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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

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Mychael Danna - Chloe

Finde zwar das Danna im Bereich Drama bisher seine besten Musiken geschrieben hat,oft waren seine Thriller Musiken zwar nett aber nicht zwingend.Chloe ist denke ich eine Mischung aus Thriller und Drama.Die Musik gefällt mir gut,klingt typisch nach Danna mit seiner zarten zerbrechlichen Instrumentierung.Es schleichen sich zwar auch hier ein paar Längen ein,aber alles in allem ist es eine wunderschöne Musik zum träumen.

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James Newton Howard - Nanny Mcphee - and the Big Bang

Sicherlich nicht einer von JNH Besten,aber trotzdem ein unterhaltsamer Score.Mir persönlich ist in der Tat ein wenig zuviel Mickey-Mousing drin,von der technischen Seite ist der Score aber absolut genial.Die Orchestierung ist fetzig,was mir fehlt ist ein Thema was das Ganze zusammenhält._Insgesamt fand ich den Doyle zum ersten film besser,weil dort mehr Fantasy und auch ingesamt die Musik irgendwie eleganter war.Trotzdem ist JNH ein guter Score gelungen,obowhl ich erst im vorletzten und auch besten Track "Leaps of Faith" JNH richtig raushöre.

Oh sorry sollte eigentlich in den ich höre gerade Thread....kann das mal bitte einer verschieben.....thx in advance!^^

Bearbeitet von ToneDef
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Greg Edmonson - Uncharted 2: Among Thieves

Nach der Musik zum Western-Epos "Gun" von Christopher Lennertz (der es ja leider nie auf CD geschafft hat) ist Uncharted 2 mein absoluter Lieblings-Game-Score. Wunderschöne Abenteuer-Musik mit einem Hauch Mystery zu einem der bisher besten PS3-Spiele:music:

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:D:) BACK TO THE ROOTS :):)

Mit 18 Jahren habe ich mein erstes Laserdance-Album gekauft. Lange Zeit habe ich diesen Musik-Stil vernachlässigt, aber nun (endlich) wieder entdeckt. Auch wenn dieser SpaceSynth-Stil ziemlich minimalistisch klingt, steckt in diesen Tracks jede Menge Arbeit.

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Bester Track ist (natürlich) Vanello's PLANET SYNTH. ;)

Und das Beste ist, man kann die Anlage bis zum Anschlag aufdrehen und der Tieftöner springt trotzdem nicht aus dem Gehäuse. :rolleyes: Und noch besser ist, daß es zahlreiche VSTs gibt und man sich am PC eigene Tracks im gleichen Sound-Gewand basteln kann.

:D:applaus::D

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Mit Steiner hat das natürlich wenig zu tun, aber trotzdem weiß Newton-Howard hier auf ganzer Linie zu überzeugen. Für die kurze Zeit schuf er eine abwechslungsreiche, satt orchestrierte, mit wundervollen Themen ausgestattete und facettenreiche Musik, wie sie heute selten komponiert wird. Die CD enthält leider nur ein Drittel der im Film zu hörenden Musik, ist aber gut anzuhören und weist trotz der stolzen Laufzeit von 74 Minuten keine einzige Länge auf - im Gegenteil. Die Klangqualität ist sehr gut, das Booklet leider wenig informativ, aber darüber tröstet die brachiale Musik ohne Weiteres hinweg! Mehr davon!

Ich muss mal was loswerden, toll geschrieben (wie immer muss man fast sagen) und bin ganz genau meine Meinung. Muss sogar sagen, dass ich die Musik zu einer meiner Alltime-Favoriten zähle. Was meinst du, wäre der Rest der Musik, die nicht auf CD ist, auch eine Veröffentlichung wert? Ich bin eigentlich ganz zufreiden mit der CD.

