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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Ich finde ein starres, auf ein oder zwei Komponisten fixiertes Hören auch unsinnig, aber mit der "Kreuz-und-quer"-Mentalität, die anscheinend viele hier vertreten, kann ich ebenfalls wenig anfangen. Eine Festlegung im Sinne einer Geschmacksbildung sollte irgendwann schon stattfinden - bei mir ist es die Vorliebe für filmmusikalische Mavericks und Querköpfe, sowie für die etwas akademisch angehauchte, modernistische Ästhetik der 60er und frühen 70er Jahre. Ganz starr ist das aber natürlich auch nicht; von Goldsmith finde ich z.B. auch Leichteres wie FIERCE CREATURES ganz wunderbar. Ich würde mir einfach mal dort einen Schwerpunkt setzen, wo du dich stilistisch und ästhetisch besonders wohl fühlst. Warum belässt du dein "Fachgebiet" nicht einfach bei Morricone? Ist doch cool.
  2. Ich versuche, den neuen Beiträgen nun mal etwas gelassener zu begegnen, obwohl mir das als Liebhaber randständiger Kinokultur zugegebenermaßen nicht leicht fällt - und mir insbesondere bei Peters Beitrag schon wieder dezent der Kamm schwillt. Ich hatte beim ersten Lesen deiner Auflistung schon fast darauf "gewartet", dass auch noch den "Schulmädchen-Reporten" oder anderen Ernst-Hofbauer-Titeln die Ehre einer Nennung zuteil werden. Genau da wären wir dann nämlich in dem Bereich angekommen (sind wir mit den oben genannten Filmen eigentlich eh schon), mit dem ich mich schwerpunktmäßig - gerade im Rahmen meines Filmrestaurierungs-Masterstudiengangs - beschäftige. Zum einen gehen da mit der Zeit echte filmische Schätze vor die Hunde (MÄDCHEN BEIM FRAUENARZT, 1971, wäre da so eine Entdeckung, die ich letztens auf dem Hofbauer-Kongress in Nürnberg bestaunen durfte), zum anderen ist es eben tatsächlich so, dass wir schlichtweg die Verpflichtung haben, diese Filme zu erhalten. Im Gegensatz zu DER PERSER UND DIE SCHWEDIN, der eine britisch-schwedisch-iranische Co-Produktion ist, handelt es sich beim "Schmutz und Schund" aus den Reihen Hofbauer und Co. nämlich um unser eigenes - um deutsches Filmerbe! Du sprichst die Murnau-Stiftung in Wiesbaden an - gerade diesen Freitag war ich da, im Rahmen einer Präsentation des Restaurierungsprojekts DER MÜDE TOD (Fritz Lang, 1921). Und um mit Martins Worten zu sprechen: ein sinnvolles, ehrbares und begrüßenswertes Projekt. Umgesetzt von einer in der Tat seriösen, zurecht angesehenen Einrichtung. ABER: auch die Murnau-Stiftung ist eine Institution, die den Wert des deutschen Filmerbes immer noch schwerpunktmäßig an den großen Stummfilm-Klassikern der 10er und 20er Jahre festmacht. Auch das Nachkriegskino wird noch respektiert, aber in den 60ern hört es dann schon allmählich auf - und das Filmerbe nach 1968 besteht dann "nur" noch aus den großen, etablierten Namen der Filmkanons: Fassbinder, Herzog, Kluge, Schamoni. Das Interesse an Meisterwerken wie Gustav Ehmcks DIE SPALTE (1971) oder Rolf Olsens BLUTIGER FREITAG (1975), am Genre- und Exploitationkino, erwacht zwar mittlerweile - aber nur langsam und zaghaft. Die Berührungsängste sind immer noch weit verbreitet, und werden von den strengen Urteilen der alten Deutungshoheit nur noch gefördert. Du kannst sicher verstehen, Peter, dass ich eine Aussage wie "Sei froh, daß alle Boardmitglieder hier noch recht sachlich mit deinem verschrobenen Anliegen umgehen." als Manifestation dieser zutiefst konservativen Kulturpolitik ansehe und echt wenig sympathisch