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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Ich habe ihn aus dem Film sehr positiv in Erinnerung, wie es in der Beschreibung auch heisst, versucht Conti nicht, die Gags musikalisch zu untermalen, sondern komponierte eine "ernste" Thriller-Musik dafür, wobei er sich hier und da ein wenig Mickey-Mousing nicht verkneifen konnte.
  2. Toller Film, geschrieben und inszeniert von Pat Proft, einem Teil des "Kentucky Fried Theatre", zu dem auch David Zucker, Jerry Zucker und Jim Abrahams gehörten. Proft war ausserdem Co-Autor vieler Filme der Zucker-Brüder und Jim Abrahams, wie bei der "Naked Gun"-Reihe, "Hot Shots", "Hot Shots 2", "Scary Movie 3", "Scary Movie 4", "High School High", aber auch bei "Police Academy" und "Mr Magoo" war er mit von der Partie, wobei ich letzteren eher öde fand. Der Film hat einige tolle Gags zu bieten, auch wenn Proft nicht ganz an die Filme seiner ZAZ-Kollegen herankommt, aber zumindest halten sich die Unter-der-Gürtellinie-Gags im Vergleich zu vielen heutigen Parodien hier gottseidank in Grenzen. Bill Conti komponierte kurz vorher auch die Musik für die Leslie-Nielsen-Komödie "Spy Hard".
  3. Trevor Jones - Cliffhanger (2-CD) Stu Phillips - Battlestar Galactica (Intrada) Alan Silvestri - Shattered Hans Zimmer - Broken Arrow (2-CD)
  4. Wäre mir auch neu, dass Fincher je mit Badalamenti gearbeitet hat, das war Lynch...
  5. Es gab doch vor Jahren schon Gerüchte über eine Fortsetzung, damals war wohl noch "The Rock" im Gespräch für die Rolle, aber nachdem er schon "Scorpion King" gemacht hatte, wollte ihn wohl keiner in einer doch sehr ähnlichen Rolle sehen. Aus "Son of Conan: Crown of Iron" wurde zumindest nix.
  6. Williams war nicht die erste Wahl für den Film, sondern Arnold, also wurde Arnold durch Williams ersetzt und das auch mit viel Glück, denn Williams hätte ja auch keine Zeit haben können. "Was will ich mit Arnold, wenn ich Williams haben kann"-Blabla, dir scheint es nicht in den Sinn zu kommen, dass es durchaus Regisseure gibt, die andere Komponisten Williams bevorzugen, selbst wenn du das für unmöglich hälst. Auch die Verbindung zu Spielberg kam von Aussen, es waren Kritiker, die Emmerich das "schwäbische Spielbergle" genannt haben, aufgrund der Art seiner Filme, die er bereits in den 80ern noch in Deutschland gemacht hat, die eben stilistisch den damaligen Spielberg-Sachen ähnelten. Man muss sich ja nur mal Emmerichs "Joey" ansehen und wird darin so viele Zitate aus "Poltergeist" und "E.T." finden, dass einem diese Bezeichnung nicht mehr so fremd vorkommt. Emmerich wollte eben einen großen Sound für seine großen Filme und Arnold hat ihm das geliefert, er hätte ja schon bei ID4 sagen können "So, jetzt hole ich mir Williams" oder spätestens bei "Godzilla", aber er hat es nicht getan, ich bezweifle auch, dass er Williams überhaupt auch nur erwähnt hat bei einer dieser Produktionen. Deiner Meinung nach wird er aber sicherlich bei den Recording Sessions rumgeschlichen sein und vor sich hingemurmelt haben "Williams hätte das besser gemacht. Oh weh, oh weh, warum habe ich nicht Williams gefragt?". Und jetzt hat er Kloser und Wandner, nicht deshalb, weil er Williams nicht bekommen kann, sondern deshalb, weil deren Musik ihm anscheined passend für seine Filme erscheint, er braucht keinen Williams. Eher im Gegenteil, ich glaube, dass Emmerich ganz bewusst auf den eher RCP-lastigen Sound von Kloser und Wander setzt, wobei "Anonymous" nun ja eine ganz andere Art Film ist für Emmerich und wie der Score klingt, werden wir erst wissen, wenn der Film läuft bzw eine CD davon erscheint.