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Vielen Dank, Oliver...es ist immer gut zu wissen, dass man das nicht nur für sich selber schreibt ;). Ich habe das Album gerade seit wahrscheinlich drei Jahren wieder gehört und war schlichtweg aus den oben genannten Gründen begeistert. Ich weiß halt, dass der Film, an den ich mich kaum erinnere, fast durchgängig mit Musik unterlegt wurde und ich schätze, dass da noch einige tolle Momente fehlen. Die CD ist allerdings, wie schon geschrieben, sehr gut zusammen gestellt, aber da ich Filmmusik am Liebsten komplett habe, musste ich besonders bei dieser Musik, die mich so umgehauen hat, schreiben: Mehr! Ich würde mich über eine Erweiterung sehr freuen, aber da müssen wir uns wahrscheinlich in Geduld üben. Bis dahin haben wir ja immerhin knapp 75 Minuten zum schwelgen und träumen.

Wann dürfen wir denn von dir mal wieder einen Erfahrungsbericht lesen?

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Frederic Talgorn: Epic Movie Adventure 2. Tolle Zusammenstellung aus dem Hause DeWolfe. Es handelt sich hier um sogenannte Library music, die vorwiegend zur Untermalung von TV oder Rundfunksendungen verwendet wird. Thematisches Musikmaterial was entsprechend den Anforderungen eingearbeitet werden kann.

Die Tracks tragen Titel wie: Heroes of the sky, Forward to victory, Garden of remembrance und sind mit kleinen Kurzbeschreibungen versehen. So heißt es zu Heroes of the sky: triumphant and bold adventurous feel-up tempo.

Es spielt das das BBC Concert Orchestra und braucht sich hinter den Leistungen von Sinfonia oder Symphony Orchestra nicht zu verstecken.

Meine erste Talgorn Erwerbungen und es wird nicht die letzte bleiben

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Nichtsdesto trotz handelt es sich bei "Der Duft der Frauen" um eine wundervolle Musik zu einem stimmungsvollen Film. Newman setzt sein Gespür für stimmige Themen und farbige Instrumentierung gekonnt ein und lieferte einen abwechslungsreichen, meist ruhigen aber klangschönen Score par excellance.

Dem kann ich nur zustimmen, Mephisto! Noch immer fristet diese kleine wundervolle Perle Newmans ein Dasein im Schatten des großen Nachfolgers SHAWSHANK REDEMPTION (den ich dir übrigens auch SEHR ans Herz lege :D). Als akustische Unterstützung deiner Ausführungen möchte ich gerne auf [ame=http://www.youtube.com/watch?v=_fLLGUrvtSA]diese Suite[/ame] verweisen. Für mich als Newman-Fan ist SCENT OF A WOMAN vor allem deshalb interessant, weil die Musik - nach FRIED GREEN TOMATOES - einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt des Komponisten weg von den Poprhythmen seiner Anfangsjahre hin zu einem virtuosen Orchestermagier bildet. ;)

Bei "Maverick" konnte sich Newman ebenfalls gut austoben. Für den Protagonisten komponierte er zwei Themen, die gleich zu Beginn des Albums vorgestellt werden. Das erste ist sehr melodisch und elegant, das zweite kommt etwas lockerer und daher komödiantischer daher.

Hier muß ich dich ein wenig berichtigen. Das zweite, "etwas lockerere und komödiantischere" Thema komponierte nicht Randy Newman, sondern David Buttolph, und zwar für die gleichnamige TV-Serie aus den 50ern. :D ... Lausche selbst:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=ti39T-Wi3Dc&NR=1]YouTube - MAVERICK[/ame]

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Gast Stefan Jania
Besonders ärgerlich ist die Klangqualität beider Alben. Man hört die wahre Wucht des Orchesters gar nicht mehr raus, da sich die Aufnahmen sehr dumpf und teilweise wie aus den 60ern anhören.

Hm, das ist vielleicht etwas hart. Conan wurde damals in Italien eingespielt und die Studios dort hatten noch nicht den Standard der US-Studios, aber so "dumpf" empfinde ich die Musik nicht. Man muss auch bedenken, dass der Film nur in mono produziert wurde und alles etwas "billig" war. Der Erfolg kam erst später. ;) Auch ein Remastering würde da nichts mehr bringen, denn die Aufnahmen klingen halt so. Das gilt auch für die LPs. Ich habe die französische LP von RCA, die klanglich auf dem Niveau der CDs ist, und die amerikanische MCA-Pressung, die katastrophal ist.

