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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Wie der Autor des Artikels richtig bemerkt, hat jedes Jahrzehnt eine eigene musikalische Sprache. Die Musik in den 60ern war anders als in den 70ern, die Musik der 80er anders als die der 90er. Dabei fand aber eine kontinuierliche Weiterentwicklung statt. Das Aufkeimen der New Wave Ende der 70er, Anfang der 80er, entwickelte sich im Mainstream-Bereich zum Synthie-Pop, der die 80er Jahre musikalisch prägte. In den 70ern war das eben eher der Funk und der Jazz, später dann auch Disco. Im Filmmusik-Bereich hielt der Synthie-Pop stark Einzug, was zu einer Verschmelzung von Songs und Score führte. Führend in diesem Bereich waren Giorgio Moroder und Harold Faltermeyer, die nicht nur poppige Scores schrieben, sondern auch gleich die entsprechenden Hit-Songs dazu (FLASHDANCE, TOP GUN, BEVERLY HILLS COP, THIEF OF HEARTS, SCARFACE, etc). Das Prinzip waren einfache Melodien, die sich im Kopf des Hörers festsetzen sollten, was in vielen Fällen ja auch geklappt hat. Aber auch im orchestralen Filmmusik-Bereich waren die Scores geprägt von Themen und sie waren insgesamt meist nicht mehr so kantig und sperrig wie in den 70ern. Ich spreche natürlich hauptsächlich von den "großen" Filmen. Die große Romantik hatte Einzug gehalten sozusagen. Ebenfalls ein typisches Merkmal der 80er-Filmmusik sind Pathos-Hymnen, die es so nur in den 80ern gab, wiederrum in Verbindung mit den poppigen Scores. Sei es ein Sportfilm oder ein Actionfilm, die Attitüde "You can make it! Don't give up! Never surrender!" sprang einem förmlich ins Gesicht. Nehmen wir nur mal ROCKY IV, der gleich mehrere solcher Songs hatte (EYE OF THE TIGER, BURNING HEART, HEARTS ON FIRE) und dazu noch einen Score von Vince DiCola, der ebenfalls in diese Kerbe schlug (alleine schon seine TRAINING MONTAGE). Selbst Goldsmith hat bei HOOSIERS so ein typisches 80er-Jahre-Sportthema komponiert. Beziehungsweise wurde es durch das Synthie-Arrangement zu einem gemacht, kompositorisch ist es tatsächlich komplexer. Aber auch im Low-Budget-Bereich fand man das vor, siehe BLOODSPORT oder KICKBOXER mit der Musik von Paul Hertzog. Das waren Synthie-Scores, die aber sehr melodisch waren, also stark an den damaligen Synthie-Pop angelehnt. Und genau das haben die Macher von KUNG FURY perfekt hinbekommen. Im Titelsong "True Survivor" gibt es sogar im Text Anspielungen auf diese Filme, beispielsweise mit der Zeile "There is no reatreat and no surrender" (NO RETREAT, NO SURRENDER ist der Titel eines Films mit Jean-Claude van Damme von 1986, heißt bei uns KARATE TIGER). Und die Band Survivor spielte die Rocky-Songs "Burning Heart" und "Eye of the Tiger" ein, daher wohl der Titel "True Survivor", zumal auch die Textzeile "Burning hearts and a brandnew feeling" im Song vorkommt. Daran merkt man einfach, dass da jemand mit viel Verständnis der Materie und Liebe zum Detail gearbeitet hat. Die Filmmusik in den 80ern, ob synthetisch oder orchestral, hat sich getraut, auch mal aus dem Film herauszustechen und Szenen stärker hervorzuheben. Heute ist ja eher das Gegenteil der Fall, viele Scores, vor allem im Blockbuster-Bereich, sind eher ein Begleitgeräusch und haben oft sogar Angst vor erkennbaren Themen, könnte man meinen. Man könnte allgemein auch sagen, die Scores benutzen