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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Heute Abend gibt's ein neues Bild.
  2. Ein filmmusikalisches Genre, welches insbesondere in den letzten Jahren von ausgelutschten Klischees und schrottig-lärmenden Billig-Scores ziemlich in den Dreck gezogen wurde. Dennoch war Horror schon immer mein persönliches Lieblingsgenre, sowohl im Bereich Film als auch Filmmusik. Hier mal meine All-Time-Favorites: - THE MEPHISTO WALTZ (Jerry Goldsmith) - SALEM'S LOT (Christopher Gordon) - WAR OF THE WORLDS (John Williams) - IN DREAMS (Elliot Goldenthal) - SPHERE (Elliot Goldenthal) - EVENT HORIZON (Michael Kamen) - THE FLY (Howard Shore) - THE CELL (Howard Shore) - ALTERED STATES (John Corigliano) - HELLRAISER (Christopher Young) - THE EXORCISM OF EMILY ROSE (Christopher Young) - IN THE MOUTH OF MADNESS (John Carpenter) Und wie sieht euer "Horror-Best-Of" aus?
  3. Der Varèse-Club wird mit jeder Staffel uninteressanter... Selbst der Goldsmith ist stinklangweilig. Ich zumindest brauche von dem Kram nix. Gerade die Achtziger finde ich filmmusikalisch extrem schwach. Von einigen hervorragenden Williams-, wenigen hervorragenden Goldsmith-Arbeiten und vereinzelten Lichtblicken von Shore (THE FLY) oder Horner (BRAINSTORM) abgesehen, fällt mir nur wenig ein, was ich als "sehr gut" bezeichnen würde. Ziemlich viel Bieder-Konventionelles, ohne Biss, ohne Würze, dafür mit umso mehr Synthie-Pop. Die Fünfziger, Sechziger und Siebziger waren da schon die interessanteren, "mutigeren" Filmmusik-Jahrzehnte.
  4. Superb, superb - kann zwar auch nur Strichmännchen malen und hab daher keine rechte Ahnung vom Malen/Zeichnen, aber das sieht alles schon verdammt professionell aus. Prima!
  5. Ich finde meinen Denkfehler nicht und verstehe Alex´ Erklärung auch nicht wirklich...
  6. THE GOOD GERMAN (Steven Soderbergh) Entgegen der vielen negativen Kritiken, die es bisher zum Film gab, muss ich wirklich sagen: sehr gelungen! Ein stimmungsvoller, edel fotografierter und herrlich altmodischer Noir-Krimi mit einer unterkühlten, aber dennoch faszinierenden Cate Blanchett. Insgesamt erinnerte mich der Film etwas an Soderberghs ebenfalls in Schwarz-Weiß gedrehten KAFKA, insbesondere was die vielen schrullig-bizarren Nebenfiguren betrifft. Thomas Newmans ohnehin schon erstklassige Musik wirkt im Film einfach nur brillant - kein Vergleich zur stimmig-soliden, aber kaum herausragenden Filmwirkung von Santaolallas BABEL. In Mannheim läuft der Film in der zweiten Woche nur noch recht spät am Abend, in Heidelberg läuft er gar nicht. Ich glaube nicht, dass sich der Film lange in den Kinos halten wird - deswegen schnellstmöglich anschauen, ein wirklich reizvolles, nostalgisches 40er-Jahre-Kinoerlebnis.
  7. Ist das nicht dieser blöde SHAUN OF THE DEAD?
  8. Mein Gott, was für ein Granaten-Scheiß... (die Filmszenen, nicht die Musik) Ich bin so ein Special-Effects-Gewichse echt nicht mehr gewohnt - da bekommt man ja Kopfschmerzen... Die Musik klingt ordentlich, wenn auch leider kaum originell.