  7. Na ja, ganz im gegenseitigen Einverständnis dürften sich Arnold und Emmerich auch nicht getrennt haben, auch wenn das natürlich keiner offen aussprechen wird. Das Stück von Arnold wurde damals abgelehnt und sich nach einem neuen Komponisten umgesehen, Williams war zum Zeitpunkt der Post-Pro frei und so fiel die Wahl auf ihn. So kann man es zumindest auf diversen Seiten nachlesen. Und Geld spielt immer eine Rolle, das ist ein utopischer Irrglaube, ein Studio könnte einfach mal so noch schnell 2 oder 3 Millionen Dollar nachbuttern, wenn der Regisseur es will. Es sind ja schon Studios pleite gegangen an Filmen, krassestes Beispiel damals Universal, die für die letztendlichen 225 Millionen Dollar (von geplanten 80) für "Waterworld" alle Reserven aufbrauchen mussten und man darf ja nicht vergessen, dass ein Studio nicht nur einen Film produziert, sondern zeitgleich mehrere. Universal musste damals verkauft werden, MGM erging es in den letzten Jahren ja nicht anders, trotz der Bond-Reihe. Dennoch könnte sich Emmerich John Williams leisten, keine Frage, aber er will ihn oder sonst einen anderen Komponisten wohl nicht haben, sonst hätte er es ja schon getan. Emmerich ist eben der Auffassung, dass Kloser und Wander seine Filme so untermalen, wie er sich das vorstellt, warum also wechseln? Nur, weil ein paar Fans das wollen?
  8. Silvestris "Fluch der Karibik" existiert nur auf dem Papier, es wurde nichts davon eingespielt, solche Fakes kursieren schon lange im Netz.
  9. Aber er wollte es wohl nicht......kann ich auch zu einem gewissen Punkt verstehen, eine Filmproduktion ist ein sehr stressiges Unterfangen, bei dem es um viel Geld und viel Verantwortung geht, da ist es nur nachvollziehbar, dass sich ein Regisseur, der eben an der Spitze steht und die Verantwortung trägt, gerne mit Leuten umgibt, mit denen er schon öfter gearbeitet hat bzw mit denen er befreundet ist. Ausserdem weiss man ja nicht, ob zwischen David Arnold und Emmerich wirklich wieder alles in Ordnung ist, sie könnten sich ja auch gesagt haben "Bevor wir uns nochmal so streiten, arbeiten wir lieber gar nicht mehr zusammen und bleiben Freunde". John Williams war sicher nur ein "Ausrutscher" für Emmerich, ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass Roland bei seinen folgenden Filmen auch nur im Traum daran gedacht hat, nochmal Williams zu verpflichten, immerhin ist der auch nicht ganz billig. Und ob Williams bei einem Projekt wie "Day after tomorrow" zugesagt hätte, wage ich auch mal zu bezweifeln, dann schon eher Goldsmith...
  10. "The Homecoming" ist der Waltons-Film von 1971 (?), natürlich ein Muss für mich als Goldsmith-Sammler. Und wenn der Horner noch mit drauf ist, um so besser.
  11. Wie schon einmal erwähnt, ist Kloser nicht nur einfach der Komponist von Emmerich, sondern er ist ausserdem noch Co-Produzent und Co-Autor seiner letzten Filme gewesen. Und warum sollte Emmerich nicht das Praktische mit dem Nützlichen verbinden, Kloser in Personalunion zu haben? Wozu noch extra einen Komponisten anheuern, wenn dein Produzent das schon macht? Thomas Wander arbeitet schon lange mit Kloser zusammen, von daher ist das keine Überraschung, dass der da auch dabei ist und vielleicht überlässt Kloser hier seinem Protegé einfach mal das Spielfeld, könnte ja auch sein.
  12. Es war nur, weil du das (k?) geschrieben hast und daher etwas fragend aussahst.
  13. Thomas Wander heisst eigentlich Thomas Wanker, hat seinen Nachnahmen aber anscheinend aufgrund der Bedeutung in der englischen Sprache in Wander geändert.
