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Akte X- Jenseits der Wahrheit

I want to believe ... oh ja... das würde ich gerne, nämlich, dass ich gerade einen guten Film gesehen habe. Stattdessen:: Riesengroßer Schmarrn... Ich bin echt stinksauer, was Chris Carter da abgeliefert hat, ist schon mehr als eine Frechheit!

Ein Film ohne wirkliche Höhepunkte, Spannung kommt ger nicht erst auf, er dröppelt so vor sich hin. Es werden ein paar tiefsinnige Sprüche gekloppft, dann ist der Film auch aus. Selbst auf das Wesentliche auf eine Episode zusammengekürzt, wäre das mit Abstand die langweiligste AkteX-Folge überhaupt gewesen.

Selbst die Musik wirkt grottig... für die Synchronisation kann Chris Carter zwar nix, aber bei der Neuverpflichtung der deutschen Stimme von Fox Mulder hätte man sich auch viel mehr Mühe geben können. Dann sprechen die Menschen in diesem Film Sätze, die irgendwie nicht zu den bisherigen Rollen passen...

Für mich ne glatte 1 von 10 fiesen kettenrauchenden UFO-Verschörungstheorieentwicklungshelfern! PAH!

Bommel

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Akte X- Jenseits der Wahrheit

I want to believe ... oh ja... das würde ich gerne, nämlich, dass ich gerade einen guten Film gesehen habe. Stattdessen:: Riesengroßer Schmarrn... Ich bin echt stinksauer, was Chris Carter da abgeliefert hat, ist schon mehr als eine Frechheit!

Ein Film ohne wirkliche Höhepunkte, Spannung kommt ger nicht erst auf, er dröppelt so vor sich hin. Es werden ein paar tiefsinnige Sprüche gekloppft, dann ist der Film auch aus. Selbst auf das Wesentliche auf eine Episode zusammengekürzt, wäre das mit Abstand die langweiligste AkteX-Folge überhaupt gewesen.

Selbst die Musik wirkt grottig... für die Synchronisation kann Chris Carter zwar nix, aber bei der Neuverpflichtung der deutschen Stimme von Fox Mulder hätte man sich auch viel mehr Mühe geben können. Dann sprechen die Menschen in diesem Film Sätze, die irgendwie nicht zu den bisherigen Rollen passen...

Für mich ne glatte 1 von 10

das meinte ich mit andere werden nicht so gnädig sein...:konfused:

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Son of Rambow

Ein neuer Film von Garth Jennings, dessen "Kunst" ich schon in Per Anhalter... bestaunt habe. Ein netter Kerl, hat Sinn für Humor, ist total musikalisch und kann wie's aussieht gut mit Kindern umgehen; sein Film dreht sich um Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt und ne Menge Fantasie. Süßer Film, nicht unbedingt das originellste, aber ein sehr nettes Filmchen mit tollen Ideen und einem netten kindlich gehaltenen Score von Talbot...den müsst ich mir auch mal besorgen...

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Ich hab in letzter Zeit so einiges mir angeschaut:

Zodiac (R.Downey Jr. ...)

Gefiel mir sehr gut - 9/10 Punkte

Robin Hood - König der Diebe (K.Costner...)

8/10 Punkte

Die Fremde in Dir(J.Foster)

Naja - Fand ich jetzt nicht so berauschend - Dramen wie Mystik River sind besser - 5/10 Punkte

Stardust(R.de Niro...)

6/10 Punkte

Eastern Promises(N.Watts...)

3/10 Punkte

Sunshine(M.Yeoh...)

Visuelle Overkill - Sehr zum Empfehlen - Sehr spannend - 8/10 Punkten

She's the Man(A.Bynes...)

;-) Joah 7/10 Punkten

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Get Smart

heut Abend mit meiner Freundin im Kino gesehen....war irgendwie nix. Die Gags waren größtenteils lahm und die Story war auch nicht der Brenner...Zwei Highlights gabs allerdings: Anne Hathaway und der Trailer zu Dark Knight ;)

Nächstes mal such ich wieder den Film aus xD

6/10

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Akte X - Jenseits der Wahrheit

Ich war heute mit meiner lieben Fredie in Gotha in einem kleinen Kino im neuen Akte-X-Film. Ich kann die ganzen negativen Kritiken verstehen, auch wenn ich ihnen nicht in allen Punkten zustimme. Zunächst mal ist die neue Stimme Duchovnys ein grosses Hindernis für den Film, da man ständig das Gefühl hat, nicht Fox Mulder zu sehen/hören. Ein weiterer, negativer Punkt ist die "Demontage" des Serienendes. MillenniuM erfuhr seiner Zeit ein ähnliches Schicksal, die zweite Staffel endete quasi mit einem Donnerschlag, so etwas radikales dürfte es selten in der TV-Geschichte gegeben haben, wenn überhaupt, aber in der dritten Staffel wurde das dann zu unspektakulärem Pille Palle heruntergespielt, quasi mal in einem Nebensatz und weiter ging´s.

