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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Joah, die Pause, die er bei seinem Monolog macht, mit dem leicht leeren Blick, könnte man so interpretieren. Und die Tanzeinlagen...na ja, wenn die jedes Mal so lange rumhampeln, bevor sie ihr Element "benden", dann hat jeder Gegner leichtes Spiel...
  2. Der Score fällt eigentlich nicht weiter auf, mir kam es so vor, als liefe in bestimmten Szenen immer nur das gleiche Stück, meistens das perkussive Anfangsstück, Akzente setzt die Musik eigentlich nicht, Ausnahme ist der Schluss, wie schon vom Roman erwähnt, die "größte" Szene des Filmes mit dem Stück "Flow like Water". Ist bisher die schlechteste Wirkung eines Howard-Scores in einem Shyamalan-Film. Aber was willst du als Komponist auch akzentuieren? Die Figuren geben nichts her und die Story auch nicht wirklich, da vieles eben einfach weggelassen und im Off-Kommentar erzählt wird. "Sie kommen in den Norden, da trifft er die Prinzessin, die sich sofort in ihn verliebt", Schnitt, einige Wochen später, beide laufen als Paar durch die Gegend, so läuft das die ganze Zeit. Aber immerhin gibt es in den Extras ein Segment über die Musik, mit JNH im Studio bei den Aufnahmen.
  3. THE LAST AIRBENDER Den habe ich mir heute mal auf Blu-ray gegönnt. Die negativen Kritiken kann ich durchaus nachvollziehen, auch das Chaos bei der Produktion merkt man dem Film an. Mein größter Kritikpunkt: Der Film wirkt unglaublich gehetzt, da wird keine Zeit verschwendet, um Charaktere besser zu beschreiben oder Situationen zu erörtern. Es kam mir so vor, als wäre der Film ursprünglich 180 Minuten lang gewesen und wurde auf 103 Minuten heruntergekürzt. Da werden Szenen in andere Szenen übergeblendet, ohne dass die vorherige Szene eine Auflösung erfahren würde oder die Kamera einfach nur mal ein paar Sekunden länger verharren würde, nur schnell weg und weiter. Dazu gesellen sich tatsächlich hanbüchene Dialoge, miese Schauspieler und Actionsequenzen, die so träge daherkommen, dass man schon von Absicht sprechen müsste, um dem Regisseur wenigstens ein wenig entgegenzukommen. Dabei finde ich den Film inszenatorisch ansonsten gar nicht so schlecht, Shyamalan hat ein gutes Auge für Bildkompositionen und ist auch nicht jemand, der die Kamera ständig durch die Gegend wirbeln lassen muss, was mir sehr gefällt. Das alles nützt aber nichts, wenn Shyamalan sich selbst so ein mieses Drehbuch schreibt, die Figuren sind so eindimensional, dass man sich wirklich mit keiner einzigen davon auch nur ansatzweise identifizieren kann, Bösewichter sind erst ganz böse und in der nächsten Sekunde steigt die Reue in ihnen hoch, der Junge taucht auf, kommt ins Dorf, sagt "Ich bin der Avatar" und alle Dorfbewohner fangen an zu kämpfen gegen ihre jahrelangen Besatzer, hier wird nicht lange nach dem Warum oder einem Sinn gefragt. Das Ende bereitet den Weg für eine Fortsetzung, aber das dürfte nicht gerade das Number-One-to-do-Projekt für das Studio sein und wohl schon gar nicht mit Shyamalan. Der Mann sollte das Drehbuchschreiben mal lassen und ein fremdes Drehbuch verfilmen, das würde mich mal interessieren, denn wie gesagt, mit Bildern kann er umgehen.
  4. Das ist natürlich auch ein Punkt, aber selbst in einer simplen Gefällt-mir/Gefällt mir-nicht-Diskussion muss man nicht ständig zum Äussersten greifen, ich kann auch ohne musikalisches Hintergrundwissen beschreiben, warum mir ein Score gefällt und warum nicht, ganz ohne den Komponisten und die Musik dabei zu verunglimpfen.
