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BATTLESHIP...

is schon spät und ich bin taub nach dem Film... daher kurz: Ich fand ihn geil... geht super ab, tolle Effekte, die Wasseranimationen sind irre, die oneshotsequence fantastisch, Action ohne Wackelkamera, ohne Karachoschnitt... nette Darsteller, nimmt sich Zeit erstmal, und nach 2,5h war ich auch ehrlich gesagt im Arsch, konnt nicht mehr... hört genau da auf wo es richtig ist.

Kein Oscarfilm, aber wenns um Sommerfilme geht, erste Kajüte!!! Und die "Feuer auf E11, Feuer auf F12" Sequenz war echt spannend! :-))) man glaubt es kaum...

Boom Baby!

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Ich lach mich schlapp. Hat mal einer diese (Schmäh-)Kritik von Spiegel Online gelesen?

http://www.spiegel.d...,826763,00.html

Naja, was soll man von einem Mädel erwarten, das Politik studiert und bei der taz gearbeitet hat... Eigentlich noch ein Grund, sich den Film mal anzuschauen.

Zitat Volker Pispers: "Die taz, kennen Sie doch, diese "Bravo" für Abiturienten." :D

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filmkritiker teilen bei solchen filmen doch immer aus. die schauspieler sind immer schlecht, handlung quasi nie vorhanden und inszeniert ist das auch noch schlecht. solche filme sind immer schlecht. immer. und zwar alles an solchen filmen ist schlecht. komisch das etliche amateurkritiker auf imdb den film besser inszeniert fanden als bays transformers. auch die schauspielerei wurde gelobt, sogar die von rihanna (für ihre verhältnisse). sogar ronin fand den geil. einmal fiel sogar das wort spannend. und ronin ist eigentlich immer recht kritisch, bei allem. ich glaub ich werd den auch schauen.

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Ja, genau, Filmkritiker haben doch keine Ahnung.

Ich frage mich bei einer solchen Kritik, wo der Mehrwert und die Aussagekraft liegt. Was genau soll uns damit gesagt werden und muss eine Kritik nicht auch etwas fundierter sein?

Wenn ich es als Kolummne verstehen soll, dann ist es für mich schon schlüssiger. Aber unter Kritik verstehe ich mehr als nur Meckern. Demnach ist doch dieser Text der Dame keine Kritik, oder habe ich da eine falsche Definition?

(alles auf diesen speziellen Fall bezogen).

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Filmkritiker haben in der Tat selten Ahnung. Es gibt keine Ausbildung in der Richtung, und meist steht eh das stilistische Geschwurbel des Textes im Vordergrund. Ich hatte mal spaßeshalber an der Uni ein Seminar bei Harald Keller mitgemacht, der wirklich noch was von Filmen versteht. Doch insgesamt war das schon ganz erhellend.

Mein Lieblingskandidat ist ja Hanns-Georg Rodek bei der Welt. Da sieht man genau, welche Vorlieben der Mann hat und dass eine objektive Kritik eigentlich kaum möglich ist.

Wenn ich eine ehemalige taz-Redakteurin an einen Partyfilm ransetze, kann doch nur ein Verriss dabei herauskommen. Ist nur erschreckend, wie wenig die Meinung in dem Artikel argumentiert wird und dass Fehler gemacht werden ("Identity Unkown").

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Den Teil mit Liam Neeson finde ich sogar ziemlich daneben, wenn man seine jüngste Vergangenheit betrachtet.

Nicht falsch verstehen, den Beruf des Kritikers kann ich mittlerweile etwas abgewinnen. Er fungiert als Hilfe, als Mahner, als Empfehler, als Kritiker (für den Künstler also), und genau deshalb finde ich es so verkehrt, dass sich jeder Hinz und Kunz Kritiker nennen darf oder aber jeder Text als solches bezeichnet wird.

Es gibt nun einmal verschiedene Textgattungen und die wenigsten auf denen Kritik draufsteht, ist auch Kritik drin.

In der Literatur kennt man die Trivial Literatur und diese wird auch als solche anerkannt und bekommt ihrer Qualität entsprechend die gerechte Aufmerksamkeit. Oder sollte es zumindest.

BATTLESHIP mag ein Trivial Film sein, aber dann ist es diese sogenannte Kritik auch. Doch wo der Film seine Existenzberechtigung dadurch nicht verliert, ist es bei diesem Text eben ganz anders. Es sei denn es ist eine reine Kolummne oder Blub-Gattung, die nur der Erheiterung dienen soll, doch dann ist es eben keine Kritik.

