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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Neben THE FRIGHTENERS auch so ein notorisch unterschätzter Elfman-Score der 90er.
  2. Ab Minute 3 (also ab Einsatz des Holz-/Streicher-Ostinatos) gefällt es mir durchaus auch recht gut. Das Konzept scheint etwas in Richtung Philip Glass zu tendieren, insbesondere der Einsatz der Orgel. Bin weiterhin sehr gespannt.
  3. Ein Unding, dafür dann immer noch fast 30 Euro zu verlangen.
  4. Streitenfeld dürfte bei PROMETHEUS durchaus das derzeit (und bei diesem Regisseur) Möglichste rausgeholt haben. Sicher erreicht der Score nicht ansatzweise Goldsmiths ALIEN, aber er hat ein gewisses Niveau auch nicht unterschritten. Eine solide, stimmungsvolle Musik.
  5. Die Williams-Konzerte mit Strobel sind mit Sicherheit das Beste hierzulande - vor allem, da auch das weniger gespielte Repertoire zum Zuge kommt: CLOSE ENCOUNTERS, WAR OF THE WORLDS. Darüber hinaus wundere ich mich, wieso nicht auch mal ein Schnittke-Filmmusikkonzert gegeben wird - die Partituren sind offensichtlich da, denn eine Neueinspielung (unter Strobel) gibt es. In Prag wurde im September von einigen gesagt, dass es von Goldenthal mittlerweile einen großen Teil seiner Filmmusik als Aufführungsmaterial gibt. Wieso wird seine Musik dann überall aufgeführt, nur nicht in Deutschland?
  6. PROMETHEUS war doch musikalisch durchaus in Ordnung - finde die Wahl jetzt nicht unbedingt enttäuschend. Außerdem scheint Streitenfelds Karriere doch nicht vorbei zu sein (@ ronin).
  7. Da ich mich in meiner anstehenden Bachelorarbeit mit dem Verschwörungs- und Paranoia-Topos im Werk David Cronenbergs befasse und inszenatorische Strategien beschreibe, die Cronenberg dem "klassischen" Post-Watergate-Verschwörungsthriller der 70er entnommen und weiterverarbeitet hat, bin ich derzeit auf der Suche nach weiteren Filmen, die sich in eine Reihe mit Filmen wie THE PARALLAX VIEW (1974) oder ALL THE PRESIDENT'S MEN (1976) (beide von Alan J. Pakula) einordnen lassen. Pollacks THREE DAYS OF THE CONDOR (1975) habe ich schon auf dem Schirm, ebenso Schlesingers MARATHON MAN (1976) und Coppolas THE CONVERSATION (1974). Sidney Lumets NETWORK (1975) wäre zu nennen, wenn es um Konspiration im Medien-Business geht. Habt ihr noch weitere Vorschläge? Welche Paranoia-Filme der Watergate-Zeit gefallen euch am besten? Was zeichnet eurer Meinung nach den New-Hollywood-Verschwörungsfilm der 70er gegenüber Verschwörungsfilmen des vorangegangenen Jahrzehnts (THE MANCHURIAN CANDIDATE, SEVEN DAYS IN MAY, beide von John Frankenheimer) aus? Und wo stehen eurer Meinung nach Filme der jüngeren Vergangenheit, wie Steven Soderberghs THE INFORMANT! (2009) oder Tony Gilroys MICHAEL CLAYTON (2007)?
  8. Sind auf der Neuauflage der INDIANA JONES-Bluray-Box von Anfang Oktober (siehe unten) tatsächlich keinerlei Specials enthalten? Auf dem Backcover steht unter Specials nur "Original Trailer". [amazon=B00LVPJ22A][/amazon]
  9. Lieblingsfilm 2013: ONLY GOD FORGIVES (Nicolas Winding Refn, 2013) Sowie einige Updates älterer DVD-Versionen: BATMAN RETURNS (Tim Burton, 1992) EASTERN PROMISES (David Cronenberg, 2007) INTERVIEW WITH THE VAMPIRE (Neil Jordan, 1994) NATURAL BORN KILLERS (Oliver Stone, 1994) MARATHON MAN (John Schlesinger, 1976)