  5. Stimmt nicht, ich bin kein ausgesprochener Zimmer-Fan, wie auch nicht von Rahman oder Santaollala, aber wenn mir bestimmte Verhaltensmuster über einen längeren Zeitraum aufgefallen sind, dann habe ich das immer angesprochen. Über ein dahingerotztes "Schon wieder der Zimmer/Rahman/Santaolalla/wer auch immer, wer lässt die immer wieder ran?" regt sich bestimmt keiner oder kaum einer auf, ich mich auch nicht, auch wenn es schon nervig ist, das immer lesen zu müssen, ist eben leider die Art mancher Leute. Aber warum muss man seinem Frust in verbalen Entgleisungen Luft machen und das vor allem ständig? Dir würde es auch nicht gefallen, ständig so angegriffen zu werden und nur weil es hier um Leute geht, die das vermutlich nie lesen oder mitbekommen werden, macht es die Sache noch lange nicht legitim, nach dem Motto "Ach, der reagiert nur seinen Frust ab" können dann alle nach Lust und Laune Komponisten beschimpfen und auf so eine Art von Diskussion habe ich keine Lust. Wo wäre denn dann die Grenze? Wenn ich einen Komponisten als "Arschloch" bezeichne, ist das auch noch mit "Frust rauslassen" gedeckt? Hat hier noch keiner und wird hoffentlich auch nie passieren, aber was wäre wenn?
  6. In diesem Falle ging aber der riesige Schiss dem Furz voraus. Wie gesagt, ich bin beileibe niemand, der gleich den Hammer schwingt, aber nachdem zwei, drei User meinen, pausenlos auf Rahman und Santaolalla, sowie auf andere "minderwertige" Komponisten und Musiken, verbal einschlagen und sie mit abfälligen Bemerkungen belegen zu müssen, auch in anderen Threads, ist mir eben der Kragen geplatzt. Und ja, ich "kenne" Siddl hier im Board nun auch schon länger, deswegen verwundert es mich um so mehr, dass er fröhlich bei diesem Bashing mitmacht. Und solche Bemerkungen wie "Blöder Inder" mögen manchem leicht von der Zunge gehen und nichts besonderes sein, aber für mich ist sowas einfach unterste Schublade, wenn ich über die Musik und die Komponisten reden will. Wenn ich zu einem User sage "Du blöder Österreicher (oder was auch immer) hast doch eh keine Ahnung von Musik", dann finde ich das schon ziemlich gewagt und das ist in meinem Augen ein persönlicher Angriff. In diesem Fall ging eben das muntere Bashen bestimmter Komponisten von immer den gleichen Leuten über einen längeren Zeitraum voraus, weshalb die Bemerkung sozusagen noch das "i"-Tüpfelchen war.
  7. Da möchte ich aber noch dazu sagen, dass Bemerkungen wie "Der blöde Inder" für mich über das hinaus gehen, was "Frei Schnauze" ist. Wir sind ja die ewigen, unlustigen Wortspiele mit Santaollalas Namen schon gewohnt und dagegen kann man wohl auch nichts machen, einige finden das eben immer noch wahnsinnig komisch, wenn sie einem ihnen ungeliebten Komponisten auf diese Art nochmal eine auf den Deckel geben können, auch die immer gleichen Bemerkungen über Rahman (von den immer gleichen Leuten) sind schon normal geworden, auch wenn sie nervig sind. Für mich ist hier schon eine Grenze zum Persönlichen überschritten worden, da Rahman hier als Person direkt beleidigt wird und nicht seine Musik.