Auch Akte X endet spektakulär mit der Verurteilung und der Flucht Mulders und Scullys. Im neuen Film ist das alles wieder quasi vergessen. Eine FBI-Agentin verschwindet und ein hellsehender Priester führt das FBI herum, hey, lasst uns über Scully doch Mulder hinzuziehen, alles vergeben und vergessen, obwohl beide seit ihrer Flucht nicht mehr beim FBI sind. Mulders Versteck seit dem Ende der Serie ist dann auch noch so hanebüchen, den hätte jeder Dorfsheriff längst aufgespürt.

Die Geschichte mit dem Hellseher ist ebenfalls ziemlich ausgelutscht, das gab´s schon in einigen Folgen der Serie, mit genau den gleichen "Haltungen", Mulder glaubt, Scully nicht. Was dann hinter dem Verschwinden der Frau steckt, ist vom Thema her zwar sehr aktuell und auch nicht uninteressant, doch leider verschenkt der Film dies völlig, indem er das Thema (will ja nicht zu viel verraten ;)) und seine Protagonisten, die "Bösen", zu Nebendarstellern degradiert. Die meiste Zeit wird dem Zuschauer leider die "Moral von der Geschicht", "Du darfst niemals aufgeben", auf´s Auge gedrückt, was in ziemlich vielen, monologlastigen Szenen ausgedrückt wird, die grösstenteils auch noch den letzten Rest an "Drive" aus dem Film nehmen. Am Ende bleibt ein verwirrter Zuschauer zurück, der sich fragt, was das Ganze nun eigentlich sollte, die Beziehung zwischen Mulder und Scully nimmt einfach einen zu grossen Teil des Filmes ein, es war ja auch zu Serienzeiten eines der grössten "Mysterien", welches aber durch das Finale der Serie mehr als deutlich "aufgelöst" wurde, sodass man mit vermeintlich intimen Szenen zwischen den beiden auch keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Sollte Chris Carter ein Film über den Glauben an sich selbst vorgeschwebt haben, dann sähe die Sache etwas anders aus, aber so "stört" die vermeintliche "Nebenhandlung" mit der Entführung nur, zumal auf die Motive, wie gesagt, einfach viel zu wenig eingegangen wird.

Positiv hervorheben möchte ich dennoch die Erzählweise. Ich fand es einfach entspannend, mal wieder einen Film im Kino zu sehen, der nicht 100 Schnitte pro Minute enthält, grosse Special Effects gibt es auch nicht, der Film soll von seiner Geschichte leben, was eben ziemlich in die Hose geht. Ebenso ist Snows Musik ein positiver Faktor, mal nicht von vorne bis hinten durchgescored, wie es heute in Hollywood fast schon üblich ist. Snows Musik unterstützt viele Szenen sehr gut, aber genau deshalb vermisst man sie fast schon, wenn sie nicht da ist, denn im Gegensatz zur Serie ist Snows Filmmusik grösstenteils sehr unscheinbar, auf der CD wirkt sie irgendwie besser.

Fazit: Mit diesem Film hat Carter der Serie keinen grossen Gefallen getan, neue Fans wird er damit auch nicht gewinnen und die miesen Umsätze bisher (nur 12 Millionen seit dem Start in den USA, nicht mal die Hälfte des Budgets) dürften der endgültige Sargnagel für das Akte-X-Franchise sein, zumindest im Kino.

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*unterstreich*

Obwohl ich ein Freund von schnellen Schnitten bin...dass wäre allerdings hier weitaus weniger passend.

Ich wollte einen X-Files Film - und bekam ein großteils trauriges Resultat geliefert, welches fast einem schlechten Rip-Off gleichkam. Schade. ;)

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Brotherhood

Nachdem ich viel "gutes" über diesen Film gehört hatte und der Verkäufer beim Drogeriemarkt Müller mir dies auch noch einmal bestätigte, habe ich mich gestern Abend mal an den Film gewagt.

Zum einen muss man sagen, dass der Film sehr episch daher kommt. 143 Minuten sind nicht ganz ohne und strengen auch mitunter sehr an.

