Wirklich sehr schöner, ausführlicher Artikel. Zeigt auch schön, wie verkorkst Hollywood alleine in der Sparte ist. Wobei ich es auch im Endeffekt verstehen kann; jeder muss irgendwie an seine Kohle kommen, erst Recht wenn er so schlau war, sich im Voraus Unmengen an materialistischen Gütern angehäuft hat.
Ich bin selber momentan in einer ironischen Situation in der Composer seine Serienmusik grob umschreibt, sie dann an additional composer abgibt, die wegen zu wenig Zeit ghostwriter an Bord holen, für die ich wiederum aushelfe. Krank, fast schon lachhaft.
Die Sache mit den 279 Leuten bei Remote ist nicht so ganz korrekt; auf der angedeuteten Website sind lediglich alle Mitarbeiter verzeichnet, die seit den 90ern mit Zimmer und co. in Verbindung waren. Aber dafür stimmt der Satz "If Zimmer can’t get a cue right, one composer told me, “he has 60 people behind him willing to give it a shot”" umso mehr. Es sind nach wie vor unglaublich viele.