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Die Daseinsberechtigung des Kritikers sehe ich inzwischen genau umgekehrt. Früher habe ich auch genau das von einem Kritiker gedacht, was du beschreibst. Letztlich haben wir es aber überall nur mit Menschen zu tun, die einfach nicht objektiv einen Film bewerten können. Jeder hat Vorlieben oder eine gewisse Toleranz Mängeln gegenüber. Hinzu kommen dann äußere Einflüsse: Gibt die Redaktion eine Linie vor? Ist überhaupt Platz da im Feuilleton für das Medium Film? Wie alt ist der Mensch, der da als Kritiker auftritt, und welche Qualifikation hat er? Letztlich sind es meist Schreiberlinge, die dem Medium etwas mehr abgewinnen können als andere und den Part dann eben übernehmen. Der Vorteil: Professionelle Kritiker müssen halt noch gewisse Ansprüche an ihre Texte und die Art ihrer Kritik stellen - was der SPON-Artikel aber völlig vermissen lässt, der ähnelt mehr dem Posting eines Bloggers.

Wenn jemand "Transformers 2" verreißt, kann ich das ja verstehen, weil der Film nicht die Mindestanforderungen an einen professionell gemachten Film erfüllt - sprunghafte Story, schlechter Schnitt ohne ordentliche Szenenübergänge, gänzlich kranke Charakterisierungen etc. Es ergibt einfach kein funktionierendes Ganzes. "Battleship" scheint ja zumindest handwerklich ordentlich zu sein und auch inhaltlich in seinem selbst gesetzten Rahmen zu funktionieren. Da reicht es nicht (erst recht nicht für eine SPON-Redakteurin), so undifferenziert rumzukotzen.

Die Unterscheidung in der Literatur nach Trivialliteratur und Hochliteratur finde ich übrigens schrecklich. Typisch deutsch und jenseits jeglicher Realität.

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Die Unterscheidung in der Literatur nach Trivialliteratur und Hochliteratur finde ich übrigens schrecklich. Typisch deutsch und jenseits jeglicher Realität.

Ich finde diese Unterscheidungen eigentlich auch Banane. Aber in vielen Kritiken wird ja die Daseinsberechtigung gestellt, sodass einfach gesagt werden muss, dass die inhaltliche und umgesetzte Qualität nicht die einzigen Kriterien sind, die gelten. Da gibt es eben auch triviale Groschenromane, an die ja wohl niemand Literaturnobelpreis Maßstäbe ansetzen würde.

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Was sollen sie sonst lesen? taz.de? :D

Ich finde diese Unterscheidungen eigentlich auch Banane. Aber in vielen Kritiken wird ja die Daseinsberechtigung gestellt, sodass einfach gesagt werden muss, dass die inhaltliche und umgesetzte Qualität nicht die einzigen Kriterien sind, die gelten. Da gibt es eben auch triviale Groschenromane, an die ja wohl niemand Literaturnobelpreis Maßstäbe ansetzen würde.

Es geht ja nicht um Groschenromane, sondern um jegliche Form von Unterhaltungsliteratur (als wenn man Jonathan Franzen nicht zur Unterhaltung liest...). Ist ein Roman, der weltweit Millionen von Menschen beeinflusst, wirklich als trivial zu bezeichnen? Und ist eine Geschichte, die zwar Hintersinn hat, aber in einem gewissen Genre verankert ist, ebenfalls als trivial zu bezeichnen?

Das Feuilleton hatte mal irgendwann gemerkt, dass z.B. an Philip K. Dick mehr dran war als "nur" Science-Fiction. Was hat man gemacht? Man hat es einfach nicht mehr als Genrekost besprochen, sondern als hohe Literatur...

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Was sollen sie sonst lesen? taz.de? :D

Es geht ja nicht um Groschenromane, sondern um jegliche Form von Unterhaltungsliteratur (als wenn man Jonathan Franzen nicht zur Unterhaltung liest...). Ist ein Roman, der weltweit Millionen von Menschen beeinflusst, wirklich als trivial zu bezeichnen? Und ist eine Geschichte, die zwar Hintersinn hat, aber in einem gewissen Genre verankert ist, ebenfalls als trivial zu bezeichnen?

Das Feuilleton hatte mal irgendwann gemerkt, dass z.B. an Philip K. Dick mehr dran war als "nur" Science-Fiction. Was hat man gemacht? Man hat es einfach nicht mehr als Genrekost besprochen, sondern als hohe Literatur...

Ja, ich gebe dir vollkommen recht. E und U Unterscheidungen sind sinnfrei.

Vielleicht muss ich auch mit dem Begriff "trivial" aufpassen, denn damit meine ich ein Werk, dessen Verwertbarkeit und dessen Nachhall gering ist. GZSZ ist trivial, BATTLESHIP im Grunde schon nicht mehr (habe den Film ja auch noch nicht gesehen). Deshalb gehe ich davon aus, dass auch ein Werk, welches von Millionen von Menschen geliebt wird, trivial sein kann. Was aber an sich noch keine Qualitätsbeschreibung sein soll, vielmehr eher auf die Intention des Schreibers oder Machers eingeht.