finde. (Vom eklig-autoritäten Tonfall des Satzes mal ganz abgesehen.) Das Ziel - vor allem der Bestrebungen unseres Studiengangs und auch des Deutschen Filminstituts - ist es, den Staat (und damit auch die Steuerzahler) bei der Erhaltung des Filmerbes viel stärker in die Pflicht zu nehmen. Mit privatwirtschaftlichen Mitteln ist eine umfassende Präservation nicht zu leisten und es kann auch nicht angehen, dass es Crowdfunding-Kampagnen im kulturellen Untergrund geben muss, denen letztlich verständlicherweise der Hauch des Unseriösen anhaftet. Bislang gibt es dankenswerterweise noch einige engagierte DVD-Label, die Digitalisierungen durch Selbstfinanzierung ermöglichen, aber das funktioniert eben auch alles nicht auf Dauer. Und spätestens wenn diese Kapazitäten erschöpft sind, ist der Bildungsauftrag der Kulturpolitik, und damit die ganze Gesellschaft gefragt. Denn die schäbigen Ecken der Frankfurter Kaiserstraße (im gleichnamigen Film von Roger Fritz von 1981) gehören nun mal genauso zur deutschen Filmgeschichte wie das in die Unterwelt verstoßene Prekariat aus METROPOLIS. Ich finde es schon schade, dass gerade in einer künstlerisch geprägten Gemeinschaft wie einem Musikforum so viel Lieblosigkeit gegenüber dem Unbekannten, dem vielleicht Singulären, dem Geheimtipp und dem Nicht-Mainstream herrscht. Gerade die Filmmusik ist ja an sich schon Ausdruck der kulturellen Randständigkeit, das macht es eigentlich noch trauriger.
  3. Kommt drauf an - willst du denn ganz von vorne anfangen oder hast du schon einen favorisierten Zeitrahmen? Ich fange mal mit ein paar wichtigen Eckpfeilern an: Deutsche Stummfilmmusik (20er Jahre) - METROPOLIS (Gottfried Huppertz) - DIE NIBELUNGEN (Gottfried Huppertz) Hollywood Golden Age (30er, 40er, 50er) - KING KONG (Max Steiner) - THE ROBE (Alfred Newman) - PRINCE VALIANT (Franz Waxman) - BEN HUR (Miklós Rózsa) - JANE EYRE (Bernard Herrmann) - THE GHOST AND MRS. MUIR (Bernard Herrmann) - THE MALTESE FALCON (Adolph Deutsch) Übergang Golden Age > Silver Age (Mitte 50er) - A STREETCAR NAMED DESIRE (Alex North) - VIVA ZAPATA! (Alex North) - REBEL WITHOUT A CAUSE (Leonard Rosenman) - THE COBWEB (Leonard Rosenman) - THE DAY THE EARTH STOOD STILL (Bernard Herrmann) - CRIME IN THE STREETS (Franz Waxman) Silver Age (60er, 70er) - PSYCHO (Bernard Herrmann) - CLEOPATRA (Alex North) - FREUD (Jerry Goldsmith) - THE BLUE MAX (Jerry Goldsmith) - PLANET OF THE APES (Jerry Goldsmith) - THE WILD BUNCH (Jerry Fielding) - THE TAKING OF PELHAM 1-2-3 (David Shire) - JAWS (John Williams) - ALIEN (Jerry Goldsmith) Blockbuster-Ära (80er, frühe 90er) - THE EMPIRE STRIKES BACK (John Williams) - INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM (John Williams) - BACK TO THE FUTURE (Alan Silvestri) - DIE HARD (Michael Kamen) - DANCES WITH WOLVES (John Barry) Postmoderne Filmmusik (90er bis heute) - BATMAN FOREVER (Elliot Goldenthal) - TITUS (Elliot Goldenthal) - ON THE BEACH (Christopher Gordon) - THERE WILL BE BLOOD (Jonny Greenwood) - THE SOCIAL NETWORK (Trent Reznor, Atticus Ross)
  4. Ich denke auch, dass Monographien über Komponisten hierzu die besten Auskünfte geben. Zum Teil - etwa zu sehr bekannten Fällen - finden sich solche werkgeschichtlichen Infos sogar auf Wikipedia. Mit Beethoven kenne ich mich weniger gut aus, aber etwa zu Schostakowitsch (und seinen 15 Sinfonien, 15 Streichquartetten, etc.) könnte ich dir viele gute Publikationen empfehlen, wenn du dich damit mal näher beschäftigen solltest.