heute subtilere Themen und Motive, um nicht ablenkend zu wirken. Scores, wie sie in den 80ern und 90ern gemacht wurden, sind eben aus der Mode, auch, weil sich die Popmusik verändert hat, die in den letzten Dekaden immer einen Einfluss auf die Filmmusik hatte. Eine normale Weiterentwicklung, funkige Disco-Scores aus den 70ern findet man in heutigen Filmen auch eher selten. Selbst John Carpenters Musik klang in den 80ern anders als in den 70ern. Scores wie HALLOWEEN und THE FOG sind stärker vom Piano geprägt, während das Piano in den 80ern bei ihm in den Hintergrund geriet, um seinen Klangflächen und simplen Bass-Figuren zu weichen. Aber auch hier haben seine Filme eindeutige Themen oder Motive, die im Score immer wieder aufgegriffen werden. Einen reinen Klangcollagen-Score ohne Themen oder Motive gibt es von Carpenter nicht. Aber auch andere Komponisten, wie Michael Hoenig (THE BLOB) oder Jack Nitzsche (THE SEVENTH SIGN), komponierten themen- und facettenreiche Synthie-Scores. Dieser Trend, synthetische Klangcollagen für Filme zu komponieren, entstand tatsächlich erst später und ist damit kein Merkmal der 80er Jahre. Um den Bogen zu STRANGER THINGS zurückzuschlagen, ist es wohl auch so, dass man einerseits den Sound eines John Carpenter oder von Tangerine Dream kopiert hat, aber kompositorisch eben in der Klangcollagen-Welt von heute blieb. Und das bemängelt der Autor des Artikels. Dass dieser Trend, die 80er Jahre in Film und Musik wieder aufleben zu lassen, mittlerweile ausgetreten ist, ist keine Frage. Ich freue mich aber über jeden Score, der diese Zeit gekonnt einfangen kann.
  2. Hier ein Artikel über die Musik von STRANGER THINGS, der auch die Musik bemängelt. Allerdings aus dem Grund, dass sie nicht wirklich 80er-Musik ist. Ich kenne die Serie nicht oder die Musik, aber will sie mir auf jeden Fall noch ansehen. Dennoch kann ich den Standpunkt des Autors gut nachvollziehen. Viele Scores, die heute auf 80er Jahre gemacht werden, klingen mehr gewollt als gekonnt. Es reicht nicht, einfach nur die Sounds von damals zu kopieren, es war auch eine ganz andere Herangehensweise, wie Musik damals für Filme komponiert wurde. Und da scheitern viele Komponisten, die das heute nachmachen möchten. Entweder haben sie die Sounds nicht wirklich hinbekommen oder, wie im Falle von STRANGER THINGS, es kommt ein themenloser, synthetischer Underscore heraus, der eher heutiger Standard ist. Mir fallen wirklich nur wenige Beispiele ein, bei denen ein Komponist es geschafft hat, den Geist der 80er in seine Musik heute zu übertragen. Der Score von KUNG FURY ist dafür ein gutes Beispiel. Da merkt man beim Hören richtig, dass die Macher genau wussten, was die Musik der 80er ausmachte. Da stimmt einfach alles, die Sounds, die Themen und das "cheesy" Drumherum. Oder auch EDDIE THE EAGLE von Matthew Margerson. Der Score hat ein echtes Ohrwurm-Thema, nach dem viele heute ja so schreien, welches eine Mischung aus DAYS OF THUNDER und CHARIOTS OF FIRE ist. Die Musik mischt dabei gekonnt die synthetischen Anteile mit orchestralen Anteilen, sodass das Thema auch schön 80er-Sportfilm-mäßig zur Geltung kommt (schön zu hören im Schlusstrack, "Now the real work begins", welcher orchestral beginnt, dann in den synthetischen Teil übergeht und sich bis zum Ende immer weiter steigert, inklusive Gitarre und Schlagzeug).