  10. Was denn dann? Spaß beiseite: die Musik finde ich prima, mit das Beste am Film.
  11. Es war natürlich keine persönliche Kritik. Nicht mal eine Kritik - mehr ein Gedankenanstoß. Die Einstellung "Lieber Evergreen-Konzert als gar keine" kann ich schlicht nicht mehr nachvollziehen. In fast jedem angrenzenden europäischen Land (Polen, Tschechien, Österreich, Großbritannien) gibt es mittlerweile große Filmmusikfestivals mit höchst originellen, spannenden Konzertprogrammen, die regen Anklang finden und als große Pop-Events aufgezogen werden. Das Publikum ist da, das Publikum will es. Der deutsche Kulturbetrieb dagegen nimmt sein Publikum nicht für voll und meint, hier "wäre man noch nicht so weit". So bleibt man bei den Filmmusikkonzerten auf den ausgetretenen Pfaden der Gassenhauer, im Kino bei Til Schweiger, bei Serienformaten beim Tatort - und ignoriert, dass sich das mittlerweile durchaus reife Publikum schon lange in einer Phase der Umorientierung befindet. Und da kann leider das Fazit (mal wieder) nur sein: arme Kulturwüste Deutschland. Aber klar, das doofe Publikum ist ja schuld.
  12. Ich verstehe gar nicht, wieso über solche "Evergreen"-Konzertprogramme hier überhaupt noch ein Wort verloren wird. Ist das echt noch für jemanden hier an Board attraktiv?
  13. Schön, die Orgel ist mir ja auch schon in der Trailermusik positiv aufgefallen - bin gespannt!
  14. Tolle Musik - aber ist das Spiel nicht von 1999? In der heutigen Zeit hätte mich so eine ausgefeilte Musik doch schon übermäßig überrascht.
  15. Meinst du die Eigenschaft, nicht auf einen roten Faden zu setzen und eher szenenhaft vorzugehen, oder die, sich nicht verbiegen zu lassen? Sicher, letztere kann lobenswert sein, so lange es eben nicht zur Unbelehrbarkeit mutiert. Und belehrbar wäre Scott schon, wenn er merkt, dass er von Anfang an den Komponisten verpflichten sollte, der ihm bislang die meisten Scores anderer Komponisten "gerade gebogen" hat.
  16. Naja, du hast dich ja gefragt, ob es in anderen Bereichen (wie Modellbau und Kostümschneiderei) auch oft Personalwechsel gibt, damit hebst du ja schon in gewisser Weise auf eine Analogie ab, oder? Dass Scott einen anderen Maßstab an die Musik in seinen Filmen legt, als es vielen Filmmusik-Liebhabern recht ist, dürfte ja zudem seit ALIEN klar sein - aber das macht es ja alles nicht besser. Ich denke schon, dass man mit einigem Recht behaupten kann, dass sein Vorgehen in musikalischen Fragen oft nicht besonders nachvollziehbar ist und auch nicht von einer klaren künstlerischen Linie geprägt ist.
  17. Effekt-, Modellbau- und Requisiten-Abteilungen sind weitaus größere Departments, bei denen die Leute sicher wöchentlich kommen und gehen. Außerdem hat ein Modellbauer oder Schneider nicht die gleiche tragende Funktion wie die eines Komponisten. Ich finde, der Vergleich hinkt etwas. Diese Vertragsregelungen tragen natürlich ihr Übriges dazu bei, dass Komponisten immer unsichereren Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind.
  18. Goldenthals Konzertwerk "Jabberwocky" für Bass-Bariton und vier Holzbläser (1981) erscheint am 18. November als Single auf iTunes. https://itunes.apple.com/us/album/goldenthal-jabberwocky-single/id930521628
  19. Denke mal, dass er bald veröffentlicht wird - momentan dreht er ja noch seine Runden auf den Festivals (mit einigem Erfolg). Zur Feier des Tages (Deutschland-Premiere des Films auf den Hofer Filmtagen) gibt´s nun die neue "sub rosa"-Suite auf YouTube:
  20. Hmpf, Spader real wäre für mich durchaus ein Grund gewesen, dem Film eine Chance zu geben. Wenn´s nur wieder eine Sprechrolle ist, spare ich mir den Film wohl.
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