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Trekfan

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  1. Genau! Bei FSM hatte das einer verwechselt. Ich muss das nach all den Jahren auch wieder sortieren. Ich habe vorhin in die Filme reingeschaut, es sind natürlich die Overdubs bei Golden Condor, die fehlen. Es betrifft eine Reihe von Scores. Aber wie Stefan richtig bestätigt, fehlen nicht nur die essentiellen Overdubs, es gibt keinerlei Anmerkungen in den Booklets dazu. Das geht eigentlich nicht. EIn DeVol wäre vermutlich schockiert, wenn er die CD hören würde. Bei Caprice gibt es z.B. in den Main Titles nur das Skelett einer Musik, es klingt grotesk. Es fehlt zuviel. Der Jarre ist auch im Film ganz hübsch. Schon durchaus ganz sein Personalstil. Interessant, dass er schon vor seinem großen Durchburch einen Streifen von Richard Fleischer bei Fox vertonen konnte.
  2. Ich war vorhin zu schnell, Sawtell und Shefters Jack the Giant Killer ist kein Score aus dem Hause Fox, wie mir gerade eingefallen ist. Ansonsten habe ich aber flott dieses Zitat von Schecter wieder gefunden
  3. Vor 27 Jahren? Lang her! Kann mich noch daran erinnern, als die CD damals veröffentlicht wurde. Seinerzeit eine vieldiskutierte Veröffentlichung. Leider haben so viele der Veröffentlichungen von Scores aus dem Fox-Archiv Probleme mit unvollständigem Quellenmaterial. Gleichzeitig haben die Alben editorische Mängel, da das nie in den Booklets erwähnt oder erläutert wurde. Nick Redman als Produzent hatte den Habitus, darüber nicht zu sprechen. Und alle, die das z.B. bei FSM ansprechen wollten, wurden in der Regel niedergebrüllt, aber das ist ein anderes Thema. Das Problem ist heute eben, dass diese Musiken auf einer Reihe von Varese und Intrada CDs existieren und es immer weniger Leute gibt, die Kenntnis von den Mängeln haben. Befürchte, dass Leute denken, die Musik ist eben so. In manchen Fällen ist es ziemlich offensichtlich wie bei Mephisto Waltz oder auch der ärgerlichen CD zu River of no Return. Besonders ärgerlich fand ich Emperor of the North und vor allem Caprice von DeVol, die wohl nie eine Neuauflage mit einer Restaurierung durch Matessino bekommen wird. Das existierende Album ist so eine Gurke sondergleichen. Andere betroffene Scores sind der frühe Jarre The Big Gamble oder Sawtells Jack the Giant Killer (da hätte David Schecter die Overdubs gehabt). Naja.
  4. Aber eben auch mit Mängeln behaftet. Die Musik hatte dort Schnitte in der Tonspur, weil es zum Film passen musste, außerdem war sie unvollständig. Und darum gehts uns hier doch. Geht dir als altem Sammlerkollegen doch nicht anders, oder? Macht meine Goldsmith-Sammlung jetzt noch vollständiger. Wollte nie Komplettist werden, aber bei Goldsmith habe ich es irgendwie geschafft. Wobei ich da aber kein Hardcore Sammler bin. Habe seit vielen Jahren viele der Expandierungen nicht mehr gekauft, bin da mehr Connaisseur. 😎 Nur die Scores, die mich persönlich auf der Länge ansprechen. Habe letzte Woche mal wieder Along Came a Spider gesehen. Dermaßen viel Autopilot in der Musik. Das bräuchte ich niemals expandiert.
  5. Na, das kann man praktisch sogar eine Goldsmith Premiere nennen. Und das auch noch von 1972, eine Zeit, zu der er als Komponist auf Hochtouren war!
  6. Universal France hat auch Clues gepostet. Scheint die CD Premiere von Schifrins Murderers Row dabei zu sein. https://www.facebook.com/share/v/bUgTSHccmaH35pts/?mibextid=5Mube3
  7. Das deutet schon sehr darauf hin, dass es Goldfinger sein wird. Der Score wird auch sehr davon profitieren, vollständig zu sein und auch die kürzeren Cues chronologisch zu präsentieren. Und wenn das Label den bereits im Oktober bringt, haben sie für den Black Friday wohl noch was in der Hinterhand.