  3. Der Weltraum. Unendliche Weiten. Und das alles in einem Text. Die Crew der Enterprise besteht im Kino ihr neues Abenteuer. Ob ihr auch an Bord gehen solltet, sagt euch mein neuester Beitrag. Viel Spaß beim Lesen! Weiter geht es hier: "Ist ja wieder mal typisch" - STAR TREK BEYOND
  4. Das ging schnell: Blake Neely - Supergirl V.A. - Batman: The Animated Series: Vol 4 (2CD)
  5. Juhuu, die Box ist da. Turbine hat sich mal wieder viel Mühe mit der Veröffentlichung gegeben. Während sich der Lizenzgeber Sony 2009, als man die erste Staffel der Serie auf DVD veröffentlichte, nicht gerade mit Ruhm bekleckerte (keine Extras, falsche Tonhöhe der deutschen Synchro), macht Turbine alles richtig. Die deutsche Synchro hat die richtige Tonhöhe und als besonderen Bonus gibt es bei den entsprechenden Folgen die alte deutsche VHS-Synchro, die sich von der späteren TV-Synchro unterscheidet (andere Sprecher, anderes Dialogbuch). Außerdem gibt es ein dickes Booklet mit vielen Infos rund um die Serie. Die US-Gesamtbox der kompletten Serie von Time Life bleibt für Fans aber weiterhin interessant, da Turbine leider keine Extras der US-Box übernommen hat.
  6. Ich wurde ja schon vieles genannt, aber noch nie Hipster. DEVIL mochte ich eigentlich, aber mehr ist ja leider bisher nicht nachgekommen. Das sollte doch der Auftakt zu einer Trilogie sein, den "Night Chronicles". Und so schlecht ist der Film im Kino nicht gelaufen. Shyamalans erster Film war übrigens WIDE AWAKE, der fliegt hier auch als DVD herum, aber habe ich ewig nicht mehr gesehen.
  7. Aber dort bekommst du normalerweise nicht die limitierten CDs von LLL und Co. Ich bestelle immer noch viel im Ausland, meist bei den Labeln selbst, das läuft eigentlich immer unproblematisch ab und teurer, als es hierzulande zu kaufen ist es auch nicht. Allerdings auch nicht (mehr) wesentlich günstiger.
  8. Oder die Honest Trailer. Wobei ich aber zugeben muss, dass die Macher der Honest Trailer durchaus immer wieder Punkte anbringen, die nicht von der Hand zu weisen sind, aber auch gerne auf Sachen rumreiten, die entweder nicht soo schlimm sind oder tatsächlich gewollt im Film sind.
  9. Ach so. Natürlich kann man das so machen als Künstler seines eigenen Stoffes, aber dennoch finde ich es schade, dass THE HAPPENING die Chance vertan hat, aus der interessanten Grundidee mehr zu machen. Das wäre dann sicherlich ein geradliniger, glatterer Film geworden, aber ich finde die Prämisse an sich schon spannend genug, ohne dass der Film wild, pur und ungebremst exzentrisch ist. Hast du DEVIL auch gesehen?
  10. Das Gefühl des Entgleisens hatte ich bei THE HAPPENING eigentlich auch nicht. Der Film lief im Grunde genauso ab, wie ich es mir dachte. Da empfinde ich THE VILLAGE mit seinem doch recht Haken schlagenden Twist eher nicht geradlinig oder glatt, weil nichts auf diese Wendung hinweist. Auch die Inszenierung mit ihren langen Einstellungen ohne Schnitt ist eigentlich auch nicht Hollywood-typisch. Aber ich finde es immer interessant zu sehen, wie andere über einen Film oder eine Musik denken. Manchmal ist das tatsächlich ein Denkanstoß und führt zu ganz anderen Blickwinkeln. Also ist der neue INDEPENDENCE DAY eine Besonderheit.
  11. Das gibt es aber in SIGNS und THE VILLAGE auch, aber da funktioniert es für mich einfach viel besser als in THE HAPPENING. Ich würde aber auch nicht sagen, dass THE HAPPENING Shyamalans schlechtester Film ist, da wären bei mir eher THE LAST AIRBENDER und AFTER EARTH die Kandidaten. Mein liebster Film von ihm ist UNBREAKABLE, auch gerade wegen seiner fast schon meditativen Inszenierung und der Zerbrechlichkeit (tolles Wortspiel ), mit der Bruce Willis seine Rolle spielt.