  8. Zu dem du auch gehörst. Ich habe immer meine Meinung zu diesen Sachen gesagt, ich bin niemand, der sofort Verwarnungen und Sperren raushaut oder Threads schliesst (was in diesem Falle unmöglich wäre, da so jeder dritte Thread dichtgemacht werden müsste), egal, um welchen Komponisten es sich handelt. Threads wurden ausserdem in den meisten Fällen erst dann geschlossen, wenn die Diskussion auf eine persönliche Ebene übergeschlagen ist, also wenn die User sich gegenseitig wegen des jeweiligen Musikgeschmacks beleidigt haben. Das soll jetzt aber nicht heissen, dass es ok ist, die Komponisten zu beleidigen, solange man nicht andere User beleidigt. Wie ich bereits ausführte, war ich hier eigentlich schon so weit, die entsprechenden Postings einfach zu löschen, aber dank dir () habe ich es nicht getan und versucht, noch mal auf die betroffenen Leute einzugehen. Dass von den betroffenen dann kaum Reaktionen kamen auf unsere Einwände, zeigt vermutlich das, was du schon ausgeführt hast. Aber was wäre die geignete Taktik dagegen? Jedes Mal, wenn jemand den Namen Santaollalas absichtlich falsch schreibt oder sagt "Find ich doof, dass Rahman schon wieder nominiert wurde" die entsprechende Person sofort verwarnen, seinen Post löschen und vielleicht sogar den Thread dicht machen? Komponisten, die keine oder nur eine verschwindend geringe Lobby haben, werden immer als Sündenböcke herhalten müssen, wenn ihrer Musik in Form von Preisverleihungen größere Aufmerksamkeit geschenkt wird als den etablierten Komponisten. Dieses Herhalten gefällt mir zwar auch nicht, aber man kann es nicht ändern, so sind manche Leute nun mal, die urteilen rein nach ihrem eigenen Geschmack und was nicht gefällt ist Müll und nicht auszeichnungswürdig. In diesem Fall ist die Sache natürlich etwas anders, da die Aussagen schon sehr grenzwertig waren und über das normale "Santaotrallala" usw hinausgingen. Vielleicht war es falsch, die Posts nicht sofort zu löschen und die User entsprechend zu verwarnen, aber nun im Nachhinein ist es etwas zu spät dafür und auf der anderen Seite ist dadurch nun diese Diskussion entstanden, die vielleicht (!) die entsprechenden Leute mal etwas mehr nachdenken lässt, bevor sie wieder so was vom Stapel lassen.
  9. The Expendables - Hero Pack (Limited Special Edition, Steelbook) [blu-ray] The Last Airbender
  10. Das bezieht sich aber mehr auf Leute, die dort was zum Kauf angeboten haben, nicht die, die dort gekauft haben.
  11. Bei reBuy habe ich über den Amazon Marketplace schon öfter bestellt und bisher nie Probleme gehabt. Günstige Preise, schnelle Lieferung, da kann man nicht meckern.
  12. Genau das wollte ich ja mit meinem zweiten Absatz sagen. Ob Intrada jetzt auf 2000 Horner-CDs sitzen bleibt oder 2000 Goldsmith-CDs ist dann auch schon egal. Und bei "Link" waren die Chancen höher, 3000 Stück abzusetzen als bei Horners "48 Hrs." 5000 Stück. Den Faktor, dass nicht alle 5000 Stück auf einmal gepresst werden, hatte ich, ehrlich gesagt, ganz ausser Acht gelassen. Da gibt es dann Label wie Perseverance, die keine Limitierung auf die CD drucken, eine Stückzahl angeben, die davon angeblich gepresst werden können und ihre CDs so verkaufen. Denn es ist schon komisch, dass es noch keine Low-Quantity-Warnung zu "Red Sonja" oder "Rain Man" gegeben hat. Kaum zu glauben, dass sich für diese Scores keine 2000 Kunden finden... Oder vielleicht ist der Hintergund doch ein anderer, vielleicht arbeitet Varese ja tatsächlich an einer Deluxe-Edition für die nächste Club-Staffel und Intrada wollte sicherstellen, dass sie ihre CDs vorher loswerden. Das wäre was, das gibt Ärger. Ausserdem weiss ich nicht, was da jetzt so verwerflich oder gar erbärmlich ist, dass Roger die Wahrheit sagt. Hätte er nichts gesagt oder nur fadenscheinige Ausreden gebracht, hätte es wieder geheissen "Die veräppeln uns doch nur, da geht es doch nur um die schnelle Kohle" und jetzt, da er die Fakten auf den Tisch gepackt hat, heisst es wieder "Ich wusste es, die veräppeln uns nur und sind auf das schnelle Geld aus". Egal, was er gesagt hätte, gemeckert worden wäre sowieso. Jetzt weiss doch jeder, woran er ist bei Intrada und kann das Label ja in Zukunft ignorieren.