Der Film selber wird als eine art Rückblende erzählt. Zwei Brüder werden zu Beginn des Koreakrieges auf südkoreanischer Seite zwangsrekrutiert. Um seinen Bruder wieder nach Hause schicken zu können, versucht der ältere der beiden durch riskante Einsätze an einen Orden zu kommen. Hierbei geht er buchstäblich über Leichen und gibt nicht gerade ein positives Bild ab.

Der Film will viel, vielleicht manchmal zu viel. Die Geschichte nimmt mehrere Wendungen, dramaturgisch verhalten sich einige Charaktere nicht so, wie man es eigentlich erwarten würde. Dadurch wirken diese phasenweise etwas blass. Ansonsten wird hier ein sehr brutales aber gutes Kriegsdrama gezeigt. Von der Brutalität her sicherlich nichts für schwache Nerven. Es werden ähnliche Dinge gezeigt, wie in der Eröffnungssequenz von 'Der Soldat James Ryan'.

Musik: Dong-jun Lee hat mir schon mit dem Score zu '2009: Lost Memories' bewiesen, dass er gute Musik machen kann. Doch während er bei 2009 einen richtigen Action-Score komponiert hat, kommt er in Brotherhood mit meist stilleren Tönen her. Auch wird die Musik nicht flächendeckend eingesetzt. Es gibt ganze Abschnitte, in denen keine Musik verwendet wird. Aber die Musik ist gut, schade, dass an diese nur schwer bzw. für recht viel Geld heranzukommen ist.

Meine Bewertung: 9/10 Sternen

Moviemaze: 94%

Filmstarts: 8/10

IMDB: 8,1

Sweeney Todd

Tim Burton goes Musical.

Zugegeben, Johnny Depp ist kein begnadeter Sänger, aber er verkauft sich hier als Laiensänger doch nicht so schlecht, wie ich es anfangs befürchtet hatte.

Blutig geht's zu in diesem bösen Filmchen, die Stimmung passt, die Optik erst recht. Alan Rickman verkörpert mal wieder den fiesen Schurken (was auch sonst) und die Musik an sich ist genial, der Gesang vielleicht nicht immer, es strengt auch an, wenn man die Untertitel mitlesen muss, Original Englisch anzusehen hat leider nicht funktioniert. Dafür wird einfach zum Teil viel zu schnell gesungen/gesprochen.

Aber bei derart vielen durchgeschlitzten Kehlen und dem Wissen, was mit den Leichen passiert, wundert es mich schon, dass die FSK hier eine 16er-Freigabe erteilt hat.

Meine Bewertung: 8/10 Sternen

Moviemaze: 85%

Filmstarts: 10/10

IMDB: 7,9

36 Kammern der Shaolin-Trilogie

Eins vorweg: Ich bin im Jahr 1978 geboren, also in dem Jahr, als Teil 1 dieser Trilogie erschaffen wurde. Diese KungFu-Dialoge, die damals vielleicht lustig waren, wirken heute teilweise nur noch lächerlich, machen aber wiederum viel von dem Charme dieser Filmgattung aus ("Dein KungFu ist schlecht!" - "Du hast mich beleidigt, jetzt muss ich Dich töten!").

Storytechnisch kann meiner Meinung nach nur der erste Teil überzeugen, die beiden anderen wirken eher lächerlich und mit aller Gewalt an den Haaren herbeigezogen. Was mich aber in allen drei Teilen fasziniert sind die Kämpfe und die Choreographie. Vor allem der Held der Trilogie: Gordon Liu (wobei er im zweiten Teil ja einen anderen Charaktär spielt). Nachdem ich ihn in 'Kill bill - Vol. 2' schon sehr faszinierend fand und ich seit dem ein paar Filme mit ihm gesehen hatte... faszinierend was man so alles anstellen kann, ohn jetzt mit dem computer tricksen zu müssen oder an Seilen zu hängen (wobei dies in Teil 3 augescheinlich leider der fall war).

Meine Bewertung: Teil1 9/10 Sterne / Teil 2: 8/10 Sterne / Teil 3: 7/10 Sterne

IMDB: Die 36 Kammern der Shaolin: 8,0 / Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin: 7,3 / Die Erben der 36 Kammern der Shaolin: 7,0

Ausnahmezustand

Ein Film der schon vor 9/11 gezeigt hat, was passieren kann und wie die Amerikaner reagieren könnten.

Ich hatte den Film damals schon im Kino gesehen, seinerzeit hat mir aber einfach der Bezug zur Realität gefehlt. 3 Jahre später hat sich das dann ja leider geändert.