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Ich finde es halt nur etwas unschön, wenn sich 90 Musiker so wie ein viel schmaler besetztes Orchester klingen. Ich hätte niemals gedacht, dass beim Vorspann 24 Hörner am Werk waren. Und man rägert sich halt ein bisschen, wenn man sich denkt, wie beeindruckend das Ganze klingen könnte, wäre die Qualität viel besser. Die leiseren Passagen sind ja auch in Ordnung, aber besonders Chor+Orchester klingt oft sehr verwaschen.

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Mephisto, was die Musik (mit Klang und Einspielung) betrifft, gebe ich dir völlig recht, aber zu folgender Aussage...

Da man sich vom ersten Film sehr viel versprach unterschrieb Schwarzenegger einen Vertrag für gleich drei Conan-Verfilmungen und zwei Jahre nach dem erten Film kam die Fortsetzung in die Kinos. Diese konnte dem ersten Film jedoch nicht annähernd das Wasser reichen, zu alben waren die komödiantischen Einlagen, zu billig die Ausstattung und zu lustlos die Regiearbeit Richard Fleischer

muss ich einfach meinen Senf dazugeben ;).

Schaue ich mir beide Filme an, erwachsen nämlich völlig gegenteilige Eindrücke. Während der erste CONAN sich viel zu ernst nimmt und durch einen undurchdringlichen Mythenmischmasch, dem Fehlen tragender Fantasy-Elemente sowie seiner antiliberalen Haltung "glänzt", nahm Fleischer im Sequel einen radikalen Kurswechsel vor. Um nun nicht wieder denselben Fehler wie Milius zu machen, orientierte Fleischer sich mehr an den alten italienischen Herkules-Filmen von Vittorio Cottafavi und läßt seinen Helden auf eher lockere, augenzwinkernde, ja fast schon parodistische Art agieren. So darf sich dieser dann bspw. auch schon mal mit "gegorenem Saft" ordentlich die Hucke volllaufen lassen :D. Ich persönlich empfinde diesen witzigen Ansatz als äußerst erfrischend und weitaus unterhaltsamer als das dunkelbrodelnde Mystik- und Schicksalsgeheische des ersten Teils.

(Was natürlich nichts an der Tatsache ändert, dass auch dieser CONAN filmgeschichtlich nicht wirklich "das Gelbe vom Ei" ist :D).

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Mephisto, was die Musik (mit Klang und Einspielung) betrifft, gebe ich dir völlig recht, aber zu folgender Aussage...

muss ich einfach meinen Senf dazugeben ;).

Dazu sind wir ja hier! Ich mag den ersten Film lieber, weil er, auch wenn er sich ein bisschen zu ernst nimmt, irgendwie stimmungsvoller ist. Natürlich ist auch der erste filmgeschichtlich nicht das Gelbe vom Ei, zum Beispiel werden die bösen ja nicht ein Jahr älter und das umgehauene Kamel gibt's ja im ersten Film auch. Vielleicht sollte ich mir beide Filme bei Zeiten nochmal ansehen. Mir gefällt das Thema aus dem zweiten auch sehr gut, aber da bin ich dann doch für das etwas vertracktere und brachialere erste Thema. Das zweite ist halt heroischer und klangschöner, weniger barbarischer halt.

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Nach der netten PN (danke, Mephisto) fühle ich mich aufgefordert, hier zu schreiben. Auch wenn das in diesem Thread vielleicht etwas offtopic ist ;).

Für die Allgemeinheit:

Ich beklagte mich bei Mephisto per PN, dass bei ihm Hui Buh als Film nicht so gut wegkommt. Er erklärte mir, dass er sich dabei auf die allgemeinen Kritiken bezog.

Nun, was die allgemeinen Kritiken betrifft... Also warum Hui Buh so ist, wie er ist, empfehle ich nun allen, die es interessiert, das Interview, das ich mit Sebastian Niemann (dem Regisseur & Drehbuchautor) führen durfte. Finden könnt ihr es hier: Anne Kahnwald (ab 37:10 ca. erzählt er über Hui Buh). Ein Interview mit Egon Riedel findet ihr ebenso auf der Seite, wenn es euch auch interessiert, was er so zu erzählen hat :).