Fantasy und Science Fiction Einteilungen sind noch bananiger als die sonstigen Einteilungen. Genre Einteilungen ebenso. Mittlerweile sollte sich ja auch mal rumgesprochen haben, dass Science Fiction und auch Fantasy eigentlich meist nur Settings darstellen, der Inhalt aber jedes beliebige Genre bedienen kann.

Für mich ist ein wahrer Kritiker derjenige, der wirklich Ahnung hat. Der Fragen beantworten kann, Hintergrundwissen vermittelt und aufzeigt, für wen ein Werk etwas sein kann. Solche Kritiker gibt es. Alle anderen bezeichne ich als Schwätzer.

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Super 8 - Zweitsichtung, aber ich bleibe dabei: J.J. Abrams verneigt sich ziemlich tief vor Altmeister Spielberg - und bietet sogar noch ein bisschen mehr. Denn "Super 8" ist nicht einfach eine Hommage an alte Amblin-Filme wie "Goonies", "Poltergeist" oder "E.T.", die das Nostalgie-Drumherum ausreizt. Es ist vielmehr ein Film, der in dieser Form wirklich Anfang bzw. Mitte der 80er hätte entstanden sein können. Der größte Spezialeffekt sind dann auch nicht die - hervorragenden - Computertricks von ILM, sondern die Ausstattung und Drehorte sowie die Auswahl der Kinderdarsteller. Alles, aber auch wirklich alles - vom Straßenzug bis zum Schulhof, von der Provinz-Tankstelle bis zum Familienwohnzimmer, ja selbst einige Kameraeinstellungen und -fahrten - sehen so aus, als stammten sie direkt aus einer Spielberg-Produktion vor 30 Jahren (inklusive Lensflares als Abrams-Bonus).

Die Versuchung wäre für andere Regisseure wohl zu groß gewesen, das ganze 80er-Feeling (genau genommen: End-70er-Feeling) ironisch zu brechen und eine halbe Persiflage à la "Starsky &Hutch" daraus zu machen. Das ist aber nicht geschehen, und das ist ein großer Verdienst des Films. So dürfte es für eine gewisse Generation einfach eine Freude sein zuzuschauen.

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Wenigstens einer kann ja auch was. :)

Vielleicht sollte ich es genauer sagen: Ich persönlich sehe die Rolle des Filmkritikers eher kritisch, weil eine rein objektive Kritik eigentlich nicht möglich ist. Hinzu kommen dann halt noch die Rahmenbedingungen, die von Redaktion zu Redaktion unterschiedlich sind. Ich finde es erfrischend, differenzierte und fachlich fundierte Kritiken zu lesen. Letztlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich mir grundsätzlich selbst eine Meinung machen muss und zuweilen eher mit Kritiken in Foren übereinstimme als mit denen in den überregionalen Blättern.

Also fühle sich hier bloß niemand auf den Schlips getreten. Und wenn er möchte, kann er ja mal einen Link auf seine Kritiken geben, wäre interessant...

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Zwischenruf: Filmkritiker lesen hier mit. Wenigstens einer.

Wie gesagt (wir hatten das Thema ja auch schon mal): gegen Filmkritiker habe ich nichts. Gegen Leute, die sich für solche halten, nur weil sie ihre Meinung über Filme zum besten geben und das auch noch auf verkaufsfördernde Art und Weise (schmale Wortwahl) tun, schon.

Ich nehme da so manchen Kritiker aus meiner Kritik raus. Anwesende ausdrücklich eingeschlossen.

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Super 8 - Zweitsichtung, aber ich bleibe dabei: J.J. Abrams verneigt sich ziemlich tief vor Altmeister Spielberg - und bietet sogar noch ein bisschen mehr. Denn "Super 8" ist nicht einfach eine Hommage an alte Amblin-Filme wie "Goonies", "Poltergeist" oder "E.T.", die das Nostalgie-Drumherum ausreizt. Es ist vielmehr ein Film, der in dieser Form wirklich Anfang bzw. Mitte der 80er hätte entstanden sein können. Der größte Spezialeffekt sind dann auch nicht die - hervorragenden - Computertricks von ILM, sondern die Ausstattung und Drehorte sowie die Auswahl der Kinderdarsteller. Alles, aber auch wirklich alles - vom Straßenzug bis zum Schulhof, von der Provinz-Tankstelle bis zum Familienwohnzimmer, ja selbst einige Kameraeinstellungen und -fahrten - sehen so aus, als stammten sie direkt aus einer Spielberg-Produktion vor 30 Jahren (inklusive Lensflares als Abrams-Bonus).

So dürfte es für eine gewisse Generation einfach eine Freude sein zuzuschauen.

bin ganz deiner Meinung wahrlich toller Film. Nur das Alien sah bescheuert aus..

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