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Trekfan

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Alle Inhalte von Trekfan

  1. Lange nichts von Waltzing gehört, seinen Score zu George And The Dragon habe ich hin und wieder gerne gehört. Müsste ich mal hervorkramen. Diese "Overture" dürfte er wohl arrangiert haben:
  2. Durch langes Mitlesen über viel Jahre in diversen US-Foren und Publikationen würde ich schon sagen, dass 'soundtrack specialty label' ein gängiger Begriff ist.
  3. Ist hier bei Mouse Hunt "Entwarnung" angesagt? Drüben bei FSM gibt es keine neuen negativen Berichte, sondern es wird eine besondere Abmischung der Orchestergruppen diskutiert. Von Varese wohl keine Äußerung.
  4. Lena in Hollywood - Lena Horne, arrangiert und dirigiert von Ray Ellis Ein klassisches Album mit 11 FIlmsongs in teilweise grandiosen Arrangements von Ray Ellis, der in der Filmmusik wahrscheinlich am meisten durch seine Musik zu Star Trek: The Animated Series bekannt ist. Bei mir seit vielen Jahren immer wieder aufgelegt, einfach ein gute Laune Album. Als Jugendlicher hatte ich ein paar Jahre Zugang zu Turner Classic Movies und habe dort zahlreiche der MGM Musicals der 30s-50s gesehen. Ich kann mich noch sehr gut an Panama Hattie erinnern, wo ich ihre Interpretation von Porters Standard "Just One of Those Things" so beeindruckend fand. Ein paar Jahre später habe ich dieses Platte entdeckt, Höhepunkte sind für mich die tolle Version von Ernest Golds "It's a Mad, Mad, Mad, Mad World" mit einem richtig witzigen Text von Mack David sowie Mancinis "It Had Better Be Tonight" aus dem Pink Panther. Ellis' Arrangement zu dem Mancini hatte noch ein Nachleben, als Michael Bublé vor einigen Jahren eine erfolgreiche Version des Songs aufgenommen hat. Allerdings findet sich kein Hinweis aus das Arrangement von Ellis im Booklet, dort wird es David Foster zugeschrieben, der es "modernisiert hat. In der Wikipedia finder man mittlerweile folgenden Hinweis: Bublé's version of the song is an adaptation of the musical arrangement previously made for Lena Horne.
  5. Trekfan

    Star Trek

    Danke, das wusste ich noch nicht! Ich lese hin und wieder im Nachgang die Rezensionen auf Trekzone, da wäre das dann sicher auch gekommen. Mich nervt diese Gefühlsduselei bei den neuen Star Trek-Serien enorm. Ich meine, es hat sich hier in der zweiten Staffel verstärkt. Bei Discovery war es nahezu unerträglich. Pausenloses Gelaber. Ich will im Gegenzug natürlich auch nicht pausenlose Actionszenen, aber bei Next Generation oder DS9 gab es das so nicht in "ruhigen" Episoden, die Drehbücher waren einfach besser. Ich glaube, ich bin nicht mehr Teil der Zielgruppe für diese Art von Serien. Deshalb gefällt mir auch Lower Decks von allen neuen Serien am besten, da es sich wie Roddenberry-Trek anfühlt und nicht ständig ins Sentimentale und Dauergerede abgleitet. Ich lese aber generell wenig zu Star Trek, muss mir keine Gedanken zu Kanon-Ungenauigkeiten oder so machen. Habe jetzt aber trotzdem mal die Ferienzeit genutzt und mir einmal wieder die Folgen der Originalserie mit Dr. M'Benga angesehen. Ist schon ein netter Drehbuchkniff, eine solche bereits eingeführte Figur hervorzuholen, auch wenn die Enterprise unter Pike einen anderen Schiffsarzt hatte. Die Folgen "A Private Little War" und gerade "That Which Survives" sind immer wieder sehenswert. Letztere hat auch einen sehr effektiven Einsatz von Musik von Alexander Courage aus der ersten Staffel, wo man bei der Neuaufnahme für die Music Libary der dritten Staffel die elektrische Violine durch eine Sopranvokalise ersetzt hat.
  6. Trekfan