  12. Wenn du meinst. Bis auf den Anfang und die Idee an sich fand ich THE HAPPENING ziemlich schwach, vor allem auch schwach gespielt. Dazu noch gespickt mit peinlichen Dialogen. Ich glaube auch nicht, dass das was mit dem Mainstream-Publikum zu tun hat, wenn man den Film schwach findet. Aus der Idee hätte man mehr machen können und damit meine ich nicht mehr Action oder mehr Blut. Ich finde beispielsweise, dass der Film seine Prämisse, also was vor sich geht, viel zu schnell preisgibt. Positiv am Film finde ich noch JNHs Musik und die Tatsache, dass Shyamalan einen eigenen Stil hat, den ich eigentlich recht interessant finde. Wie er Szenen auflöst oder einfach bestimmte Kamerapositionen wählt, daran erkennt man seine Filme schon. Aber schöne Teile bringen eben wenig, wenn sie in der Summe nicht funktionieren. Da finde ich SIGNS und THE VILLAGE besser gelungen, die beide ja auch eine Botschaft transportieren, an die man bei der Handlung nicht unbedingt denken würde.
  13. Snow Files of the Week: "Joyride" aus der "Windham Hill's Winter Solstice On Ice" Show (1999). Mal etwas ganz anderes für Mark. Das Stück "Joyride" komponierte er für eine Eiskunstlauf-Gala. Es erschien zusammen mit den anderen Kompositionen, unter anderem von W.G. Snuffy Walden, auf der Compilation "Winter Solstice On Ice". Ein wenig Abkühlung für die heißen Tage sozusagen. Die CD finde man noch gebraucht zu annehmbaren Preisen. Viel Spaß beim Hören!
  14. Anders kann man THE HAPPENING leider auch nicht sehen. Aber die Grundidee finde ich durchaus spannend, denn was wäre, wenn die Natur den Menschen als ihren größten Feind, was er nun mal ist, erkennen und sich dementsprechend wehren würde? Da hätte man sicher einen spannenden Film draus machen können. Jetzt läuft eben Mark Wahlberg vor Wind davon.
  15. So, nachdem ich nun auch die zehnte Staffel hinter mir habe, kann ich sagen, dass ich die neuen Folgen tatsächlich etwas besser fand als bei der Erstsichtung. Das lag vor allem auch daran, dass ich die Folgen im Original geschaut habe. Die deutsche Synchronfassung finde ich nur bedingt gelungen. Besonders mit Mulders neuer Stimme konnte ich mich nicht anfreunden, auch wenn sie der echten Stimme Duchovnys näher ist als die von Benjamin Völz. Ich finde seine neue deutsche Stimme einfach komisch, da kommt bei mir null Emotion rüber, vieles klang wie einfach abgelesen. Auch Frankziska Pigulla macht als Scully keine so dolle Figur in den ersten Folgen, auch bei ihr klingt das eher gelangweilt und eintönig. Gegen Ende der Staffel wurde das dann besser. Man merkt daran schon, dass die deutsche Synchro in aller Eile entstanden ist. Positiv zu vermerken ist, dass ich Mark Snows Musik endlich richtig gehört habe. Bei der TV-Ausstrahlung war seine Musik nur hin und wieder im Hintergrund wahrzunehmen, auch aus den USA gab es ähnliche Kommentare, dass seine Musik zu leise war in den Folgen. Auf Blu-ray ist das nun wesentlich besser, auch wenn Snow stilistisch wieder in die atmosphärischen Klanglandschaften der frühen Staffeln zurückgekehrt ist. Aber ein nettes 2-CD-Set kann ich mir davon schon vorstellen. In die Extras habe ich auch mal reingeschaut und mich wieder einmal gefragt: Wo ist Mark Snow? Schon bei den alten Staffeln ist er beim Bonusmaterial kaum vertreten, erst bei den Kinofilmen wurde ihm je ein Special auf der Blu-ray gegönnt. Da Snow an sich nun kein Mensch ist, der sich gerne in den Vordergrund spielt, könnte ich mir auch denken, dass er selber kein Interesse daran hatte, in Specials für die DVD/BD mitzuwirken. Was mich an den neuen Folgen auch etwas stört: Sie sind zu