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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
DEATHDREAM aka DEAD OF NIGHT (Bob Clark, 1974) -
John Carpenter - Terror takes shape
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Der einzig geeignete Ort, einen Film zu sehen, ist das Kino. Alles andere ist ein halbgarer Kompromiss. Würde gerne mal meinen Carpenter-Favoriten IN THE MOUTH OF MADNESS im Kino sehen. Das Filmmuseum Frankfurt hat immerhin noch eine 35mm-Kopie in seinen Beständen, vielleicht schafft die es irgendwann nochmal in eine Spätvorstellung oder so. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
GHOSTBUSTERS (Paul Feig) Tatsächlich keinen Deut schwächer als die ersten beiden Teile. Unterhaltsames, witziges Filmchen mit sympathischem Cast (ich halte sonst nichts von Melissa McCarthy, hier fand ich sie das erste Mal annehmbar), überraschend gelungenen visuellen Effekten und einigen netten Anspielungen auf die Originale. Das Cameo von Bill Murray hätte nicht sein müssen, wirkt leider sehr reingequetscht und bemüht - ist aber verschmerzbar. Den ganzen Hass und die Ablehnung hat das Projekt sicher nicht verdient. Die Musik hätte inspirierter sein können, ansonsten aber ein feiner Film, der das Feeling und die charmante Albernheit der Originale - trotz Auswechslung aller Darsteller - bewahrt. -
Klar, ideologisch ist der Film Aushängeschild der Reagan-Ära und zeigt den Kalten Krieg auf seinem letzten Höhepunkt. Ich denke, die Einordnung bezieht sich eher aufs rein Filmische - zumindest ist auch meine Erinnerung an den Film geprägt von den kunstvollen Bildern und dem radikalen, sich verausgabenden Bewegungskino: ein Gemälde aus Blut, Feuer und blühender Vegetation. Der Score steht sicherlich an der Spitze von Goldsmiths Schaffen aus dieser Zeit. Höre ihn trotzdem selten. Ist mir persönlich zu weich, zu impressionistisch - mir fehlen da einfach die Risse und Brüche der 60er und 70er.
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Sony Classical: Marco Beltrami - BEN HUR
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Habe ja jetzt auch gar nichts gesagt. So lange er die Balance hält zwischen reinen Auftragswerken und künstlerisch ambitionierten Projekten, soll es mir recht sein. -
Neuer Filmblog: Odd & Excluded
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Ulli Lommel dürfte vielen durch DANIEL DER ZAUBERER (2004) und schlechte Horrorfilm-Ripoffs bekannt sein. In den 70ern hat er noch spannende, ungewöhnliche Filme gemacht - dazu gehört dieses vergessene Juwel des deutschen Undergroundfilms: WACHTMEISTER RAHN (Ulli Lommel, BRD 1974) -
Sony Classical: Marco Beltrami - BEN HUR
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich glaube kaum, dass Beltrami wegen des übergroßen Vorbilds eingeknickt ist. Wenn es ihm gestattet gewesen wäre, hätte er (qualitätsmäßig) ein Oratorium geschrieben. Würde mich da Oliver in seiner Einschätzung anschließen: er hat das Projekt mitgenommen, weil es Kohle bringt. -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Habe beide Filme erst relativ spät gesehen - POLTERGEIST mit 15, EVIL DEAD noch später. Zum Thema Beschlagnahmung fällt mir noch ein: einer der m.M.n. besten in Deutschland beschlagnahmten Horrorfilme, Williams Lustigs MANIAC, wird wohl auch noch Ewigkeiten auf seine Rehabilitierung warten. Der lässt sich auch nicht so recht aus einer unverfänglich-distanzierten, popkulturellen Perspektive betrachten wie EVIL DEAD oder die FRIDAY-Filme. Bin mal gespannt, wie es DAWN OF THE DEAD in Zukunft ergehen wird. -
Sony Classical: Marco Beltrami - BEN HUR
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hit (GODS OF EGYPT) and miss (BEN HUR). -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Interessant, ich fand POLTERGEIST - trotz der ironischen Brechungen - immer weitaus unheimlicher als EVIL DEAD. Vielleicht begreife ich Splatterorgien (mittlerweile) einfach generell eher als Komödien. Was die Jackson-Splatterfilme betrifft: die finde ich alle gleichermaßen toll. -
Veröffentlichung Howe Records: Howard Shore - SE7EN