    Star Trek

    Empfinde die zweite Staffel bisher als extrem langweilig. Dazu die ständige Gefühlsduselei, die zum Glück noch (nicht) die Ausmaße von Discovery angenommen hat. Die verheulte Uhura war wirklich ein Tiefpunkt. Viele Grüße an generation snowflake. Und dann das ständige Gekoche von Pike und der offene Kamin in seinem Quartier und die ewigen Laberrunden dort. Die Crossover Episode war im Gegensatz für mich aber bisher die beste und unterhaltsamste der Staffel. Einziger richtiger Kritikpunkt ist das Casting des Charakters von Boimler, aber das ist auch eine subjektive Wahrnehmung. Außerdem wirkt der Schauspieler wie ein Vierzigjähriger, den man auf jung geschminkt hat.
  7. In diesem Thread geht es doch In erster Linie um das, was man gerade gerne hört. Ich kann nur sagen, ich hatte mit der alten Silva CD nie ein Hörvergnügen und habe die dementsprechend nie gerne gehört. Alien ist auf der Intrada ganz wunderbar. Damals 2007 wie heute ist es einfach eine tolle Sache, ein Stück wie Hyper Sleep auf CD zu haben. Für mich ein Höhepunkt in der Tonkunst Goldsmiths.
  8. Alien - Jerry Goldsmith Wir bei uns in der Szene neigen immer wieder zum Gebrauch von Superlativen o.ä., aber Intradas Expandierung von Jerry Goldsmiths Meisterwerk ist schlicht eine Offenbarung. Ich habe mich hier ja in letzter Zeit mehrfach für alte Alben starkgemacht, aber die alte CD auf Silva aus den späten 80ern war schlicht und einfach Mist. Man konnte die Scheibe im Grunde wegen der mauen Tonqualität nicht anhören. Die frustrierende Situation um diesen Score wurde etwas gemildert durch eine isolierte Musikspur auf der DVD im Jahr 2000. Erst 2007 kam endlich die Expandierung auf Intrada, und das auch noch in einem grandiosen Klang! Ob Goldsmiths spätromantische Originalversionen von Cues oder die faszinierenden modernistischen alternativen Stücke, die er auf Anweisung von Ridley Scott komponieren musste, alles ist ein Hörgenuss. Ich persönlich mag die alternativen Versionen sehr. Und so von der avantgardistischen neuen Titelmusik hin zu dem versöhnlichen Abschluss des spätromantischen Abspanns - der dann wiederum von Scott durch einen Symphniesatz von Howard Hanson ersetzt wurde. Aber immerhin ist alles zum Anhören da. Der Hanson fehlt logischerweise auf der Intrada, er wurde auch nicht in den Sessions in London eingespielt. Hier hat man damals eine Aufnahme unter dem Dirigat von Charles Gerhardt lizensiert, die aber auf CD greifbar ist und für mich irgendwie zum Hörerlebnis dazugehört. Des Weiteren fehlen die Cues aus Jerry Goldsmiths Score zu Freud, mit denen Scott teilweise die originale Underscore im Film ersetzt hat. Diese finden sich nicht alle auf der Freud CD im Varese Club, sondern nur auf der alten LP des Scores oder eben auf dem LP-Rip von Tsunami.
  9. Um ein Sammlerstück zu sein, müsste auch erstmal hundertprozentig klar sein, wie ein Original von Disneys Music Emporium aussieht und woran man das festmachen kann. Aber man sieht schon, allein solche Überlegungen sind grotesk. Was für eine lächerliche Situation um einen Score von John Williams.
  10. Das und City Hall gehört wohl allmählich in unseren Sammelthread zu fehlerbehafteten CDs. Bei City Hall hat Varese offenbar schon Ersatz angekündigt und es besteht zukünftig die Gefahr, dass die Fehlpressungen in Umlauf geraten.
  11. Hier ist ein Auszug aus einer längeren Besprechung zu der Concord Box, wo es um den Kontrapunkt mit Short Rounds Thema geht. Das war damals auch einer der Momente, wo für einen musikbegeisterten Laien wie mich der Genius von Williams greifbar wird, wenn er sowas einfach aus dem Ärmel schüttelt. Höre Musik ja eher auf der affektiven und nicht einer musikwissenschaftlichen Ebene. Für mich als Fan des "Irwin Allen"-Williams bzw. 60er/frühe 70er-Williams ist das delikat instrumentierte wunderschöne Stück für den machtbegabten Jungen in dem neuen Star Wars Score ein Highlight dieser Musik. Erinnert mich sehr daran, wie Williams damals (notgedrungen) für kleine Ensembles komponiert hat.
  12. Nur leider hatte die Concord Box ein paar Macken. Es fehlt unterm Strich einiges an Musik, aber muss da sagen, nichts was ich unbedingt vermissen würde. Viel diskutiert waren aber die Probleme mit der Abspielgeschwindigkeit bei einer Reihe von Tracks, die die Tonhöhen verändern ("pitch"). Daneben der berühmte Schnitt in "Desert Chase" oder das Fehlen der Version des Finales/End Credits aus Temple mit dem Short Round-Thema im Kontrapunkt. Die Filmversion gibt es nur auf Silva in einer Neueinspielung aus Prag, die aber gut gelungen ist. Und wie ich neulich schon mal geschrieben habe, die definitive Version des ersten Scores bleibt die Expandierung auf Silva.
