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Trekfan

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  1. Shire und Fieldung würde ich sogar eher in die erste Reihe packen, da die beiden zu ihrer großen Zeit um 1970 eine Reihe großer Produktionen vertont haben, aus heutiger Sicht "Blockbuster". Aus dem Silver Age würde ich unbedingt Richard Shores, Oliver Nelson und Robert Drasnin als Topleute der zweiten Reihe nennen.
  2. Nochmal Roger Coming on Halloween! The 2-CD set edition you've all be waiting for and our first foray into the Star Wars universe. https://www.facebook.com/groups/95015405220/posts/10168424841150221/
  3. Bei "Dream Away" wird es vermutlich die Version mit Paul Williams sein, die John Williams damals für ein Album des Sängers arrangiert und auch dirigiert hat. "Make Me Rainbows" habe ich hier schon öfter mal genannt oder verlinkt. Hat sich zu einem richtigen Standard entwickelt. Auch von "Nice to be Around" aus Cinderella Liberty gibt es schöne Aufnahmen, der Song ist ja gerade durch Anne-Sophie Mutter wieder mehr in die Aufmerksamkeit gerückt. Er wird auch wieder in einer weiteren Aufnahme, diesmal von Williams für Kammerensemble arrangiert, auf ihrem neuen Album sein. Wurde gerade angekündigt. https://www.deutschegrammophon.com/en/catalogue/products/bach-bologne-previn-vivaldi-williams-mutter-13152
  4. Das ist sicher dann hier eine gute Gelegenheit zum Zugreifen. Es sind von einer Reihe an Scores die alten Albumschnitte drauf. Und Mike Matessino hat diese kleine Antwort gegeben, von Cinderella Liberty kommt also wohl eine Neuauflage/Expandierung. Der schöne Score ist ja nicht sehr lang My chance to get Cinderella Liberty at last!!! There will likely be another.
  5. Sehe gerade bei FSM, dass das Tracklisting aufgetaucht ist. Nur eine Art Best of auf 20 CDs mit sehr wenigen Raritäten aus dem Bereich der Konzertwerke. Unterm Strich schade, ein Kauf lohnt sich überhaupt nicht. PS Stefan, haben wir zeitgleich gepostet.
  6. Das weiß man überhaupt noch nicht. Über den Hinweis bei FB ist nur klar, dass das frühe jazzige Konzertwerk für Big Band drauf sein wird. Universal France wird aber vielleicht auch Zugpferde draufpacken. Das Morricone Set hatte als Köder die Musik zu Orca. Hier mag man sich Hoffnungen auf Sugarland Express oder Story of a Woman machen. Matessino sagt immer wieder, dass er Williams zur Veröffentlichung dieser Musiken bewegen will. Williams ist jetzt in die Produktion dieses großen Sets eingebunden, er steht der Box also wohlwollend gegenüber. Ich würde daher vorsichtig Hoffnung haben, dass Premieren enthalten sind.
  7. Bei Disney müssen sie jedenfalls aufpassen, dass sie nicht Gelegenheits-Zuschauer wie mich mit solch murksigen "live action" Produktionen vergraulen, zumal man dafür bezahlen muss. Ich will das SW Franchise sonst nicht schlechtreden, weil ich eben von Trek her komme und mich da überhaupt nicht auskenne. Aber jetzt bei Ahsoka war es schon heftig, weil man es den Zuschauern, die nur die 'normalen' Serien schauen, nicht leicht gemacht hat. Den etwas ironischen Namen Trekfan hatte ich damals nach der Klarnamenpflicht bei Cinemusic hier ausgesucht. Ich bin in den 80s durch Star Trek: The Motion Picture und die Originalserie überhaupt zur Filmmusik gekommen. Und hier werde ich ja oft genug mit meinem realen Namen angesprochen.
  8. Wie ich es verstanden habe, soll es mit dem "Mandoverse" (allein schon diese Sprache ) zusammengeführt werden. Thrawn ist aus den Comicsachen wohl ein beliebter Bösewicht.
  9. Erlebt Star Wars mit dieser Serie, zumindest im "live action TV", gerade einen jumping the Shark-Moment? Weltraumhexen, Zombie Troopers, die Mythologie von Vater, Sohn und Tochter und anderes mehr? Ich habe diese Serie in weiten Teilen überhaupt nicht verstanden, da ich hunderte Episoden der animierten Serien und die Comics nicht kenne und habe mich jetzt mal etwas in SW Seiten eingelesen, da aber schnell aufgegeben. Lukas Kendall hat es gut auf den Punkt gebracht: AHSOKA teaches us the sad distinction between real writing and comic book writing. Real writing is interested in the human condition. Comic book writing is interested in the backstory of somebody’s costume.
  10. Auch hier Glückwunsch. Schöne Wortfindung für uns c&c Fraktion: das filmnahe Modell
  11. Es bringt ja nichts, immer gleich NEXT zu schreien Würde mich erstmal über diese Veröffentlichung freuen. Eine Expandierung eines solchen Scores mit diesem Hintergrund galt immer als ziemlich unmöglich. Von daher ist Intrada hier mit Disney und Zimmer usw. ein ziemlicher Coup gelungen, der recht erfolgreich für das Label sein dürfte. Und als Bonus sind sogar die Demos drauf, die immer gewünscht wurden.