  14. Der böse Junge bin ich, weil ich das hier geschrieben habe: Sollte das wirklich so weit hergeholt und von der Wahrheit entfernt oder doch einfach nur Klartext gesprochen sein, was Bernd doch begrüßt, wenn Klartext gesprochen wird? Dass er nicht darauf reagiert hat und jetzt mal wieder beleidigt ist, was er natürlich auch jeden wissen lassen muss, ist zwar schade, aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich habe ihn gefragt, nicht festgestellt möchte ich betonen, ob es denn wirklich nicht so ist, dass er gerne streitet, nicht bei allen Themen, aber doch bei bestimmten, die immer wiederkehren? Und habe die Begründung dafür, warum ich das so sehe, gleich noch mitgeliefert, in einem normalen Tonfall ohne Beleidigungen. Dass natürlich ich jetzt der Schuldige bin, war mir fast schon klar, aber meine Frage bleibt.
  15. Wer daran Interesse (und Zeit) hat, kann sich hier eine ziemlich umfangreiche Retrospektive (inklusive der unendlichen Zensurgeschichte des Filmes hierzulande) von Sam Raimis "The Evil Dead" (Tanz der Teufel) durchlesen.
  16. Der Regisseur des Remakes von "Hellraiser", Patrick Lussier, seines Zeichens ja Cutter von Wes Craven, macht wohl auch "Halloween III", nachdem Rob Zombie wohl aus der Nummer raus ist. Übrigens: Die beiden letzten Lussier-Filme, "My bloody Valentine" und aktuell "Drive Angry 3D", haben einen Score von Michael Wandmacher, könnte also durchaus sein, dass dieser auch "Hellraiser" und "Halloween III" machen darf. Aber bis zum tatsächlichen Produktionsstart beider Projekte kann sich ja noch viel ändern.
  17. Die BILD wird Judiths Antwort nun doch als Werbung für sich nutzen und eine ganzseitige Anzeige in der taz schalten. Judith sieht´s gelassen, da es das "Berechenbarste war, was sie machen konnten". In der gleichen Ausgabe der taz gibt es ein Interview mit Judith Holofernes, auch zu diesem Thema, welches man hier nachlesen kann.
  18. Ich kann mich erinnern, dass beispielsweise Rammstein in der BILD in ihren Anfangstagen immer schlecht wegkamen. Da wurde bei dem S/M-Cover des zweiten Albums geschrien "Skandal! Geschmacklos! Pfui, schämt euch!" (das sagen vor allem genau die richtigen ), beim dritten Album mit dem toten Embryo auf dem Cover geschah Ähnliches. Nachdem sich Rammstein dann aber zur kommerziell erfolgreichsten deutschsprachigen Band entwickelten (wenn man die Verkäufe im Ausland mit einbezieht), drehte sich die Meinung der BILD ganz plötzlich und sie schrieb gar nicht mehr so schlecht über die Band, beim letzten Album kamen gar so Sachen wie "Gut, dass es noch Bands gibt, die sich nicht scheuen, Tabus zu brechen". Die BILD versucht ganz gezielt, die Meinung des Lesers in eine bestimmte Richtung zu lenken, wenn das dann nicht klappt und die Masse in eine andere Richtung geht, wird eben der Masse gefolgt, man will ja seine Anhängerschaft nicht verlieren. Jeder kann ja die BILD lesen, wenn er unbedingt will, das bleibt ja jedem selber überlassen, aber sie als harmloses Blättchen abzutun, das ja nur in Kurzform über die wichtigsten Themen des Tages informiert, ist schon ein wenig naiv, ausser natürlich, man hat die Hintergründe durchschaut und lässt sich nicht auf die Meinungsmache ein... Und was die Streitigkeiten betrifft, Bernd, ist es nicht das, worauf du aus bist? Du machst doch von vornherein klar, dass du fest von deiner Meinung überzeugt bist, diese auch für richtig hälst und niemand kann dir da reinreden. Das ist dann aber eigentlich keine Grundlage für eine Diskussion, sondern es läuft zwangsläufig auf einen Streit hinaus, bei dem es nur darum geht, wer recht hat. Vielleicht hast du das aber auch selber erkannt und dich deshalb zurückgezogen...ich darf doch noch träumen...
  19. Die Diskussion über die Massenmedien findet sich nun hier.
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