  8. Ich brauche die CD gar nicht vorab. Du magst sogar richtig liegen, dass jpc Besteller hier die Platte früher in Händen halten werden. Aber die Kommunikation war wirklich grottig. Mir braucht niemand zu erzählen, dass man in Zeiten von Smartphones und digitalen Netzwerken nicht mal schnell was posten oder ein Foto an die Unterstützer schicken kann.
  9. Nach letztem Stand war bei The Chairman leider immer noch kein Zugang zum Notenmaterial. Night of the Hunter ist durchaus ein Traumprojekt. Aber da dürften gerne mal die erhaltenen Azetate veröffentlicht werden. Ich habe den rekonstruierten Score gehört. Man bekommt eine sehr annehmbare Version mit Azetaten und Stems hin. Hätte durchaus seine Berechtigung neben einer Neueinspielung.
  10. Email von Roger gestern. Sie haben für eine kommenden KIckstarter auch ein Demo eingespielt, wie es Leigh Phillips gerade vorgemacht hat. Habe neulich auch gedacht, die Horner-Aktion hätte bsser laufen können, wenn sie von seinen akademischen Frühwerken etwas auf eigene Kosten als Demo ihres Könnens aufgenommen hätten.
  11. Lol und die Geldgeber erfahren es wieder zuletzt. Gibt es für uns die CD vier Wochen vorher oder so? Die Kommunikation lief bei diesem Kickstarter wieder mal sehr zäh und schlecht. Dass z.B. die Aufnahmesitzungen stattfanden, hat man auch mehr durch Zufall erfahren. Keine Fotos davon oder kurze Videoclips. Das hat Roger Feigelson diesmal bei dem Skinner-Kickstarter zum ersten Mal besser hinbekommen. Der einzige, der Kommunikation richtig beherrscht, ist Leigh Phillips, der macht einfach viel richtig.
  12. Es geht aber auch um eine überschaubare Kickstarter-Aktion und man muss nicht immer gleich "next" schreien. Für mich als Fan von 70s Scoring ist Goldsmiths Pursuit seit Jahrzehnten ein richtiger Gral, ein Highlight seines "mod"-Stils. Wie er allein da so eine harmlose Szene wie die Observation durch die Polizeibeamten in einer Autofahrt mit einem groovigen Stück vertont, ist wunderbar. Um zum next zu kommen Leigh hat definitiv immer noch als große Aktion die Neueinspielung von Lionheart vor. Bin mir nur persönlich unsicher, ob das wirklich nötig ist. Er hat aber noch nicht das Notenmaterial. Gut möglich, dass er auch noch an der Rekonstruktion irgendwelcher TV-Musiken arbeitet, klar.
  13. Das glaube ich nicht. Mit den drei Scores wird es jetzt ein Album mit gut 60 Minuten. Noch mehr Material müsste auch vorbereitet werden. Da muss Leigh ja auch das Notenmaterial vorbereiten bzw. rekonstruieren.
  14. Lights Out hat einen gewissen legendären Status, weil den eben kaum jemand mal gesehen hat. Ich habe auch noch nie irgendwelche Rips von der Tonspur gehört, während Indict and Convict schon seit 30 Jahren zirkuliert. Ironischerweise haben eben Leigh Phillips und Yavar Moradi Lights Out auch noch nie gesehen. Yavar hat neulich gepostet
  15. Gerade die Email bekommen, das Stretch Goal ist "The People Next Door", eine Episode aus CBS Playhouse von 1968. Daher hat bisher noch niemand diesen Score drüben bei FSM erraten gehabt.
  16. Das wurde aber auch Zeit, dass Varese endlich die legendäre Urfassung von Davis' Musik veröffentlicht, die bekanntlich zunächst als Musical konzipiert war. Ein paar der Songs waren ja bereits über die Jahre mal nach außen gedrungen und man konnte sich zumindest ein Bild davon machen.