  13. Disney und Lucasfilm, da sind jetzt wirklich zwei spezielle Läden, was Soundtracks angeht, zusammen gekommen. Was hätte man nicht alles schon seit Jahr und Tag haben können? All die hübschen Young Indiana Jones Scores, Deluxe Editionen zu Williams' Star Wars Scores, die zwei wunderbaren Ewoks Musiken von Peter Bernstein.... Ein Matessino steht schon lange in den Startlöchern, solche Veröffentlichungen zu produzieren. Aber nein, lieber alles auf ewig in den Archiven verschwinden lassen. 🙄
  14. Wir hatten neulich das Thema im Zusammenhang mit Paramount+, aber es wird auch schon von der "Disney purge" gesprochen. Es ist unglaublich, wie viele Serien sie mit Steuerabschreibungen sie von Disney+ und Hulu entfernt haben. Da sollen Leute animiert werden, Abos abzuschließen bzw. diese zu verlängern? Scheint nicht rund zu laufen bei der Maus.
  15. Da kann man Dir leider nicht widersprechen. Aber es gibt vielleicht auch sowas wie Respekt vor John Williams... Drüben bei FSM wird spekuliert, dass er in seinem Vertrag mit Disney eine CD vereinbart hat und dass das Studio mit dem limitierten Produkt diese Vereinbarung erfüllt und sonst kein weiteres Interesse an einer CD hat. Alles Spekulationen. Aber unterm Strich eine unglaubliche Entwicklung. Der Film hätte doch auch ein Riesenerfolg werden können, und da will Disney die Fans von John Williams mit einem Download (und einer LP) abspeisen?
  16. Das Album ist doch fertig produziert. Es müsste nur ein Verantwortlicher innerhalb der Musikabteilung sagen, okay wir pressen nochmal 3000 Exemplare nach. Die Situation, wie sie jetzt ist, ist doch grotesk. Sie haben zu einem Williams Blockbusterscore ein rares Sammlerobjekt geschaffen, das bereits Ziel von Bootleg Piraterie ist. Aber ich befürchte, das wird bei Disney auf taube Ohren stoßen und als Gemecker von Fanboys abgetan werden.
  17. Es heißt doch immer, bei den Expandierungen müssen immer die "Williams people" gefragt werden und die legen ihm das vor. Vielleicht bekommt er das hier auch mit und greift ein. Da wird sich Disney nicht verweigern.
  18. Nach diesem Tweet von Disney ist die CD also wirklich nur ein Exklusivprodukt des hauseigenen US Shops gewesen. Es gibt schon Berichte über professionell aussehende hochpreisige Bootlegs bei Ebay, obwohl Disney die CD noch gar nicht ausgeliefert hat. Mal schauen, ob Disney wegen der Nachfrage doch noch eine CD zu dem Score nachschiebt. Aber Lukas Kendall hat wirklich recht, die Leute in den Musikabteilungen der Studios können mit dem Konzept "CD" überhaupt nichts mehr anfangen. Wahrscheinlich sind sie mit diesem Produkt schon über ihren Schatten gesprungen.
  19. Praktisch nichts, was auf MMM an Originalaufnahmen veröffentlicht wurde, ist weltbewegend. Hervorzuheben ist sicherlich Destination Moon von Stevens. Ich persönlich mag auch Gilberts Open Secret, da hat Schecter mal neben dem schwachen SciFi Score auf dem Album als Bonus einen starken Noir reingeschmuggelt. Leider klingen die Azetate von dieser Musik sehr schlecht. Auch die Sachen von Dunlap sind recht stark. Ansonsten findet sich viel B- und C-Ware. Besonders enttäuschend ist der ansonsten auf CD unterrepräsentierte Roemheld. Der hat Anfang der 40s bei WB einige gute Scores komponiert. Die eigentlichen Schätze finden sich auf MMM bei den Neuaufnahmen. Da sind wirklich herausragende Sachen dabei.
  20. Hier, auf CD 1 die Tracks 2 und 26 https://lalalandrecords.com/star-trek-50th-anniversary-collection-musical-rarities-from-across-the-star-trek-universe-limited-edtion-4-cd-set/
  21. Mal wieder in die Musik reingehört und gesehen, dass es diesen Thread gibt. Für mich nach wie vor nur ein Score der Kategorie "nett", ein Souvenir zu dem kleinen Kultklassiker. Das beste an diesen Veröffentlichungen sind immer noch die Booklets, wenn die auch bei manchen Komponisten, wo die Familien Klienten von Schecter sind (Kauer oder Carras) auch nicht die Musik qualitativ raushauen können. Stefans kleine Bemerkung von 2012 zeigt, wie sich die Zeiten geändert haben und wie all das Schnee von gestern ist. Was wurde sich da teilweise gezofft im selbsternannten Krieg gegen die Bootlets. Dass Schecter für seine Klienten die Cue Sheets in Ordnung bringt, ist das eine. Immerhin geht es um die Tantiemen. Aber ansonsten haben wohl alle mittlerweile begriffen, dass mit Soundtracks oft kein Geld zu verdienen ist und so läuft das mittlerweile nach dem Motto 'was interessiert mich mein Geschwätz von gestern' und Schecter versorgt Thaxton oder Kronos Records mit Material für offensichtlich nicht lizensierte Veröffentlichungen mit Miniauflagen. Er sagt mittlerweile sogar selber, dass es ihm um die Bewahrung der Musik geht. Zurück zum Thema, irgendwie fehlte in den Thread hisher das Cover
  22. A trip down memory lane. Das ist ja super mit diesen Texten auf den Backcovern! Und die Serie selbst lohnt auch.
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