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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Das Spieluhr-Motiv ist das gleiche wie in THE CONJURING - aber das ist auch das einzige. Musik wirkt im Film übrigens hervorragend. Vielleicht Bisharas effektvollste Arbeit seit dem ersten INSIDIOUS.
  2. BD-Update: SCANNERS (David Cronenberg, 1981) Klassiker zum Nachholen: THREE DAYS OF CONDOR (Sydney Pollack, 1975) Sowie: CANNIBAL GIRLS (Ivan Reitman, 1973)
  3. Ausflug in die Popmusik: [amazon=B000002UJQ][/amazon] Mein erstes Album von Radiohead. Mal sehen, was mich da so erwartet.
  4. Runde verpennt, sorry. Bei der nächsten bin ich wieder dabei!
  5. Würde ich auch nicht, Csongor. THE TEMPEST hat auch in meinen Augen noch mehr zu bieten als die bisherigen Reznor-Arbeiten für Fincher. Nichtsdestotrotz war die Reaktion einiger Board-Mitglieder auf THE TEMPEST damals eine ähnliche wie auf THE SOCIAL NETWORK und aktuell nun GONE GIRL - in etwa nach dem Motto: "igitt, kein Orchester, keine Leitmotive, kein traditioneller Ansatz". Ich fände es ja schön, wenn nicht-orchestrale, konzeptionell ungewöhnliche Filmmusik hier an Board je nach Konzept differenziert wahrgenommen würde, aber meine These ist eher, dass das nicht der Fall ist und tendenziell eher über einen Kamm geschert wird.
  6. Zu RIO CONCHOS: Schöne Sache, ich bevorzuge die kantigere Originalaufnahme ohnehin (und finde auch, dass die durchaus so viele Eigenheiten hat, dass sie neben der Neueinspielung noch Repertoire-Wert hat). Wenn das jetzt noch komplett in Stereo vorliegt, umso besser. Werde da wahrscheinlich zugreifen. Zu unveröffentlichten Goldsmith-Scores generell: THE DON IS DEAD wäre noch eine recht starke, bislang völlig unveröffentlichte Musik, an die man sich mal wagen könnte.
  7. "So interessant als BATMAN RETURNS" würde wenig Sinn machen.
  8. Zurück zu den Batman-Filmen: filmkünstlerisch steht Burtons neo-expressionistischer BATMAN RETURNS bislang ohne Zweifel an der Spitze der Reihe. Stilistisch sah bisher keiner der Filme so interessant aus wie der, auch wenn ich die Nolan-Filme durchaus schätze.
  9. Ich bin damit zwar ziemlich alleine (auch unter meinen Kommilitonen), aber ich habe eher das Problem, dass ich zu sehr auf den Punkt formuliere und die inhaltliche Quintessenz daher meist in eher kurzer Form präsentiere. In die 30 Seiten, die ich dieses Wintersemester im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit schreibe, bekomme ich - so wie ich mich kenne - Gott und die Welt. Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist - aber wenn du 40-50 Seiten Arbeitsumfang vorgegeben hast, würde ich das Thema keinesfalls zu klein ansetzen.
  10. Das macht aber auch die "normale" Mobile-Version des Boards.
  11. Oder direkt hier: https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/sets/sub-rosa-2014 Heute Abend um 18 Uhr wird jedoch auch eine 7-minütige Suite in Olivers Radio-Sendung EINFACH NUR FILMMUSIK gespielt (siehe hier) - dafür habe ich die Musik noch mal remastered, die Dateien auf Soundcloud sind klanglich noch nicht optimal ausbalanciert.
  12. Ich verstehe ja nicht so ganz, wieso die Musik keine Beziehung zu den Charakteren haben soll - gerade die musikalische Ausleuchtung der Psyche der Hauptfiguren gelingt Reznor/Ross immer wieder formidabel. Seien es die Tritonus-Gebilde in THE SOCIAL NETWORK oder die allmähliche klangliche "Zersetzung" der seifig-sphärischen Wellness-Klangflächen zur Charakterisierung der femme fatale in GONE GIRL. Wahnsinnig viel komplexer hat Shore das in seinen Fincher-Scores bisher auch nicht gemacht. Ich denke, für die meisten hier ist das Problem immer noch die Tatsache, dass auf einen orchestralen Ansatz verzichtet wird. Goldenthals THE TEMPEST beispielsweise war für die Reznor-und-Co-Kritiker bezeichnenderweise ja auch ein rotes Tuch, als er damals rauskam.