  9. Pärts minimalistische Musik mag ich auch sehr gerne, insbesondere sein herrliches "Fratres", welches in unzähligen verschiedenen Versionen (für Streichquartett, Bläseroktett, Streicher und Schlagzeug, u.v.m.) existiert. Sehr meditativ und entspannend. Die Einspielung vom Kronos Quartett auf deren Album WINTER WAS HARD gefällt mir hier am besten.
  10. Schlaue Computerlein, die einem das Rechnen abnehmen - na bitte, das klingt doch schon viel besser!
  11. 50 Karten? EDIT: Ne, halt, gerade nochmal nachgerechnet, kann nicht stimmen...
  12. Für mich, als Mathe-5er-Schüler, ist der Thread schon mal nix...
  13. Einspruch! 1994 hätte Elliot Goldenthal einen Oscar gewinnen MÜSSEN, zumal er in diesem Jahr zwei seiner besten Scores geschrieben hat, COBB und INTERVIEW WITH THE VAMPIRE. Meine 1994er-Score-Oscars (Verleihung 1995): - COBB (Elliot Goldenthal) - ED WOOD (Howard Shore) - FORREST GUMP (Alan Silvestri) - INTERVIEW WITH THE VAMPIRE (Elliot Goldenthal) - THE SHAWSHANK REDEMPTION (Thomas Newman)
  14. Bin ich jetzt total verblödet? Ich raff´s auch nicht...
  15. Dann mach ich auch mal mit - der fett markierte Score ist mein Gewinner. 1986 (Verleihung 1987) - ALIENS (James Horner) - BLUE VELVET (Angelo Badalamenti) - THE FLY (Howard Shore) - LINK (Jerry Goldsmith) - THE NAME OF THE ROSE (James Horner) Weitere Jahrgänge folgen...
  16. Und bei Filmmusik2000 ein Review: http://www.filmmusik2000.de/glarob.htm Scheint nix Besonderes zu sein.
  17. Mit JFK hast du jedenfalls eine der besten Williams-Musiken der Neunziger ergattert (neben NIXON, THE LOST WORLD und JURASSIC PARK). Allein der für Williams kompromisslos moderne Cue "The Motorcade" ist den Kauf der CD wert. Gratulation zu diesem Fang! Bei mir gab's im März noch nix Neues, aber Shires ZODIAC dürfte jetzt bald ankommen.
  18. BABEL (Alejandro González Inárritu) Verdammt starker Film - ein übles filmisches Schwergewicht, hart, unbequem und erschütternd realistisch. Schwieriges, aber ganz, GANZ großes Kino. Santaolallas Musik ist im Film wirkungsvoll und stimmig, aber an sich nichts Außergewöhnliches (einige klangschöne Gitarren-Akkorde, hin und wieder mit sphärischen Synth-Klangflächen garniert - als eigenständige Musik taugt das Ganze im Grunde gar nix).
  19. Hab da mal eine Frage an alle, die sich mit CDs an sich genauer auskennen: Ich habe mal irgendwo gehört, dass man CDs keinesfalls lange waagrecht lagern sollte, da sich sonst das Material verbiegt/verzieht, und die CD irgendwann nicht mehr abspielbar ist. Ist da was dran? Wenn ja, wäre ich mit den waagrechten CD-"Fächern" in deinem Regal vorsichtig.
  20. Man könnte auch gleich jegliche Kritik an Komponisten verbieten - und wofür braucht man schon Meinungsverschiedenheiten, viel zu stressig... Ab sofort habe alle die gleiche Meinung!
  21. Gestern gesehen: LITTLE MISS SUNSHINE (Jonathan Dayton, Valerie Faris) Sehr, sehr schöner, witziger und zutiefst menschlicher Film über eine ziemlich kaputte Familie (Selbstmörder, Depressive, Looser), die mit ihrem kleinen gelben Autobus nach Los Angeles fährt, damit die kleine Tochter dort an einer Miss-Wahl teilnehmen kann. Wunderbarer kleiner Film, der ein bisschen Wärme und Menschlichkeit ins aktuelle Kinogeschehen bringt. Sehr sehenswert!
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