  13. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Kohle, die Intrada zusätzlich investieren müsste (höhere Auflage, Lagerkosten, eventuelle Umtauschaktionen bei Fehlpressungen usw) am Ende dann für neue Releases fehlen würde und das wäre dann auch kein großer Vorteil für die Fans. Ausserdem ist es ziemlich blauäugig zu denken, ein Label würde ausschliesslich für die Fans arbeiten und hätte überhaupt kein Interesse daran, Geld zu verdienen. Und wie einige ja schon prophezeien, stirbt die CD ebenfalls langsam aus, von daher ist es sogar noch verständlicher, wenn die Labels kleinere Auflagen produzieren, damit sie nicht auf tausenden von CDs sitzen bleiben. Auf der anderen Seite finde ich es dann doch etwas eigenartig, dass Titel, von denen man weiss, dass sie sehr begehrt sind, ebenfalls in so geringer Auflage herstellt, während andere Sachen eine höhere Auflage bekommen. Ich wage beispielsweise mal zu bezweifeln, dass Intrada tatsächlich 5000 Stück von Horners "48 Hrs." absetzen kann, während man mit "Link" durch eine höhere Auflage auch garantiert mehr CDs an den Mann gebracht und somit mehr Geld verdient hätte.
  14. Weiss ich......vergessen hast du allerdings, wie ich, das "Familien-Thema", welches Goldsmith für Trek V komponierte und welches dann auch in "First Contact", "Insurrection" und "Nemesis" wieder auftauchte. In Trek V gibt es ja viele Gespräche zwischen Kirk, Spock und Pille über Familie und am Ende erklärt Kirk ja praktisch, dass die Crew seine Familie ist. Das hat Jerry auch in den weiteren Filmen immer wieder aufgegriffen, bis zu dem Punkt, als Data in "Nemesis" "stirbt" und ab da das Thema immer ohne die letzte Note ertönt, es fehlt also ein Mitglied der Familie und somit auch des Themas.
  15. Star Trek IV spielt 1986, nicht 1984. Und das Klingonen-Thema von Jerry aus Star Trek V komponierte er schon für den ersten Film. So schlimm finde ich den fünften eigentlich nicht, wie gesagt, die philosophischen Ansätze späterer Trek-Filme und -Serien treten hier zum ersten Mal richtig in den Vordergrund. Etwas unbeholfen wirken die Slapstick-Einlagen und gewollt komischen Dialoge, was den Figuren so ein wenig ihren typischen Charakter nimmt. Die Effekte waren nicht mehr von ILM, aus Kostengründen, und das sieht man auch, Shatner musste den Film nach katastrophalen Testvorführungen mehrere Male umschneiden und war sauer auf Paramount, die ihm für die DVD-Veröffentlichung keinen Director´s Cut gönnten wie bei Teil eins. Dazu dann noch das schlechte Einspielergebnis, nur "Nemesis" spielte noch weniger ein. Aber in diesem Sommer 1989 musste Star Trek V, wie so viele andere Filme, gegen Batman antreten und zog eben den Kürzeren, wie so viele andere Filme auch. Ghostbusters II lief ebenfalls im Sommer 1989 und die Macher führten das "schlechte" Ergebnis (der Film spielte in den Staaten "nur" 112 Millionen Dollar ein, nicht mal halb so viel wie der erste Film) ebenfalls auf Batman zurück, Zitat "Am Anfang lief es gut und dann kam Batman und hat alles platt gemacht".
  16. "Transfomers 2" ist die größte Action-Gurke, die ich je gesehen habe...
  17. Ich kenne von Reitzell bisher nur "30 Days of Night". Das ist zwar keine Musik in dem Sinne, mehr Sounddesign, aber doch sehr gut gemacht, der Score ist schön düster und geht unter die Haut, wie ich finde.
  18. Auf der Seite von Carter Burwell ist ebenfalls nichts von "Red Riding Hood" zu lesen, auf der offiziellen Seite des Filmes steht ebenfalls Brian Reitzell.
