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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Ach, das ist ja schade - wird aber irgendwie nirgends auf der CD vermerkt, oder hab ich was überlesen? Nun denn, auch wenn´s nicht von Howard stammt, originell ist die Idee trotzdem.
  2. Mal nachträglich alles Gute an alle, die so im letzten halben Jahr Geburtstag hatten und speziell heute alles Gute an den Co(?)-Chef Thomas und unseren fleißigen Kinogänger Bülent! Prosit und Glück auf!
  3. Um dich jetzt mal zu provozieren: Ich hasse solche Biester (Haie, Kampfhunde, wie auch immer) - mir würde nix fehlen, gäbe es sie nicht. Verachtest du mich jetzt?
  4. Nun, zu zweit wären wir auf jeden Fall. Kann aber irgendwie auch gar nicht nachvollziehen, was an Rosenman unanhörbar sein soll...
  5. Nun ja, mit einer Depression, Neurose oder ähnlichem geht ja meist eine enorm erhöhte Sensibilität, ein Hang zur Reflexion und außerdem oft zwanghafter Perfektionismus einher - ich vermute schon, dass das dem ein oder anderen Kunstwerk der oben genannten Herrschaften zugute kam.
  6. Seelisch kranke Menschen sind übrigens sehr oft großartige Künstler - siehe Robert Schumann, Vincent van Gogh, Jackson Pollock, Annette von Droste-Hülshoff... Das nur mal am Rande.
  7. CHARLIE WILSON´S WAR (James Newton Howard) Howard steigt momentan wieder in meiner Gunst. Nach dem schönen I AM LEGEND ist CHARLIE WILSON´S WAR nun schon die zweite Howard-Musik aus 2007, die bei mir durchaus positive Eindrücke hinterlässt. Zugegeben, das Ethno-Scoring ist absolut nix Neues und von Howard schon x-fach gehört - aber wie er diese Elemente mit bluesigen Gitarren-Klängen und, in "Turning The Tide", schließlich mit Pseudo-Renaissance-Polyphonie kombiniert, lässt schon aufhorchen. Wirklich originell und witzig anzuhören! Dazu gibt es routinierte Americana und ein durchaus nettes, warmes orchestrales Thema für den Protagonisten Charlie Wilson - fertig ist eine nette, spritzige kleine Musik, der ich die kleine Empfehlung (drei von sechs Punkten) nicht vorenthalten möchte.
  8. Werde mir diesen widerlichen, reaktionären Brutalo-Film zwar mit Sicherheit auch nicht antun, trotzdem gebe ich Grubdo Recht: Ein erwachsener Mensch braucht keinen Vormund - bin folglich gegen solche Zensuren. Die FSK interessiert nämlich nicht, ob ein Film gut ist oder nicht - dass es hier RAMBO erwischt, ist nur Zufall. Nächstes Mal geht´s einem guten Film an den Kragen.
  9. Zustimmung! Das Originellste von Howard seit langem...
  10. Heute erbeutet: - THERE WILL BE BLOOD (Jonny Greenwood) - CHARLIE WILSON´S WAR (James Newton Howard)
  11. Alles klar, dann wissen wir ja Bescheid...
  12. BLUE AND THE GRAY, THE Label: Intrada Special Collection Volume 57 Date: 1982 Tracks: 47 Time = 121:16 Finally! 2-CD world premier of original soundtrack from epic Andrew V. McLaglen Civil War mini-series with Lloyd Bridges, Robert Vaughn, Gregory Peck. Bruce Broughton tackles then-biggest project to date with massive score, bookends with rousing theme that plays as training ground for later SILVERADO masterpiece. In between are warm rural themes, dramatic segments, dynamic action cues. Just one of many highlights: Tiny 4-note motif introduced with "Stone Bridge at Bull Run" becomes powerful, rhythmic anchor for action music to follow. Exciting idea! Entire 2-hour score presented in stereo from only surviving complete 1/4" two-track master elements mixed by engineer Robert Fernandez at recording sessions, made available courtesy Sony Pictures. Bruce Broughton conducts. Intrada Special Collection release limited to 2000 copies! INVASION U.S.A. Label: Intrada Signature Edition ISE1017 Date: 1985 Tracks: 21 Time = 73:25 World premier of complete original soundtrack to Joseph Zito actioner with Chuck Norris blowing up bad guys, Richard Lynch blowing up good guys. Jay Chattaway approaches movie with abundance of dynamic action. Composer also leaves room for suspense, even a reflective moment or two. But action still gets the spotlight! Interesting thematic structure: main melody begins as stark, diatonic line for unison brass, then breaks into heroic idea with major-key harmonies in tow. Also of interest: Chattaway uses then-new digital delay device throughout score, allows variety of orchestral motifs to play then reverberate in dramatic fashion. Opening three-note "thump thump thump" motif just one of many reverberating highlights. Entire score re-mixed, re-mastered from original multi-track session masters for superb, punchy stereo sound. Colorful booklet even offers a few comments by composer Chattaway. Jay Chattaway conducts. Intrada Signature Edition limited to 1000 copies! Brauche ich persönlich vorerst mal nicht - obwohl der Broughton sicher nicht übel ist...
  13. CHARLIE WILSON´S WAR (Mike Nichols) Äußerst unterhaltsame, witzige Politsatire mit absolut genialem Philip Seymour Hoffman als zynischer Prolet von der CIA (zurecht oscarnominiert!). Einziges Manko: Tom Hanks wurde nicht von seiner Stamm-Synchronstimme gesprochen.