  12. Cahill: United States Marshal - Elmer Bernstein Fast könnte man sagen, ein Album aus der guten alten Zeit. Ist vor zehn Jahren bei Intrada in einem kleinen Batch an einem Tag mit Jerry Fieldings Escape from Alcatraz erschienen. Aus heutiger Sicht undenkbar, allein schon, da Cahill ein Titel von Warner Bros ist, wo Intrada früher den ein oder anderen Score lizensieren konnte. Intrada hat da mit Cahill jedenfalls eine wichtige Diskographielücke geschlossen, da von dem Score bist zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal auf irgendeinem Sampler die Titelmusik greifbar war. Bernstein selber hatte sich für sein zweites Wayne-Album mit dem Utah Symphony Orchestra in den 80s für anderes Material aus dem Score entschieden. Die vollständige Musik liegt hier auf der Intrada CD in hervorragendem Klang vor und beinhaltet auch die beiden Songversionen des Themas, für die seinerzeit Don Black den Text beigesteuert hatte.
  13. Der Herbstscore schlechthin bleibt für mich Bernard Herrmanns Musik zu Hitchcocks The Trouble With Harry, gerade in der wunderbaren Neueinspielung auf Varese.
  14. Une homme est mort - Michel Legrand Ich beziehe mich auf diesem Sampler auf den Score zu Une homme est mort aka The Outside Man (hier "Brutale Schatten"). Ein knallharter Noir von Regisseur Jacques Deray. 1972 an Originalschauplätzen in Los Angeles im Stil eines 70s Thrillers von Don Siegel gedreht. Mit Jean-Louis Trintignant und Ann-Margret in den Hauprollen sowie Roy Scheider in einer seltenen Rolle als Bösewicht. Michel Legrand lebte zu der Zeit seit zwei Jahren in LA, sein ultrafunky Score sitzt perfekt. Die Musik ist typisch für diese 70s Thriller - kurz, mit wenig Musik, auch Source Music wird sparsam eingesetzt. Eigentlich nur ein Stück für einen Strippclub, eine Szene, die dem US-Publikum vorenthalten wurde. Die Veröffentlichungsgeschichte von Legrands Score ist enttäuschend. Dieser Sampler auf Universal France bietet die Inhalte der alten Single, die Titelmusik sowie die Nummer aus der Clubszene ergänzt um das Orgelstück aus der Friedhofsszene. Dieses wurde offenbar direkt vom Film gezogen. Sind die Bänder verloren, wurde nicht danach gesucht? Das Booklet schweigt dazu. Direkt vom Film hätte man problemlos den Titelsong nehmen können, ein Soulsong, den Legrand für die US-Version komponiert hat. Die deutsche DVD von Pidax ist editorisch hervorragend, nur wird einem das nirgends gesagt. Nicht auf der Seite des Labels, dem Cover, dem Booklet oder Kundenrezensionen auf Amazon. Mir ist zunächst gar nicht aufgefallen, dass es eine US-Version gibt. Mit etwas Suchen findet man den Titelsong, der wohl nie auf Tonträger veröffentlicht wurde, auf YouTube. Die deutsche und französisches Version hat in der Titelsequenz nur Geräusche der Großstadt, erst nach einiger Zeit setzt Legrands funky Musik sehr passend eingesetzt ein. Mit etwas Rumsuchen stellt sich auf der Pidax DVD jedenfalls heraus, dass sie drei Versionen hat, die US-Fassung, die deutsche bzw. europäische und als Bonus sogar noch eine französische Langfassung, die allerdings mit Gelbstich.
