prince of Persia: The Sands of Time). The soundtrack will be released digitally this Friday, October 2, 2015 and is now available for pre-order on Amazon. The Martian is based on the best-selling novel by Andy Weir and stars Matt Damon, Jessica Chastain, Kristen Wiig, Jeff Daniels, Chiwetel Ejiofor, Michael Pena, Kate Mara, Sean Bean, Sebastian Stan, Mackenzie Davis and Donald Glover. The movie follows an astronaut character who is stranded on Mars and must survive in a brutal environment and find a way to notify NASA that he’s still alive. The film will be released nationwide on October 2 by 20th Century Fox. Visit the official movie website for more information.

 

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Here’s the album track list:

 

1. Mars
2. Emergency Launch
3. Making Water
4. Spotting Movement
5. Science the S*** Out of This
6. Messages from Hermes
7. Sprouting Potatoes
8. Watney’s Alive!
9. Pathfinder
10. Hexadecimals
11. Crossing Mars
12. Reap & Sow
13. Crops Are Dead
14. Work The Problem
15. Leaving Mars
16. Build a Bomb
17. “I Got Him!”

Quelle: http://filmmusicreporter.com/2015/09/30/the-martian-soundtrack-details/

 

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Gar nicht mal so unspoilerbehaftet die Trackliste.

 

Aber gefällt mir teilweise ganz gut, was ich da höre. Bissl Ambiente, teilweise mit der ein oder anderen Melodie, insgesamt ein Score, wie man ihn für nen aktuellen Scott Film erwarten konnte, also auch etwas zerhackstückelt.

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THE MARTIAN - Harry Gregson-Williams

 

Der Mars darf auch das Album sphärisch eröffnen, bevor ein leicht hoffnungsvolles Thema auf der Gitarre gezupft und von Streichern begleitet wird. Leichte Synths ordnen sich dazu ein. Geht dabei in einen etwas düsteren Moment am Ende über.

 

 

Emergency Launch ist ein spannender, sich aufbauender Track, der die nahe Bedrohung eines Sturmes ankündigt, der immer etwas schneller wird und sich am Ende Bläser hinzutun, bevor es wieder mit Streichern und Bläsern etwas wehmütiger wird. Das ist dann in dieser Art ein fast schon "typischer" Track für das Dargestellte in puncto Dramatik und Melodram.

Making Water ist dann was völlig anderes. Auch was die Instrumentierung betrifft und den überhaupt nicht störenden Synth-Einsatz. Sehr schön!

 

https://www.youtube.com/watch?v=UzZMUuXaeeI

 

Spotting Movement ist wieder etwas ruhiger und hat dann Momente, wo das elektronische etwas stört. Mehr ein Suspense-Track und Füller. Science the S*** out of this ist da wieder viel interessanter mit Gregson-Williams Einsatz des Schlagwerks. Auch wenn es dann zum Einsatz auch wieder sehr elektrisch wird, aber das passt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=MkXZbzTAAc4

 

Messages from Hermes ist dann wieder mehr wie SPotting Movement, aber thematischer und feinfühliger. Auch hier mag der dezente, elektronische Einfall mit seinem Retro-Charakter zu gefallen. Sprouting Potatoes ist dann wieder einer dieser kurzen interessanten Tracks wie Science the S*** out of this. Thematisch, detailliert in seiner Orchestrierung und ruhig.

 

https://www.youtube.com/watch?v=XZ2C4HMYAyY

 

Watney's Alive! ist da ähnlich. Allgemein ein eher ruhiges Album, aber mit interresanten Anästzen, wie Gregson-Williams das Ganze immer klanglich umsetzt. Ohne Elektronik, das zeigt besonders die zweite Hälfte des Tracks, geht es aber bei ihm nicht. Pathfinder steht diesem elektronischen-experimentellen-sphärischen in nichts nach,

 

https://www.youtube.com/watch?v=PTXqh1TSPfQ

 

Hexadecimals kann da wieder durchgehend überzeugen. Gregson-Williams scheint, wenn man ihm überhaupt eine Inspiration nachsagen muss, eher bei Hans Zimmers CHAPPIE und dem Einsatz von Retro-Effekten in der Musik, nicht bezogen auf die Action, Gefallen gefunden zu haben als am thematisch näher liegendem INTERSTELLAR. Crossing Mars ist dann einer dieser ja netten Tracks, denen es aber irgendwie trotz thematisch-hofnungsvollem Abschluss mit ausgespieltem Thema etwas bis dahin an Höhepunkten fehlt. Dann muss der Track eben auch nicht so lange sein, wenn nur Hälfte zwei überzeugen kann.

 

https://www.youtube.com/watch?v=U3FScdx-Uw4

 

Reap & Sow  ist da trotz wieder etwas interresanter auf die gesamte Länge gerechnet. Mehr Entwicklung und Ideen einfach. Crops are dead ist mit leichtem, sanften Chor wieder völlig anders gestaltet und überzeugt mit seiner Amtosphäre. Mag vielleicht für den ein oder anderen zu einfach sein, ich mag den Track, auch wenn er dann etwas sehr aprupt endet. Work the Problem bleibt dieser Stimmung erstmal treu, bevor es dann wieder elektronischer wird. Das ist dann wirklich nicht mehr jedermanns Geschmack.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ywKdoCoEgsg

 

See You In A Few ist der erste der drei jeweils um die 5-Minuten langen Abschlusstracks des Albums. Ein ruhiger von Klavier getragener, gefühlvoller Track. Dazu gesellen sich dann nach der Hälfte noch ein paar Streicher und etwas Chor, so dass sich da eine schöne runde Sache ergibt. Die letzte Minute deutet dann das Finale und anstehende Rettungsmission an.

Build A Bomb ist dann wieder ein sich langsam aufbauender Track. Sehr gelungen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=XyDG2YJ2TpU

 

"I Got Him!" bildet den gelungenen Abschluss.

 

 

######

 

Durch die Auswahl der Songs gibt es teilweise nicht so viel Platz für Score, aber das Album läuft trotz allem immerhin 51 Minuten, ist mehr ruhig als Action und weiß teilweise wirklich sehr zu überzeugen. Das tröstet dann auch etwas über ein paar redundante Momente weg.

 

 

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Super Beitrag, Neo! Schön zu sehen, dass hier tatsächlich auch noch über Musik an sich gesprochen wird ;)

 

Ich bin auch total begeistert von dem Score (und auch vom Film), was wohl zum Teil auch damit zusammenhängt, dass ich völlig davon überrascht wurde (von beidem). Der Score kommt für mich in eine Schatzkiste zusammen mit Clint Mansell's Moon und John Murphy's Sunshine und wird im Favoriten-Regal direkt neben der Alien/Prometheus-Saga-Box verwahrt.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Ich hab gestern den Film gesehen und heute zweimal das Album durchgehört.

Kurzfazit: Mmmmjaaa ist okay aber keine Reise zum Mars wert.

Länger: Mir gefallen die Titel, die schon Neo hervorgehoben hat, auch wenn es sehr elektronisch ist.

 

Science the S*** out of this

Crops are dead

 

Kaufen werd ich die CD nicht, vielleicht, wenn ich sie mal wirklich günstig sehe. Aber zwei Titel als meine Highlights sind mir für eine (Gesamt-)Anschaffung zuwenig.

Außerdem ist die Anlehnung an vorangegangenen Gemeinschaftswerken zwischen Komponist und Regisseurbruder Tony Scott zu auffällig.

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