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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Wer ohne sünde ist werfe den ersten stein. Niemand hier geht wirklich unvoreingenommen an einen score heran, weder sebastian noch du noch ich selbst... und ich sehe auch keinen großen unterschied zwischen abfälligen, "dumm-dreisten" one-liners und dem kalt-berechnenden aburteilen auf angeblich hochintellektueller ebene, welches für manche user eventuell deutlich mehr streitpotential im negativen sinne bereitstellt, als ein kurzes schulterzucken in form eines aus zwei wörtern bestehenden abfälligen kommentars. Der punkt ist: jeder fühlt sich von irgendwas angegriffen, bezieht position, zieht fronten auf oder versucht welche einzureißen. Ich möchte hier niemandem das Diskussionsrecht absprechen und nehme mich überhaupt nicht aus von diesen Dingen, aber es kommt doch wohl immer darauf an, wie man eine Sache diskutiert und eigenartigerweise kommen diese nun wirklich abfälligen "One-Liner" immer nur aus einer Richtung. Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, dass sich hier ein Zimmer-Fan, oder Djawadi-Fan oder Rabin-Fan usw in so einer Art und Weise, wie es hier von einigen betrieben wird, über Williams, Goldsmith, Rosza, Silvestri, Hermann usw geäussert hat und es dürfte auch da genug Leute geben, die nichts oder wenig mit der Musik dieser Leute anfangen können. Dieses von oben herab behandeln kommt komischerweise nur aus dem Lager der vermeintlichen "Leute mit dem besseren Musikgeschmack". Von mir oder auch Sebastian wirst du ein "Revell? Der blöde Neuseeländer schon wieder, der sollte mal ganz aufhören, der kann doch nix" hören. Aber leider scheint das für einige das Niveau zu sein, auf dem sie diskutieren möchten.
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Intrada veröffentlicht LINK (Goldsmith)
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Scores & Veröffentlichungen
LINK muss man wirklich gehört haben, um es zu glauben......ich finde den Score auch großartig, "Goldsmith goes Carpenter", die Orchesterpassagen wirken da fast schon wie Fremdkörper. Ich bin mir nicht sicher, ob es da viel zu erweitern gibt, die andere, längere Fassung habe ich jetzt schon länger nicht mehr gehört, glaube mich aber zu erinnern, dass es im Grunde einfach nur mehr von dem war, was schon auf dem Varese-Album war, hier und da leicht verändert. -
Geistert seit einigen Tagen vermehrt durch das Netz: Die türkische Sprache ist der deutschen gar nicht so fremd [ame]http://www.youtube.com/watch?v=Cz4ARqw1bJk[/ame]
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Ich habe überlegt, es zu löschen, als ich es las, aber dann kam mir auch das in den Sinn: Ich habe es in anderen Threads ja auch schon gesagt, da es immer die gleichen Leute sind, die meinen, durch abfällige und besserwisserische Bemerkungen zeigten sie irgendein höheres Verständnis von "guter" Musik oder "guten" Komponisten. Es sind auch immer die gleichen Worthülsen wie "Der schon wieder!" oder "Wer´s braucht.", wo ich mich auch immer frage, was diese Leute dazu antreibt, in jedem zweiten Thema immer die gleichen Abfälligkeiten von sich zu geben. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann kann ich das ja darlegen, aber jedes Mal einfach nur ein "Die Musik ist Murks, braucht kein Mensch" in den Thread zu hauen, geht mir, ehrlich gesagt, ab, da schreibe ich dann lieber gar nichts dazu. Aber wie man sieht sind diese Leute in der Beziehung nicht lernfähig oder einfach lernunwillig, vielleicht brauchen sie das auch, vielleicht fühlen sie sich erst gut, wenn sie mal wieder verbal einen Score oder einen Komponisten runtergemacht haben, dabei entwickeln manche sogar hellseherische Fähigkeiten und machen Scores runter, deren dazugehörige CDs und Filme erst in Monaten erscheinen. Da wird einfach nach Komponisten entschieden und wenn der Score eben nicht von John Williams ist, ist er gleich schon mal minderwertiger eingestuft und wenn es sich dann auch noch um einen Komponisten handelt, den man selber nicht mag, dann ist der Score ganz unten durch, manchmal denke ich auch, diese Leute würden den Score nicht mal gut finden, wenn sie ihn gut finden, weil das nicht in ihren "erhabenen" Musikgeschmack passt. Wir sind hier eine Gruppe einer kleinen Nische der Musik, es ist toll, dass es Leute gibt, mit denen man sich über Filmmusik austauschen kann, deshalb verstehe ich nicht, warum manche Leute selbst in dieser kleinen Gruppe noch Fronten aufziehen müssen. Wenn mir eine Musik nicht gefällt, dann höre ich sie nicht, Ende, Aus, da muss ich doch nicht ständig die Musik und den Komponisten runtermachen.