  19. Wer ohne sünde ist werfe den ersten stein. Niemand hier geht wirklich unvoreingenommen an einen score heran, weder sebastian noch du noch ich selbst... und ich sehe auch keinen großen unterschied zwischen abfälligen, "dumm-dreisten" one-liners und dem kalt-berechnenden aburteilen auf angeblich hochintellektueller ebene, welches für manche user eventuell deutlich mehr streitpotential im negativen sinne bereitstellt, als ein kurzes schulterzucken in form eines aus zwei wörtern bestehenden abfälligen kommentars. Der punkt ist: jeder fühlt sich von irgendwas angegriffen, bezieht position, zieht fronten auf oder versucht welche einzureißen. Ich möchte hier niemandem das Diskussionsrecht absprechen und nehme mich überhaupt nicht aus von diesen Dingen, aber es kommt doch wohl immer darauf an, wie man eine Sache diskutiert und eigenartigerweise kommen diese nun wirklich abfälligen "One-Liner" immer nur aus einer Richtung. Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, dass sich hier ein Zimmer-Fan, oder Djawadi-Fan oder Rabin-Fan usw in so einer Art und Weise, wie es hier von einigen betrieben wird, über Williams, Goldsmith, Rosza, Silvestri, Hermann usw geäussert hat und es dürfte auch da genug Leute geben, die nichts oder wenig mit der Musik dieser Leute anfangen können. Dieses von oben herab behandeln kommt komischerweise nur aus dem Lager der vermeintlichen "Leute mit dem besseren Musikgeschmack". Von mir oder auch Sebastian wirst du ein "Revell? Der blöde Neuseeländer schon wieder, der sollte mal ganz aufhören, der kann doch nix" hören. Aber leider scheint das für einige das Niveau zu sein, auf dem sie diskutieren möchten.
  20. LINK muss man wirklich gehört haben, um es zu glauben......ich finde den Score auch großartig, "Goldsmith goes Carpenter", die Orchesterpassagen wirken da fast schon wie Fremdkörper. Ich bin mir nicht sicher, ob es da viel zu erweitern gibt, die andere, längere Fassung habe ich jetzt schon länger nicht mehr gehört, glaube mich aber zu erinnern, dass es im Grunde einfach nur mehr von dem war, was schon auf dem Varese-Album war, hier und da leicht verändert.
  21. Geistert seit einigen Tagen vermehrt durch das Netz: Die türkische Sprache ist der deutschen gar nicht so fremd [ame]http://www.youtube.com/watch?v=Cz4ARqw1bJk[/ame]
  22. Ich habe überlegt, es zu löschen, als ich es las, aber dann kam mir auch das in den Sinn: Ich habe es in anderen Threads ja auch schon gesagt, da es immer die gleichen Leute sind, die meinen, durch abfällige und besserwisserische Bemerkungen zeigten sie irgendein höheres Verständnis von "guter" Musik oder "guten" Komponisten. Es sind auch immer die gleichen Worthülsen wie "Der schon wieder!" oder "Wer´s braucht.", wo ich mich auch immer frage, was diese Leute dazu antreibt, in jedem zweiten Thema immer die gleichen Abfälligkeiten von sich zu geben. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann kann ich das ja darlegen, aber jedes Mal einfach nur ein "Die Musik ist Murks, braucht kein Mensch" in den Thread zu hauen, geht mir, ehrlich gesagt, ab, da schreibe ich dann lieber gar nichts dazu. Aber wie man sieht sind diese Leute in der Beziehung nicht lernfähig oder einfach lernunwillig, vielleicht brauchen sie das auch, vielleicht fühlen sie sich erst gut, wenn sie mal wieder verbal einen Score oder einen Komponisten runtergemacht haben, dabei entwickeln manche sogar hellseherische Fähigkeiten und machen Scores runter, deren dazugehörige CDs und Filme erst in Monaten erscheinen. Da wird einfach nach Komponisten entschieden und wenn der Score eben nicht von John Williams ist, ist er gleich schon mal minderwertiger eingestuft und wenn es sich dann auch noch um einen Komponisten handelt, den man selber nicht mag, dann ist der Score ganz unten durch, manchmal denke ich auch, diese Leute würden den Score nicht mal gut finden, wenn sie ihn gut finden, weil das nicht in ihren "erhabenen" Musikgeschmack passt. Wir sind hier eine Gruppe einer kleinen Nische der Musik, es ist toll, dass es Leute gibt, mit denen man sich über Filmmusik austauschen kann, deshalb verstehe ich nicht, warum manche Leute selbst in dieser kleinen Gruppe noch Fronten aufziehen müssen. Wenn mir eine Musik nicht gefällt, dann höre ich sie nicht, Ende, Aus, da muss ich doch nicht ständig die Musik und den Komponisten runtermachen.
