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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Nicht die Ausgabe, wo auch das Original mit drin ist? Der 76er-Film ist gar nicht mal uninteressant. -
Ich fand von Koepp ehrlich gesagt auch noch nichts übel. Verstehe nicht, was so viele an dem auszusetzen haben. JURASSIC PARK ist m.E. ein Musterbeispiel für gelungene Filmdramaturgie, WAR OF THE WORLDS (bis auf das doofe Ende) ebenso. Ich freu mich drauf.
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Den ersten ausschnittsweise, hat mich mit seiner gewollt-coolen Aufmachung aber auch eher abgeschreckt. Zu INDY: freut mich. Ich bin ja sonst immer für Neues zu haben, aber hier bin ich beruhigt, dass Spielberg auf dem Regiestuhl bleibt - und die Reihe nicht einem unbeholfenen Nerd-Fanboy wie Abrams zum Fraß vorwirft.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gottfried Huppertz ist, wenn man so will, der Williams der Stummfilmzeit. Mir persönlich ist manches auf Dauer etwas zu überladen - aber für Freunde ausschweifender, spätromantischer Kino-Sinfonik ist Huppertz durchaus Pflichtprogramm. -
Wurde hier nicht schon gesagt, dass es eher den Ethno-Sample-Pfad einschlagen wird? Bei Bekmambetov würde es mich eigentlich nicht wundern - der legt ja eher Wert auf "hippe" musikalische Konzepte. Von seinen Filmen hat mir bislang auch noch nichts gefallen. WANTED fand ich z.B. furchtbar stumpf und prollig. Ein Wunder, dass Elfman da so ein anmutiges, neobarock angehauchtes Hauptthema durchboxen konnte.
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Zwar kein Actionfilm, aber ein Film noir: LADY IN THE LAKE (Robert Montgomery, 1947)
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Wäre schön, wenn LaLa nach NOBODY'S FOOL mal mit Shore weitermachen würde. SE7EN und SINGLE WHITE FEMALE warten z.B. seit Ewigkeiten auf eine Veröffenlichung und es tut sich nix. Dabei sind die Filme populär und der Name Shore dürfte für viele auch ein Kaufargument sein. Vielleicht sitzt aber auch Howe Records auf den Rechten, bzw. gibt sie nicht raus. Dann frage ich mich allerdings, warum auch von denen nix kommt.
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Interessant? Verwurstet die Videospiel-Ästhetik moderner Actionfilme und hübscht es mit einem Gimmick auf, das seit Ewigkeiten immer mal wieder aus der Mottenkiste geholt wird. Und das wird den Ahnungslosen dann verkauft als "unlike everything you have ever seen"...
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Der beliebteste Kino-Soundtrack 2016 / Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2016
Kinostart war in Deutschland am 31. Dezember 2015, in anderen europäischen Ländern schon einige Wochen vorher. Der Score wurde am 11. Dezember 2015 als Download veröffentlicht. Da unsere Nominierungsphase immer bis zum 31. Januar läuft, bleibt eigentlich genug Zeit für solche Dezember-Kandidaten. -
Milan Records : THE WITCH - Mark Korven
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Interessanter Score, erinnert mich etwas an meine eigenen Arbeiten, v.a. an WOODEN ANGEL. Ein paar Tracks würde ich noch rauskürzen, 37 Minuten trägt es leider nicht ganz. Der Film wird von verschiedenen politischen Aktivisten, u.a. vom "Satanic Temple", sehr gelobt - muss ich mir mal vormerken. -
Der beliebteste Kino-Soundtrack 2016 / Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2016
Der müsste raus - laut IMDb ist der Film schon 2015 in vielen Ländern regulär im Kino gelaufen. -
veröffentlichung Lakeshore Records: Marc Shaiman - LBJ
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Tolle Besetzung! -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Kein Pornogequatsche? Och... A propos: Habe mir gestern meinen zweiten Joe-D'Amato-Film angesehen - nach meiner kürzlichen D'Amato-Entjungferung mit LE NOTTI EROTICHE DEI MORTI VIVENTI (1980). (Randnotiz: Momentan wird das Werk des Italieners in Filmblogger-Kreisen wieder stärker rezipiert und aufgearbeitet, auf einigen deutschen Filmfestivals gibt es auch kleinere Retrospektiven. Für mich ein guter Anlass, mich mit D'Amato mal etwas näher auseinanderzusetzen.) Nachdem mich sein Zombie-Hardcoreporno LE NOTTI EROTICHE insgesamt eher gelangweilt hat, war nun also gestern mein zweiter D'Amato dran - und zwar EVA NERA (1976), eins seiner früheren Werke. Der Film mit Laura Gemser in der Rolle einer Schlangentänzerin, die in Hongkong von zwei reichen Männern umworben wird, lässt sich motivisch-thematisch in der Nachbarschaft der BLACK EMANUELLE-Filme verorten, in denen meist ebenfalls Laura Gemser die Titelfigur spielte (und von denen Joe D'Amato auch einige inszenierte). Bei EVA NERA erwartete ich ein schmieriges Sleaze-Fest, doch im Gegensatz zu vielen der recht anstößigen BLACK EMANUELLE-Filme ist EVA NERA regelrecht subtil und psychologisierend und überschreitet nie die Grenzen des