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Intrada veröffentlicht LINK (Goldsmith)
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe die alte Varese-Pressung nur als LP, von daher schlage ich hier natürlich zu...und bei der nächsten Varese-Club-Staffel kommt dann die LINK-Deluxe-Edition auf 1000 Stück limitiert.... -
Aber konnte man das im Vorfeld wissen? Wohl nicht, Giacchino hat einfach auch eine Karriere mit Kinofilmen gemacht und ist schon alleine deshalb ein gefragterer Komponist, das sieht man auch hier im Board, bei "Fringe" gibt es schon weitaus weniger "begeisterte" Leute, Giacchino ist in der Serie musikalisch auch nicht so präsent. Trotzdem ist das Board hier wohl kaum repräsentativ, wenn es darum geht, welcher Score wie stark verlangt wird. Viele schreiben auch einfach nichts zu bestimmten Scores, kaufen sich die CD aber trotzdem, mache ich auch öfter. Ausserdem ist nicht jeder so ein Snow-Fanatiker wie ich......und vor allem nach der Musik aus "Smallville" wird sehr wohl oft gefragt, zwar nicht hier, ausser durch Bernd , aber wenn man sich mal die Videos auf Youtube mit Clips der Serie ansieht, so liest man in den Kommentaren nicht immer, aber doch öfter, dass die Musik so toll ist und es wird nach einer Veröffentlichung gefragt. Hier verhält es sich auch so, ich persönlich frage zwar nicht ständig nach einer Veröffentlichung, dazu kenne ich die Serie auch zu schlecht, aber würde mir die CD trotzdem kaufen, wenn eine käme. Ich weiss, dass es bei "MillenniuM" beispielsweise an FOX lag, die nicht daran interessiert waren, Musik aus der Serie zu veröffentlichen. Mit dem "X-Files-Theme" hatte Snow immerhin einen weltweiten Hit, der in vielen Ländern in den Charts war und auch, wenn die damalige Popularität der Serie natürlich eine große Rolle dabei spielte, zeigt es doch, dass eine Nachfrage da war. Das ist aber nun schon fast 15 Jahre her und seitdem hat sich nicht wirklich viel getan, wenn man von der "Truth and the Light"-CD mal absieht. Und nun kommt La-La-Land und will gleich eine 4-CD-Box auf den Markt schmeissen, bei Erfolg sind sogar, laut eigener Aussage, weitere Boxen möglich und das ist natürlich ein Traum für die, die so lange auf eine Veröffentlichung gewartet haben. Das Set wird ja auch auf 3000 Stück limitiert sein und ich wage mal zu behaupten, dass sich von Giacchinos LOST-Scores auch nicht mehr als vielleicht 5000 bis 6000 Stück pro CD im Schnitt verkauft haben, von daher wären 3000 X-Boxen immerhin halb so viel und wir reden hier ja über 4 CDs, nicht eine, aber auch wenn es mehr wären bei LOST, so sprechen wir hier von einer Serie, die noch frisch im Fernsehen lief, während die Score-CDs erschienen, also gab es auch aus dieser Richtung schon mal potentiell mehr Interesse. "Akte X" ist seit 10 Jahren zu Ende, da ist es ganz klar, dass so eine Serie "nur" noch die Hardcore-Fanbasis hat und ob das ausreicht für einen Erfolg, wird sich zeigen. @Bernd Danke für die Info.