  5. Das mag letztlich sein. Aber dann finde ich es seltsam, hier im Thread mit einem provokant hingerotzten Beitrag aufzutauchen, der den Eindruck macht, als wolle man jemandem, der sich engagiert, einfach nur mal kräftig an den Karren fahren. Sehr viel mehr als destruktive, zynische Gehässigkeit sehe ich in Stefans erstem Posting hier im Thread nämlich nicht.
  6. Na dann versuche ich es nochmal: 1. Wieso findest du es so furchtbar, einen "völlig unbekannten Film" vor dem Verfall zu bewahren? Würdest du es lieber bei einem populären Film tun? Wieso die (negative) Betonung auf "völlig unbekannt"? 2. Die Begründungen, wieso DER PERSER UND DIE SCHWEDIN erhaltenswert ist, finden sich in den zahlreichen Kommentaren und Einschätzungen auf der Crowdfunding-Seite. 3. Ich bestreite nicht die Wichtigkeit von humanitärem Engagement. Aber ich finde es absolut legitim, zu fordern, dass sich, im Sinne einer Gleichverteilung, etwas mehr Menschen für die Erhaltung von Filmerbe einsetzen, wenn es bereits Tausende bis Hunderttausende Spender in Sachen Flüchtlingshilfe gibt.
  7. Schon toll, wie einem hier die Verachtung förmlich ins Gesicht gekotzt wird. Ein "völlig unbekannter Film" ist ja auch selbstverständlich nichts, wofür man Interesse aufbringen sollte. Da bekommt man als Betreiber eines Blogs, der sich genau mit solchen Filmen beschäftigt, ja direkt ein "nettes" indirektes Feedback. Manchmal frage ich mich echt, was mich eigentlich noch in diesem Forum hält (zumal deine Beiträge ja scheinbar auch noch auf einige Gegenliebe stoßen). Aber noch zu zwei Punkten: 1. Auf die Frage von Manuel habe ich mit einem Verweis auf die zahlreichen Kommentare auf der Crowdfunding-Seite geantwortet. Du verlinkst doch auch immer gerne und kritisierst diejenigen, die sich alles vorkauen lassen, anstatt selbst zu lesen. 2. Ich finde humanitäres Engagement ebenfalls wichtig - aber de facto kümmern sich derzeit weitaus mehr Menschen um Flüchtlinge als um verschimmelndes Filmerbe. Also engagiert man sich doch auch gerne mal dort, wo derzeit weniger Hilfe geleistet wird, oder?
  8. Fragwürdige Einstellung, Stefan. Gerade von einem Filmfan. Stimmt, es gibt wichtigeres. Zum Beispiel sich die dritte oder vierte Veröffentlichung der STAR WARS-Soundtracks zulegen, damit der arme, am Hungertuch nagende Disney-Konzern nicht vor die Hunde geht. Da sind 25 Euro einfach nicht mehr drin, klar.