freundlich. Damit meine ich jetzt nicht den Inhalt, sondern den Look. Bei den alten Staffeln war der Wechsel der Produktion von Vancouver, Kanada nach Los Angeles mit Beginn der sechsten Staffel schon ein Einschnitt. Der Look der kanadischen Landschaften war wesentlich düsterer, vor allem die kanadischen Wälder machten in den entsprechenden Folgen einiges her. Mit dem Wechsel nach Los Angeles wurde der Look der Serie heller und sonniger, wie es in Kalifornien nun mal so ist. Das fiel mir nun auch besonders bei den neuen Folgen auf. Von den Folgen selbst gefiel mir die Were-Monster-Folge immer noch am besten und "Babylon" immer noch am wenigsten, daran hat sich nichts geändert. Auch die Mythologie-Folgen, die den Rahmen um die neue Staffel bilden, fand ich zu vollgepackt und übereifrig. Was da im Finale alles passiert, wäre besser untergebracht gewesen, wenn es sich im Verlauf einer kompletten Staffel entwickelt hätte. So kam das für mich alles sehr plötzlich, der Ausbruch der Krankheiten, Scullys Wissen, wie man es bekämpfen kann etc. Aber gut, scheinbar wird es nächstes Jahr weitere Folgen geben. Ich bleibe gespannt.
  16. Was denn für ein Sumpf? Shyamalan hat nun mal eine Vorliebe für Thriller und Horror, nur hat er in den letzten Jahren eben im Grunde doch recht gute Ideen filmisch in den Sand gesetzt, mal von AFTER EARTH abgesehen, der auch so schon nichts ist. Selbst THE HAPPENING halte ich von seiner Grundidee her recht vielversprechend, aber als Film funktioniert der nicht. THE VISIT war letztes Jahr dann mal wieder ein kommerzieller Hit für Shyamalan, weil eben der Film auch recht günstig produziert wurde. Aber klar, sein Name ist nun mal eher negativ behaftet durch die Flops der letzten Jahre. Da noch mal das Ruder rumzureissen dürfte schwer sein.
  17. SPLIT, der neue Film von M. Night Shyamalan. Vielleicht dieses Mal wieder mit James Newton Howard.
  18. Silvestris Musik finde ich toll, besonders das Hauptthema. 80er-Synthies at its best.
  19. Ja, der war auch dabei. Die werden eben auch nicht jünger. In den neuen Folgen fand ich auch doof, dass der Raucher wieder dabei ist. Der ist in der Serie so oft "gestorben" und im Finale hat ihn dann ja sogar eine Rakete eines schwarzen Hubschraubers erwischt und ihn bis auf die Knochen verbrannt. Aber dennoch hat er das überlebt und taucht wieder auf. Das ist dann mittlerweile schon eher lächerlich. Der wurde auch nur als Nostalgiefaktor in die neuen Folgen eingebaut. Bei der neunten Staffel finde ich schade, dass sie Doggett und Reyes nicht komplett die Serie überlassen haben. Scully taucht meist eh nur in besseren Cameo-Auftritten auf, das Ende der achten Staffel war eigentlich ein schöner Abschluß für Mulder und Scully. Aber nun dreht sich die Serie um zwei Protagonisten, die nichts zur Handlung beitragen können: Ein Baby und Mulder, der verschwunden ist. Dabei gibt es tolle Einzelfolgen in der neunten Staffel, wie "Daemonicus", "Audrey Pauley" oder auch "4-D", die zeigen, wie gut Doggett und Reyes zusammen funktionieren. Das wird dann aber immer wieder verwässert durch die Mythologie-Folgen, wenn Scully, ihr Baby und der nicht vorhandene Mulder wieder in den Fokus gerückt werden. Die Sache mit den Super-Soldaten wird ja nie wirklich aufgelöst. Die sind also immer noch da, werden aber weder im zweiten Kinofilm, noch in der neuen Staffel erwähnt.
  20. Den Clips nach zu urteilen eigentlich nicht. Silvestris Musik zum ersten Teil ist komplett synthetisch, der Talgorn hat aber ein Orchester und die Synthies höchstens als zusätzliches Mittel.
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