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Es ist schon auffällig, dass von Snow so wenig veröffentlicht wird, obwohl die Serien, für die er schreibt, ja doch ziemlich erfolgreich sind, X-Files, Smallville, Ghost Whisperer...wenn ich da im Gegenzug an Michael Giacchino denke, da wurde ja alles komplett mit Veröffentlichungen abgedeckt, Lost, Alias, Fringe...sicherlich hat das, wie immer, auch was mit Connections zu tun, Giacchino hat bei Varese auf jeden Fall einen besseren Stand als Snow, von dem auf dem Varese-Label ja bisher nur "Jake Speed" als LP damals veröffentlicht wurde. Und an den Filmgesellschaften kann das auch nicht liegen, waren so viele verschiedene, FOX bei X-Files, WARNER bei Smallville, CBS/ABC bei Ghost Whisperer (von denen auch LOST ist).
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Kritzerland veröffentlicht James Horners Gorky Park
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Bei Amazon bekommst du die CD noch ganz regulär, auch günstiger auf dem Marketplace. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Mimic Mimic 2 Mimic 3: Sentinel -
Veröffentlichung (USA) - Gary Chang - Death Warrant
Alexander Grodzinski erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Von der Facebook-Seite "Carla Ziennekers MusicFriends": -
Schöne Komponisten-Photos...
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
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Eine Berühmtheit ist er nicht, aber eben auch nicht unbekannt. Als neuer "Pille" in "Star Trek" ist er zumindest schon mal Teil eines berühmten Drei-Gestirns, mit Kirk und Spock.
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Na ja, so unbekannt ist Karl Urban dann auch wieder nicht......spielte immerhin in "Herr der Ringe", "Star Trek", "Pathfinder", "RED" und "Die Bourne Verschwörung". Wobei ich mir Dredd immer bulliger vorgestellt habe, da passte Sly dann schon besser, er hätte nur etwas größer sein müssen.
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Das glaubst du doch selbst nicht. Bei "Vantage Point" hat der Regisseur als Komponist Atli Örvarsson gehabt und ich vermute jetzt einfach mal, dass es auch bei "Dredd" eher in diese Richtung geht. Ich tippe da eher auf einen Industrial-Score, vielleicht sogar wieder mit E-Gitarren, würde auch gut zum Setting passen.
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Snuffy Waldens Musik für "The Stand" lebt auch hauptsächlich von seiner Gitarrenarbeit. [ame]http://www.youtube.com/watch?v=J5YHw1ImSR4[/ame] Oder auch Brian Tylers "Bubba Ho-Tep": [ame]http://www.youtube.com/watch?v=y3vqgz5LhTU[/ame] Das aber nur mal als Beispiele für gitarrenlastige Scores, du suchst ja eher allgemein Filmmusik, die du auf der Gitarre spielen kannst, nicht gezwungenermaßen Scores, die auch hauptsächlich auf Gitarre basieren. Soll die Musik bekannt sein oder ist das eher nebensächlich?
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Das ist es eben, der Film spielt mit parallelen Traumebenen, will da cleverer sein, als er eigentlich ist, aber im Grunde ist es eine schon zig mal dagewesene Handlung mit einem völlig klaren Ende, welches schon lange vorher feststeht und so bleibt für mich eigentlich nur eine, zugegeben, tolle Montage-Sequenz mit dem fallenden Auto, ansonsten hat man alles schon mal gesehen.