Sebastian Schwittay antwortete auf Lukes Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Collector´s Editions von Howe Records haben ja fast alle "nur" Szenenfotos als Covermotive. Finde auch ich nicht besonders schick, aber was soll's. -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Also ich habe EVIL DEAD immer eher als spaßigen Party-Horrorfilm wahrgenommen. Und die FRIDAY-Filme sind natürlich keine Komödien, werden aber mittlerweile auch eher ironisch-postmodern gelesen, was ja auch irgendwie in den Filmen angelegt ist. -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Schön, war aber zu erwarten - der Film ist eine Horrorkomödie und war nach den Tendenzen und Entwicklungen der letzten Jahre schon länger für eine "Entschlagnahmung" fällig. Ich denke mal, dass in naher Zukunft auch BRAINDEAD frei kommt. Bei aller Freude muss jedoch gesagt werden: die Ära des panischen Jugendschutzes ist erst vollständig überwunden, wenn es auch nicht-komödiantische oder ironisch gebrochene Filme zurück in legale Gefilde schaffen. Damit meine ich grimmiges 80er-Kino wie CANNIBAL HOLOCAUST, aber auch Aktuelles wie die harten französischen Horrorfilme um À L'INTERIEUR und Konsorten. Weiß nicht, ob wir in Deutschland jemals so weit kommen werden. -
Neuer Filmblog: Odd & Excluded
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Der wunderbare Stacy Keach in einem leider wenigen bekannten Thriller vom späteren Bond-Regisseur Michael Apted: THE SQUEEZE (Michael Apted, GB 1977) -
32/52 MOBY DICK by Christopher Gordon
Sebastian Schwittay antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
In der Regel sind das Horn-Triller. Sehr schön, endlich mal wieder was Neues. Scheinbar kommt bald auch eine neue CD mit Konzertwerken, zumindest hat er auf Facebook Anmerkungen in die Richtung gemacht (inkl. eines Session-Fotos). -
Veröffentlichung Howe Records: Howard Shore - SE7EN
Sebastian Schwittay antwortete auf Lukes Thema in Scores & Veröffentlichungen
Eines der zentralen Stücke, das es nicht in die beiden Suiten auf der Soundtrack-CD geschafft hat: Die Szene mit dem Fugato, als die Polizei zu Victor aufbricht, habe ich leider nicht gefunden. Ebenfalls großartige Stücke, die auf der kommenden CD ihre Premiere feiern werden: Somersets Fahrt in die Bibliothek, der Aufbruch in die Wüste und das Finale mit den Akkord-Wiederholungen im fortissimo. Ein "Expanded Release", das sich wirklich mal lohnt - abgesehen von "Chasing John Doe" und "John Doe's Confession" enthielten die Suiten auf der Soundtrack-CD leider nur wenige Highlights. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die Veröffentlichung ist total an mir vorbei gegangen - war gestern richtig überrascht, als ich den im Saturn gefunden habe: FREUD (John Huston, 1962) -
Sony Classical: Marco Beltrami - BEN HUR
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Amazon-Samples ließen leider nirgends aufhorchen. Habe wenig Hoffnung, dass das Album in Gänze sehr viel mehr bieten wird. Aber ist ja auch egal. Mit GODS OF EGYPT hat der Beltrami-Liebhaber schon genug Feinkost für dieses Jahr. -
Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Alleinstellungsmerkmal der 80er werten. In den 70ern war "emanzipierte Filmmusik" vielleicht sogar noch weiter verbreitet, gerade auch wegen der kontrapunktischen Ansätze, die dann in den 80ern kaum noch zu finden sind. Die Filmmusik der 80er fällt vor allem deswegen auf, weil sie in besonders aufdringlicher Weise kitschig ist. Eine dicke, rosarote Geleeschicht über den Bildern, könnte man sagen. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.)
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Wo habe ich dich denn als Hipster bezeichnet?
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Ja, fand ich arg fad. Steuert stur auf seine Auflösung zu, löst sich nie von seiner Fixierung aufs Inhaltliche. Funktioniert als Drehbuch sicher gut, als Film aber ziemlich uninteressant. Mit dieser ironisch-despektierlich Form von Filmrezeption kann ich nichts anfangen (gilt auch für das von Silas gepostete Video). Verstehe nicht, wieso alles immer in diese Hipster-Trash-Ecke gezogen werden muss. Entweder ich beschäftige mich mit einem Film ernsthaft, oder ich lass es bleiben. Ist das auch so ein Hipster-Code?