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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Öhm, ok. NIXON? JFK? THE LOST WORLD? -
Komponisten-Komplett-Sammlungen I
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Off Topic
Hat zwar schon angefangen, aber: David Shire. -
Komponisten-Komplett-Sammlungen (Reloaded)
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Komponisten-Umfragen
Zählen jetzt auch 90 % als Komplettsammlung? Also ich nehm´s jetzt mal genau. Komplett habe ich nur: Elliot Goldenthal (also wirklich alles Veröffentlichte, auch alle Konzertwerke - oder wer hat außer mir schon die neue CD mit dem Streichquartett? ) Angestrebte Komplettsammlungen: Goldsmith, Gordon (fast vollständig), North, Fielding. EDIT: David Shire fehlt leider. -
Der große Schostakowitsch-Thread
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
@ RealNeo: Immer noch? Keine Ahnung, in meiner Box stimmt alles. Finde die Jansons-Einspielungen nach wie vor erstklassig, wenngleiche manche Sinfonien etwas leise gepegelt sind. Aber das fällt auf einer guten Anlage nicht ins Gewicht. Hier mal ein Sinfonien-Ranking? Was sind eure Lieblingssinfonien von Schostakowitsch, nach Plätzen? Bei mir sieht es so aus: Platz 1: Sinfonie Nr. 6 h-Moll (1939) - ein seltsames dreisätziges Werk, eröffnet von einem langen, zutiefst traurigen und düsteren Largo, gefolgt von zwei sarkastischen schnellen Sätzen, die sich zum Schluss in eine regelrechte Manie steigern Platz 2: Sinfonie Nr. 2 H-Dur "An den Oktober" (1927) - das berüchtigte "Zwitterwerk", bestehend aus einem avantgardistischen, Ligeti-Klangflächen-vorwegnehmenden Einstieg und einem heroischen Chorfinale, das die frühe Sowjetunion verherrlicht Platz 3: Sinfonie Nr. 8 c-Moll (1943) - angsteinflößende Kriegssinfonie, die die großangelegte Tötungsmaschinerie Militär in teils hässlichen, teils bitter-sarkastischen Tönen nachzeichnet Platz 4: Sinfonie Nr. 14 (1969) - Schostakowitschs sinfonische Beschäftigung mit dem Tod; ein ausgedünntes, sprödes Werk für Streichorchester und zwei Gesangsstimmen (vertont wurden Gedichte über den Tod von diversen Dichtern) -
Eure aktuellen Top 5 der klassischen Musik...
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Schostakowitschs Siebte, die Leningrader, hat bei mir immer noch einen schweren Stand. Ich mag den ersten Satz recht gern (das eröffende Sowjet-Thema noch mehr als den Boléro-artigen (Ein-)Marsch der Deutschen), und auch der schnelle zweite Satz ist nett und unterhaltsam anzuhören - aber irgendwie geht mir die Siebte von all seinen Sinfonien am wenigsten in die Tiefe. Mag an der heroisch-propagandistischen Grundkonzeption, an der Vordergründigkeit der Symbolik oder am Fehlen wirklich tragischer Elemente liegen, jedenfalls finde ich die Achte als Sinfonie zum Thema Krieg gut dreimal so eindrucksvoll. Das bringt mich auf die Idee, im Schostakowitsch-Thread mal ein Sinfonien-Ranking zu veranstalten. -
Schön, der "Untitled Cold War Thriller" könnte endlich mal wieder ein düsterer, vielleicht sogar dissonanter Williams à la MUNICH werden. Freu' ich mich drauf.
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Die große Filmmusik-Schatzkiste: Interviews, Videos & vieles mehr
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Komponisten Diskussion
Wer von den jungen Filmkomponisten wohl heute noch so schöne, komplette Sketches schreibt? In jedem Fall scheint Broughtons Vorgehensweise der von Goldsmith sehr ähnlich zu sein. Einem Orchestrator lässt er nicht viel Arbeit über. -
Eure aktuellen Top 5 der klassischen Musik...
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Immerhin, lieber hier als bei den Neuigkeiten. Danke für´s Verschieben / Thread erstellen. -
Ich finde euer.... Vorgehen hier mittlerweile echt grenzwertig.