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Ich fand den Film jetzt auch nicht soo großartig, wie er überall geredet wird, eine Kritik trifft es auf den Punkt, "Der Film will cleverer sein, als er eigentlich ist". Die Auflösung am Ende kann man sich spätestens nach der Hälfte denken und die Musik im Film fiel mir auch eher als monotones Gewummer auf, welches zeitweise ganz schön nervte. Auf CD gefällt mir die Musik komischerweise ganz gut.
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Ich glaube, vielen geht es nicht darum, dass die Musik von Korngold nicht auf "Fluch der Karibik" passen würde und umgekehrt, es liegen nicht nur Jahrzehnte dazwischen, sondern es sind auch verschiedene Filme. Diese Thematik hatten wir bei "Batman" doch vor kurzem auch, wo es hiess, Elfmans Batman-Musik würde nicht in die Filme von Nolan passen und Zimmers Musik nicht in Burtons Batman. Das ist doch auch eine logische Konsequenz, weil die Musik eben speziell für die Filme geschrieben wurde, die können doch gar nicht passen zu einem anderen Film, wenn ich jetzt mal vom Konzept ausgehe. Das bedeutet umgekehrt aber, dass Elfman ebenfalls für Nolan einen passenden Batman-Score geschrieben hätte, wenn er damit beauftragt worden wäre und dieser würde bestimmt nicht so klingen wie für Burtons Batman, ebenso würde Zimmer für Burtons Batman wohl einen etwas anderen Ansatz wählen, behaupte ich einfach mal. Korngolds Piratenmusik ist für einige Filmmusikhörer eben DIE Piratenfilmmusik überhaupt, obwohl die Piraten damals selbst wohl kaum solche Musik gehört bzw gemacht haben dürften und Korngold auch andere Scores geschrieben hat, die wie SEA HAWK klingen (nicht unbedingt inhaltlich, aber stilistisch), nur eben für einen anderen Film, bei Zimmer ist das doch nichts anderes, Zimmer klingt eben wie Zimmer, wie soll er auch sonst klingen? Es geht doch viel mehr darum, ob ein Komponist gewillt ist, seinen Stil, der eben auch schon mal ein Filmgenre geprägt hat, so einzusetzen, dass die Musik eben nicht beliebig klingt und trotz des gleichen Sounds inhaltlich doch nur zu einem Film gehört. Und da wird es bei Zimmer schwierig, was auch an den vielen Klonen und Nachahmern liegt, Zimmer selbst hat sich dann irgendwann ja auch nicht mehr sonderlich angestrengt, das x-te Bruckheimer-Action-Gerummse noch individuell zu unterlegen, was dazu führte, dass Zimmer nicht mehr mit Bruckheimer arbeiten wollte, solange dieser immer nur diesen einen Stil von ihm haben will, schon "Pearl Harbor" wollte Zimmer ja eigentlich nicht mehr machen und überliess deshalb auch einiges der Arbeit Jablonsky & Co. Der ist nun in der genau der gleichen Situation, Michael Bay will praktisch genau die Musik von ihm haben, die Zimmer früher für ihn gemacht hat und Steve macht das natürlich auch sklavisch, wenn der sich weigern würde, sähe es wohl zappenduster aus für ihn, denn so eine große Nummer ist er nun auch nicht und ausser den Bay-Actionfilmen und Bay-Horror-Remakes hat er auch kaum was anderes vertont im Filmbereich in den letzten Jahren.
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Brian Tyler: BATTLE LOS ANGELES (Varése Sarabande)
Alexander Grodzinski antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hoffentlich lässt Tyler hier mal wieder die Sau raus, besonders bei "The Expendables" war seine Musik viel zu zurückhaltend, da hätte ein Kracher a la "AVP:Requiem" hingehört. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Danke, Thomas. Wie gesagt, ich hatte noch "Glück", ich hatte keine Schmerzen, nur ab und zu mal einen unangenehmen Druck im Unterbauch, der aber nur wenige Sekunden anhielt, von daher hätte ich mich auch jetzt noch nicht operieren lassen müssen, aber ich wollte eben nicht warten, bis es schlimmer wird, muss ja auch nicht sein.