  14. Meine ersten Jerry-Scores waren AIR FORCE ONE, FIERCE CREATURS und U.S. MARSHALS. Ersteren hab ich ziemlich bald nach Erscheinen zum Geburtstag geschenkt bekommen (war überhaupt eine meiner ersten Score-CDs), die anderen kamen dann etwas später dazu. Dann habe ich längere Zeit nicht viel weiteres von Goldsmith gehört, bis ich dann 2002 oder 2003 angefangen habe, mich mit seinen älteren Scores zu beschäftigen - hier waren PLANET OF THE APES und TORA! TORA! TORA! "schuld", die haben das Goldsmith-Fieber zu dieser Zeit erst so richtig ausgelöst. Tia, und heute sind es über 100 CDs, die ich vom Maestro habe... Der Mann war ein echtes Genie, anders kann man das kaum sagen - m.E. einer der besten Filmkomponisten aller Zeiten. Mir persönlich hat seine Musik Trost gespendet, Mut gemacht und auch auf musikanalytischer Ebene haben sich mir anhand seiner Scores viele komplexe Zusammenhänge erschlossen. Kurzum, seine Musik hat mein Leben bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt enorm bereichert - und dafür danke ich ihm von Herzen.
  15. Den Fielding hätte ich auch gerne noch, leider ist das Intrada-Album schon seit längerem ausverkauft. Schade. Hier läuft: 3:10 TO YUMA (Marco Beltrami) Hat sich in den letzten 2 Wochen zu einem meiner nachträglichen 2007er-Favoriten entwickelt - herrlich kratzbürstige, rau-melchancholische Neo-Western-Musik mit wirklich schönem, sehr präganten thematischen Material. Zu nennen wäre hier etwa das melancholische Thema für den von Christian Bale verkörperten Dan und seine Familie (wunderbar von Solo-Gitarre vorgetragen in der zweiten Hälfte von "One for the Road / Storm Clouds"), sowie ein simples aber effektives, dreinötiges Motiv für Gangster Ben, aus dem sich im Verlauf zahlreiche weitere motivische Ideen entwickeln. Abgesehen von der Qualität der motivischen Arbeit verbreitet die Musik aber auch eine ganz eigene, faszinierende Atmosphäre: man fühlt sich beinahe wie in einer Geisterstadt irgendwo in der Steppe Arizonas oder New Mexicos, umgeben von windschiefen, von Wind und Wetter zerschlissenen und von der Sonne ausgebleichten alten Holzbaracken. Tolle Tracks, die dieses Feeling aufkommen lassen, sind etwa "Man of his Word" (diese arpeggierten Akkorde des Hammerklaviers - herrlich!) oder auch "Bisbygliando", wo Beltrami mit dem hölzernen Klang eines Orgelpedals beinahe lautmalerisch die morschen Bretter der Saloon-Veranda knarzen lässt. Wirklich toll, lange keine so atmosphärische Musik mehr gehört - ich würde Beltrami den Goldjungen wirklich gönnen.
  16. Die Musik ist mir im Film sehr positiv aufgefallen - ein ungewöhnlich groß angelegter, vollorchestraler Score, der einen interessanten musikalischen Kontrast zum eher ruhigen, intim-psychologischen Film bildet. Kannst ja mal schreiben, wie der Score auf CD wirkt, denke über eine Anschaffung nach.
  17. Hm, kannst ja dann mal berichten, wie die CD in Gänze so ist. Mich persönlich haben die Hörproben jedenfalls ziemlich abgeschreckt.
  18. Mittlerweile schon wieder gestern, zumindest nach unserer "Zeitrechnung". Ein Prosit auf den 76. auch von mir!
  19. Bist du nicht immer so für Offenheit und Toleranz? Wieso nicht auch hier tolerant gegenüber einem anderen Wertungssystem - ist doch kein Problem, wenn die einen im 6-Sterne-, die anderen im 10-Sterne-System bewerten. Die ganze Sache kommt mir generell irgendwie ein bisschen emanzenhaft vor - Abgrenzung um der Abgrenzung willen, bloß nicht so bewerten wie die bösen deutschen Filmmusik-Seiten. Die Bemerkung "Es gibt schon genug Seiten mit "Sternen"" und die Tatsache, dass meine erste Anregung zu dieser Sache im PAGEMASTER-Rezi-Thread komplett ignoriert wurde, macht das für mich gerade wieder sehr deutlich. Ich denke, wir sollten uns mal wieder vor Augen halten, dass wir alle Filmmusik-Freunde sind, "Brüder im Geiste" wenn man so will. Finde es unnötig, dass man sich in so kleinem Kreise nochmals und nochmals aufsplittert und sich voneinander abgrenzt.
  20. Viel interessanter als die Frage, wer denn letztendlich den HOBBIT vertont (mir persönlich wären eigentlich alle bisher genannten Komponisten recht), ist in diesem Interview doch die Info, dass KING KONG Rejected möglicherweise irgendwann veröffentlicht wird - folglich muss Shore schon Einiges aufgenommen haben, bevor er das Projekt verlassen hat. Ich hoffe da mal auf ein feines Deluxe Edition-Release, wie es Varèse etwa bei TIMELINE angestellt hat - wobei ich weniger glaube, dass Varèse den bringt, eher vielleicht unser Wunder-Label in seiner Signature Collection oder so...
  21. Stilistisch trifft das, was ich in den Ausschnitten gehört habe, eben genau meinen Geschmack - schauen wir mal, ob es auf CD auch in seiner Gesamtheit überzeugt.
  22. Hach, hach, HACH! Bin schon ganz wuschig! Höre gerade über iTunes in das Album rein, und es ist tatsächlich aus dem Score! Asche auf mein Haupt, dass ich das nicht früher geschnallt habe! CD ist gekauft!
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