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Der Pate II - Nino Rota

Nach dem immensen Erfolg der revoulutionären ersten Teils kam zwei Jahre später - also 1974 - die Fortsetzung in die Kinos. Wie schon der erste Film fesselt "Der Pate II" den Zuschauer mit detailverliebter Ausstattung, brilalanten Schauspielern und vor Allem der athmosphärischen Dichte. Viele im ersten Film vernachlässigten Handlungstrange des Buches, wie etwa Vito Andolinis Einwanderung in New York sowie sein Aufstieg werden hier nun nachgereicht und in die Geschichte rund um Michael Corlerone, der nun die Geschäfte seines Vaters übernommen hat, verwoben. Dabei wirkt der Film trotzdem wie aus einem Guss und bildet eine absolut überzeugende Fortsetzung.

für die Musik war auch in diesem Teil Nino Rota zuständig, der auch hier eine ebenbürtige, aber etwas andere Musik beisteuerte. So fällt vor Allem auf, dass die Musik orchestraler und für größere Besetzungen arrangiert ist. Zwar gibt es auch noch die typischen Soloeinlagen des Bandoneons und der Mandoline (außerdem addierte Rota für diesen Score noch ein Spinett), aber hauptsächlich übernehmen nun üppige Streicherteppiche und die Holzbläser die Führung, sodass sich die traditionell italienisch klingenden Elemente mit den typisch amerikanischen Teilen der Musik das Gleichgewicht halten. Durch die oft vollere Orchestrierung wird die Athmosphäre der Musik etwas gelockert und die Komposition erklingt nicht mehr so düster wie ihr Vorgänger.

Für die neue Musik komponierte Rota auch einige neue Themen, darunter sogar zwei für Vito Andolini. Das erste Thema für Andolini fungiert auch als das Hauptthema der Musik und zieht sich wie ein roter Faden durch die Komposition. Nach der bekannten Einleitung der Solo-Trompete, die den "Paten-Walzer" spielt, lichtet sich die Stimmung, das Orchester baut sich langsam auf und dann erklingt das wehmütige Thema für den jungen Emmigranten in voller Pracht in den satten Streichern, gestützt von den Akkorden der Blechbläser. Das zweite Thema ist etwas ruhiger und neutraler und wird zum ersten Mal in "Vito and Abbandando" ausgespielt, bevor es auch hier wieder ins Einwanderer-Thema mündet. Das zweite wichtige neue Thema ist das leicht jazzig-schlagerhafte Thema für Kay, Michaels Frau, die amerikanischer Abstammung ist und somit auch von sanft von einer Bigbang-Besetzung oder lässig im Klavier vorgetragen wird. Es fällt auf, dass Rota seinen neuen Themen viel Platz einräumt und somit der "Paten-Walzer" sowie das Liebesthema (was nur einmal in einer sehr zwarten Version zu hören ist) sehr selten zu Gehör gebracht werden. Im Finale werden auch schon wie zuvor im ersten Teil alle Themen noch einmal voll ausgespielt.

Natürlich ist auch auf diesem Album die stimmungsvolle Source-Musik enthalten, die zum Teil sogar von Francis Ford Coppola (der die Aufnahmen übrigens dirigierte) persönlich komponiert wurde. Hierzu zählen zwei sehr stimmungsvolle Märsche sowie ein leichtes jazziges Stück für eine Party, das auch von Martin Böttcher hätte sein können.

Die CD läuft mit 38 so lang wie die LP zum Erscheinen des Films. Die Klangqualität ist wie beim ersten Album zwar in Ordnung, aber hin und wieder etwas schrill oder matt. Wie auch beim ersten Album arbeitet Rota sehr oft mit seinen Themen, sodass der Zuhörer gegen Ende des Albums ein bisschen ermüdet. Hier lockern glücklicherweise Coppolas Märsche den Hörfluss, für den die Stücke völlig aus der chronologischen Reihenfolge gebracht wurden. Die Musik ist vom Charakter zwar etwas heiterer und vom Klangbild üppiger, trotzdem bildet sie eine wundervolle Ergänzung zum ersten Teil und sollte daher in keiner Sammlung fehlen.
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