  9. Sind die überschwänglichen Kritiken nicht Überzeugung genug? Und eigentlich sollte sich die Frage ja gar nicht stellen. Wenn ein alter Film, der keine filmhistorische "Reputation" hat, vorm endgültigen Aussterben steht, muss gehandelt werden. Eben WEIL es keine "fachlichen" Bescheinigungen über filmhistorische Relevanz von Seiten der wissenschaftlichen Deutungshoheit gibt. Denn die Wissenschaft und diejenigen, die kulturpolitisch an den Entscheidungshebeln sitzen, blenden einen nicht unwesentlichen Teil der Filmgeschichte immer noch aus, was zu fragwürdiger Kanonbildung und einseitiger Selektion führt. Kurzum: es muss eigentlich alles gerettet werden, denn wir haben keine Ahnung, wie ein heute marginalisiertes Kunstwerk in 100 Jahren bewertet wird.
  10. Noch 4 Tage - die Schäfchen sind noch nicht im Trockenen! Gebt euch einen Ruck und tragt zur Erhaltung des Films bei!
  11. Nö - außer einem kleinen Schmerzensgeld gab es da keine weiteren Konsequenzen. Tierschutz über Menschenschutz, kennen wir ja.
  12. Konzentriert sich aber sehr auf die dramatisch-epische Seite des Scores. Die modernistischen Ecken kommen etwas zu kurz. Insgesamt gehört MICHAEL COLLINS nicht zu meinen persönlichen Goldenthal-Favoriten, aber einige Tracks höre ich auch immer wieder gerne - "Football Match", "On Cats Feet", etc. A TIME TO KILL finde ich übrigens absolut nicht inhomogen.
  13. Das klingt, als gäbe es da kaum sehenswertes. Natürlich verzichten viele King-Adaptionen auf den Detailreichtum der Bücher, aber das liegt ja in der Natur der Sache. Davon abgesehen sind doch THE SHINING, CARRIE, THE DEAD ZONE, CREEPSHOW, MISERY, NEEDFUL THINGS oder auch THE MIST wirklich hervorragende Filme. CUJO hat bei mir ebenfalls besonderen Eindruck hinterlassen - habe den erstmals mit knapp 11 Jahren gesehen, kurz nachdem mich ein Pitbull angefallen und für zwei Wochen ins Krankenhaus gebracht hatte. Verstehe bis heute nicht, wieso ich mir den Film nach dieser Sache überhaupt freiwillig angesehen habe.
  14. Ich beziehe mich da auch gar nicht auf historischen Hintergrund, Handlung oder Figuren. Die kontrastive Inszenierung zweier Welten fand ich fesselnd, die kalte Düsternis, die Spielberg dem etablierten USA-Setting nach einer dreiviertel Stunde ganz unvermittelt entgegensetzt. Rein filmisch hatte das eine tolle Dynamik - in seinen letzten Geschichtsdramen (v.a. im langweiligen LINCOLN) hatte ich das vermisst.
  15. Mit den Farbfiltern und der Musik sprichst du ja schon zwei Elemente an, die der Multiplex-Ästhetik verpflichtet sind. Dazu kommen dann noch die diversen Zeitlupeneffekte und die digitalen traveling shots, wo die Kamera aus ultra-weiter Vogelperspektive auf die Fahrzeugkarawanen zufliegt, bis sie direkt neben den Autos angekommen ist. Das soll wohl irgendwie an die Hubschrauberaufnahmen aus den alten MAD MAX-Filmen angelehnt sein, sieht aber eigentlich nur nach Computerspiel-Zwischensequenz aus - also ganz gemäß der heutigen Manier, alles möglichst "episch" aussehen zu lassen.
  16. Hatten wir ja schon mal - ich liebe dieses unrealistische, voll-auf-die-zehn-Gescheppere abgöttisch, für mich immer wieder ein akustisches Erweckungserlebnis. Passt eben auch so wunderbar zum Konzept des Scores.