  17. Ich habe mich mit einem aus der Verlagsbranche unterhalten. Der meinte, wenn sie erstmal die "Druckfahne" hätten, könnten sie sogar Hochglanzbildbände in Asien für Centbeträge drucken lassen. Der Goldsmith Kickstarter mit dem Buch wird wohl ein dickes Plus einbringen. Naja, ich habe da mal nicht teilgenommen und ärgere mich nicht über das Kommunikationsverhalten und das generelle Gebahren der Macher. Finde das alles nur merkwürdig.
  18. Leigh Phillips weiß, wie Kickstarter funktioniert. Er kommuniziert, hat jetzt sogar vorab professionell einen Appetithappen produziert, überschaubare Summen, überschaubare und realistische Ziele, die im Anschluss zeitnah umgesetzt werden. Beim Kickstarter zum mittlerweile berühmt berüchtigten Goldsmith-Buch, der immer wieder drüben bei FSM hochkocht, läuft dagegen ziemlich viel schief. Eine wahnwitzige Summe wurde eingenommen. Ich verstehe die Leute nicht, dass sie immer und immer weiter beigetragen haben, obwohl die Summe längstens erreicht war. Was machen die jetzt wohl mit den 171.207 $?
  19. Newly discovered multitrack masters in pristine condition housed by the conposers dentist in perfect fully climatized environments. Oder so ähnlich.
  20. Wie bei Star Trek hat LLL hier eben noch die Möglichkeit, das Jahr über irgendwie mit Veröffentlichungen zu füllen.
  21. Hat Gerhard bei FSM erklärt Wait... what happened to Part IV? Couldn't find material for an Ultimate Cut MV
  22. Sehr durchwachsen. Trotz des hohen Budgets wirkte vieles einfach billig auf B-Movie Niveau. Die Weltraumhexen nervten einfach nur. Richtig überzeugend fand ich nur Manny Jacinto, der es geschafft hat, dass man den "Bösewicht" irgendwie sympathisch fand. Und obwohl mir Laserschwertkämpfe und dieses typische Star Wars Gedöns nichts bedeuten, fand ich diese Kampfszenen in der Regel gut umgesetzt und choreographiert. Und das Scoring hat mir gefallen. Unterm Strich aber viele vertane Chancen, eine enttäuschende Produktion.
  23. Der Film scheint wirklich eine absolute Geschmacksfrage zu sein. Kritiken sind wirklich Verrisse oder Zustimmung. Ich finde den Streifen absolut grausam und im letzten Drittel katastrophal schlecht. Teil 3 hat mir dagegen sehr gut gefallen, auch bei der letzten Sichtung neulich. Witzigerweise mag ich Goldenthals Score im Film im Gegensatz zu früher nicht mehr, irgendwie Overscoring. Aber auf CD ist er immer noch super. Und zu guter Letzt, Prey hat mir sehr gut gefallen. Gute und runde Story, starke Hauptdarstellerin.
  24. Die Marketingkosten habe ich nicht vergessen, wollte meine Antwort nicht überfrachten. Die können gerne mal höher sein als die Produktionskosten selber, verrückte Welt. Aber vermute mal, dass Romulus auch damit im Plus landet. Ich halte den Film nur für ziemlichen Mist, vor allem wegen des letzten Drittels. Dabei hat er total viel Potential und vor allem im ersten Drittel richtig gutes "world building". Da hätte man einen Film daraus stricken können, wo man die Gemeinheiten der Firma Weyland-Yutani hätte erforschen und ausleuchten können. Aber dann gings auch schon gleich los und eine Truppe junger Leute kann mal so eben mit einem Raumschiff in den Orbit starten mit dem man auch noch eine interstellare Reise unternehmen kann. Während die Firma ansonsten die Arbeiterschaft quasi in Sklaverei hält, wie kurz vorher gezeigt wird. Und so weiter und so fort. Es wird noch hanebüchener.
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