  13. So wie der erste Trailer zu INHERENT VICE aussieht, glaube ich mittlerweile, dass da doch eher zeittypische Songs dominieren werden und Greenwoods Musik möglicherweise eine eher untergeordnete Rolle spielt. Das würde die Nominierungschancen natürlich noch mehr verringern.
  14. Gegen Ende von "Clue Two" kommen ein paar echte Streicher dazu, aber sehr viel mehr als zwei bis drei Instrumente dürften das nicht sein.
  15. Trailer zu Eastwoods AMERICAN SNIPER: https://www.youtube.com/watch?v=8ZtrhRRw53Y Scheint wieder mehr in Richtung Ensemble-Dramödie à la MAGNOLIA bzw. Altman zu gehen - was weniger mein Fall ist. Hat jemand den Pynchon-Roman gelesen? Mal schauen, was sich Greenwood dafür hat einfallen lassen.
  16. Sorry, aber: der ultimative Schrott-Einkauf.
  17. Wieso glaubst du, dass man Price nicht nominiert? Ist doch in den Augen vieler total der hippe Senkrechtstarter im Business, mit "coolen, ungewöhnlichen" Ideen. In meinen Ohren klingt FURY zwar auch grässlich, aber für die meisten Gelegenheits-Filmmusikhörer dürfte das Konzept, oberflächlich betrachtet, originell genug sein, allein schon der Einsatz des Chors. Eben genau wie GRAVITY. Ist THE HOMESMAN wesentlich kleiner und unscheinbarer als 3:10 TO YUMA? Falls nicht, sehe ich da für Beltrami durchaus Chancen. Greenwood ist dagegen eher nix für die Academy (zu intellektuell), da gebe ich dir Recht.
  18. Weiß ich auch nicht genau. Ging hier aber eher um Wahrscheinlichkeiten, nicht um Wünsche. UNDER THE SKIN würde ich es z.B. wünschen, hat aber naturgemäß keine Chance. MALEFICENT wäre noch eine Möglichkeit, sehe ich auch so - hatte den ganz vergessen.
  19. Aus welchem Grund genau sind denn jetzt Beiträge auf unsichtbar gestellt worden? Oder besser gefragt: welchen Nutzen hat das? Macht das Ganze hier nur noch verwirrender.
  20. Wie sieht es denn aus mit den potenziellen Oscar-Kandidaten im Bereich Filmmusik? Ich hab mal die wichtigsten Kandidaten rausgepickt (die ersten vier sind die wahrscheinlichsten, würde ich sagen): - FURY (Steven Price) - GONE GIRL (Reznor, Ross) - GRAND BUDAPEST HOTEL (Desplat) - INTERSTELLAR (Zimmer) - BIG EYES (Elfman) - THE HOMESMAN (Beltrami) - UNBROKEN (Desplat) - THE IMITATION GAME (Desplat) - INHERENT VICE (Greenwood) - HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 2 (Powell) - EXODUS: GODS AND KINGS (Iglesias) - ROSEWATER (Shore) - BIRDMAN (Sanchez) - THE THEORY OF EVERYTHING (Jóhannsson) - A MOST VIOLENT YEAR (Ebert) - THE JUDGE (Newman) - NIGHTCRAWLER (JNH) Noch jemand Vorschläge?
  21. Auf den Film bin ich sehr gespannt - vielleicht inspiriert die dunkle Geschichte Howard mal wieder zu einem musikalischen Psycho-Trip à la FALLING DOWN.
  22. Weil ich zu faul bin, mir aus der Gesamteinspielung ein Best-Of zusammenzubasteln und das dann auch noch auf CD zu brennen.
  23. 11-11-11 fand ich passagenweise ziemlich clever und originell, vor allem den Einsatz der Holzbläser (z.B. in "Activated"), oder auch die interessanten Klangverfremdungen in "Pattern Opening". Das war aber auch das letzte, was bei mir hängen geblieben ist - alles, was danach noch so von Bishara kam, fand ich eher lau.
  24. Schön wär´s, wenn Williams nochmal einen Score vom Kaliber eines WAR OF THE WORLDS hinbekommen würde.
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