  23. Ich habe die alte Varese-Pressung nur als LP, von daher schlage ich hier natürlich zu...und bei der nächsten Varese-Club-Staffel kommt dann die LINK-Deluxe-Edition auf 1000 Stück limitiert....
  24. Aber konnte man das im Vorfeld wissen? Wohl nicht, Giacchino hat einfach auch eine Karriere mit Kinofilmen gemacht und ist schon alleine deshalb ein gefragterer Komponist, das sieht man auch hier im Board, bei "Fringe" gibt es schon weitaus weniger "begeisterte" Leute, Giacchino ist in der Serie musikalisch auch nicht so präsent. Trotzdem ist das Board hier wohl kaum repräsentativ, wenn es darum geht, welcher Score wie stark verlangt wird. Viele schreiben auch einfach nichts zu bestimmten Scores, kaufen sich die CD aber trotzdem, mache ich auch öfter. Ausserdem ist nicht jeder so ein Snow-Fanatiker wie ich......und vor allem nach der Musik aus "Smallville" wird sehr wohl oft gefragt, zwar nicht hier, ausser durch Bernd , aber wenn man sich mal die Videos auf Youtube mit Clips der Serie ansieht, so liest man in den Kommentaren nicht immer, aber doch öfter, dass die Musik so toll ist und es wird nach einer Veröffentlichung gefragt. Hier verhält es sich auch so, ich persönlich frage zwar nicht ständig nach einer Veröffentlichung, dazu kenne ich die Serie auch zu schlecht, aber würde mir die CD trotzdem kaufen, wenn eine käme. Ich weiss, dass es bei "MillenniuM" beispielsweise an FOX lag, die nicht daran interessiert waren, Musik aus der Serie zu veröffentlichen. Mit dem "X-Files-Theme" hatte Snow immerhin einen weltweiten Hit, der in vielen Ländern in den Charts war und auch, wenn die damalige Popularität der Serie natürlich eine große Rolle dabei spielte, zeigt es doch, dass eine Nachfrage da war. Das ist aber nun schon fast 15 Jahre her und seitdem hat sich nicht wirklich viel getan, wenn man von der "Truth and the Light"-CD mal absieht. Und nun kommt La-La-Land und will gleich eine 4-CD-Box auf den Markt schmeissen, bei Erfolg sind sogar, laut eigener Aussage, weitere Boxen möglich und das ist natürlich ein Traum für die, die so lange auf eine Veröffentlichung gewartet haben. Das Set wird ja auch auf 3000 Stück limitiert sein und ich wage mal zu behaupten, dass sich von Giacchinos LOST-Scores auch nicht mehr als vielleicht 5000 bis 6000 Stück pro CD im Schnitt verkauft haben, von daher wären 3000 X-Boxen immerhin halb so viel und wir reden hier ja über 4 CDs, nicht eine, aber auch wenn es mehr wären bei LOST, so sprechen wir hier von einer Serie, die noch frisch im Fernsehen lief, während die Score-CDs erschienen, also gab es auch aus dieser Richtung schon mal potentiell mehr Interesse. "Akte X" ist seit 10 Jahren zu Ende, da ist es ganz klar, dass so eine Serie "nur" noch die Hardcore-Fanbasis hat und ob das ausreicht für einen Erfolg, wird sich zeigen. @Bernd Danke für die Info.
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