Bombenanschläge muslimischer Extremisten sorgen dafür, dass der Präsident über New York das Kriegsrecht verhängt. Ein fieser General (Bruce Willis) verhängt den Ausnahmezustand und sperrt die männliche muslimische Bevölkerung in Gefangenenlager, um die Terroristen in die Enge zu treiben. Während dessen versucht einer guter FBI-Agent (Denzel Washington) mit einer CIA-Agentin (Annette Benning) die Täter zu finden und somit schlimmeres zu verhindern.

In Zeiten von Gefangenenlagern wie Guantanamo Bay wirkt das ganze wie ein schlechter Aufruf nach Gerechtigkeit auch für "andersglaubende". Leider ist Edward Zwicks Fiktion zumindest zum Teil blutiger Ernst geworden. Aber hoffen wir mal, dass es niemals im vollen beschriebenen Umfang Realität werden wird.

Meine Bewertung: 7/10 Sternen

Filmstarts: 6/10

IMDB: 6,1

Die Fremde in mir

Ich glaube ohne 'Jody Foster' wäre der Film ein Komplettreinfall gewesen. Sicherlich gut gemeint, was Neil Jordan uns da vorsetzt. Ich mag es aber nicht gutheißen, die Message dieses Films: Blutige Rache ist okay und das im Endeffekt ihr Umeld das dann auch so sieht. 4 Sterne für 'Jody Fosters' solide Leistung, 2 Sterne für die Spannung, ergibt...

Meine Bewertung: 6/10 Sternen

Moviemaze: 30%

Filmstarts: 8/10

IMDB: 6,9

Kings Of Rock - Tanicious D

Dialoge: Müll - Dramaturgie: Müll - Story: Sondermüll

Musik: Göttlich (auch wenn es bei Tanicious D wohl nur zwei Meinungen gibt: Man hasst sie oder man liebt sie).

Die Musik ist was besonderes und die sollte hier als einzigstes transportiert werden, drum herum wurde eine absurder Story rund um diabolische Artefakte, Drogen, Frauen und 'Kyle Gass' und 'Jack Black' gebastelt.

Trotz allem gibt es von mir 7 Sterne, wobei davon 5 auf die Musik ausfallen und 2 auf 'Jack Black', 'Kyle Gass', 'Ben Stiller' (in einer Nebenrolle mit fieser Frisur) und 'Tim Robbins' (in Nebenrolle als undurchsichtiger Penner). Man mag über diese Wertung streiten, aber Hirn aus, Spaß an hat hier funktioniert.

Meine Bewertung: 7/10 Sternen

Moviemaze: 75%

Filmstarts: 5/10

IMDB: 6,8

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Operation: Kingdom

Interessanter Film, der (für mich überraschend) mit recht guten Action-Sequenzen daher kommt. Dazu noch kritische Anmerkungen zum aktuellen geschehen USA/Naher Osten. Ich fand den Film auch spannend.

Übrigens interessante Musik von Danny Elfman, so habe ich ihn jetzt auch noch nicht gehört.

Meine Bewertung: 8/10 Sternen

Moviemaze: 30%

Filmstarts: 8/10

IMDB: 7,3

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Hancock

Oh mein Gott!!!!!!! Was ist bei einem Film falsch gelaufen, wenn man sich die ganze Zeit fragt: Was mach ich hier, warum tu ich mir das an?:music: Für mich der Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres. Unglaublich, wie vollkommen hol dieses Machwerk ist und sich dabei auch noch so bierernst nimmt.

Ich hatte mich auf einen selbstironischen und lockeren Film eingestellt. Doch was ich bekam war ein Streifen der am liebsten alle existierenden Genre gleichzeitig bedienen will und dabei nichts aber auch gar nichts richtig macht. Ein Drehbuch löchrig wie Käse, Effekte wie von einer Amateurschmiede und Schauspieler die absolut keinen Bock zu haben scheinen.

Peter Berg hielt ich nach Operation Kingdom für eine große Hoffnung und mit Michale Mann auf dem Produzentenstuhl hätte eigentlich auch nix schief gehen können. Doch man sieht, es kann. Und wie. Einzig die routinierte Arbeit von John Powell weiß zu überzeugen, der Rest ist einfach nur zum vergessen, wie so oft in letzter Zeit bei großen Blockbustern.:music:

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Akte X - Jenseits der Wahrheit

[...]

Fazit: Mit diesem Film hat Carter der Serie keinen grossen Gefallen getan, neue Fans wird er damit auch nicht gewinnen...