  17. Ich fand den Freudentaumel der Filmkritik zwar befremdlich bis lächerlich (ästhetisch ist und bleibt der Film ein Multiplex-Vehikel, und keine Neuerfindung der Filmkunst), aber mehr zu bieten als etwa der neue STAR WARS hat FURY ROAD schon. Eine der Interpretationen, es handle sich um eine Art STAGECOACH auf Steroiden, quasi eine wahnwitzige Übersteigerung des archetypischen Bewegungskinos, finde ich durchaus sehr zutreffend. Strukturell und konzeptionell ein toller Film - nur die Ästhetik ist mir deutlich zu massenkonform.
  18. Ja ja, schon - aber tolle Themen haben seine Westernscores alle, daher für mich kein Kriterium zur Differenzierung. Ausgegangen von dem, was abseits der Themen passiert, finde ich andere Westernmusiken von ihm um ein Vielfaches spannender.
  19. Ich fand BRIDGE OF SPIES überraschenderweise ziemlich stark (als Film, wohlgemerkt). Toll vor allem der Schauplatzwechsel nach rund einem Drittel - da kippt der Film richtig um, von der sauberen heimischen Ordnung im biederen 50er-Amerika, rein in die kalte, lebensfeindliche Welt am Eisernen Vorhang. Sicher, alles irgendwie plakativ, aber höchst wirkungsvoll und spannend inszeniert. In meinen Augen der fesselndste Spielberg seit WAR OF THE WORLDS. Schade, dass Newmans Musik da überhaupt nicht mithalten konnte.
  20. War nie einer meiner Western-Favoriten von Goldsmith (an 100 RIFLES oder RIO CONCHOS reicht die Musik lange nicht heran) - aber das neue Cover-Motiv ist schon richtig klasse. Kommt vielleicht sogar als Zweitexemplar ins Haus.
  21. http://www.rettet-die-schwedin.de/ Unter diesem Link läuft noch bis zum 31. Januar eine unterstützenswerte Crowdfunding-Kampagne: es sollen zwei der letzten erhaltenen Kino-Positive des schwedisch-iranischen Dramas DER PERSER UND DIE SCHWEDIN (1961) digitalisiert werden - Originalnegative sind nicht mehr vorhanden, der Regisseur ist nicht mehr auffindbar und die beiden Vorführkopien sind bereits vom Essigsäure-Syndrom befallen. Das Material wird nicht mehr lange halten. Handeln tut not. Bei Erfolg der Kampagne wird es eine DVD oder sogar Blu-Ray des Films geben - jeder, der gespendet hat, erhält auch eine. Also: sichert die Zukunft dieses Films!
  22. Über THE NANNY habe ich schon viel gelesen, allerdings hat mich meine (durch WHATEVER HAPPENED TO BABY JANE? ausgelöste) Bette-Davis-Allergie bislang von einer Sichtung abgehalten. Die Handlung klingt ja mit ihrem Gouvernanten-Motiv auch sehr nach altehrwürdig-muffiger Tradition bzw. nach klassischem britischen Horrorkino à la THE INNOCENTS. Oder ist das tatsächlich ganz anders inszeniert? PARANOIAC ist dann ebenfalls vorgemerkt. Von Freddie Francis fehlt mir generell auch noch einiges.
  23. INCEPTION und vor allem INTERSTELLAR sind nun wirklich nicht mit MAN OF STEEL oder dem nichtssagenden Ausschnitt aus BATMAN v SUPERMAN zu vergleichen, Lars. Ist ja absolut ok, wenn dir INTERSTELLAR nicht gefällt, aber an der qualitativ exponierten Stellung der Musik in Zimmers jüngstem Schaffen ändert das nichts. Nichts gegen die altmodische Auftragsarbeit, aber gerade das freie Experimentieren ohne direkten Szenenbezug hat gerade in letzter Zeit einige echte filmmusikalische Großtaten hervorgebracht - siehe z.B. die Jonny-Greenwood-Musiken für die Filme von Paul Thomas Anderson.
  24. Biker aus der Hölle: PSYCHOMANIA (Don Sharp, GB 1973)
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