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Den ersten Beitrag dieses Threads könnte man durchaus im "Aktuelle Top-5"-Thread belassen, oder zumindest ins Klassik-Forum verschieben. Hier macht er am wenigsten Sinn. @ Peter: Warum schaltest du dich nun hier ein (noch dazu mit einer merkwürdig unfreundlichen Anmerkung à la "sei froh, dass dein Beitrag nicht gleich gelöscht wurde"), antwortest aber nicht auf eine freunliche PN zu meiner "sub rosa"-Musik, die ich dir vor über einer Woche geschrieben habe?
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Sehr schön, im Neuigkeiten-Forum ist mein Beitrag sicher am besten aufgehoben.
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Ich hoffe, das passt einigermaßen hier rein, es ist ja in gewissem Maße auch Filmmusik (falls nicht, verschiebt es bitte irgendwo ins Klassik-Forum): Hymnus II für Cello und Kontrabass (Alfred Schnittke) Besonders effektvoll in der Flashback-Szene aus Martin Scorseses SHUTTER ISLAND eingesetzt, als der Protagonist (Leo DiCaprio) seine Frau durchnässt im kleinen Pavillon am See findet, kurz nachdem sie die gemeinsamen Kinder ertränkt hat. Die im Film verwendete Stelle setzt ab 2:57 ein (DiCaprio kommt nach Hause), beim schmerzhaften Aufschrei des Cellos (ab 4:00) fährt die Kamera in den Garten, an den Ufer des Sees, wo Michelle Williams im Pavillon sitzt. Ein außerordentlich dramatisches, verstörendes Stück Musik, insbesondere auch wenn man sich den heftigen Kontrast zwischen den eigentlich banalen, melodischen Stellen (einfache Wechsel von Dur- und Moll-Akkorden) und den dissonant-abgründigen Momenten (Pizzicato-Stellen, Cello-Aufschrei bei 4:00) anschaut. Diese Kombination aus Einfachem und Abgründigem verdeutlicht auch sehr anschaulich Schnittkes polystilistische Kompositionsmethode, die auf Re-Kombination von eigentlich Unzusammengehörigem setzt. Leider habe ich die im Film verwendete Einspielung auf YouTube nicht gefunden.
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Das ist so, weil "altmodisch orchestral" für manche Filmmusikhörer kein alleiniger Qualitätsgarant ist. Lieber eine originelle Musik für ein Solo-Instrument als ein großorchestraler Score, der nur aus Versatzstücken und Epigonentum besteht. Zumindest ich sehe das so.
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- A Million Ways to Die in the
- Joel McNeely
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Ich poste hier nun mal schon seit Jahren sowohl meine momentan am meisten gehörte Filmmusik als auch meine meistgehörte klassische Musik. Hat bis jetzt nie jemanden gejuckt. Wieso ausgerechnet jetzt? Die grobe Trennung aus Ordnungsgründen ist schön und gut, nur verstehe ich die Zwanghaftigkeit in dieser Sache nicht. Könnt ihr nicht mehr ruhig schlafen, wenn hier zwischendrin auch mal was anderes als Filmmusik steht? Verschiebt's, wenn ihr wollt.
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Welches Gesprächsangebot? Anstatt sich auszutauschen, wollt ihr verschieben und auslagern, damit ihr bloß nicht mehr auf die (anscheinend) ungern gesehene klassische Musik stoßen müsst. Musik ist Musik, und Filmmusik und Klassik überschneiden sich andauernd. Ein dermaßen striktes Trennen dieser Bereiche ist in meinen Augen völlig unnötig und auch irgendwie dezent engstirnig.
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Hey, wenn's euch nicht interessiert, was ich gerade höre, überlest es doch einfach. Finde es gerade äußerst unschön, dass wegen so etwas nun ein Fass aufgemacht wird. Im Threadtitel steht nix von wegen "Meine aktuelle ausschließliche Filmmusik-Top-5", von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Dieses puristische Scheuklappen-Geschrei muss wirklich nicht sein.
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Eure Errungenschaften im Monat Juni
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Wobei man dazu sagen muss: das Design ist zehnmal gelungener und interessanter als in allen STAR WARS-Filmen zusammen.