dezent-geschmackvollen Softpornos. D'Amato zeichnet ein Leben der Dekadenz und Oberflächlichkeit im Hongkong der 70er Jahre - alles wirkt steril und künstlich, leblos und leer, und dennoch mit einer seltsam traumwandlerischen, fast surrealen Poesie behaftet. Wie die BLACK EMANUELLE-Filme spielt auch EVA NERA mit dem kolonialistisch-europäischen (Angst-)Bild der wilden schwarzen Frau, die sowohl mit exotischer Sinnlichkeit als auch mit dem Tod assoziiert wird. Am Ende wird die dezente Reserviertheit des Films dann auch von Tod und Hässlichkeit durchbrochen, wenn die Protagonistin Eva den Mord an ihrer heimlichen lesbischen Geliebten rächt und einen ihrer beiden männlichen Liebhaber mit einer in den Anus eingeführten Schlange foltert. Insgesamt war ich von EVA NERA durchaus angetan, wenngleich ich mit D'Amatos Stil, sich in Sterilität und Oberflächenglanz zu suhlen, erst noch warm werden muss. Ein Faszinosum sind seine Filme dennoch und ich bin gespannt auf weitere Entdeckungen. -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Am 29. April veröffentlicht das Label Subkultur Entertainment endlich den lange angekündigten DEATHDREAM (1974) von Bob Clark im Rahmen der Grindhouse Collection. Wie die anderen Veröffentlichungen der Reihe wird es ein 2-Disc-Set mit Blu-Ray und DVD werden, inklusive eines umfangreiches Booklets. Der im deutschsprachigen Raum bis heute eher unbekannte Film ist einer der ersten Genrefilme, der sich mit dem Thema "Kriegsheimkehrer aus Vietnam" beschäftigt. Ein echter Geheimtipp und ein kleines Meisterwerk des 70er-Horrorfilms. (Im gleichen Jahr drehte Bob Clark übrigens auch BLACK CHRISTMAS, einen der frühesten Vertreter des Slasherfilms und wichtiges Vorbild für John Carpenters HALLOWEEN.) -
BEST OF 2015...
Sebastian Schwittay antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Danke. Zum Thema: es geht mir letzten Endes nicht darum, ob Filmmusikhörer besonders fit in der Materie sind (@wollinux). Ob einer Noten lesen oder ein Instrument spielen kann, ist hier völlig irrelevant. Es geht mir schlicht um die Gedankenlosigkeit, mit der vielen Werken gemeinhin begegnet wird. "Offen sein" bedeutet nämlich nicht nur, eine Musik ein- oder zweimal durchzuhören, nur um dann möglichst fix zur "definitiven", abschließenden Geschmackseinschätzung zu kommen. Ein wenig Selbstreflexion oder etwa die Frage, wieso es einem nicht gefällt - vielleicht letztendlich mit der Erkenntnis, dass der Künstler eben irritieren wollte oder besonders clever mit Erwartungshaltungen spielt - führen oft zu einer tieferen, befriedigenderen Form der Beschäftigung, als einfach nur oberflächlich festzustellen: gefällt mir oder gefällt mir nicht. Und zu diesem reflektierten Umgang sind auch Manager und Staubsauberverkäufer fähig - dafür braucht es kein Studium der Musik- oder Geisteswissenschaften. Ich auch nicht. Zumindest für Leute, die in einem Diskussionsforum angemeldet sind, sollte die Auseinandersetzung ja auch irgendwie stimulierend sein. Andernfalls könnte man sich das auch sparen und den Genuss einfach für sich allein erleben. -
Blutiges Zelluloid: Horror- und Actionfilme
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Adrian Hovens HEXEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT (1970) wurde scheinbar von der Beschlagnahmung befreit. Ob das Label Turbine, von dem der Film 2012 als österreichisches Blu-Ray-Digipack kam, die "Entschlagnahmung" eingefädelt hat, ist noch nicht bestätigt worden - scheint aber zumindest wahrscheinlich, da sie ja schon die Aufhebung der Beschlagnahme von THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE durchfechten konnten. In jedem Fall eine erfreuliche Neuigkeit - vielleicht fängt das ganze deutsche Filmverbotssystem jetzt endlich zu bröckeln an. Quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=10262 -
Ich habe zwar wenig Ahnung von Vertriebsangelegenheiten, aber im Mainzer Media Markt stehen einige ganz aktuelle Varèse-Titel rum, mit einem "Made in Europe"-Vermerk. Scheint es dann nicht schon einen neuen Vertrieb zu geben, zumindest für Europa? Damit wäre ja dann die Frage geklärt, ob es von nun an schwieriger und teurer wird, an aktuelle Varèse-Titel heranzukommen.
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- GODS OF EGYPT
- Marco Beltrami
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DAMIEN (TV Serie) von Bear McCreary
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ah, ok, hatte ich nicht mehr im Kopf. Aber wie gesagt, letztendlich geht´s um die Qualität der Musik, und die stimmt ja in den genannten Fällen zum Glück. -
Ist schon klar. Man sieht daran nur, wieviel von der Filmkritik im Mainstream-Bereich zu halten ist. Mehr als unsensibles Aburteilen ist da oft nicht drin.
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- GODS OF EGYPT
- Marco Beltrami
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