  15. Die Zollerklärung wurde für Disney von John Barry unterschrieben.
  16. Wie alles auf Twiliight in einer top produzierten Edition, nur eben damals limitiert und jetzt ausverkauft
  17. Major Dundee - Christopher Caliendo Auch so ein Album, das seit seiner Veröffentlichung vom Radar der Leute verschwunden ist und über das kaum bis gar nicht geredet wurde. Christopher Caliendos Score zu dem rekonstruierten erweiterten Schnitt des legendären Sam Peckinpah "Problemfilms" Major Dundee. Ein Schnitt, der wohl dem entspricht, was Produzent Jerry Bresler wollte, bevor das Studio den Film umgeschnitten hat. Ein "Director's Cut" im Sinne von Peckinpah ist u.a. wegen des fehlenden Quellenmaterials wohl unmöglich, aber auch wegen seines gesundheitlichen Zustands während der Dreharbeiten. Peckinpah soll den Originalscore von Daniele Amfitheatrof für den Film gehasst haben. So sehr ich andere Musiken dieses Komponisten mag, auch ich empfinde sein "Overscoring" für diesen Film unerträglich. Sam Peckinpah-Experte Nick Redman hat 2005 für die erweiterte DVD diese willkommene Neuvertonung von Caliendo produziert, die bewusst behutsam modernistisch vorgeht und Anachronismen umschifft, dabei trotzdem aber auch an Peckinpahs Musikparter Jerry Fielding erinnert. 2006 hat Intrada die Musik in Teilen veröffentlicht. In Deutschland war die Musik auch auf der DVD-Veröffentlichung zu hören. In der für Dezember angekündigten neuen von Sony lizensierten Blu-ray des Films findet sich im Ankündigungstext keine Erwähnung des neuen Schnitts oder des neuen Scores. Mal abwarten. https://www.explosive-media.com/katalog/bluray/major-dundee-sierra-charriba-major-dundee-2-blu-ray-set/
  18. Wie lange die wohl noch durchhalten wollen? Lohnfortzahlungen gibts dort ja nicht. Andererseits stehen die Studios auch unter Druck, da sie die Abonnenten ihrer Streamingdienste mit neuen Inhalten versorgen müssen. Wahrscheinlich hauen sie dann doch Sachen raus, die sie als Produktionen schon verworfen hatten - wenn sie nicht im Rahmen der "purge" mit den Steuerabschreibungen erledigt wurden. Ich glaube auch nicht an eine Expandierung, das passt so gar nicht in Disneys Veröffentlichungspolitk der letzten Jahre, und auf einer gepressten CD schon gar nicht. Das Album jetzt war ein kleines Wunder, und wenn man den Insidergeschichten aus dem Maushaus glauben darf, ein reiner Freundschaftsdienst für John Williams. Vielleicht pressen sie noch einmal was nach, aber auch da sind sie unberechenbar.
  19. The Ipcress File - John Barry Irgendwie habe ich ein Subgenre entdeckt. Ein (alleinlebender) Schnüffler, ein eher unangepasster Charakter, wacht verschlafen auf und macht sich in seiner Küche einen Kaffee, darüber läuft der Vorspann, dazu eine eher melancholische Musik. Michael Caine in Ipcress File, Paul Newman in Harper, Burt Reynolds in Shamus. Alle binnen weniger Jahre entstanden, aber vermutlich eher Koinzidenz. Was aber alle drei Filme eint, sind die starken Scores. The Ipcress File kann man wohl durchaus einen Filmklassiker nennen, der wohl beste Film in der Harry Palmer-Reihe mit Michael Caine. Produziert von Harry Saltzman als eine Art Anti-Bond. Saltzman hat auch mehrere Leute seiner James Bond Produktionen eingesetzt, darunter auch John Barry. Sein eher monothematischer Score sitzt perfekt, auch der eher düstere Tonfall verleiht dem Film die perfekte Atmosphäre. Leider wurden auf der CD auf Silva Dialogschnipsel zwischen die Tracks gemischt. Eine Unsitte damals, vor allem beim in den 90ern sehr aktiven Label Ryko.
  20. Ich weiß nicht, wie aussagekräftig das ist, aber eine interessante Beobachtung allemal. Unter den aktuellen Bestsellern beim Soundtrackcorner sind die neuen Silver Age-Wiederveröffentlichungen auf LLL auf Platz 1 und 2, sogar vor dem neuen Horner. Auf Platz 5 befindet sich auch noch der Shire auf Caldera. Auf SAE ein ähnliches Bild, da ist die Box auf Quartet dabei.
  21. Nachdem ich das Album jetzt auch einmal auf CD gehört habe - falls das Williams' letzte Score CD gewesen sein sollte, ist der Schlusstrack mit Helenas Thema mit Anne-Sophie Mutter ein würdiger Abschluss einer großen Karriere. Ein Stück Musik wie aus einer anderen Ära. Aber wer weiß, Williams macht bestimmt weiter!
  22. Bei mir ist die Sendungsverfolgung noch beim Zoll, aber ich hatte eine Benachrichtigung im Briefkasten, habe die CD gerade bei der Post abgeholt. Jetzt steht irgendwie nirgends auf der Sendung "Disney", hätte ich fast gerne als "Echtheitszertifikat" gehabt. Wenn es bei den 1400 Exemplaren bleibt, würde es mich nicht wundern, wenn von dieser CD täuschend echte Bootlegs auf dem Markt aus Fernost auftauchen.
  23. So etwas wie "Chase Through Coruscant" funktioniert für mein Empfinden auch nicht durchgehend im Film und holt mich mit dieser Quirligkeit und ja, durch "Overscoring", auch aus dem Filmerlebnis raus. Alles imho natürlich, wie man so schön sagt. Es hat bei Williams im Gegensatz zu solchen Dingen wie "Desert Chase" oder "Asteroid Field" auch was von Mickey-Mousing a la Max Steiner oder Carl Stalling.
  24. Das hast du sehr schön zusammengefasst, so ist auch meine Wahrnehmung. Ich mache mir da nicht die Mühe eigener Compilations, sondern höre gezielt die Passagen, die mir gefallen, bin eben Old School-Williams. So etwas wie Chase Through Coruscant kann ich nicht über elf Minuten mit Genuss hören. Aber das ist eben Geschmackssache und andere Leute mögen total dieses Actionscoring, Mir hilft es dann auch nicht weiter, wenn einem Musikwissenschaftler erkären, wie brilliant das strukturiert und rhythmisch vertrackt ist.
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