Doch, mich! :(

Hab den Film vor ein paar Tagen gesehen und ich muss sagen, er hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Einfach eine tolle, morbide, schmutzige Atmosphäre (dauernd ist es dunkel, nass und (schnee-)matschig), dazu sehr schön "old-schoolig" in der Machart. Für echte Gänsehaut-Momente sorgte neben den geschickt inszenierten Schockmomenten auch die Musik Mark Snows - die Szene etwa, in der

die Leiche im Eis gefunden wird

entfaltet mit dem synthetischen "Aufschreien" in Snows Musik eine unglaublich angsteinflößende Wirkung.

Sicher hat das Drehbuch einige Schwächen bzw. Ungereimtheiten aufzuweisen, aber der Gesamteindruck war bei mir dennoch ein sehr positiver, eben vor allem durch die wirklich unbequeme, extrem düstere, nass-kalte Atmosphäre. Von daher hab ich nun mit dem Gedanken gespielt, mir mal eine Staffel der Serie auf DVD zuzulegen. Alex kann mir ja bestimmt die Staffel mit den unheimlichsten Episoden empfehlen, oder? ;)

Des Weiteren in der letzten Zeit gesehen:

BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU´RE DEAD (Sidney Lumet)

Großartiges Spätwerk der Regie-Legende Sydney Lumet über zwei Brüder, die das Juweliergeschäft ihrer Eltern ausrauben und dabei einfach alles schiefgeht. Die Familie zerbricht langsam, und am Ende mündet alles in einem katastrophalen Gewaltakt. Ein zwar schwarzhumoriger, oft mit komischen Elementen spielender, aber nichtsdestotrotz unglaublich niederschmetternder und tragischer Film, der unter die Haut geht. Neben IN BRUGES und THERE WILL BE BLOOD der beste Film, den ich bisher 2008 im Kino gesehen habe.

THE MIST (Frank Darabont)

Neu auf DVD. Ebenfalls ein äußerst unbequemes Stück Kino. Das Horror-Element (der Nebel, und das, was darin herumgeistert) ist beinahe nebensächlich bzw. metaphorisch zu verstehen, im Zentrum des Films steht viel mehr eine Studie über menschliches Gruppenverhalten in Ausnahme-Situationen. Sehr intelligenter und hochspannender Horror-Psycho-Thriller mit tollen Darstellern - allen voran Marcia Gay Harden als religiöse Fundamentalistin, die die angespannte Situation unter den im Supermarkt verbarrikadierten Überlebenden eskalieren lässt.

THE MUMMY: TOMB OF THE DRAGON EMPEROR (Rob Cohen)

*gähn*

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Ridley Scotts - American Gangster

Ein sehr guter Mafia-Gangster Film,muss sich nicht hinter den Klassikern verstecken.Washington und Crowe überzeugen wieder einmal voll,nur das Ende lässt ein wenig unzufrieden zurück.

James Mangold - Todeszug nach Yuma

Einer der besten Western der letzten Jahre,auch hier überzeugt Crowe als charismatischer Bösewicht,dass Ende ist sehr gut gelungen.

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Gerad eben David Cronenbergs Eastern Promises - tödliche Versprechen

Ich kenne nicht viel von ihm,ehrlich gesagt nur den genialen die Fliege und den ebenfalls überzeugenden History of Violence.An seinen Spider kam ich nie ran.^^

Doch dieser Film ist schlicht genial,ich muss sagen fast schon ein kleines Meisterwerk.Vor allem die Charakterzeichnung ist genial,superb verkörpert von Viggo Mortensen und Armin Müller Stahl....saucooler Film.

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THE DARK KNIGHT (USA, 2008: Regie: Christopher Nolan)

Im Vorfeld wurde der Film ja bereits in den höchsten Tönen gelobt und besonders die Leistung des verstorbenen Heath Ledger. Ich muss sagen: Es stimmt.

Der Film ist ein Action-Feuerwerk par excellence und Heath Ledgers Rolle merkt man die kranke und morbide Seele des Jokers an. Der Joker ist die Nemesis von Batman und das merkt man den ganzen Film über auf teilweise sehr brutale Weise. Wo Batman Regeln hat, hat der Joker keine.

Was die Musik angeht, so kann ich leider nur von besserem Sounddesign sprechen, denn zwar ist das 2-Noten-Thema für den dunklen Ritter (sofern es denn jemals so gedacht war) wieder mit von der Partie und auch das Liebesthema von Rachel & Bruce hört man, so ist doch nichts im Score vorhanden, was ihn wirklich als Superheldenscore auszeichnet. Selbst das im Vorfeld viel zittierte Joker-Thema ist mir zwar aufgefallen, aber einprägsam war es leider nicht.

Alles in allem ein Blockbuster, dessen Kinobesuch sich mehr als gelohnt hat und ich wünsche jedem einen Heidenspaß mit diesen 154 Minuten.

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